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Philipps Modul- und Fahrzeugfred

Philipp

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Hier nun der Start meines Bastelfreds:

Zuerst möchte ich noch auf 2 ältere Sachen hinweisen.

Da wäre einmal der Bau der Doppelstockwagen von Schlosser >>Klick<< und die Superung der Ferkeltaxe von KRES >>Klick<<.
Derzeit zeige ich auch in nem anderen Fred die Superung des SVT "Görlitz" von KRES: >>Klick<<

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Doch nun ein paar Bilder vom Bau meiner Module, die ja erstmals in Roßwein zu sehen waren. Leider habe ich erst ziemlich spät begonnen, den Baufortschritt in Bildern festzuhalten.
Ich habe bei der Auswahl des Vorbildes mich an der Ostbahn Berlin - Kietz orientiert. Eine ähnliche Stelle, eingleisig und ohne See, existiert nahe Obersdorf.

Bild 1: Von den 3 Modulen sind 2 bereits mit Zeitungsspapier überzogen und braun gestrichen. Auch die Telegrafenmasten stehen, zwar noch unlackiert, schon zur Probe.

Bild 2: Großaufnahme mit einem schiefen Telegrafenmast, der sein Vorbild in Herrensee hat.

Bild 3: Überblick über alle 3 Module. Der See ist an der Stelle in Planung, die noch so schön grün von dem Styrodur ist.
 

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Natürlich habe ich ein Bild vom Original. *grins*

Bild 1: Wäre dann der schiefe Telegrafenmast

Bild 2: Das ist der Endmast, da auf einer Seite die Telegrafenleitung bereits abgebaut wurde und alle Kabel unter der Erde verlegt wurden.

Bild 3: Die zukünftige 110 668. Der Heizkesselabgasschacht ist bereits am Führerhaus entfernt. Die Öffnung verschlossen und an beiden Führerhausseiten ein großes Typhon der Epoche 4 entsprechend angebracht. Dieses stammt von den zahlreichen Zurüstteilen des Holzrollers. Da diese Lok Tritte zum Scheibenreinigen bekommt, sind auch die Löcher für die notwendigen Griffstangen am Führerhaus zu sehen.

Bild 4: Die neue Öffnung des Schlotes vom Heizkessel und Tritte habe ich mir anfänglich von Heiko Muffel ätzen lassen. Da die Tritte damals leider etwas zu breit geworden waren und er zwischenzeitlich zeitliche Probleme hatte, habe ich mir die Tritte von Grischan ätzen lassen.
 

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man könnte denken, die ist "in persönlicher Pflege":brrrrr:

Aber ist schon schik, waste so machst, freu ich mich richtig auf Briskow- Finkenheerd :)
 
Bild 1: Nach dem Bau des Untergrundes ging es ans farbliche Behandeln der Schwellen. Da auf das rechte Modul ein landwirtschaftlicher Weg mit Anrufschranke platziert wird, legte ich danach die Keilplatten von Uli Haselhuhn. Dabei zerschnitt ich mehrere Platten, so daß diese gebrochen wirken. Das passierte beim Vorbild sehr rasch bei starker Belastung.

Anschließend erfolgte die Einschotterung, die farbliche Behandlung der Schienen und das Begrasen mit dem Elektrostaten.
Etwa zeitgleich nahm auch der See Gestalt an.

Bild 2: So sah er im Rohbau aus. Die Plexiglasscheibe ist bereits mit stark verdünnter Farbe bestrichen, die etwas die Trübung des Wassers nachstellen soll. Unter Wasser befinden sich einige Pflanzen (Vlies von Heki), die an der Stelle sitzen, wo später das Schilf wächst. An der Badestelle steht schon der Tabant 601 S Universal Probe.

Bild 3: An der gegenüberliegenden Seite entstand ein Steg, auf dem der Angel-Opa "Manni" sitzt. Sein Gefährt, eine Schwalbe, hat er etwas abseits geparkt.

Bild 4: Nun begann die eigentliche Arbeit. Das Setzen des Schilfs. Ich verwendete als Schilf die Ätzplatinen von N-Detail. Es "wuchsen" nach und nach 8 Platinen aus dem Wasser. Für die restlichen 2 hatte ich dann keine Meinung mehr.

