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Modellbahn nach amerikanischem Vorbild

R

Ronny

hallo.

ich bin auf der suche nach einem hersteller von us-dieselloks.
wer kann mir da weiterhelfen wo ich so etwas bekommen kann?

dankeschön!mfg ronny
 
Nein, jeder Mod hat abgegrenzte Bereiche, für die er zuständig ist. Ich hab eine kleine Abänderung aber bereits gemeldet.

Und nun zurück zum Thema. Wer kann Ronny bei der Suche nach US-TT-Lokomotiven helfen?
 
hallo.

ich bin auf der suche nach einem hersteller von us-dieselloks.
wer kann mir da weiterhelfen wo ich so etwas bekommen kann?

dankeschön!mfg ronny

Ein erster Tip sind natürlich die bekannten F-Units aus der Tillig/AKTT-Kleinserie. Beim AKTT bekommt man sie zwar nicht mehr, aber evtl. kann Geringswalde noch welche liefern.

Im Kleinserienbereich ist der US-Shop von Siegfried Heerde zu empfehlen: http://www.siggis-modellbahn-shop.de/SMS-Shop/index.htm. Dort in der Menüleiste auf "US-Corner" gehen. Ich habe dort u.a. meine Alco FA/FB her, die auf den Fotos von meiner US-Anlage auf meiner Homepage zu sehen ist (oder auch im TT-Kurier 3/2008). Da die Modelle nur auf Bestellung gefertigt werden und auch nicht immer lieferbar sind, ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

Der US-Kleinserienhersteller Possum Valley bietet Motorisierungssätze für die TT-Standmodelle aus der 'Big Rugged Train'-Serie von Lionel an, siehe http://www.ttscale.com/Frame-top.html. Dort im Menü auf 'Products', dann oben den Banner-Link 'CLICK HERE FOR THE CATALOG' nehmen. Nicht zuerst unten auf 'Possum Valley Models' und dann dort den Katalog aufrufen, dieser Link funktioniert nicht.

Und dann gibt es noch eine Möglichkeit, die vielen gar nicht bewusst ist. Bei der BTTB-Lok der tschechischen Baureihe T 435 in der Ausführung mit Schwanenhalsdrehgestellen, die man gelegentlich auf Börsen bekommt, handelt es sich um die US-Exporttype GE U6B. Die T 435 ist überhaupt keine tschechische Entwicklung sondern ein Nachbau der U6B. Wie in sozialistischen Ländern üblich, wurde dies einfach totgeschwiegen (und zwar bis heute, selbst auf Wikipedia). Erst der Ersatz der Schwanenhalsdrehgestelle durch die spätere Bauform, die dann auch bei der DR als BR 107 zum Einsatz kam, war eine eigene Weiterentwicklung. Hier ein Link zu einer Originalzeichnung der US-Mutterbaureihe U6B: http://www.pell.portland.or.us/~efbrazil/u6b_spec.html. Die U6B fuhr mit kleineren nationalen Variationen als Export- oder Lizenzmodell in vielen Ländern der Welt. Einige Exemplare kamen aber auch in den USA zum Einsatz, hauptsächlich bei Industriebahnen und einigen Nebenstrecken.

Jörn
 
Hy
Da will ich gleich auch noch eine Frage nachschieben;

Gab oder gibt es einen Hersteller der den Big Boy in TT herstellt ?

Danke

Gruß aus DD
 
Ich habe aber mitte der 90'ziger Jahre einen auf einer Börse in Potsdam gesehen.

Hallo !
Könnte eine H.P. Challenger, also 2CC2 gewesen sein, die sich über den Teich verirrt hatte. Habe selbst um die Zeit auch mal sowas verkauft. Aus H.P.-Teilen ließ sich auch eine Lok mit der Achsfolge eines "big boy" machen. Habe solche Teile von einem Profi zu einer "Yellowstone", einer "gedrehten-Yellowstone"(cab forward der SP) und einer 2-8-8-2 "verarbeiten" lassen, durch die Teile aber immer nur ähnlich den Vorbildern. VG, ktt46
 
Hallo !
Habe solche Teile von einem Profi zu einer "Yellowstone", einer "gedrehten-Yellowstone"(cab forward der SP) und einer 2-8-8-2 "verarbeiten" lassen, durch die Teile aber immer nur ähnlich den Vorbildern. VG, ktt46

Hallo,

hast du hierzu Bilder, zwecks Appetit holen.

Ich habe noch einen Bausatz einer dreiteiligen Einheit Alco FA-FB-FA. Kann mir den jemand zusammenbauen und lackieren, oder kennt jemand jemanden der das kann? Danke vorab für die Hilfe.

Da dies ja doch ein recht spezielles Thema ist, kann man nicht irgendwie alle Interessenten mal in einem Thread zusammentrommeln um auszuloten, ob nicht doch die finanzierbare Produktion eines Lokmodells anschiebbar ist?

