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Philipps Modul- und Fahrzeugfred

Die Frage ist, ob der werte Bastler für das Gitter am Wagen rumschnitzen will. Ich könnte ja vorn ein flaches Gitter ätzen, dass hinten einen kleinen Rand hat, mit dem an es in ein Loch einrastet. Etwa so auf dem Bild. Man könnte für das Loch sogar eine Schablone fertigen, die man mit einem Winkel an die Kante des Wagenkastens anlegt.
 

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Grischan hat noch einmal ein neues Gitter nach den Bildern gezeichnet.

Dabei sind 3 Varianten entstanden, wobei ich eine, zu zierliche Variante, bereits aussortiert habe.

Zu sehen sind die aufgelegten Gitter auf einem langen Halberstädter.

Ich persönlich tendiere zu der linken Variante, weil:

-leichter zu bearbeiten
-leichter aufzukleben
-nicht so starke Tiefenwirkung (man kann ja in das Gitter nicht wirklich hineinsehen)

Das einzige Manko, welches beide Varianten haben, ist, daß sie auf der Seitenwand aufliegen. Bei Vorbild sind sie jedoch eingelassen.
Bei 0,2mm Materialstärke sollte das aber kein Problem sein.

Ich würde jetzt gerne wissen, welche Variante die bekannten Verdächtigen nehmen würden.
Dieses Gitter und dann die angepaßten für den Y/ B70-Wagen (andere Maße) mit waagerechten und senkrechten Lamellen sollen dann über die Digitalzentrale bestellbar sein.
 

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Offener Güterwagen Eaos vom Typ 408W

Während Tillig sein nun schon mehrere Jahrzehnte altes Modell immer nur halbherzig anpaßt, anstatt mal die Vielfalt der "braunen offenen Kisten" umzusetzen, erhielt ich nun schon vor längerer Zeit 2 Modelle eines echten 408W.
Dieser wurde in einer Stückzahl von über 13000 Stück in 2 Werken in Polen hergestellt und ist DER typische polnische Eas/ Eaos. Bis vor wenige Jahre kam dieser Wagen, der mit den typischen 1XTa-Drehgestellen ausgerüstet ist, auch regelmäßig nach Deutschland. Heutzutage laufen diese Wagen bei PKP Cargo mit dem nationalen Code 82.
Ob es bei den vielen polnischen Privatbahnen, oder aber auch bei DBSRP, noch Wagen mit dem internationalen Code 31 gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Bei dem Modell handelt es sich um einen Resinguß mit aus Messing gegossenen Puffern und Drehgestellen. Die Beschriftung ist aufgedruckt.
Da dieser Wagen die Hobbyausführung darstellt, besitzt er weder Bremsarmaturen, noch Griffe und Tritte. Letzteres habe ich als Ätzplatine da und werden es nachträglich anbringen. Vermutlich bekommen die Wagen dann eine Neulackierung inklusive Beschriftung.
 

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ST44 auf Roco-Basis

Nach einiger Liegezeit, habe ich nun mit den Oberteilen für die ST44-1056 und 1059 angefangen.
Typischerweise erhielt ich die unlackierten, jedoch vorbereiteten Oberteile, um sie nach meinem Geschmack zu gestalten.

Die Loknummern sind angegossen, so daß von vornherein feststehen mußte, welche Loks es werden.

1056 ging 1980 in Betrieb und ist heute noch als unmodernisierte Lok vorhanden, 1059 ging 1982 in Betrieb, um 17 Jahre später wieder auszuscheiden.

Nachdem ich bereits die Seitenwände grün überzogen hatte, fiel mir auf, daß die Griffe zwischen den Frontfenstern fehlen. Nach deren Anbau warten die Oberteile auf eine erneute Farbbehandlung....
 

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Moin!

Faszinierend. Was meinst du damit das die Nummern an gegossen sind? Sind die Gehäuse neu gegossen und wenn ja wie?
 
Offener Güterwagen Eaos vom Typ 408W

Ob es bei den vielen polnischen Privatbahnen, oder aber auch bei DBSRP, noch Wagen mit dem internationalen Code 31 gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Hallo Philipp,
Hallo Zusammen,

Ich habe hier 2 Wagen von DBSRP (bzw. DBSRR) mit Austauschcode "33 RIV". Ob es wirklich 408W sind oder eine ähnliche Bauart, kann ich nun wieder nicht wirklich unterscheiden.
Die Fotos entstanden im Bf. Dolna Odra im Mai 2011.

Beste Grüße
Tom
 

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@ KraTT

Die Oberteile sind, nachdem sie angepaßt wurden, komplett mit Nummern neu gegossen. Sie erhielten ein neues geätztes Lüfterrad samt Gitter und die typische polnische Funkantenne als Messinggußteil.