Bild 5: Auch an der Badestelle ging es weiter. So stellte ich ein Zelt und die junge Familie auf. Diese badet natürlich naggisch.
 

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Bild 1: Nachdem das Schilf aufgestellt war, erfolgte die Wellennachbildung aus unverdünnter Fenstermalfarbe. In die feuchte Farbe habe ich dann gleich die Seerosenblätter (N-Detail) und die Angelpose gedrückt.

Bild 2: Auch an der Badestelle ging es weiter. Für die Badenden liegt nun eine Decke samt Handtüchern parat.

Bild 3: Der Trabant bekam Kennzeichen von Truckline und Zurüstteile, sowie nen Dachgepackträger von TT & more.
 

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Einfach nur genial :respekt:

Aber einen kleinen Punkt habe ich zu bemängeln, und zwar:
Der Trabi hat einen Gepäckträger für ein Stufenheck drauf. Ich würde mit einem zweiten Gepäckträger einen langen draus machen, dieser müsste dann 6 Füße haben.
 
Ja, das ist mir bewußt. Nur, ich bin froh, daß der sitzt. Das ist so schon ne ziemliche Fummelei und ohne nen Schnaps intus nicht zu bewältigen. Dies ist auch schon der 3. Versuch. Die anderen sind in die Tonne geflogen. *grins*
 
Vor längerer Zeit baute ich mir bereits eine 106er mit dem verkürzten Sonnen- und Regenschutz nur über den Führerstandsseitenfenstern.
106 295 war damals mit der Funkbezeichnung "Reiner 17" unterwegs.
Bei der Großaufnahme sieht man die geätzten Andreaskreuze in Großaufnahme. Die Ätzung befindet sich aber auf der Rückseite, da das Mittelteil und die "Arme" beim Vorbild nach hinten umgebogen sind.
 

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Mäcker ein:

haste aber unsauber die Dachüberstände weggeraspelt :-(

Mäcker aus! ich-:schleimer:

das bekommt man bestimmt feiner hin.

du darfst auch bei mir "mäckern"

oder sind das nur die Gebrauchsspuren?
 
wenn ich mal so was mache, dann schauste och so genau :)
 
Sicherunstechniker aufgepaßt

Hallo Erstmal,

ein Frage an die SFM, muß bei einer Halbschranke nicht ein Blinklicht im Kreuz sein?
 
So lieb ich das: klare Frage - klare Antwort ;D Weihnachtsgrüße an die Modulisten...
Und beim nächsten Modultreffen guksch ma den Klapptritt an.

Oh ich sollt wohl nicht so viel leckeren Orangenlikör schlürfen :lork:
 
Gabs denn Halbschranken als Anrufanlagen?
Das Risiko, dass man den "freien Raum" nutzt, statt auf die Öffnung nach Anruf zu warten, wäre doch extrem groß. Ich kenn solche Anrufschranken nur mit Zaun links und rechts und langem Baum, damit man gar nicht erst auf die Idee kam, eigenmächtig die Bahnstrecke zu queren.
 
Wir hatten einen Bahnübergang in der Kurve zwischen Blankenburg und Abzweig Karow Ost. Dort war auch eine Halbschrankenanlage vom Typ WSSB HS 64b mit Wechselsprechanlage zum Stellwerk installiert. Allerdings sperrten die Bäume den höchstens 3 m breiten Landwirtschaftlichen Weg komplett.
Dort blinkten die Lampen an den nur zur Aussaat und zur Erntesaison mal kurz geöffneten Schranken jahrelang vor sich hin bis die Glühbirnen durchbrannten. Dann gab es eine Fehlermeldung im Stellwerk und die Lampen wurden gewechselt.
Bei echten Anrufschranken ist kein Blinklicht erforderlich weil die Grundstellung dieser Schranken stets geschlossen ist, wie olo schon geschrieben hat.

Mathias
 
Die Felssteine auf einer Seite sollten doch etwas abhalten. Auf der anderen Seite ist das Gelände daneben abschüssig.
Jetzt übertragen wir die Bedenken mal auf eine ordinäre Halbschranke, die nur zu ist, wenn ein Zug kommt. Da kommt doch auch jeder rüber, wenn er will und die Schrankenbäume umfährt.

