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Uhlenbrock oder Tams

...das Problem besteht wohl auch darin, wenn du mit jemanden redest, wird er seine Vorstellungen darlegen.
Ein anderer Bahner, denkt aber wieder anders darüber.
Spaßhafter Weise heißt es immer: 10 Leute = 10 Meinungen

Ich bin "Berlin-Bewohner" - bezweifele aber, daß dir meine Vorstellungen sehr helfen würden.
Meine Ansprüche sind einfach anders, als die von Boarder "Nr.2" oder "Nr.3".
Leider gewinne ich immer mehr den Eindruck, als wenn ich Geschäften auch nur ein Teil der Möglichkeiten hervorgehoben wird... (warum wohl? :gruebel:)

Wie Ralf schon schrieb, wenn mehrere MoBahner zu dem Thema da sind, kannst du besser sondieren...
 
Moin,
klar hat da jeder seine Weltanschauung. Vielleicht erwarte ich auch zu viel. Aber irgendwie muß man doch sagen können die Steuerung hat die Vorteil, eine andere hat diese Nachteile. Robust, einfach zu programieren, Bedienbarkeit, besonders für Bahn-Nerds geeignet. Einsteigersteurung aber gut erweiterbar, usw.
In meinem Fall kommt es nicht so darauf an das daß gesamte Bild bis ins kleinste Detail stimmt sondern auch auf Bespielbarkeit und unter Aufsicht, auf Haltbarkeit. Damit sollen die Enkel 4 + 8 spielen. Wobei der Große mit bauen will und soll. Wenn da z. B. ein Haus nicht sauber geklebt ist, ist das nicht so schlimm, wichtiger ist der Erfolg das, daß Haus alleine zusammen gebaut wurde. Sauberes arbeiten kommt von ganz alleine wenn er merkt das es dann viel einfacher ist und schöner aussieht.

Ich will nur nicht ein paar Hundert Euronen so einfach in den Sand setzten.
 
Nun bin ich Unsicher für welches System ich mich entscheiden soll und hoffe auf Eure Erfahrungen.
Was sind die Vor- oder Nachteile der beiden Systeme?

Deine Favoriten Tams und Uhlenbrock benutzen zwei unterschiedliche Datenbussysteme. T. benutzt EasyNet, U. verwendet Loconet. Letzteres ist in den USA sehr weit verbreitet und in Europa bei den Modulbahnern (Fremo) der Goldstandard. Dann gibt es noch den Datenbus X-Net von Lenz bzw. den Abkömmling Roco-Net. Selectrix und Motorola sind Schnee von gestern.
Ursprünglich waren die Komponenten der Hersteller untereinander nicht tauschbar. Inzwischen gibt es aber zumindest bei den Digitalzentralen eierlegenden Wollmilchsäue. Mit Ausnahme des Exoten Tams sind die anderen Hersteller seit zwei Jahrzehnten auf dem Markt und haben viel Erfahrung in der Fertigung.
Der Vorteil von Uhlenbrock liegt meiner Meinung nach darin, dass es ein sehr ausgereiftes System ist und ein umfangreiches Programm aufeinander abgestimmter Komponenten angeboten wird. Außerdem bist du auf der sichereren Seite, wenn du zum Modulbahner konvertierst.
Wichtig ist, dass du dir mal ein Lastenheft erstellst, deine Ansprüche an "Digital" formulierst und guckst, was du dir leisten kannst. Die Daisy II von Uhlenbrock/Tillig ist ideal für kleinere Anlagen und sogar auf Funk erweiterbar, aber die Intellibox vom selben Hersteller ist einfach ne Wucht und auch für größere Vorhaben geeignet. Der Unterschied liegt in der Differenz. Am besten du gehst mal in dich, liest dich durch diverse Bücher und dann entscheidest du. Und denke daran, wer billig kauft, kauft zweimal.

