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Modelltest 3D-Drucker privat?

...Hat jemand Erfahrung damit?
Erfahrung hab ich keine aber erwarte nicht zu viel.
0,15mm (169,3dpi) Schichtdicke ist sehr dick. Im Vergleich dazu arbeiten die besten Drucker derzeit mit 0,00625mm in Z-Richtung (x,y,z => 5000x5000x4064dpi) und können eine Lage Deines Druckers 24mal besser auflösen und unterm Strich dürfte das Ergebniss des Pearlschen Gerätes etwas besser als das hier werden:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=626010&postcount=35
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=626011&postcount=36
 
Hi E-Fan,

ja, mir ist bewusst, dass ich für den Preis (noch) nicht allzuviel erwarten kann.
Allerdings benötige ich das Ding für gröbere Aufgaben....:wiejetzt:. Erstellung von Ersatzteilen außerhalb der Mobawelt.
Da geht es prinzipiell schon in Ordnung mit der "Dicke". Da muss es nicht sooo Filigran sein.
Bisher nutzte ich die Dienstleister. Nun hoffe ich, dadurch die doch recht langen Wartezeiten zu eliminieren. Auch kann ich so schneller "nochmal" machen wenn es nicht gleich passen sollte.
 
3D-Drucker

Es gibt ja hier schon recht viele, die Erfahrungen mit 3D-Druck-Anbietern haben. Gibt es allerdings auch welche, die Erfahrungen mit 3D-Druckern für den Hausgebrauch haben (nicht zwingend für Modellbahn)? Also für bezahlbare Geräte?

Bei mir gleich um die Ecke (in Salzburg) hat zwar jetzt eine Happylab-Filiale aufgemacht, die einen (kühlschrankgroßen) Drucker für mehr oder weniger sofortigen Zugriff hat, aber ich spiele mit dem Gedanken, mit einem günstigen Teil direkte erste Erfahrungen zu sammeln. Kennt jemand einen Bausatz, der nach einem dem Replicator ähnlichen Prinzip aufgebaut und nicht wesentlich teurer als ca. 500 EUR ist (KnutPlot sieht ganz interessant aus, scheint aber noch nicht verfügbar zu sein)?
 
3D-Drucker - eigene Erfahrungen

Ich hab mir aus Spaß an der Freude einen German RepRap Neo gegönnt. Unter anderem hab ich mit OpenScad begonnen, unser Haus zu konstruieren/programmieren und das Treppenhaus im Keller als Prototyp 1:120 auszudrucken (32mm x 23mm, Druckzeit ca. 1h). Ich hab dafür erst einmal eine Schichtdicke von 0.2m genommen bei der standardmäßigen 0,5mm Düse. Mir ging es in erster Linie darum, herauszubekommen, wie gut er die Türausschnitte und Treppe ohne Stützstruktur hinbekommt. Seht selbst (das Makro ist gnadenlos und bringt Details zum Vorschein, die so nur schwer zu erkennen sind).
 

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Würdest Du bitte mal ein Bildschirmfoto der CAD-Vorlage einstellen? Dann kann man besser vergleichen was da entstehen sollte.
Mit dem OpenScad konnte ich mich bisher nicht anfreunden. Gibt es da wirklich nur die Möglichkeit die Elemente im Quelltext zu beschreiben? Vielleicht stellst Du diesen gleich mit ein, dann könnte das hier gleich ein kleiner Lehrgang werden.
 
Eine etwas neuere, vollständige Variante des Kellers findest du im Anhang.
 

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Hi Hammy,

hast Du mit der Kiste auch die Problem mit dem übermäßigen Düsenzusatz? Wir hatten das Ding, auch aus anderen Gründen, ganz schnell weiterverkauft. Etwas mehr Geld in die Hand genommen und den Felix geholt.
 
Danke für die .stl - Datei, ist immer wieder interessant da hinein zu schneiden. Ich meinte aber die .scad - Datei, da habe ich mich bestimmt nicht eindeutig ausgedrückt.
Zu mehr als eine (oder mehrere) .stl - Dateien zu laden habe ich's im OS noch nicht gebracht. Ist ganz praktisch, wenn man Einzelteile zusammenführen möchte. Nur die benötigten Rechenzeiten sind dabei nicht so berauschend.
 
