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Forderungskatalog an digitale Modelle

Per

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Zitat Herr Groh:
"Ist es Ihnen möglich, sich mit einigen Digitalspezialisten wie z. B. Herrn Weber oder auch anderen, zusammenzusetzen und mir einige Details zusammenzustellen, die Sie als Kunden für den Bereich Digital als wichtig betrachten (Schnittstelle? Anschlüsse die ausgeführt werden? Welche Digitalfunktionen sollten unterstützt werden? usw.)

Ich möchte diesbezüglich gerne einen Forderungskatalog erstellen, den wir bei Neuentwicklungen unbedingt beachten sollten."
Hier können wir mal zeigen, ob wir als TT-Board unser Hobby voran treiben können.

Ich würde mal anfangen:

- Reduktion auf 1, max. zwei Schnittstellen
- Herausführen (Lötpad) aller nicht selbst genutzer Anschlüsse, zzgl. natürlich Sammelplus ("blau") und Masse
- Dokumentation dieser Anschlüsse
- interner Test, ob die gängigsten Decoder passen, nicht nur die besonders kleinen
- wenig "Eigenintelligenz" der Platinen
- Einhalten der Normen

- Beachtung verschiedener Signalformen der einzelnen Epochen (3. Spitzenlicht in EP I oder Fernlicht in EP Vff)
 
Ich finde die Lösung von den aktuellen Kuehn-Platinen sehr charmant. Da ist so wie Per es schon schrieb. Die Funktionsausgänge sind einzeln herausgeführt und der Digitalprofi kann bei Bedarf entsprechende Leiterbahnen trennen die Verschaltung selbst vornehmen.

@Arcon
Vor einigen Monaten wäre ich Deiner Meinung gewesen. Als ich beim letzten Tillig-Workshop allerdings ein paar Digitalanfänger erlebt habe, empfand ich die bisherige Murx-Logik doch nicht mehr so abwegig. Diese Modellbahner wären hoffnungslos überfordert mit der Programmierung von Lichtspielereien. Deshalb §1 - ich finde die aktuelle Kuehn-Lösung sehr charmant :)
 
Jumper wären ne Option. Gibt sicher noch viele Analogies
 
Sound Vorbereitung in Form von Lautsprecher Plätzen.
Lichtfunktionen sollten wie die Norm ist, geschallten werden können.
Auch Rangierlicht usw.

Den Steuerwagen in Zukunft gleich digital ausliefern, der Lichtwechsel geht analog sowieso.
 
Bei Pikos V60/106 und neuer 102.1 sind die Ausgänge auf der Platine
auch schön beschrieben,Tillig hätte bei der 95 auch ne 6 polige
Schnittstelle lassen können ausser Lötpads für die Lautsprecher
ist doch nix vorhanden und wenn mann dann mal frag wie die
Belegung der 6 poligen Buchse hinten ist kann bei
Tillig keiner eine Antwort drauf geben.
Als Hersteller sollte mann schon wissen was mann in seine Loks verbaut.
Wollte mit 6 poliger Stiftleiste den Decoder direkt anlöten
weil auf den Decoder dann auch die Ausgänge drauf sind
die ich halt benötige.Dann lieber so als ne Mogel Next18.
 
Meine Wunschliste:
- PluX22, wenn es der Platz hergibt, sonst kleinere Schnittstellen
- unbenutzte Anschlüsse von Lötpads abgreifbar
- Logik auf der Platine vermeiden
- gute Doku im Beipackzettel
- Norm einhalten

Zu letzterem Punkt: Zimo hat beim MX630 entgegen der Norm Funktionsausgänge auf die nicht benötigten LS-Ausgänge gelegt. Das fand ich wiederum sinnvoll.

Andi
 
Ich fand eigentlich das, was ich bei der Piko Gartenlaube im Video gesehen habe, sollte als Standard gesetzt sein. Ergo saubere Next18 Schnittstelle.
Falls das Design es hergibt, sollte auch eine Vorbereitung für Lautsprecher berücksichtigt werden.

Was den Vorschlag mit bereits eingebauten Decodern bei Steuerwagen angeht, so halte ich das nicht für sinnvoll. Letztlich sind das für Analog-Bahner unnötige Kosten. Sonst könnte man ja gleich jede Lok mit Decoder ausrüsten...

