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Knotitz und das Drumherum

In dem im Beitrag 154 verlinkten Video ist deutlich zu sehen, daß einige besonders leicht laufende Wagen so gut wie gar nicht abgebremst werden. Das liegt daran, daß die Wirkung einer mechanischen Bremse immer degressiv ist, d.h. je schneller der Wagen, desto geringer die Bremswirkung bei gleicher Bremskraft. Um nun diese "Durchläufer" zu bändigen, wurde noch eine zusätzliche Bremse unmittelbar vor der ersten Verteilweiche installiert. Damit wird der ganze Ablauf jetzt einigermaßen beherrschbar.

Für Interessierte, die Ähnliches vorhaben, einige Detailbilder. Bild 1 zeigt die Bremse in Ruhe-, Bild 2 in Arbeitsstellung. Bild 3 die recht simple Mechanik dahinter. Bild 4 zeigt die Wirkungsweise am Fahrzeug und Bild 5 die Ansteuerung.
Zur Elektronik so viel: ich habe lediglich ein sehr überschaubares Basiswissen die Funktionsweise elektronischer Bauteile betreffend und bin daher auch nicht in der Lage, solch eine Schaltung zu berechnen. Die Dimensionierung der Schaltung erfolgte nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum". Schlußendlich funktioniert sie aber doch.
Von diesem Erfolgserlebnis getragen hat der Entkuppler auch noch etwas Elektronik spendiert bekommen, so daß er nun auf Dauerbetrieb geschaltet werden kann. Er findet jetzt selbständig die Lücken zwischen den Wagen.

Gruß Jens
 

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Ganz ganz großes Kino.

Das ist schon krankhaft.
Aber:
Du bist für mich der lebende Beweis, dass Krankheit nichts negatives sein muss.:applaus::applaus::applaus:
 
Etwa die Hälfte der bisher zum Testen verwendeten Wagen ist mit Widerständen ausgerüstet; - keine Probleme.

Gruß Jens
 
Schienentrennung

Vor geraumer Zeit hatte ich im Weichenzungenpolarisierungsdisput erwähnt, daß ich mir mittlerweile eine andere Variante der Schienentrennung erschlossen habe. Deren Vorteil besteht darin, daß sie keinen Schienenstoß hervorruft und nahezu unsichtbar ist.
Beim Bau der letzten Weiche habe ich daran gedacht mal den Fotoapparat griffbereit zu haben. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte.
Vorab: ich will niemanden dazu bekehren, sich von seiner eigenen bewährten Art der Problemlösung abzuwenden. Vielmehr dem Unschlüssigen eine mögliche, leicht zu realisierende Option bildlich vorstellen.

Bild 1 zeigt die verwendete Säge, unter "Resinsäge" im Netz zu finden.
Bild 2 die durchgesägten Zungenschienen.
Bild 3 normales Druckerpapier mit 80g/cm² und ein Tropfen Sekundenkleber, der vom Papier aufgesaugt wird (dickeres Papier paßt gar nicht rein)
Bild 4 fertig verputzt (daß unten noch etwas hängt, habe ich selber erst auf dem Foto gesehen)
Bild 5 Man muß schon suchen, um die Schnitte wieder zu finden.

Gruß Jens
 

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Mensch, dass sieht ja richtig genial aus.:gut:
Wenn ich mal wieder bei Euch sein darf, bringe ich lieber gleich die :lupe: mit...
 
Moin,
der Name ist ja echt irreführend. Hätte ich nie vermutet, daß man damit Schienen schneiden kann.
Grüße ralf_2

Vor einigen Jahren bin ich über das Teil gestolpert, als ich mal die Zababov-Seite gründlich durchforstet habe. Dort sind auch Fotos, auf denen zu sehen ist, wie damit Schienen durchgeschnitten werden. Also mußte so eine Säge her. Nur habe ich nirgends einen Anbieter finden können. Entsprechend blieb nur der übliche Schmuggelweg: Unsere tschechischen Mitspieler brachten sie mit nach Kömo. Irgendwann viel später erfuhr ich durch Zufall, daß dieses Werkzeug "Resinsäge" genannt wird. Seitdem bekomme ich Ersatzsägeblätter auch hierzulande. Der günstigste Anbieter ist übrigens fast in Rufweite vom Addi.