@ Tom

Der erste Wagen müßte ein C462W (Poprad) sein, der 2. könnte aus einer späteren Serie des 408W stammen. Das sagt die Nummer 537 3.

Normalerweise hat der C462W unter anderem die Nummernbereiche 537 0, 537 2 - 537 3 inne, jedoch wurden nach dem C462W weitere 300 Wagen vom Typ 408W gebaut, die 537 3 erhielten.
 
Vorgestern erhielt ich wieder nen Brief von Grischan. Enthalten waren die Lüftergitter für den Y/B70-Wagen mit waagerechten Lamellen, u.a. für DR, CSD und PKP, sowie mit senkrechten Lamellen für CFR.

Weiter ging es zwischenzeitlich mit den beiden Gagarins.
Die Lackierarbeiten sind soweit abgeschlossen und das Auftragen der Schiebebilder steht als nächster Schritt an.

Bild 1: Anprobe der unlackierten Gitter
Bilder 2-4: verschiedene Ansichten der fertiglackierten Oberteile ... die Unterschiede liegen im Detail ;-)
 

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Das Anbringen der geätzten Gitter bei den chromoxydgrün/ elfenbeinfarbenen Wagen nutzte ich für einen Rundumschlag.

Da mir, wie anderen auch, der von Tillig verwendete Grünton nicht zusagte, entschied ich mich, die Seitenwände in einem selbstangemischten Chromoxydgrün neu zu lackieren. Das Chromoxydgrün nach TGL ist wesentlich heller als das Chromoxydgrün nach RAL. Ob nun Tillig das RAL-Chromoxydgrün genommen hat und warum, soll nicht Gegenstand dieses Beitrages sein.
Für das Umlackieren klebte ich die Anschriftenfelder ab und schon ging es los. Entstanden sind nun 3 Wagen mit Lackflicken an den Beschriftungen. Eine Alterung der Wagen ist vorgesehen, wie auch das Einsetzen von Beleuchtungsplatinen.
Das wiederum wird Thema im nächsten Beitrag sein.
 

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Hi,
beim ersten Wagen bitte den Wagenkasten nochmal wenden. ;-)

Das grün gefällt mir, darf ich nach den Farben und dem Mischungsverhältniss fragen?
 
Nabend,

warum den ersten Wagen wenden?
Bei allen 3 Wagen ist doch das Gitter über der Druckbelüftungsanlage.
Der 1. Wagen ist ein Liegewagen und der hat keine Lüfterreihe auf der Gangseite.

Zu dem Mischungsverhältnis kann ich nichts mehr sagen. Ich habe RAL 6002 und 6020 vermischt, bis etwa der Farbton herauskam, den die langen Halberstädter besitzen.
 
Aha,
das es ein Liegewagen ist habe ich glatt übersehen, bin vom normalen Y/B 70 Sitzwagen ausgegangen. Wie Du auch bemerktest, bin ich nur von den Dachlüftern ausgegangen.
 
Ich habe die Wagenmitte mit dem Gitter noch einmal vergrößert.
Diese Gitter und die für den langen Halberstädter soll es demnächst in der Digitalzentrale geben.
 

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Jo Serienätzblech ist schon in der Fertigung. Ich muß nur noch die Artikel für den Shop anlegen. Danke noch mal an Philipp für die Geduld mit meinen Fehlkonstruktionen bzw. meiner Begriffstutzigkeit ;D
 
Ach Grischan,

es war gar nicht so schlimm. Danke nochmal.

Den Weg, den wir da eingeschlagen haben - Zeichnung zuschicken, absegnen - sollten wir beibehalten. Dann gibts keine Mißverständnisse mehr. ;-)

Oder, ich befasse mich mal mit dem Zeichnen.
 
ja, das Ergebnis überzeugt. Diese geätzten Gitter machen schon was her.

viele Grüße
Matthias
 
Gitter:

Gestern tauschte ich die Gitter bei den PKP-Wagen und brachte das Gitter mit den senkrechten Lamellen auf den CFR-Wagen auf.
Bei den Wagen nahm ich noch den Pinsel und umrahmte die Gitter, damit an den Seiten noch etwas Farbe zusätzlich raufkommt. Die Ecken hatten beim Aufbringen etwas gelitten.
In der der Makroaufnahme sieht man dies jedoch deutlich. Beim leichten Altern wird dies aber verschwinden.

Beleuchtung:

Ich hatte es bereits erwähnt...
Vom Modultreffen aus Bielsko Biała brachte ich probeweise 4 Platinen zur Beleuchtung der Y/ B70 und B-Wagen mit.
Diese sind ein slowakisches Fabrikat und haben einen Digitaldecoder inklusive. Bei 12€ pro Stück konnte ich nicht Nein sagen. Der Effekt der Platinen ist verblüffend. Es gibt diese für den 1. und 2. Klasse-Wagen.
Bestückt sind sie mit je einer LED pro Abteil, je eine LED im WC, je eine LED im Vorraum und 2 LED im Gang. Vorraum und Gang sind etwas gelber in der Lichtfarbe.