Im Openscad lassen sich leider keine STL-Datein bearbeiten oder zusammen fügen (oder ich bei zu blöd dafür).
Ich bebutze die STL-Importfunktion nur zum anpassen von "Anschlussteilen".
Also Lokrahmen gezeichnet und als STL exportiert, dann Drehgestell und Gehäuse und dabei dann die anderen Teile als importierte STL um zu sehen ob das gewünschte Passt.
Ich finde es besonderst gut, das ich bei Openscad mit Schaltern und Variablen bei Bauteilvarianten alle Versionen im selben Baustein erstellen kann.
zB. Rekowagen in Z komplett ohne Fenster, Türen und Anbauteile als Grundkörper gezeichnet.
Dann in neuem Modul aus diesem je nach übergebener Variable die Verschiedenen Varianten erstellen (Sitzwagen, Speisewagen, Gepäckwagen, Hilfszugwagen oder Kranwagen usw.)
Oder bei Containern wird Höhe und Länge als Variablen aus einer Tabelle übergeben. Eine Zeichnung für über 100 Varianten.
Da ich immer für mehrere Nenngrüßen Zeichne, kann ich hier auch die Nenngröße übergeben und Teile mit Konstanten erstellen (zB. Wagenkasten mit konstanter Wandstzärke, egal ob in Z oder H0)
Das allerdings die Rechenzeiten ab einer bestimmten Größe (datenmenge) extrem werden kann kenne ich (ich habe Teilweise bis zu 5 Stunden füe einen Wagen schon gehabt)
Da hilft dann auch wieder der STL-Dateiimport.
Erst einen Teil erstellen, den dann ausblenden und als STL wärend des weiter Zeichnens importieren. Wenn dann alle Teile fertig sind, dann alles wieder einblenden und komplet in STL umwandeln.
Manchmal füge ich auch mehrere STL mit Easyfit zu einem Objekt zusammen. (Blender und Co können das aber besser)
Wenn jemand Hilfe braucht bei Openscad, dann frage stellen, ohne kongrete Frage würde dieser Beitrad ausufern.
Nur Soviel:
Den gezeigten Keller würde ich als ein Quader mit aussenmaße Zeichnen, dann die Innenraumquader abziehen. Ergebnis der Keller ohne Türen und Fenster leer.
Dann Türquader und Fensterquader Zeichnen und diese Module vom Keller abziehen.
Nun fehlt noch die Treppe, die wird dann als neues Modul gezeichnet (eine Treppenstufe und diese dann mit Funktionen vervielfältigen) und dann einfügen.
Wenn man beim Text Schreiben etwas mit Strucktur vor geht, dann ist auch das Suchen von zu ändernden Teilen recht einfach.
Man darf nur nicht vergessen Kommentare ein zu fügen.
 
Den gezeigten Keller würde ich als ein Quader mit aussenmaße Zeichnen, dann die Innenraumquader abziehen. Ergebnis der Keller ohne Türen und Fenster leer.
Dann Türquader und Fensterquader Zeichnen und diese Module vom Keller abziehen.
Nun fehlt noch die Treppe, die wird dann als neues Modul gezeichnet (eine Treppenstufe und diese dann mit Funktionen vervielfältigen) und dann einfügen.
Genau so habe ich es auch gemacht. Die Schwierigkeit ist, dass man z.B. keine 2 Quader direkt nebeneinander platzieren kann (union), die dann verschmelzen, sondern man muss immer mit etwas Überlappung arbeiten. Ebenso bei Differenzen (difference). Das macht den Code etwas dicker als notwendig und natürlich schwerer zu lesen/verstehen.

Grundsätzlich ist mein Ziel, mein Haus komplett nachzumodellieren und jede Etage einzeln abnehmbar zu gestalten. Für Fenster und Außentüren werde ich es ähnlich wie Auhagen machen: etwas Wand an der Innenseite aussparen und dann separat gedruckte Fensterrahmen einsetzen.

Preisfrage: Wer erkennt, welche Heizung wir haben?
 
Naja, es reichen ja 0,01 überlappung. Bei 2 Aneinander stoßende Teile hat das Programm das Problem die innen liegenden Körperflächen mit einer Trennschicht von 0 zu betrachten.
Ich habe da keine Probleme mit. Einfach den Körper der die kleinere Kontaktfläche hat um diese 0,01 größer machen. Der 3D-Drücker hat eine Schichtdicke von 0,02-0,05, da fallen diese 0,01 nicht auf.
Bei Ausschnitten in einer zZ. 2er wand werden die einfach 3 ick gemacht.
Bei deinen Kellerräumen würdi ich zB. den Raum mit der Höhe des Grundquaders machen und diesen einfach um die Bodenplatendicke nach unten versetzen. Damit ist es eine Translate -Order mehr.
 
