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Um- und Neubau von KarsTTen's Anlage

KarsTTen

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..wo in LOS die Stasi noch aktiv ist..
Hallo Leute,
da ja hier im Board in letzter Zeit sich über MoBa-fremde Themen aufgeregt wird, werde ich mal für ein Thema im Rahmen unseres Hobby's sorgen. Als erstes voraus: Es geht um den teilweisen Umbau meiner vorhandenen Anlage und deren Erweiterung mit einem zweiten Anlagenteil. Das bereits existierende Teil ist 1,60 m breit und 1,20 m tief ( typische Plattenbauanlage ). Der neue Anlagenteil ist 1,20 x 1,20 m groß. es ergibt sich daraus eine Anlagengröße von 2,80 m Breite und 1,20 m Tiefe. Ich habe mit einem Planungsprogramm ( Franzis - 3D Eisenbahnplaner Professional 5.0 )einige Pläne konstruiert um zu sehen dass die Geometrien auch auf die Anlage passen. Leider musste ich die Gleispläne ausdrucken und noch ein wenig mit der Hand bearbeiten um sie dann einzuscannen. Ich hoffe ihr könnt noch alles gut erkennen. Die Gleispläne sind an Originalgleispläne von existierenden oder bereits Rückgebauten Bahnhöfen angelehnt. Also keine Fantasiebahnhöfe! Was will ich nun von euch? Ein paar Hinweise oder Vorschläge welche Pläne ( 3 Grundpläne, 6 für den oberen Bahnhof ) ich verwenden sollte/könnte oder was man noch Verbessern müsste, weil ich mich noch nicht Endgültig entschieden habe was ich baue, weil ich eigentlich alle Pläne gut finde. Bitte aber keine Disskusion, ala :argh: über den "Kreisverkehr". Diese Anlage ist ( hoffentlich ) nicht die letzte, die ich baue. Wenn mein Sohn ausgezogen ist ( so in ca. 10 - 12 Jahren ) habe ich ein wesentlich grösseres Zimmer zur Verfügung in dem ich dann auch anders Bauen werde und dann auch keinen "Kreisverkehr" anlege. So, nun bitte eure sachliche Kritik oder noch besser viele Anregungen oder Vorschläge wie oder was ich am besten mache.
Bild 1: Bf Silberhausen
Bild 2: Bf Kuehnleben
Bild 3: Bf Hangelhausen
Bild 4: Bf Tiefental
Bild 5: Bf Kieselwitz

Die Bilder 1 bis 3 sind die Grundpläne und die Bilder 4 bis 9 sind die oberen Bahnhöfe.
 

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Die restlichen Bilder..

..sind hier
Bild 6: Bf Rennsteig
Bild 7: Bf Knippelsdorf
Bild 8: Bf Altluneberg
Bild 9: Bf Pappenau
 

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Meine Favoriten:

Bild 2: Kühnleben und
Bild 9: Pappenau

Das hat was, wobei man bei Kühnleben noch ein bischen Leben in die Bude bringen könnte...
 
Hallo,

grundsätzlich gefällt mir Kühnleben auch am Besten. Allerdings hätte ich noch zwei Vorschläge:

Als "Durchfahrgleis" würde ich nicht das 2. von unten nehmen, sondern eines höher gehen. Damit könnte man die Weichenstraße rechts schon etwas bereinigen.

Gleichzeitig würde ich den mittleren Bahnsteig streichen und den unteren als etwas breiten Inselbahnsteig ausführen.

Mein Favorit für den oberen Bahnsteig ist eindeutig Kieselwitz. Lieber nicht so kompliziert, auch im Vorbild kosten Weichen und Gleise Geld.

Insgesamt würde ich nochmal schauen, ob du die Radien etwas größer bekommst und die Übergänge Kurven zu Geraden noch etwas flüssiger gestalten kannst. Ansonsten gefällt mir das Konzept, bei der zur Verfügung stehenden Fläche kann man du gut etwas draus machen.