Es gibt einige voreingestellte Programme.

Genommen habe ich erst einmal folgendes:

-Gang, Vorräume schalten ein
-etwas verzögert schalten die WC ein
-danach schalten nach und nach die Abteile ein (es soll simulieren, daß nach und nach die Reisenden in die Abteile gehen)

In unregelmäßigen Abständen gehen die Abteile wieder aus und wieder an.

In der ausführlichen Beschreibung kann man auch die Lichteffekte ändern und sich natürlich auch ein komplett neues Programm "schreiben". Die Beschreibung ist in slowakisch.
 

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Seit einiger Zeit sind bei mir einige V100 von Tillig in der Mache.
Es betrifft 110 135, 110 167 (neu), 110 668 und 112 254.
Bis auf die 110 167 sind alle bereits vorhanden gewesen und bedurften einer Überarbeitung:

-neue Lüfter
-zum Teil neue Dächer fürs Führerhaus

Auf Schnitzereien an der Klappe der Luftverdichter verzichtete ich.

110 167 gesellte sich neu dazu und soll zusammen mit der 110 135 ein Gespann bilden. Beim Bw Stralsund hießen solche Gespanne "Mauz und Hoppel". Nun denn, für zukünftige Modultreffen werden dann "Mauz und Hoppel" zur Verfügung stehen.

110 135 erhielt, wie es das Vorbild bis heute trägt, Schneepflüge (Digitalzentrale). Es ist doch erstaunlich, wie dieses Anbauteil die Wirkung des Modells positiv verändert.

Alle 4 Maschinen erhielten auch eine Überarbeitung der alten Platine. Die gelben LED tauschte ich gegen warmweiße inklusive entsprechendem Vorwiderstand. Zum Durchtrennen von Leiterbahnen erhielten sie einen neuen Decoder mit 2 zusätzlichen Funktionsausgängen von Zimo, um den Schluß extra zu schalten. Damit können die Loks in den echten Wendezugbetrieb gehen, so daß zum Wagenpark hin NIE Signallicht eingeschaltet ist.

Ich fasse gerne nochmal zusammen, was die Loks zusätzlich erhielten, was aber bei der Überarbeitung bereits verbaut war:

-Scheibenwischer (Digitalzentrale)
-Klapptritte (Digitalzentrale)
-Griffstangen (in Verbindung zum Klapptritt - Spritzling Zurüstteile)
-Typhone (Spritzling Zurüstteile Holzroller)

Als Nächstes steht noch das farbliche Finish des Quartetts an. 110 135 war derart dreckig, daß sie bei der Überarbeitung mit starken Reinigungsmitteln geputzt werden müßte. Der Zierstreifen wurde bereits in Teilen neu lackiert.

Nun zu den Bilder:

Bild 1: Mauz und Hoppel
Bild 2: Mauz 110 135
Bild 3: Hoppel 110 167 (Schilder folgen noch)
Bild 4: 110 668
Bild 5: 112 254
 

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Sehr schöne Arbeiten, welche du hier zeigst! Sauber gearbeitet und beim Vorbild genau abgeschaut. Mir geistert heuer eine Frage zum Schneepflug der BR110ff. durch den Kopf, vielleicht kennst du deren Antwort. An den Schneepflügen der BR110ff. sind zwei Aussparungen genau über Schienenoberkannte. Welchem Zweck dienen diese?
Im Anhang mal ein Bild, wo man beide Aussparungen sehr gut erkennen kann.
Ansonsten kann ich nur sagen weiter so! Tilligs Lok hat Potenzial und das zeigst du hier eindrucksvoll.
 

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Über die Aussparungen kann ich nur mutmaßen.

Sie liegen ja in einer Flucht vor den Bahnräumern. Vielleicht soll über diese Aussparung der Blick auf diese und deren Unversehrtheit gewährt werden.

Zu dem Tillig-Modell:
Da das Roco-Modell jetzt erhältlich ist und ein direkter Vergleich möglich ist, finde ich es schade, daß Tillig sein Modell nicht konsequent weiterentwickelt hat. Ich meine damit nicht den Tausch der Digitalschnittstelle, ich meine vielmehr das Oberteil und die Möglichkeit viele Varianten nachbilden zu können. Gerade am Führerhaus gab es in den verschiedenen Serien Veränderungen.
Auch finde ich es schade, daß die machbaren Varianten nicht "ausgebeutet" werden. Wo bleibt die 110 der ersten Bauserie in Epoche 4 mit grauen Drehgestellen? Dazu natürlich nur 1 Zierstreifen!

Auch der Spritzling der Zurüstteile könnte das entsprechende modernere Typhon vertragen.

Mir würden da noch einige Punkte einfallen...
 
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