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Lemke 2017 - Berliner S-Bahn (BR 481)

Also, das Teil ist heute vom Sebnitzer Händler angekommen und die Qualität ist ungefähr vergleichbar mit dem 100er Bus von Siku (https://www.amazon.de/dp/B0014BLM4C/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_vMkjzbRGFB2T0) - wobei - der Bus ist wahrscheinlich zig mal besser verarbeitet und hält bei gleicher Detailtreue sogar meine Kinder aus.

Der Körper ist nicht aus Glas sondern, wie erwartet, aus Kunststoff und Dinge wie Scheibenwischer, Türen usw. sind einfach aufgedruckt. Das Drehgestell bewegt sich zwar, die Fassung dürfte allerdings ebenfalls wenig taugen. Die Räder sind Spritzguss (inklusive Nähte), die Frontscheibe ist wie auf den vorigen Fotos ersichtlich angeklebt (nur echt mit Lücke). Der Faltenbalg ist ein festes Kunststoffteil, eine Kupplung auf dieser Seite ist nicht angebracht. Die (Pseudo-)Kupplung auf der anderen Seite ist fest und nicht beweglich.
Fazit: naja, zum Hinstellen und Kopfschütteln reicht es wahrscheinlich aus, aber der große Erfolg wird wohl ausbleiben.
 
HALLO, es ist nicht für TT-Bahner gedacht , sondern für Touris !
 
Mancher hat einen heissen Draht... .

Mathias
 
Zum Glück muss niemand auf den Rat der anwesenden "Experten" hören und entscheidet den Kauf oder Nichtkauf für sich selbst! Ich finde das Modell gut. Ein Versuch von Lemke und S-Bahn Berlin, der sicher von Erfolg sein wird. Das lässt hoffen, dass noch einige weitere Typen wie die BR 275 und 276 erscheinen werden.
Ganz einfach: Schauen wir!

Übrigens, wer bereits im Besitz des Modells der "Taucherbrille" ist, möge sich mal die Bodenplatte in Ruhe von unten betrachten. Da gibt es einiges zu entdecken, was positive Fragezeichen stellt.

Viel Freude mit diesem Modell. Auch den Kritikeren. ;-)

hm-tt
 
Das begreift der gemeine TT Bahner aber scheinbar nicht .......
Sagen wir mal so:
* ein Unternehmen, welches sonst halbwegs Ernst zu nehmende Modelle baut, ist der Hersteller
* ein außerhalb Eisenbahnerkreisen unüblicher Modellmaßstab wird benutzt
* ein noch nicht anderweitig verfügbares Vorbild wird gebaut, es gibt also an der Stelle eher keine Konkurrenz
* ähnliche Fahrzeuge gibt es bereits, man denke nur an die U-Bahn-Baureihe Hk die es mit Antrieb, ohne Antrieb usw. gab
* ein Preis der durchaus im Rahmen eines funktionsfähigen Modells liegt
* andere Unternehmen, die für Werbemaßnahmen durchaus funktionsfähige Fahrzeuge verkaufen

Es gibt also mehr als genug Gründe anzunehmen, dass man auch hier ein halbwegs ordentliches Modell erstehen könnte. Und ich möchte noch etwas dazu sagen:
Wieviele von diesen Modellen kann man wohl pro Jahr an Touristen verkaufen? 500 Stück vielleicht? Wenn man nun das Modell noch an Modelleisenbahner verkaufen kann, kann man das wahrscheinlich verdoppeln. Unbedingt notwendig ist das natürlich nicht, aber dann hätte das eine Modell in H0 doch auch ausgereicht, oder sehe ich das falsch?
 
Hallo!

Wenn du mir für 25€ nen funktionsfähigen Triebwagen in TT zeigst, bin ich ruhig.
Und unterschätze nicht die Touristen. Gerade aus Fernost. Da sind Mitbrinsel verpflichtend.

Ist ein Auftrag für Lemke bzw. anderen Hersteller gewesen und man hat das Produkt so auch allen potentiellen Interessenten zur Verfügung gestellt. Ohne Kaufzwang wohlgemerkt.

Daniel
 
Auftraggeber für dieses Modell ist die DBAG und dieser wird der gemeine TT Bahner und dessen Ansprüche, so was von egal sein ...... und wenn die 500 an Touristen verkaufen, dann dürfte das bestimmt ein vielfaches von dem sein, was irgendwelche maulenden TT Fuzzis kaufen werden.
Komm damit klar, das diese Teil nicht für Modellbahner gedacht ist, auch wenn es nun von einigen Modellbahnhändlern verkauft wird.
 