Grüße,
db
 
Hi KarsTTen,
ich schließe mich Condor an,
würde aber noch die beiden Eibenstocker Bahnhöfe zur Ansicht empfehlen - weil auch sehr interessant und sie gehören sogar zusammen... :happy:

Mein Problem mit Deinem Gleisplan liegt eher in der Rechtwinkligkeit, Parallelität zur Anlagenkante und dem "Ecken ausfahren". So ein Gleisplan wirkt immer wie auf die Fläche hingezwängt, was nun mal (auch wenn's ja meistens wahr ist) leider nicht sehr natürlich aussieht.
Verschieden große Radien mit Korbbögen, schiefe Lage von Bahnhöfen und Gleisen und 'wirklich große' Radien anstatt gerader Gleise, nicht nur auf der freien Strecke...

Die üblichen Gleisplanungsprogramme haben zweifelsohne ihre Stärken,
so braucht man beispielsweise nicht mehr nach dem Radiergummi suchen oder den Bleistift anspitzen. Sie haben aber auch ihre Tücken, unter anderem wenn Schräglagen oder große Radien vorgesehen, oder noch schlimmer Sonderweichen (wie Tillig Flexsteg unsymmetrisch) oder Übergangsbögen verarbeitet werden sollen.
Da sollte der Planer öfter besser noch einmal 'frei Hand' korrigieren oder gleich ein richtiges Zeichenprogramm benutzen...
Allerdings hätte ich noch zwei Vorschläge:
Als "Durchfahrgleis" würde ich nicht das 2. von unten nehmen, sondern eines höher gehen. Damit könnte man die Weichenstraße rechts schon etwas bereinigen.
Gleichzeitig würde ich den mittleren Bahnsteig streichen und den unteren als etwas breiten Inselbahnsteig ausführen.
Es geht doch aber um Vorbildbahnhöfe...
 
Also erst mal Danke für die Tipps.
@db1201037
Wie gesagt, ich hatte mich an Vorbildbahnhöfen gehalten und der Gleisplan ist bei Kühnleben nun mal so. Aber ich werde mal mit dem Planungsprogramm versuchen deine Vorschläge einzuarbeiten. Mal sehen was ich dabei herausbekomme.

@Stardampf
Ich würde gerne den Gleisplan so gestalten dass er nicht parallel zur Anlagenkante liegt, aber bei meinen Versuchen dies zu machen, hatte ich starke Probleme mit den Radien und ich habe bei allen meiner Pläne den 396 'er Radius genommen und nur in Ausnahmefällen habe ich den 310'er Radius eingesetzt. Es ist halt nur 1,20m Anlagentiefe da, und da ist es ( für mich jedenfalls ) schwierig etwas anderes hinzubekommen. Tozdem Danke für deinen Hinweis.
 
Es müssen ja keine 30° sein, 3 bis 5° Schräglage reichen völlig aus.
1,20m ist gar nicht so wenig, schließlich hast Du noch 'Zwischengeraden' an den kurzen Seiten. Ich empfehle Dir, mit Selbstbaugleis zu arbeiten. Das ist gar nicht schwierig, deutlich preiswerter und Du kannst Radien in jeder Größe verwenden...
 
Wie gesagt, ich hatte mich an Vorbildbahnhöfen gehalten und der Gleisplan ist bei Kühnleben nun mal so.

Hallo!

Das ist schon klar. Allerdings sehen drei schmale einseitige Bahnsteige schon etwas merkwürdig aus.

Hast du denn vor, die Bahnhöfe "vorbildgerecht" mit Gebäuden etc. nachzubauen, oder geht es nur um die Gleispläne?

