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Anliegender Fahrstrom als Rückmeldung auf Lichtsignal übertragen?

bluestarbln

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Berlin
Hallo zusammen,

erst einmal "Sorry" für den Titel. Ich wusste nicht, wie ich es kurz beschreiben soll. :/

Nachdem mir letztens hier schon sehr gut weitergeholfen wurde, brauch ich nun erneut eure Hilfe.

Meine Anlage (analog, Hohlprofil) hat im Bahnhofsbereich vier Gleise, wobei die Stromkreise durch Unterbrechergleise jeweils voneinander getrennt sind.

Nun möchte ich diesen Bereich mit (Licht-) Signalen im Ausfahrtbereich versehen. Die Signalstellung soll u. a. davon beeinflusst werden, ob auf dem entsprechenden Stromabschnitt Fahrstrom anliegt oder nicht (die Schaltung der Stromzufuhr erfolgt durch Kippschalter).

Wie kann ich dies am besten realisieren?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Besten Dank vorab und viele Grüße
Steven
 
Hi,

Üblicherweise wird das über Relais gesteuert. Bei Viessmann gibt entsprechende Zeichnungen in den Dokumentationen zu den Lichtsignalen.

Mfg,
Andy
 
Mit Kippschaltern die mindestens 2 voneinander unabhängige Umschalter haben.
Allerdings ist in der Gegenrichtung das Signal bei eingeschaltetem Fahrstrom ebenfalls auf Fahrtstellung.
Es sei denn, Du hast nur Einrichtungsbetrieb.
Rangierfahrten sind dabei ebenfalls nicht berücksichtigt. (Fahrstromzuschaltung über zusätzlichen Rangierschalter, damit das Signal dabei in Haltstellung bleiben kann)
 
Hallo,
mit einfachen Mitteln ist das nicht zu machen.

Ich habe auch eine analoge Anlage und schalte die Ausfahrt-Lichtsignale auch bei Anliegen der richtigen Fahrspannung. Die Auswertung erfolgt bei mit über die Weichenstellung, der Fahrtrichtung über die Fahrspannung und das aber über komplizierte elektronische Schaltungen mit Mikroprozessoren. Die eigentliche Fahrtrichtung(Fahrspannung) erfolgt bei mir über antiparallel geschaltene Optokoppler.

Ich würde an Deiner Stelle das Konzept überdenke.
Aber vlt hat jemand noch eine schlaue Idee.

Viele Grüße
 
Die simple Version hat doch amazist oben schon beschrieben.

Im Prinzip kommt zu dem einpoligen Ein/Aus-Schalter für die getrennte Schiene (0-12V GS) noch
ein einpoliger Umschalter/ Wechsler für grün/ rot (Zubehöranschluß 16V WS) dazu.
Die beiden Schalter sind mechanisch gekoppelt und in einem gemeinsamen Gehäuse.
Dieser kompakte Schalter nennt sich dann zweipoliger Umschalter oder Wechsler und hat je nach Bauart sechs oder acht Kontakte.

Der Schalter kann dann so aussehen (ältere Version aus DDR-Zeiten):


MfG
 

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Allerdings ist in der Gegenrichtung das Signal bei eingeschaltetem Fahrstrom ebenfalls auf Fahrtstellung.
Es sei denn, Du hast nur Einrichtungsbetrieb.
Dem kann man mit einer einfachen Diode (ca. 1A), welche die Fahrstromkontakte brückt, abhelfen.
 
Die Diode hat aber den Nachteil, daß im Falle der zwischenzeitlich umgepolten Fahrspannung (z.B. anderer Zug fährt im selben Fahrstromkreis in entgegengesetzter Richtung) der vor dem roten Signal stehende Zug rückwärts wegfährt.

MfG
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten :)

Wenn ich amazist und 152 032-9 richtig verstehe, wäre ein 8-poliger Kippschalter des Rätsels Lösung?
 
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