Wolfgang
 
Moin,
klar hat da jeder seine Weltanschauung.
Richtig
Vielleicht erwarte ich auch zu viel.
Würde ich mal so meinen.
Aber irgendwie muß man doch sagen können die Steuerung hat die Vorteil, eine andere hat diese Nachteile.
Diese Antwort bekommst Du nur von jemandem, der wirklich alle Systeme hat und somit auch kennt. Ich versuche mit einem System für Lok- und einem System für Zubehördecoder hin zu kommen und das klappt auch ganz gut. Für Decoder ist es sehr von Vorteil, wenn man weiß an welcher CV-Schraube man drehen muss, um einen bestimmten Effekt zu erzielen
Ein Ausflug in die Welt von Uhlenbrock habe ich ganz fix in die Ecke gehauen, mit den Lokdecodern keine ordentliche Werte für die Loks zusammen bekommen, Sounddecoder haben den (in meinen Augen) schlechtesten Klang, Zubehördecoder viel zu teuer (natürlich auch nur meine persönliche Meinung) im Vergleich mit anderen Systemen.
Robust, einfach zu programieren, Bedienbarkeit, besonders für Bahn-Nerds geeignet. Einsteigersteuerung aber gut erweiterbar, usw.
Das hat in meinen Augen weder Uhlenbrock noch Tams.
Ich will nur nicht ein paar Hundert Euronen so einfach in den Sand setzten.
Ich wiederhole mich, dann schaue über den Uhlenbrock-Tams-Rand hinaus, da gibt es noch einiges zu erleben.
Du wirst von einem Fachhändler auch immer nur in dem System gut beraten welches der hauptsächlich führt, auch der kann niemals alles wissen. Hier in Chemnitz hat ein Händler Zimo im Angebot, ein anderer führt Lenz, SM Neefestraße vorrangig ESU. Alle geben zu diesen Sachen alle Auskünfte die man benötigt und bei allen kannst auch von Uhlenbrock bestellen, aber auf Lager legen die sich nicht alle Systeme.
 
Nur zur Verdeutlichung, Uhlenbrock als Digi-System ist klasse, aber um die Dekoder mache ich einen großen Bogen. Da ist Zimo State of the Art.

Wolfgang
 
Meine persönliche Entscheidungsfindung für DAISYII

Bis zum vorletzten Jahr hatte ich keinerlei Ambitionen, mir irgendwelchen digitalen Kram auf die Anlage zu stellen :boeller:.

Mit dem Neubau des Nebenbahnteils hatten dann erstmals Servos den Weg zu mir gefunden und damit kam begann die erste Beschäftigung mit dem Digitalzeugs :wiejetzt:.

Vor allem aber die Verfügbarkeit von Soundloks gab dann letztlich den Ausschlag, zumindest auf der Nebenbahn digital fahren zu wollen. Wobei, wenn schon Weichen-Servodecoder verbaut sind...wäre also perspektivisch auch diese Funktion nicht schlecht..

Der Invest sollte vorerst überschaubar bleiben, außerdem wollte ich gern einen Handregler. Dann bin ich weiterhin mehrfach auf den Hinweis gestoßen (und habe es als sinnvoll erachtet), dass die Decoder ausgelesen werden können.

Nach Abarbeitung dieser Wunsch- bzw. Checkliste habe ich für mich nur die DAISYII als passende Zentrale auf dem Digital-Markt finden können.

Mein Fazit nach einem Jahr: Das Teil ist für den Digital-Einsteiger hervorragend geeignet und lässt schon viele Funktionalitäten höherwertiger Zentralen zu.

p.s. das meinte inzwischen auch mein Kumpel
 
Nur zur Verdeutlichung, Uhlenbrock als Digi-System ist klasse, aber um die Dekoder mache ich einen großen Bogen.
Dito!

Da ist Zimo State of the Art.
Seit D&H aktiv im DCC-Segment "wildert" würde ich das nicht so unterschreiben.

der wirklich alle Systeme hat
Durch den Verein darf ich mich mit Fleichmann Profiboss, Roco MultiMaus (bisher ohne pro) und Z21, Uhlenbrock Intellibox + Daisy I+II sowie ECOS 50200 + Navigator auseinandersetzen. MM konnte ich bisher erfolgreich aus dem Weg gehen.
Wirklich alle sind das nicht, aktuell sind ja auch wieder neue Hersteller und Lösungen auf den Markt angelangt.