Gruß Jens
 
Ablaufbetrieb

Heute erfolgte ein mehrstündiger Test des Ablaufberges mit Fremdfahrzeugen. Wie zu erwarten, ist ein Teil der Fahrzeuge selbst im Neuzustand nicht ablauftauglich. Dennoch war deutlich die Mehrheit der zufällig ausgewählten Fahrzeuge voll einsatzfähig.
Eine Befürchtung im Vorfeld hat sich übrigens als unbegründet erwiesen: Der Entkuppler kommt auch mit Kupplungen mit Kupplungsstütze problemlos klar. Gelernt haben wir heute folgende Dinge:
1. Exaktes Ausnivellieren des Bahnhofs beim Aufbau ist Pflicht.
2. Bremsen möglichst wenig nachjustieren (da fährt eben mal einer zu schnell oder bleibt stehen)
3. Es besteht extreme Suchtgefahr (Hunger- und Durstgefühl sind nicht mehr existent)
Da ich von einigen im Vorfeld darum gebeten wurde, entstand auch ein kleiner Clip, welcher hier zu finden ist. Leider mußte es ein Stummfilm werden, da mein jüngster laufend dazwischen plappern mußte.
Mein Dank geht an Matthias und Daniel für ihre tolle Unterstützung.

Gruß Jens
 
Hi Jens,

das sieht ja schon recht betriebstauglich aus - Respekt!

Der Wagen oder die Gruppe beschleunigen zwar zuerst ziemlich schnell, aber die Ausrundung der Roste bringt ihn/sie "unten" auf ein erträgliches Maß an Velocidad - Geschwindigkeit (ich übe gerade mit Lara Spanisch ... Habla espanol? Si, un poco ... :) )
So kommt es hoffentlich nicht zu Kupplungsaufschlägen. Denn diese wären geeignet, um die Fallhaken zu verbiegen und dann war es das mit einer justierten Kupplung ...
Also alles gut.

Eine Bitte habe ich noch, wenn Ihr das nächste Mal "Fiehdschohh" aufnehmt:
bitte irgendwie die Kamera / das Handy auf 'nen Sack Reis legen, und nicht diese weglaufenden Überblendungen benutzen.
Mir war nach 2min gucken durch das ständige Rauslaufen aus dem Bild so schlecht davon geworden, daß ich leider aufhören mußte zu gucken (Ja, ich kann im Auto / Bus auch nicht hinten sitzen, oder in Bus/Zug rückwärts fahren). Einfaches Überblenden reicht völlig ...
 
Also Jens ,ich muß schon sagen :fasziniert::fasziniert:.
Bin schwer beeindruckt und kann nachvollziehen ,daß man dabei süchtig werden kann und alles andere ausblendet .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Hallo Ralf, gute Idee.
Was mich doch etwas verwundert ist, das es neue Modelle genauso betrifft wie althergebrachte. Wobei dort das Prädikat Schlechtläufer so alles aus dem Hause Heris erhielt. Aber auch Tilligmodell und vor allem Hädlwagen waren betroffen. Hier und da sind es nur ein paar Handgriffe, aber für die eine oder andere Gattung könnte es auch Systembedingt sein.
Zum Testen ob der Wagen "will" oder nicht. Ganz einfach, Gleis 50cm um 1cm erhöhen und dann sollte der Wagen mit oder ohne Ladung von alleine sicher loslaufen und leicht fahrt aufnehmen.

Addi. Kupplungssalat, nein das gab es nicht, auch wenn die Bremsen mal versagten und ein paar Schnelläufer "einschlugen". Bitte bedenke das ganz andere Kräfte an den Kupplungen wirken, wenn ein Russe vorn anreist und hinten 3m Güterleine mit 30% angezogenen Handbremsen stehen. Der Fallhaken weicht in Normalfall nach oben aus so das dieser kein Probleme macht. Ich hatte jedenfalls zu keiner Zeit Angst um meine Wagen. Zumal das im Fhiedscho schneller ausschaut als es in Wirklichkeit war.
Der nächste Feldtest dann in ZM, gelle.
Vendo HMD, Lara se siente como?
Español, que me parece Español:brrrrr:
 
Werden für ZM schon Reservierungen für den Zuschauerbereich an der "Theke" angenommen ?
 
