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Vorbildfotos Gleisabschlüsse/Prellböcke

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standhaft

Hallo Erstmal,

danke Schorsch, amüsant Schrankenbaum und Laterne stehen "gleichmäßig".....daher war die Deckung optimal. Amüsant ...die Laterne hat die Modernisierung überlebt.
 
Gleisabschlüsse XXIV - aus dem Nachbarlande...

Hallo Zusammen,

Da das Thema mal wieder den Weg nach oben fand, will ich mal weitermachen. Ich bin bei Folge XXIV - glaube ich.
Diesmal also aus dem Nachbarlande...
...genauer in Liberec, Bahnsteig 2.

Dieses etwas martialisch anmutende Exemplar fand ich eben dort. Interessant ist das riesige Knotenblech unten. Es könnte sich ehemals um die lange Gleitstuhlplatte einer Länderbahn- bzw. k.u.k.-Weiche handeln?!
Die querliegende Schwelle vor dem Prellbock ist typisch für tschechische Gleisabschlüsse.

Beste Grüße
Tom
 

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@ Schorsch

Das ist ja mal eine gute Erklärung. Danke.

Bild 1-3 Verschiedene Typen in Leipzig Hbf

Bild 4 Mit alter Signalisierung in Lutherstadt Wittenberg

Mathias
 

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Im Bahnbetriebswerk Hoyerswerda gab es einen Prellbock mit integrierter Treppe. So konnte der dort aufgestellte Wagen bequem über die Stirnwandtüren erreicht werden.
 

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Hallo,

Ich habe da mal eine Frage an die Gleisabschlussexperten oder Betriebseisenbahner.:fragen:
Mir ist aufgefallen, daß jetzt immer bei Gleisabschlüssen, Prellböcke immer eine Sh2 Scheibe eingesetzt wird und nicht mehr das GspO ( ? ) Gleissperrsignal. Was hat das für einen Grund, ich dachte immer die Sh2 Scheibe wird nur eingesetzt wenn ein Gleis gesperrt wird.

Gruß Tilo
 
Moin Leute,

Schade, dass man in Leipzig die alten Bremsprellböcke am Querbahnsteig gegen diese neuen RAWIE-Böcke getauscht hat. Vielleicht hat ja noch jemand irgendwo ein Foto von den alten?

Das mit Treppe gefällt mir! :) Mir fehlen nur Platz und damit Gleis zum Nachbau... :-(

@Tilly 10:
Soweit ich weiß gibt es eine Planungsregel, die besagt, dass an Stumpfgleisen die Einfahrgleise sind, also in die Züge einfahren, immer ein Sh2 als Abschlußsignal aufgestellt sein muß. Für die Leipziger Hallengleise oben trifft das ja zu. Diese Regel gab es bei der alten DB schon sehr lange, bei der alten DR war das nicht so. Seit 14.12.2008 darf das Sh2 als Abschlußsignal an allen Stumpfgleisen angewendet werden. Das bisherige Gsp0 (jetzt Sh0) geht auch noch, aber ob es noch aufgestellt wird bei Neu- und Umbauten, weiß ich nicht...
Die Sh2 Scheibe wird in den meisten Fällen bei Gleissperrungen angewendet. Es gab aber früher auch sogenannte "Deckungsscheiben". Das waren bewegliche Sh2-Signale an einem Mast ähnlich den mech. Vorsignalen. Näheres findest du dazu in Steffan Carstens, MIBA-Report "Signale 3", Jänner 2007, ISBN 978-3-89610-238-6.

Grüße etc.
Tom
 
Leipzig sieht bei mir eher schlecht aus, höchstens als Beifang. Auch zufällig auf den Film geraten sind aber diese beiden in Dresden Hbf (unten). Hinter der Lok noch einer, der sich jahrzehntelang dort befand. Der andere wurde erst zu Beginn der 90er Jahre als Ersatz dort aufgestellt.
 

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Leipzig Hauptbahnhof

Leipzig Hbf (preußische Seite) als Beifang in unverbasteltem Zustand mit den damals allgegenwärtigen Hinterlassenschaften der unliebsamen "Bewohner" auf der Verkleidung. "Hier ist Schluß" wurde mittels Gsp0 angezeigt. AFAIR wurden nach 1990 Werbetafeln auf den Böcken montiert. Kann das jemand bestätigen oder gar Bilder zeigen?
 

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Gleisabschlüsse von Schuppengleisen erhielten keine besondere Kennzeichnung. Daß es auch anders geht beweist dieses Foto.
 
Wird dort
nicht "nur" das Rolltor gesichert? Will sagen: Wenn das Rolltor oben ist, geht es im verlinkten Bild nach draußen weiter.

Oder ist solche Torsicherung (nicht die Sicherung am Gleisende vor der Schuppenwand) grundsätzlich unüblich?
 
Ungewöhnlich erschien mir die Kennzeichnung an der Innenseite. Das ist mir bei normalen Schuppenständen nicht so aufgefallen. Selbst die Außenseite wurde nicht immer mit einem Sh2 versehen, wie auf diesem Foto gut zu erkennen ist. Vielleicht muß man zusätzlich den Zeitpunkt genau definieren, um dazu eine Aussage treffen zu können.
 