Grüße,
db
 
Ich habe mal schnell einen Entwurf gemacht. Den Schattenbahnhof habe ich der Zeit wegen weggelassen.
Die Bahnsteiggleise habe ich mit 64,5mm Abstand angeordnet, das ist zwar viel zu wenig, aber für eine Nebenbahn mit Sandschütt'bahnsteigen' vielleicht gerade noch vertretbar...
 

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Sorry...

..das ich mich erst jetzt wieder melde , aber ich hatte einfach keine Zeit am Wochenende mehr um mal hier reinzusehen.

@db1201037
Also der Bahnhof ist im Original genau so. Ich fand ihn erst auch merkwürdig, aber auch irgendwie interressant. Den Bahnhof absolut Vorbildgerecht nachbauen ( inkl. aller Gebäude ) werde ich wahrscheinlich nicht; in der Hauptsache ging es mir auch darum Gleispläne zu erstellen die als Grundlage ein existierendes ( oder mittlerweile Stillgelegtes ) Vorbild haben. :fasziniert:

@Stardampf
Danke für deinen Entwurf. Sieht ganz interressant aus. Ich werde mir jedenfalls die Woche noch mal meinen Plan zu Gemüte ziehen und versuchen deine Vorschläge und die von db1201037 einzuarbeiten. Sollte dabei nichts vernünftiges rauskommen kann ich doch deine "Skizze" sicherlich als Grundlage nehmen. Oder!? :schleimer:
 
So, nun habe ich mal den Bahnhof Kuehnleben in zwei verschidenen Lagen auf der Anlage konstruiert.

Bild 1: links ansteigend
Bild 2: rechts ansteigend ( Der Lokschuppen ist nur so eine Idee! )

Welche Form wäre denn besser; oder lieber doch anders? :wiejetzt:
Ich weiss doch das ihr gerne allen bei ihren Problemen mit der Planung helft! ;-) :schleimer:
 

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Hallo!
An deiner Stelle würde ich noch den Schattenbahnhof harfenförmig (?) machen, damit auch auf jedem Gleis die gleiche Länge Zug stehen kann.

Hier (http://www.moba-tipps.de/unt-schbhf.jpg) kann man ganz gut am rechten Teil des Schattenbahnhofs erkennen, was ich meine.

Prinzip:
_______ [Einfahrt + Gleis 1]
----\----\ [Gleis 2]
-----\----\ [Gleis 3]
------\----\_____ [4 + Ausfahrt]

Naja, so in etwa eben :D
 
Sieht doch schon sehr gefällig aus.

Nur an der rechten Einfahrt im 2. Bild stört mich noch irgendwas- wirkt so unruhig! Das geht noch besser...

Der Lokschuppen ist etwas umständlich zu erreichen. Na, mal sehen.
 
Danke erst einmal an Condor123 und K-risma für die Hinweise.
Mit der Gleisanordnung im Schattenbahnhof werde ich mal was versuchen.
@Condor 123
Wie meintest du das im Bild 2 mit der rechten Einfahrt?
Sollte ich da die Weichenstraße anders gestalten?
Wo würdest du dann den Lokschuppen ( es steht aber noch nicht ganz fest ob ich ihn da hinsetze ) anbinden?

Ich staune aber ein wenig über die Zurückhaltung bei diesem Thread.
Sonst kommen doch wesentlich mehr "Wortmeldungen". :happy: :brrrrr:
 
Ich staune aber ein wenig über die Zurückhaltung...
Nu sei mal nich gleich traurich... :streichel
Wo würdest du dann den Lokschuppen anbinden?
Das wird zwar etwas eng, aber sicher interessant...

Die Bogenweiche ist 'selbstgebogen' aus einer Flexsteg EW 2 mit Abzweigwinkeln von 10 und 25°. Das geht ganz einfach, man muß beim Zusammenbau nur die Schienen entsprechend biegen. Der Schuppen reicht für zwei Tenderloks, welche die abzweigende Stichbahn bedienen, das dritte Gleis bekommt die Bekohlungsanlage und einen Schlackehaufen...
 