...Es gibt also mehr als genug Gründe anzunehmen (...)
Und ich möchte noch etwas dazu sagen:
Wieviele von diesen Modellen kann man wohl pro Jahr an Touristen verkaufen? 500 Stück vielleicht?...
Annahmen sind etwas anderes als Wissen! Deine Zahl ist willkürlich aus der Luft gegriffen weil Du keine Ahnung hast wie die Käuferschicht eingeschätzt wird.
Das gilt für alle Forumsuser. Keiner von uns weiß es.
Berlin zählte 2016 über 12 Millionen Besucher, davon rund die Hälfte aus dem Ausland und Du glaubst kaum welchen Sche*ß die sich die Touris andrehen lassen um ein Andenken zu haben.
 
Sagen wir mal so:
...
* ein außerhalb Eisenbahnerkreisen unüblicher Modellmaßstab wird benutzt
(Un)Übliche Maßstäbe der Modellbahn interessieren weder den Verkäufer noch 102% der Käufer.

Unbedingt notwendig ist das natürlich nicht, aber dann hätte das eine Modell in H0 doch auch ausgereicht, oder sehe ich das falsch?
Ich verstehe die Argumentation zwar nicht, gehe jedoch davon aus, dass du es falsch siehst. Beim Souvenir spielt dar Maßstab in unserem Sinne keine Rolle. Das Produkt muss als Souvenir geeignet sein (Größe: samt Verpackung Handtaschenformat, Gewicht: kein Goldbarren, Stabilität: Weg in die Heimat überstehen, ...) und das Vorbild erkennbar wiedergeben. Deswegen sind Autos (Pkws) eher im Maßstab 1:87...1:40 zu haben, da handlich und erkennbar.

Die TT-Bahner können froh sein, dass Lemke 1:120 und nicht 1:110 oder 1:125 gewählt hat. Spontan fallen mir die Bier-T3-Straßenbahnen ein, die knapp an 1:120 vorbei waren. Den eigentlichen Kunden war das völlig egal.

In den Verkaufszahlen fallen die paar TT-Modellbahner nicht auf. Den Umsatz bringen andere. Die genannte Zahl 500 schätze ich für Modellbahner zu hoch (Maßstab & Thema zu speziell), für Touristen viel zu niedrig. Für 500 Stück betreibt niemand den Aufwand. Eine Null dran und die Zahl p.a. könnte passen.
 
Also, ich nehme 5 Stück und ein befreundeter Modellbahner ebenfalls 5 Stück.
Entstehen dann 2 Halbzüge draus. Und glaubt mir, dass geht.
Ergo bleiben ja nur noch 490 von den erwähnten 500 übrig.

Jammert dann aber hinterher nicht herum, dass ihr von diesen "Nichtmodellen" keines abbekommen habt.
 
Ich denke, das Modell wurde in der Ausführung wie es jetzt vorliegt beim Hersteller so in Auftrag gegeben.
Als Andenken soll es ja bezahlbar bleiben und an Rollen oder selbst Fahren war keine Gedanken verschwendet worden.
Meiner Meinung nach ist das erreicht. Wir TT-Bahner sind da eher die Nutznießer.
Und wenn ich an die ganzen Buder Autos denke, die manche sich so hinstellen ist das für mich schon ok.
Da kann ein Harkenmann noch so darüber herziehen und umher zetern.
Mir gefällt es zumindest.
Wer ist denn nun der eigentliche Hersteller?

Könnte bitte einer der "schon-TT-S-Bahn-Besitzer" hier ein Foto von der Unterseite einstellen.
 
Also ich wäre allein schon mit 20 Viertelzügen dabei. Müsste nur ein entsprechendes Modell geben (VZ mit Antrieb, VZ ohne Antrieb, unterschiedliche Wagennummern).
 
Unn ihr seid alles Berlin-Touris ? :respekt:
 
Jammert dann aber hinterher nicht herum, dass ihr von diesen "Nichtmodellen" keines abbekommen habt.
Da diese S-Bahn, wie schon mehrfach erwähnt, als Berlin Souvenir gedacht ist und jedes Jahr neue Touris nach Berlin kommen, die als potenzielle Kunden in Frage kommen, wird es dieses S-Bahn Souvenir sicherlich über längere Zeit in größeren Mengen geben.
Also bitte nicht auf irgendeine sinnlos in den Raum geworfene Zahl (500) einschießen ......
 