Nee Du, so etwas gibt es nicht. (Mit Theke ist auch nicht mehr ;-) )
Zuschauen wird ohnehin nicht so schön sein, da ich es nicht schaffen werde, bis ZM den Bereich noch zu gestalten. Dafür sind einfach noch zu viele andere Dinge zu erledigen. Die Umgehung des Eselsrückens samt Ziehgleis ist noch zu bauen, einige Mängel vom letzten Treffen zu beseitigen und einiges mehr. Selbst ein Stellpult wird es bis dahin noch nicht geben, sondern nur 'Bedienprovisorien'. Tja - und dann muß ich auch noch eigiges an Zeit investieren, um mich selbst auf das Treffen vorzubereiten. Um in Knotitz Dienst zu tun, muß man zwingend den Fahrplan kennen und verstanden haben. Alles andere funktioniert nicht. Man kommt nämlich sonst sehr viel schneller als vermutet in die Situation 'rien ne va plus'.
Was es aber durchaus bereits gibt, sind Anfragen bezüglich der Dienste im Rangierbereich.

Gruß Jens
 
Hallo Ralf,
Du hast doch sicher noch mehr Wagen als die neuen G10 vom deinen Namensvetter.
Wenn mann den Bildern der damaligen Zeit glauben darf, waren diese Wagen noch in ausreichender Stückzahl unterwegs. Sicher sahen die aber nicht mehr Schachtefrisch aus.
Aber wir können ja den Gbs 1500 auch laufen lassen, den solls da auch schon gegeben haben.

Willy ja die Theke.
Die ist insoweit geschlossen, als wenn jemand in die Lümmelposition verfällt er diesmal definitiv eine Saalrunde ausgibt. Jens fängt bald an die Modulbeinverstellung von oben wieder nach unten zu bringen. Denn die Modulausrichtung ist für die Richtungsgleise eine Milimeterarbeit und existenziell notwendig.
 
Hallo Jens

Sieht alles sehr schön aus, ich persönich hab nicht daran geglaubt das mal so etwas Funktionstüchtig gebaut werden kann. Respekt.:fasziniert:
Bin dann mal gespannt wie es sich auswirkt bei einem Modultreffen, wieviele Wagen aussortiert werden die nicht wirklich Rollfähig sind.

Ich sage mal, ist ja nicht weiter schlimm, wenn die Wagen vom Besitzer wieder Rollfähig gemacht werden.
Will bloß hoffen das es zu einem Treffen nicht plötzlich weniger werden.:allesgut:


Ich freu mich drauf in ZM mir alles anschauen zu können.

Viele Grüße
Rico

.....gehe dann mal in den Keller an Eichstätt ist auch noch viel zu tun
 
Zitat:
"… Du hast doch sicher noch mehr Wagen als die neuen G10 vom deinen Namensvetter.
Wenn mann den Bildern der damaligen Zeit glauben darf, waren diese Wagen noch in ausreichender Stückzahl unterwegs.…"

Moin,
Aber EDV-Beschriftung sollte 1970 schon dran gewesen sein. Und da haben wir ja bisher nur das Sondermodell vom Rostocker Stammtisch.

Gab es schon Wagen mit braunem Fahrwerk?
Ich denke nicht, bin mir aber nicht sicher. Damit hält sich die Zahl meiner möglichen Güterwagen in engen Grenzen. Gerade für diesen Zeitraum hab ich nicht allzuviel.…

Grüße Ralf_2
 
Treffensvorbereitung

Da ja bald Modultreffen in ZM ist und unser Mathias ohnehin eine Betra wegen der Bauarbeiten erstellen will, habe ich kurzerhand mal die zwei Kreuzungsweichen, über die man hätte nach Vieselbach gelangen können, rausgerissen.

Gruß Jens
 

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