Zum Thema Halbschrankenbäume: Ich habe mich dafür entschieden, weil es im Modell keine Nachbildung des langen Armes in der gesteckten eckigen Form gibt. Selbst ein Eigenbau des Schlagbaumes habe ich mir verkniffen, weil dann der Antrieb nicht mehr stimmt. Bei den langen Schrankenbäumen liegt ein Kolben oben auf dem Antriebskasten.
Daß es Halbschranken als Anrufschranken gibt, habe ich im Sommer, beim Ausflug nach Rügen, südlich von Stralsund gesehen. Dort befinden sich 2 oder 3 mit Halbschrankenbäumen in Folge.
 

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Ich find die Trapezplatten am Übergang richtig schön. Gab es damals schließlich allerorten.
 
Derzeit "baue" ich mir einen Eas-Wagen-Ganzzug. Neben einer neuen Nummer für jeden Wagen, ließ ich die komplette Beschriftung bei Kreye anfertigen, da ich auch die derzeit sehr beliebte Flickenlackierung nachbilden wollte. Von den derzeit vorhandenen 16 Wagen, ist jeder anders gealtert. Die ersten waren ja bereits beim letzten Modultreffen in Roßwein im Einsatz. Die positive Resonanz bestätigte mich in meinen Tun, so daß ich derzeit wieder einen gewissen Arbeitsvorrat besitze.

Urmodelle sind alle Eas-Wagen, die Tillig im Sortiment hat, egal ob braun, blau, rosa, rot oder grau.
Nach dem Lackieren in braun, erfolgt eine grobe Alterung mit verdünnten Farben (verdünnt mit Klarlack). Anschließend werden die Flicken mit dem Pinsel aufgebracht. Vorrangig an die Stellen der Beschriftung, aber auch an andere Stelle, die vom Rost befallen waren. Ein Studium der 1:1 Wagen hat mir da sehr geholfen.
Anschließend wird die Beschriftung aufgebracht.
Nach dem Durchtrocken der Schiebebilder kommt der Alterungspuder ins Spiel. Er hat den Vorteil gegenüber Farben, daß er nicht deckt und sich schön in den Poren und Vertiefungen absetzt. Als Abschluß erfolgte noch ein Komplettüberzug mit mattem Klarlack. Leider nimmt dieser wieder etwas von der stumpfen gepuderten Optik, aber nun ist der Wagen griffest.

Bild 1: ein werksneuer (nicht handelsüblicher) Wagen
Bild 2: ein gealterter Wagen
Bild 3: ein Raw-frischer Wagen mit Flicken
Bild 4: ein geflickter Wagen mit dunklem Dreck
Bild 5: ein geflickter Wagen mit hellem Dreck
 

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Nochmal die Anrufschranke:

Zwischenzeitlich habe ich den W50 fertiggebaut. Er war ja schon zusammen mit dem SVT zu sehen. Damals fehlte aber noch die Alterung und der letzte Schliff.
Entstanden ist er aus Teilen von ses (Fahrerhaus), Hädl (Allradfahrgestell, Ballonreifen), tt&more (Allseitenkipperaufsatz, Zurützteile) und Kennzeichen (Bezirk Frankfurt/ Oder) von truckline.

Um die Szene etwas aufzulockern, habe ich die Lenkung leicht nach links eingeschlagen sowie die Fahrertür geöffnet und wenn ich die passende Figur gefunden habe, wird der Fahrer gerade an der Rufsäule stehen und die Öffnung anfordern.

Bild1: Der W50, von hinten gesehen, im Rohbau mit SVT
Bilder 2 bis 4: verschiedene Ansichten von vorne
 

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Hi Grischan,

ich hatte da an Dünger gedacht. Da fehlte mir bis jetzt noch der zündene Gedanke, wie ich den darstelle. Evt versuche ich es mit Spachtel, weil der ja ziemlich fein ist.

Für die geöffnete Tür habe ich ein 2 Oberteile bearbeitet.
Eins, wo die Türöffnung entsteht und ein weiteres, aus dem die Tür gewonnen wird. Ich hatte vor längerer Zeit mal solch eine Basteltüte von ses erworben. Da sind ja genug Oberteile drin. Es klappte aber schon bei dem ersten Versuch. :)
 
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