Leipzig Hbf (preußische Seite) AFAIR wurden nach 1990 Werbetafeln auf den Böcken montiert. Kann das jemand bestätigen oder gar Bilder zeigen?

Hallo,

ich habe ein Bild mit Werbung, allerdings war diese nicht das Hauptmotiv.

Grüße Marko
 

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Gleisabschlüsse XXV - eine ČSD-Impression

Hallo Hobbygemeinde,

Das Ende eines jeden Gleises ist immer irgendwie zu gewärtigen. Nicht nur deshalb mal wieder ein paar Beispiele im Rahmen dieser einst initiierten Reihe, in loser Folge solche Gleisenden zu kolportieren.

Nachdem ich in Folge XXIV (Beitrag #154) ein Exemplar aus Liberec zeigen konnte, geht die Reise heute weiter zur Slowakischen Bahn nach Košice.

Solche Betonklötze sind eine typische Zutat zum Gleislayout bei den ehemaligen ČSD und somit bei den heutigen Bahnen beider Länder nach wie vor zu sehen.

Viel Spaß beim Nachbau
Tom
 

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Gleisabschluß Mühlhausen Süd

Ende der 90'er Jahre, die Strecke nach Ebeleben war bereits gesperrt und der Bahnhof Mühlhausen mittels ESTW fernbedient.
Trotzdem wurde der Bahnhof erkundet. Leider zwang die zunehmende Dunkelheit zur Eile, so daß einige Dinge nicht weiter in Augenschein genommen werden konnten.
Insbesondere der Gleisabschluß im Ausziehgleis scheint, als er noch als solcher existierte, eine mir unbekannte Bauart verkörpert zu haben.
Ich kann nicht mehr nachvollziehen wie die beiden Betonelemente zusammen mit der Holzbohle montiert waren. Vielleicht kann jemand helfen?

Bild 1: Gleisabschluß Mühlhausen Ausziehgleis Süd (Fragmente)
Bild 2: Gleisabschluß im Streckengleis nach Ebeleben
 

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Hallo Schorsch,

Ich bin mir nicht mal sicher, ob de beiden Klötze wirklich Teil eines Gleisabschlusses waren. Möglicherweise wurden sie einfach dort hinterlassen. Ebenso möglich, dass dies deshalb geschah, weil der originale Prellbock abmontiert wurde. ??? Spekulationen über Spekulationen...

Wie auch immer, danke für die Bilder! Die Sammlung der "Dead Ends" geht weiter...

Beste Grüße
Tom
 
Gleisabschlüsse XXVI - ein kurzer Abstecher nach Slowenien

Hallo Zusammen,

Die Sammlung geht in der Tat weiter. Nachdem ich mit Folge XXV schon ostwärts bis in die Slowakei vorgedrungen war, wende ich mich nun gen Süden nach Slowenien.
Dieses Exemplar fand ich im Bahnhof Nova Gorica, aufgenommen im März 2011.

Die Bauart erinnert stark an heimische Exemplare, wie ich sie in den Beiträgen #112, 115, 117+118 bereits vorgestellt hatte.
Interessant finde ich weiters, dass das entsprechende Signalbild - bis auf den geringelten Pfahl - exakt dem deutschen entspricht. Weiß jemand, ob die alten k.u.k.-Gleisabschlußsignale auch so aussahen? Dasselbige der heutigen ÖBB sieht bekanntlich anders aus.

Einen schönen Sonntag wünscht
Tom
 

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Ich bin mir nicht mal sicher, ob de beiden Klötze wirklich Teil eines Gleisabschlusses waren. Möglicherweise wurden sie einfach dort hinterlassen. Ebenso möglich, dass dies deshalb geschah, weil der originale Prellbock abmontiert wurde. ??? Spekulationen über Spekulationen...

Das Gleis müsste über ne sehr alte Brücke in nem Bogen wieder in etwa in die Richtung, wo es hergekommen ist zurückführen hinter die Fabrikgebäude an der Thomas Müntzer Str. da liegen noch Reste von Gleisen, welche früher nicht anders angeschlossen gewesen sein können.
 
Österreich, Salzburg 2008

Österreich hatten wir wohl noch nicht. Dieses Exemplar befand sich noch 2008 in Salzburg. War leider nicht das Hauptmotiv. Inzwischen sollte die Eisenbahnlandschaft dort komplett umgekrempelt sein.
 

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Hallo,

Österreicher wollte ich längst mal dokumentieren. Vielen Dank!
Später mehr dazu.

Beste Grüße
Tom

P.S.: Was war denn das Hauptmotiv? Der Schlierenwagen da am Bock?
 
Österreich, Salzburg 2008; Teil II

Ja Tom, das Hauptmotiv war der Schlierenwagen.
Bei der Durchsicht der anderen Bilder vom 26.7.2008 ist mir noch der folgende Beifang aufgefallen.
Etwas massiverer Ortbeton mit eingesetzten hölzernen Pufferbohlen an denen auch die namensgebenden Teile befestigt sind.
Dabei wurden die Puffer um 90° um die Achse verdreht angebracht, um mit den Befestigungsschrauben jeweils die Mitte der Schwellen zu treffen.
Das "Gsp0", wenn es denn dort so genannt wird, zeigt sich gegenüber der deutschen Regelausführung etwas rundgelutscht.
Warum es jeweils doppelt aufgestellt wurde ist mir nicht bekannt.
 

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