Grüße aus Halle an der Saale
Jörg
 

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Hallo Jörg und :welcome:

Um Deine Frage nach dem Zusammenbau zu beantworten:

Hier im Board findest Du viele Hinweise für das Zusammenbauen von Modellen. Hinweis: Versuchen zuerst über die Suchfunktion etwas zu finden.
Sollte das nicht helfen: Nachfragen.
Jemanden zu finden, der Dir das Modell zusammenbaut und lackiert, wird eher schwierig und ist wohl auch mit entsprechenden Kosten verbunden. Für umsonst wird es sicherlich kaum jemand machen, denn der Aufwand ist sehr hoch, der Umfang doch beträchtlich und das Risiko etwas "zu versauen" auch relativ groß.

Es gibt auch Firmen, die so etwas auftragsweise machen, z.B. >>MCC<<.

Daniel
 
Da dies ja doch ein recht spezielles Thema ist, kann man nicht irgendwie alle Interessenten mal in einem Thread zusammentrommeln um auszuloten, ob nicht doch die finanzierbare Produktion eines Lokmodells anschiebbar ist?
Mit der Kleinserienfirma "a & k modell", die die über Siegfried Heerde vertriebenen Loks gefertigt hat (übrigens ins exzellenter Qualität), hätte man evtl. auch schon einen passenden Hersteller. Das Problem war bisher immer das selbst für eine Kleinserienproduktion zu geringe Interesse. Dem Vernehmen nach sollen sich ja selbst die US-Loks aus der AKTT-Kleinserie nur sehr schleppend verkauft haben. Wie diese Diskussion zeigt, scheint aber langsam unter deutschen Modellbahnern das Interesse am Thema USA auch in der Nenngröße TT zu erwachen (in anderen Nenngrößen ist es schon seit Jahren zu beobachten; ich treffe immer mehr Leute, die vom US-Virus infiziert sind). Der Durchbruch wird aber erst kommen, wenn einer der größeren Hersteller den Mut hat, ein paar US-Modelle zu erschwinglichen Preisen auf den Markt zu bringen. Auch in den USA gibt es ja noch eine TT-Szene; wenn man da die richtigen Leute anspricht, müsste sich diese Nenngröße doch auch wieder in ihrem Mutterland etablieren lassen.

Aber auch jetzt kann man alle Interessenten an US-Bahnen nur ermutigen, sich von dem dürftigen TT-Angebot nicht abschrecken zu lassen und mit geschickter Motivwahl eine Anlage oder ein Diorama nach US-Motiven zu gestalten. Je mehr solche Motive auf Ausstellungen, in Zeitschriften und im Internet präsentiert werden, desto mehr Leute werden auf den Zug aufspringen und durch wachsende Nachfrage das Thema USA für die TT-Hersteller wirtschaftlich interessant machen.

Jörn
 
Hallo,

danke für die Anregungen. Ich hab begonnen, ein Diorama zu bauen. Da mir nur sehr wenige Bausätze zur Verfügung standen, hab ich einen Bausatz von Alexander scale models (HO) etwas verkleinert. Leider war das bei den Fenstern und Türen nicht möglich, da diese im Gegensatz zu den Wänden (Holz) aus Weißmetall bestanden. So wirken sie wohl nun etwas zu groß.

Das nächste Gebäude wird dann aber ein maßstäbliches Modell von B.T.S. Hat jemand schon mal einen solchen Holzbausatz (Lasercut) zusammengebaut? Mich würden die Erfahrungen sehr interessieren.

Das soll's erst einmal gewesen sein. Alle weiteren Fortschritte werde ich wieder kundtun.

Jörg
 

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Hallo,

Das nächste Gebäude wird dann aber ein maßstäbliches Modell von B.T.S. Hat jemand schon mal einen solchen Holzbausatz (Lasercut) zusammengebaut? Mich würden die Erfahrungen sehr interessieren.

Ich habe auf meiner Diorama-Anlage das Passenger Station Depot von B.T.S., teilweise zu erkennen am rechten Rand des oberen Fotos auf http://joernpachl.gmxhome.de/modellb_us-galerie_3.htm. Der Zusammenbau gestaltete sich recht problemlos. Der Arbeitsaufwand ist natürlich wesentlich höher als bei einem Kunststoffbausatz, allein ein Fenster besteht ja aus vielen Einzelteilen. Er ist mit normalen modellbauerischen Fähigkeiten aber problemlos zu bewältigen. Die B.T.S.-Bausätze sind sehr passgenau gefertigt. Ich habe alle Teile vor dem Zusammenbau eingefärbt, was sich sehr bewährte. Zum Kleben nahm ich Modellbaukleber UHU hart (erinnert in Geruch und Konsistenz sehr an Duosan). Entgegen der Empfehlung eines Modellbahnkollegen nahm ich keine Beize sondern normale, leicht verdünnte Modellbaufarbe, was aber bestens funktionierte. Es wurden keine Details zugeschmiert.

Eine weitere Alternative, um preisgünstig zu US-Gebäudemodellen zu kommen, ist der Selbstbau von Kartonmodellen unter Nutzung der Software http://www.modeltrainsoftware.com/. Dabei muss man natürlich das komplette Gebäude selbst entwerfen. Dass mit etwas Aufwand durchaus brauchbare Modelle herauskommen, zeigt die unten stehende Aufnahme eines kleinen Stellwerks.