Wer aber hier nachfragt, möchte bestimmt keine Selbstbaulösung ala BiDib und Co.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich eine Daisy II empfehlen. Wird die Anlage größer, kann sowohl der Handregler als auch der Booster weiter verwendet werden. Auch kann sie 4 Freds als weitere Fahrregler verwalten.
Nur für den Rechneranschluss, so er denn kommen soll, muss nochmal investiert werden. Aber bis dahin gibt es wieder neue Produkte...
 
Moin,
mein Schwiegersohn hat mir diesen Link geschickt. Nicht mehr ganz aktuell aber interessant.

https://modellbahn.mahrer.net/technisches/zentralen/


Nebenbei:
Nach einer schlaftlosen durch gegrübelten Nacht habe ich heute ein digitales Einsteiger Set von Tillig bestellt. So habe ich etwas was funktionieren sollte und kann Erfahrungen sammeln.

Vielen, vielen Dank für Eure Unterstützung!
 
Seit D&H aktiv im DCC-Segment "wildert" würde ich das nicht so unterschreiben.

Das sehe ich ähnlich. Die D&H-Decoder sind eine Wucht und preislich sehr interessant. Alle lassen sich puffern. Und die Railcomeigenschaften sind neben Zimo das Beste auf dem Markt.

Was die Zentrale betrifft, so sollte man wirklich ganz genau vergleichen und sollte sich im Klaren sein, was man wie steuern will.
 
Das Problem ist nur, daß man dann noch einen Programmer rumliegen hat und sich auch in diesen wieder einarbeiten muß.
Ich persönlich favorisiere den ESU-Lokprogrammer, den MXULFA nehme ich nur zum Soundaufspielen ...
LG Andrea
 
warum keine z21 (weiß)

Hallo, bin neu hier und plane noch ... evtl. in TT.
Wenn ich die Beiträge verfolge, dann spielt die z21 start bisher keine Rolle. Aber die ist doch eigentlich preiswerter als die RedBox. Und was für mich reizvoll erscheint ist der Fahrbetrieb (nur) per Smartphone oder Tablet.:fasziniert:
Gibt es dazu Erfahrungen?
Eugen
 
Wenn ich die Beiträge verfolge, dann spielt die z21 start bisher keine Rolle. Aber die ist doch eigentlich preiswerter als die RedBox. Und was für mich reizvoll erscheint ist der Fahrbetrieb (nur) per Smartphone oder Tablet.:fasziniert:
Gibt es dazu Erfahrungen?
Die weiße z21 ist durchaus erfolgreich im Einsatz. Ich nutze sie auf Stammtischen zum gemeinsamen Fahrspaß. Der Nachfolger z21 start ist nach meinem Verständnis in seiner Netzwerkfunktion beschnitten. Für die Steuerung per Smartphone oder Tablet benötigst du zusätzlich das z21 WLAN Package. Dann sollte dem Fahrspaß aber nichts im Wege stehen.

Thorsten
 
Wo ist da eine Mogelpackung ?

"Vollwertige" schwarze Z21 für 399,- €, besteht nur aus Zentrale und Router.

Einsteigerset mit z21(239,- €) und WLAN Package(42,- €), da hat man für 281,- €, eine z21, einen Router, eine Digitallok, drei Güterwagen und eine Multimaus.
 
Ganz so einfach ist das leider nicht.
Bei dem von dir angesprochenen Set gibt es keine Möglichkeit das System mit einem Rechner per IP/Netzwerk zu verbinden. Da muss extra ein Freischaltcode beantragt/gekauft werden. Sind halt auch wieder Zusatzkosten.
 
WLAN Package Art.Nr. 10814 enthält Router und Freischaltcode und das zum Preis von 42,-€. Siehe Bedienungsanleitung für dieses Package auf der Internetseite von Roco.
 
Die z21 (ohne Start) habe ich schon für 129 gesehen.
Wenn die Start mit WLAN-Package zusammen verkauft wird, ist das auch ok. Habe aber auch schon Start für 99 (und mehr :eek:) gesehen, ohne irgendwas dazu.
 
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