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Kran-Dampflok gesucht

Das Ding sieht doof aus…

Ich weiß nicht - irgendwie finde ich diese Geräte fehlkonstruiert: was soll man mit solchem Hebezeug tun?
Heben und Senken geht. Fahren vielleicht auch - Ausleger schwenken sicher nicht, sonst kippt das Ding um.

Nö - solche Missgeburt brauch ich nich. Kein Wunder dass sich sowas nicht durchgesetzt hat.

Grüße Ralf
 
Leider ist diese Lok in TT nicht möglich. Wir haben ja nur die Hegel als B-Kuppler.
 
Das ist wohl so, dass die deutschen normalspurigen Kranloks als B-Kuppler gebaut wurden.
In H0 gab's mal die 'Anna' mit Kran von Fleischmann als Modell der 1. abgebildeten Borsig-Lok
Aus der 'Hegel' könnte man wohl die erste Kranlok machen -aber wer tut so was?
 
Wenn es den dazu passenden Kranaufsatz gäbe und die Lok verfügbar wäre, dann wäre ich so frei.
Joswood hat noch nicht auf meine Anfrage reagiert, aber ich werde ihm noch mal Emailieren .

Gruß Uwe
 
Blöder Vorschlag! - Blöder Vorschlag?

Hallo!
Vielleicht ist es ja ein dämlicher Vorschlag. Aber bei WEINERT gibt es die kleine 2-achsige "Franzburg" in H0m. Wenn man diese mit den anderen H0m-Loks vergleicht (Ich kann es. :) ), dann fällt sie ziemlich klein aus.
Findige Bastler hier könnten sie bestimmt gut für eine Kranlok nutzen.
O.k. da bliebe noch der Preis. Doch die hier im Forum oft vorgestellten Bausätze sind ja auch keine Schnäppchen.
 
Ja die Idee ist nicht schlecht, aber ich bin schon froh , wenn ich einen Ätz-Bausatz halbwegs ordentlich zusammen gebraten bekomme.
Da möchte ich nicht gleich noch einen Lok-Bausatz verreißen .

Gruß Uwe
 
Ich weiß nicht, ob die Lok dann nicht viel zu hoch (und zu breit) ausfallen würde, da der Kessel ja schon einen recht großen Durchmesser hat und das Tragegerüst für den Kran ja auch noch aufgesetzt werden muß.
 
Heben und Senken geht. Fahren vielleicht auch - Ausleger schwenken sicher nicht, sonst kippt das Ding um.
In "Dampflok-Sonderbauarten" von Reimar Lehmann findet man auf Seite 195 einen Artikel über Kranlokomotiven. Zitat:
"Gegebenenfalls griffen auch an Ketten befestigte Greifzangen in die Schienenköpfe ein und boten so eine zusätzliche Sicherheit gegen das Umkippen."
Da steht aber auch:
"Kranlokomotiven passte man ganz individuell an die jeweiligen Betriebsaufgaben an; Vereinheitlichungen waren so gut wie unbekannt ..." Das wiederum macht das Basteln recht einfach.

Wir haben ja nur die Hegel als B-Kuppler.
... Dampfspeicherlok von Beckmann als Basis?
Falls man sich für eine feuerlose Variante entscheiden wollte, wäre auch LaKo ( hier oder da ) als Teilelieferant denkbar.
Jaja, is nich ganz billig, man muss ja aber auch nich das Fertigmodell nehmen. Ich weiß, is dann immer noch nich billig ...
 
Wie wäre es denn am Anfang mit einer Startlok von Zeuke? Kostet nicht viel und man kann mal probieren! Wenn es schief geht, ist der Verlust zu verschmerzen, denke ich.
 
Und wenn es nich schief geht, kann man's auch entsorgen.
Nee du, ich glaube, das is hier nich das Ziel ...
 
So eine Startlok habe ich auch, aber da ist dann wieder noch das Problem mit dem Gestänge. Weil da ist keins weiter vorhanden. Das Oberteil ist ja eigentlich so schlimm nicht, wenn man die Bilder im Netz so anschaut (verschiedene Bauarten).
Mein erster Versuch aus Pappe auf einer Zeuke 92 war nicht so prickelnd. Schon weil die Vernietungen nicht vorhanden waren wie auf den Bildern. Da sah mein Musterbau schon etwas nackig aus. Zu groß war er auch (aber hat problemlos in die Mülltonne gepasst :boeller:).

Was mich noch interessieren würde: wie wurden die Loks zu den Kunden überführt ? Die sehen doch ziemlich hoch aus (Regellichtraum). Auf dem Schienenweg glaub ich fast nicht , denn im Tunnel gab es da bestimmt Klemmer . Demontiert auf Tieflader wäre eine Option , aber vorn am Tieflader Zugmaschine oder Pferde? Beim Aufbau bei dem Kunden braucht man dann auch wieder einen Kran ???

Gruß Uwe
 
Hallo!

Entweder konnte man die Lok im Ganzen auf dem Schienenweg transportieren oder in Einzelteilen, d.h. den Kranaufbau auf einem separaten Wagen. Die Idee "Straße" würde das System Eisenbahn ad absurdum führen, das hat man früher nicht gemacht. Eine Krandampflok ist eher nichts für den normalen Zugbetrieb von A nach B, sondern wirklich ein selbstfahrender Kran und eher dazu konzipiert und dimensioniert, um in Werksgeländen ein paar Wagen hin und her zu schieben.

Entsprechend waren auch Triebwerk und vor allem Kessel dimensioniert. Demnach passt da ein bulliger Vierkuppler als glaubhafte Basis nicht wirklich, denn der Kessel hatte auch im Stillstand einen entsprechenden Verbrauch. Es gab ja auch Dampfkräne, welche selbst fahren konnten mit geringen Geschwindigkeiten. Der Übergang wird fließend gewesen sein.
Selbst die Kräne heute haben die Möglichkeit des Selbstfahrens bzw. besser Verfahrens mit geringen Geschwindigkeiten und kleineren Anhängelasten.

Daniel
 
Die T3 wäre möglich , aber da gibt es glaube ich , im Moment keinen aktuellen Hersteller. Jatt hatte mal eine im Angebot , die ist mir aber durch die Lappen geflutscht. Nur die 89 mit Schlepptender ist in meinem Netz hängen geblieben .

Gruß Uwe
 
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