Wird Dein Diorama betriebsfähig werden?

Jörn
 

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hallo.

ich bin auf der suche nach einem hersteller von us-dieselloks.
wer kann mir da weiterhelfen wo ich so etwas bekommen kann?

dankeschön!mfg ronny

Also mal zurück zur ursprünglichen Frage:
Auf der letzten Leipziger Messe war folgende Fa. vertreten->
Lok-n-Roll
www.lok-n-roll.de
Fa. Böhme
Fon.: 0341-5917885
Fax : 0341-5917884

Vielleicht bringt dich das weiter
Gruß Tom-TT:allesgut:
 
Auch wenn es wieder vom Thema abweicht: Mein Diorama wird aufgrund der minimalsten Platzverhältnisse nicht betriebsfähig. Ich werd mich erstmal dem Gebäude-/Fahrzeugbau widmen. Speziell will ich versuchen, den Flair von New York, Bosten, New England so um 1955 "einzufangen". (New Haven, Boston & Maine, Erie etc.)

Jörn, woher stammt eigentlich das Signal auf deiner Anlage? Das schaut sehr gut aus.

Zurück zum Thema: Ende der 90er vertrieb Union-TT Resin Gehäuse der E7 welche mit dem Fahrwerk der Tillig 119 kompatibel waren. Sollte jemand mal ein paar Bilder haben, bitte einstellen.

Außerdem hab ich mal auf Messen eine E-Lok der New Haven gesehen (Einzelstück von Union-TT). Weiß jemand wo diese abgeblieben ist oder hat jemand Fotos?

Jörg

PS: Vielleicht kann mal jemand den Thread umbenennen, es wird ja doch etwas allgemeiner.
 
Jörn, woher stammt eigentlich das Signal auf deiner Anlage? Das schaut sehr gut aus.
Das Signal ist ein Eigenbau, es ist allerdings nur manuell vor Ort zu bedienen (durch drehen der Flügel). Bei einem Train Order Signal ist das aber kein Problem, da das Signalbild ja nur relativ selten wechselt. Die abgerundete Flügelform war im Nordosten bei Train Order Signals sehr verbreitet, um Verwechselungen mit Block oder Interlocking Signals zu vermeiden.

Das Stellwerk auf dem Bild, das ich weiter oben gepostet hatte, steht übrigens auch nur auf einem kleinen, nicht betriebsfähigen Mini-Diorama. Für das Foto hatte ich meine Anlage nur als Hintergrund benutzt. Die Gleise im Vordergrund gehören zu diesem Diorama und haben mit der Anlage keine Verbindung.

Jörn
 
Hallo,
vielleicht kann mir ja ein US-Bahner helfen. Ich habe vor einigen Tagen bei ebay in den USA eine 0-6-0 Switcher von HP Products sowie einige Wagen ersteigert. Alles ist bei mir wohlbehalten angekommen -nur der Zoll hat mich noch zur Kasse gebeten-.
Jetzt zu meinen Fragen. Der Kessel wird bei diesem Modell mit einer Schraube verbunden. Dies fehlt leider bei meiner Lokomotive. Kann mir jemand sagen, welche Schraubengröße ich hierfür benötige? Weiter hin läuft die Lokomotive nicht. Der Motor ist allerdings in Ordnung. Aus der Lokomotive hängt ein Kupferband heraus. Wozu dient dieses?
Bei welchen Eisenbahngesellschaften ist diese Lokomotive (im Original) gefahren? Wo finde ich Beschriftungen für diese Lokomotive und ggf. für Güerwagen? Gibt es einen Katalog von HP Products?

So, das war es erst einmal und vielen Dank im Voraus für die vielen netten Antworten
Ein schönes Wochenende!
Gruß
Uwe011
 
So viele Fragen...
... ich fange mal an:
Schraube M3,5 x 19mm
Beschriftung paßt meist Microscale Spur N ganz gut, teilweise gibt es Beschriftungen auf www.ttscale.com
Fahrwerk klemmt bestimmt, vorsichtig auseinandernehmen und nacharbeiten.
Das Kupferband fehlt bei meinem Bausatz. Laut Bauanleitung würde ich dies mit dem Tender verbinden. Stromabnahme Lok links und Tender rechts oder umgekehrt. "Anleitung" eine A4-Seite mit Skizze müsste ich Dir mal scannen.
H.P. Katalog gab es bestimmt, muß ich mal suchen.
Bahngesellschaften bin ich jetzt zu faul zu suchen, sorry.
 
Na dann will ich Carsten mal unterstützen:

- Kataloge gab's (ein Bild hängt dran)
- welche Bahnverwaltung genau diesen Typ besaß, ist mir nicht bekannt; aber wenn ich mal Original-Fotos benötige, schau ich immer unter: www.rr-fallenflags.org (viel Spass beim stöbern)

Jörg
 

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