Nein. Aber wenn irgendetwas ständig wiederholt wird, dann gibt es am Ende doch wieder Leute die es glauben. Fünf Seiten weiter heißt es dann, das dieses Modell auf nur 500 Stück limitiert ist. :happy:
Wie sich so was verselbstständigen kann, kann man hier nachlesen (siehe Zitate). :ja:
Und es ist ein bedruckter "glas"körper.
Auch wenn es nur ein Glaskörper ist.
30 euro fürn "glas"körper is schon happig .....
Wartet doch mal ab, bis er a) da ist und b) ob er wirklich aus Glas ist.
aus glas wird er bestimmt nicht sein , sondern durchsichtiges Plastik.
Selbst wenn er aus Glas sein würde. Dann würde er den Zweck als Souvenir gut verkaufen. "Handfester" wird fast immer mit hochwertig verglichen.
ich brauch den "Glaskolben, bedruckt" nicht.
Das Teil muß nicht beschwert werden, wenn es aus Glas ist. Es ist auch kein gläserner Hohlkörper, sondern gänzlich gläsern.
Ist das etwa ein bedruckter Glaskörper?
Der Körper ist nicht aus Glas sondern, wie erwartet, aus Kunststoff ........
 
nun sind ja schon einige Bilder in Umlauf. Das ist schön und der Verdacht, dass das gezeigte erste Bild, den 'Serienzustand' darstellt wiederlegt. Gut so.
Nur ein Hinweis aus dem Hause des Herstellers: einen Zweiteiler gab es im Angebot, wurde aber von der S-Bahn nicht gezogen. Der durchgängige Vierteiler kam erst späht im Laufe des Projektes. Wenn man den ersten Zug aus 1996 heranzieht, dann ist diese Baureihe nun schon über Zwanzig Jahre ALT. Also garnicht so modern. Als H0er hier im Forum habe ich aber schon verstanden, das der Großteil sich in Gefilden bis 1989 bewegt und daher verstehe ich nur schwer, warum sie sich an einer Diskussion um ein Souveniermodell beteiligen,wenn sie es eh nicht verwenden können. Es sei denn, eben als Erinnerung aus Berlin.

Bin auf Eure Antworten gespannt. Hole noch schnell PopkornNachschub.:traudich:

Natürlich ist der 481/482 ein Doppeltriebwagen, also auf der einen Seite mit einem 'richtigen' Fahrestand und auf der anderen Seite mit einem 'Hilfs'Fahrerstand. Und im Zweiteiler hatten beide Enden des Zuges einen richtigen Fahrerstand. Ich schau mal in die Zeichnungen. Die hab ich noch irgendwo, als ich sie für Lemke/Hornby zusammnen gesucht habe.
 
Ich habe es so verstanden, wenn Du Ihn als Halbzug fährst hast du zwei Endwagen und zwei "Mittelwagen". Bei einem reinen Viertelzug werden direkt zwei Endwagen gekoppelt.
 
kein Steuerviertel!

Hallo,

ich frage mich, seit wann sind 2 gekoppelte Triebwagen ein Steuerviertel?

Bisher, so habe ich es jedenfalls so gelernt, besteht ein Steuerviertel aus einem Trieb- und einen Steuerwagen!
Also können 2 gekoppelte Triebwagen kein Steuerviertel sein.
Das lernte man jedenfalls so bei der DR!

Ist nur meine Meinung, heute ist ja vieles anders als früher, leider. :traudich:


Grypsi
 
Hallo Grypsi,

ja Du hast Recht. Zwei gekuppelte Triebwagen sind ein Doppeltriebwagen.:allesgut:
Was H-Transport (Daniel) zu sagen versuchte, ist eine Übersetzung in den Sprachgebrauch bei der Berliner S-Bahn.
Nur kurz, wer kein Wiki, Google oder ein Fachbuch zur Hand hat.
In Berlin werden die beiden kurz gekuppelten Wagen als Viertel (1/4) bezeichnet. Wenn dem Triebwagen statt eines Beiwagens, ein Steuerwagen zugeordnet wurde, hieß diese Einheit Steuerviertel.
Die BR480 besteht, wie die BR481/482, aus zwei Triebwagen und ist deshalb ein Doppeltriebwagen.
Wenn aber auf beiden Seiten des Viertelzuges ein "richtiger" Fahrerstand ist, redet man umgangssprachlich vom Steuerviertel bei der S-Bahn.

Wovon ich in meinem ersten Post gesprochen habe, ist, das wir der S-Bahn, gleich der BR480, den Doppeltriebwagen mit zwei "richtigen" Fahrerständen angeboten haben. Da aber die 480er ja relativ neu waren und für die betrieblichen Belange der S-Bahn damals ausreichten, wurde diese Variante nicht beauftragt. Ist aber aufgrund der techn. Möglichkeiten nicht abwägig, als Argument der ewigen Nörgler auf den Ausstellungen, wenn solch eine Fuhre über die Gleise rattert.:motzblau:
 
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