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So ich nerve mal wieder..

... mit meinem neuen Plan. Ich habe die Vorschläge von K-risma und Stardampf eingearbeitet. Leider konnte ich die Anbindung des Lokschuppens nur mit IBW realisieren, weil das Planungsprogramm keine Flexweichen hat. Aber mit Flexweichen bekommt mann die Anbindung bestimmt besser und auch "flüssiger" hin.
So, nun bin ich auf eure Meinungen gespannt. :traudich:
 

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Sieht doch erstmal ganz gelungen aus:allesgut:!
Würde noch über ein Kreuzungsgleiß (quasie kleiner Schattenbahnhof) im Tunnel der Nebenbahn nachdenken,
den eine zusätzliche Abstellfläche für eine weiteren Zug-oder Tiebwageneinheit ist doch sicherlich auch nicht zuverachten:gut:.
 
Nun denke ich, dass jetzt fast die Grenze des Machbaren erreicht ist, wenn die Anlage nicht überladen wirken soll. Die Anbindung des Lokschuppens und des Schlackegleises wird noch mehr in die Mitte der zwei Gleise rücken, da ich als erste Weiche eine Flexweiche verwenden werde, und sie dann ein wenig "biege".
Nun hoffe ich auf positive Meinungen von euch. :wiejetzt:
Kritik darf aber auch geübt werden.
 

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Ich kann Dir nur raten
überall Flexweichen zu verwenden. Die Bausätze sind erheblich preiswerter als Fertigweichen und du brauchst die doofen Schienenverbinder nicht abreißen (sind bei Fertigweichen punktgeschweißt) um sie durch die von Roco (N) zu ersetzen.

Sieht schon gar nicht übel aus,
alles was mir jetzt noch einfiele, führte weiter nach unten...
 
Lokschuppen

Mal ne dezente Frage, für was oder welche Lok's (Hauptstrecke, Nebenbahn oder Rangierlok des Bahnhofes)
hast Du den Lokschuppen angedacht?
Ist vielleicht ein einständiger auch ausreichend(manchmal ist ja weniger mehr)!
 
@ Stardampf
Ich würde gerne für alle Weichen die Flexweichen verwenden, doch zwei Gründe sprechen dagegen:
1. ich habe noch einige Weichen ( EW 1 und 2 ) die ich weitervervenden möchte, da nagelneu
2. gibt mir mein Finanzminister nicht die notwendigen Mittel frei damit ich alle Weichen neu kaufen kann.

@Paul71
Ich fahre hauptsächlich in der späten Epoche III bis zur Epoche IV wo noch viele Dampfer gefahren sind. Die Dieseltraktion kommt aber keinesfalls zu kurz.
Das Anlagenthema ist eine eingleisige Nebenstrecke ( mit Hauptbahncharakter!? ) und abzweigender Stichstrecke.
Der Lokschuppen ist gedacht für Streckenloks und auch Rangierloks.
 
Umbau KarsTTen

ich lese ja wie immer interessiert mit.
ist doch eher 1gleise hauptbahn mit abzweigende Nebenbahn oder irre ich da so:fasziniert:
Und die Fertigweichen wirst doch inner Bucht los.
 
@ Rammsteinchen

Also der Bahnhof den ich bauen möchte ( auch wenn dies nicht ganz Originalgetreu passiert ) ist an einer Nebenbahn angesiedelt. Daher meine Aussage dass es eien Nebenbahn mit eventuellem Hauptbahncharakter ist. Mit den Weichen in der Bucht verkaufen ist schon richtig, aber da bekommt man ja nicht soviel Geld raus als das es für alle neuen Weichen reichen würde. Und mein Finanzminister stellt mir nur eine fest definierte Summe zur Verfügung von der ich nicht nur die Weichen sondern auch die Selbstbaugleise und noch einige Weichenantriebe kaufen muss. :wiejetzt:
 
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