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Umbau der Roco 10761 Zentrale mit einen Lokdigitaldecoder von ESU

Dino-05

Foriker
Beiträge
4
Ort
Rostock
Hallo TT-Border

Ich habe im Netz eine Anleitung zum testen einer Analogen Lok auf digitaltauglichkeit gefunden.
Der Decoder wurde auserhalb einer Zentrale zwischengeschaltet .
Beim testen ist mir ein Decoder durchgebrannt.
Ich habe mir mal die frage gestellt ob mann den Decoder auch in der Zentrale
fest installieren kann.
Ich habe mir die Roco Zentrale 10761 näher angeschaut und sie auseinandergebaut
(und bin zum endschluß gekommen da ist noch genug platz vorhanden).
Ich habe ein Video wie ich den umbau gemacht habe .

Hier noch der Link dazu https://www.youtube.com/watch?v=jMy24237IWw

Über eure meinungen würde ich mich sehr freuen
Gruß David
 
Beim testen ist mir ein Decoder durchgebrannt.

Und wenn Dir jetzt ein Decoder durchbrennt dann musst du immer den Kasten öffnen .
Dann eher einen kräftigeren Decoder nehmen , z.b. was aus dem Gartenbahnbereich oder den Decoder selber stricken .

Es gibt aber auch einfachere Möglichkeiten .

1 - einen normalen Analogregler
2 - ein Stück Gleis , ein Taster und einen 100 Ohm Widerstand in Reihe in die Zuleitung zum Gleis . Lok draufstellen , Taster kurz drücken . Wenn beide Lichter angehen und/oder Motor brummt dann isse analog .
 
Tobi05,
Sinn der Ausführungen von Dino-05 nicht erkannt.
Er will vorhandene analoge Loks auf Digitaltauglichkeit testen,
ohne erst einen Dekoder in die Lok einbauen zu müssen.

Grüße Wolfgang TT
 
Ich frage mich gerade, für was braucht man so etwas?
Mit einem entsprechenden Umbau ist so gut wie jede Lok digital tauglich, was wollt ihr da erst testen?
 
...wie soll das gehen?
In jeder analogen Lok ist das Gleis, mehr oder weniger direkt, mit dem Motor verbunden.
Um digital fahren zu können, mußt du diese Verbindung auf jeden Fall auftrennen und über den Decoder laufen lassen.
Ergo - Mumpitz...
 
Für solche Späße habe ich nen alten Kuehn No25 zum Testen oder wenn ich in meinen umgefrokelten Loks ne Schnittstelle einbauen tue. Falls es mal raucht, ist der Schaden nicht so groß wie bei nen Zimo oder D&H.
 
Der Decoder wurde außerhalb einer Zentrale zwischengeschaltet .
Beim Testen ist mir ein Decoder durchgebrannt.

Ist die Ursache für das Durchbrennen bekannt?

Ansonsten spricht nichts dagegen, das Ganze extern aufzubauen.

Nur einen fliegenden Aufbau würde ich vermeiden. Und der Decoder sollte sich in einem geschlossenen Gehäuse befinden, damit man keine Kurzschlüsse produzieren kann. Im Eifer des Gefechts ist so manches möglich.

Den Decoder wurde ich steckbar ausführen, als Decoder ein günstiges Modell wie Kühn N25 verwenden.

Die Verbindungen Zentrale - Decoder und Decoder - Gleis würde ich steckbar ausführen. Ich verwende oft Niedervolt-Steckverbinder mit Stecker und Buchse. Dann sollte man nicht falsch anschließen können.

Ansonsten frage ich mich, ob sich der Aufwand sich überhaupt lohnt, insbesondere weil die Verbindung Decoder - Motor über eine störanfällige elektrische Verbindung realisiert wird. Und bei welchen Loks nimmst du an, das es Probleme mit Digital es geben könnte?

Neuere Loks sollten mit Digital kein Problem haben, bei alten (z.B. BTTB) ist, wenn sie analog ordentlich fahren, eher die Wahl des Decoders und seine Einstellungen entscheidend.


Gruß Harry
 
Das durchbrennen wahr Eigenverschulden habe nicht aufgepasst und da war der Kurzschluss da darum der einbau in der zentrale.
Somit kann ich jede Analoge Lok auf meiner digitalen Anlage fahren lassen. Der Nebeneffekt ist die Analogen Loks fahren viel besser als
mit den normalen Analogtrafo.
 
Wenn der Decoder außerhalb der Lok ist kann es, durch den Enstörkondensator in der analogen Lok, zu Störungen im Digitalsystem kommen.
 
Um eine Lok auf Digitaltauglichkeit zu testen, ist solch eine Anordnung aber nicht zwingend geeignet. Die meisten modernen Decoder verfügen über eine Lastregelung und werden auf den entsprechenden Motortyp abgestimmt. Hierzu darf weder das in analogen Loks verbaute Entstörset (Drosseln, Kondensator) noch Beleuchtung am Decoderausgang mit angeschlossen sein, was bei Analogloks nunmal so ist. Auch werden Decoder oft durch CV-Werte- Änderung auf den jeweiligen Motortyp optimal abgestimmt, das ist hier auch nur begrenzt möglich. Eine solche Testvorrichtung ergibt m.E. nach keinen Sinn. Man kann eigentlich jede Lok zu digital umbauen. Voraussetzung ist allerdings, dass mechanisch alles in Ordnung ist. Das kann man aber auch herkömmlich analog testen und sehen. Hier würde sich ein Impulsbreitenfahrregler eignen (Decoder machen dies nicht anders). Wichtiger ist hier, wie weiter oben bereits bemerkt, die Wahl des passenden Decoders.
 
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