3D-Drucker für den Modellbau Bereich?

Hallo,

ich überlege schon sehr lange einen 3D-Drucker zu kaufen.

Wäre auch bereit dafür bis zu 1000 Euro zu investieren.

Finde es einfach genial, was damit alles gemacht werden kann. Leider kenne ich bisher nur Bilder von fertigen Werken. Hintergrundwissen von der Materie habe ich überhaupt nicht.

Daher mal meine Fragen:

- Hat hier jemand einen 3D-Drucker?
- Welche Modelle sind empfehlenswert?
- Positives gehört habe ich bisher über den Prusa i3. Das Handware Kit würde bei http://www.fabberworld.com/ fast 400 CHF kosten. Komplett fertig montierte Modelle etc. fangen laut Chip (gute Modelle) so bei 500 - 600 Euro an: http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-3D-Drucker--index/index/id/1111/

Würde mich sehr über Antworten, gerne auch über Verweise etc. sehr freuen.

Liebe Grüße
Hannes
 
@Hannes, wenn du Teile mit sehr grober Oberfläche für Funktionsmodellbau machen willst, kannst du dir nen Drucker um die 1000€ kaufen, wenn du aber TT Modelle mit sehr feiner Oberfläche machen willst, müsstest du deutlich mehr Geld investieren, um mit den entsprechenden Materialien drucken zu können, welche für TT geeignet sind. Billig Drucker können keine sehr glatten und geeigneten Oberflächen erzeugen, da ihre Schichtstärken zu groß sind.
 
Lass es lieber. Du würdest Dich wegen der miserablen Ergebnisse nur um das rausgeschmissene Geld ärgern.
1000 Euro klingt viel aber das ist es nicht.
Gute Geräte kosten ab reichlich 30.000 Euro aufwärts und entgegen vieler Behauptungen lassen sich damit keine vollständigen Modelle herstellen sondern eher für die Fertigung einiger Anbauteile verwenden wenn man mit der klassischen Modellbauweise nicht weiter kommt.
Ließ Dich mal hier http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=38020&highlight=3D+Dienstleister durch und schau Dir hier im derzeit letzten Posting die Bilder an.

Bezüglich des Prusa:
Der hat ob seines Preises definitiv keine Kugelgewindespindeln und zu 98% noch nicht mal Trapezgewindespindeln - damit ist das Ding mordsmäßig ungenau.
Wie FDM-Drucke aussehen kannst Du hier sehen - für Modellbau in TT ungeeignet.
 
Hallo Hannes,
kann Dir da auch nur abraten. Habe mir vor zwei Jahren von Pearl den FreeSculpt angeschaft (damals komplett knapp 1200 Euro) und das einzig sinnvolle, das mir damit bisher gelang, ist ein Rahmen für ein Navi. Den habe ich zwischen die Gehäusehälften gesetzt, um `nen größeren Akku reinzubekommen.
Alle Versuche, Teile für den Modellbau herzustellen, scheiterten entweder an falschen Druckeinstellungen oder zu grober Oberfläche. Ganz davon abgesehen, daß die aufgewendete Zeit, sich in Zeichnungs- u. Formatwandlungssoftware einzuarbeiten, eigentlich schon wieder ein eigenes Hobby darstellt.
Gruß Frank
 
Wenn dir Schallplattenoberflächen reichen könntes du damit klar kommen,sonst rechne mal mit mindestend dem 10-Fachen am Preis!
Qualität ist etwa so, wie wenn du Fotos vergleichst die mit 9-Nadeldrucker und Farblaserdrucker gedruckt wurden.
Mit den ins Auge gefassten Teilen kannst du Schachfiguren oder ähnliches drucken wo die Oberfläche eine untergeordnete rolle spielt.
Zeichne etwas und lass es dir bei Shapways drucken. Oder schaue mal ind Net wo bei dir in der nähe eine Messe mit 3D-Druck ist (ich rechne damit wieder in Leipzig das nächste mal), und schau dir dort die verfahren und die oberflächen dazu an.
Ganzr Modelle in einem Stück sind möglich, oft aber nicht das beste was machbar ist.
 
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