Mfg,
Andy
 
Wenn Tillig ernsthaft mal den Kunden befragt,zum Thema Decoder und den Platinen inklusive der darauf verbauten Schnittstellen würde ich das mal als tollen Fortschritt bezeichnen.Ein gutes Beispiel heute zur Dresdner Messe:
Die angekündigte 89er...Der Arbeitsstand des Modells in der Vitriene ist Formtechnisch sehr Vielversprechend.
Eine Platine mit integriertem Decoder von U..... wäre allerdings nicht so meine Wahl.
So wie es im Post1 von Per steht umfasst eigentlich alles Wichtige.Keine Eigenintelligenz der Platine und alle "nichtbelegten" Pins als Lötpad rausziehen.Die Anzahl der verschiedenen Schnittstellen regelt sich ja aufgrund des vorhandenen Platzes schon fast von selbst.
 
Ich habe bei den zu erwartenden analogen Fahreigenschaften der T3 kein gutes Gefühl. So schön eine werksdigitale Ausführung, die alle persönlichen Anforderungen erfüllt, ohne Preisaufschlag wäre. Aber bisher konnte mir noch niemand einen Beleg vorweisen, dass ein Decoder im Analogbetrieb bessere Fahr- und Regeleigenschaften ermöglichte.

Ich habe meine T3 bereits. Jatt-T3 mit N45. Traumhafte Fahreigenschaften des Exemplares, super Zugkraft dank Nahezu-Vollmetall, kein Licht. ich hab keine Notwendigkeit, zwingend noch eine T3 zu stationieren.

Daniel
 
Ich würde mir wünschen, dass die Decoder eine zusätzliche I2C-Schnittstelle haben. Die Decoder fungieren dann als Master und geben - ähnlich der SUSI-Schnittstelle Informationen über aktuelle CV-Werte an I2C Slaves weiter. Ebenso lesen sie I2C Slaves und schreiben deren Werte in CV's, so dass man sie in der Zentrale auslesen kann.

Damit lassen sich zusätzliche Funktionen (z. B. echte Geschwindigkeitsmessung, Neigetechnik, Betriebsstundenzähler, Temperaturwarnung etc.) realisieren, was bislang nur mit eigenen DCC-Decodern möglich wäre.

Robert
 
Moin,
Also ich hab' sogar zwei T3, war aber bislang zu faul, die Steuerung zu reparieren und einen Dekoder einzubauen.
Deshalb freue ich mich schon auf die Neue. Analoge Fahrweise ist mir egal. Trotzdem hätte ich eigentlich lieber eine Platine mit Schnittstelle.
Aber vielleicht war kaum Platz und es funktioniert.
Zum Thema ist, wie so oft, nach 5…6 Beiträgen alles gesagt. Dem schließe ich mich an.
Außer vielleicht, dass meinerseits eine Schnittstelle weiterhin dringend erwünscht ist.
Grüße Ralf
 
...ich habe einen VT 135 mit FlexDec und wir haben ihn neulich analog getsetet.
Hätte ich nicht gesagt, daß er einen "Festdecoder" hat, hätten es die Anderen vielleicht nicht mal bemerkt, so gut reagiert er analog.
Warum soll es bei der T3 nicht funktionieren?
Das einzige Argument, wäre die Decoderwahl - aber warten wir doch erst mal ab...
 
...
Warum soll es bei der T3 nicht funktionieren?
Das einzige Argument, wäre die Decoderwahl...

Na ganz einfach....weil Kres sich mit Elektronik auskennt....und Tillig?...vermurkste "NEM Schnittstellen" , Platinen mit "Eigenlogik" die viele Möglichkeiten der CV-Programmierung einschränken.....usw.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.Die Wunschliste aus Post1 an Tillig schicken und hoffen das es Fachlich und Wirtschaftlich bestmöglich in neue Modelle einfließt.
 
In Zeiten, in denen in fast jedem N Modell eine Schnittstelle Platz hat, sollte sich in TT Modellen doch auch ein Platz finden lassen.

Schau mal in das Trix-Neuheitenblatt. Da ist nicht nur eine Schnittstelle in den N-Modellen. Da kommt fast jede Lok, wenn nicht sogar jede Lok ab Werk mit Sound und nur mit Sound.

Viele Grüße

Birger
 
Um Himmels Willen! Da stürmen doch die ganzen Analog-N-Fahrer bald die Trix-Zentrale, weil sie die teure Elektronik mit bezahlen müssen ... :biene:

Andi
 
Auch wenn das jetzt wie ein Anfänger klingt, aber wieso gibt es nicht eine einheitliche Bauweise, wo, wie weiter oben bereits genannt, die Logik mit dem Decoder kommt, und das Modell sich dieser nach richtet. Wieso ist es so schwer eine einheitliche Herangehensweise da zu finden die alle Seiten glücklich macht. Man muss ja sogar aufpassen, dass ein Decoder, der aus der Workshop-1216 kommt nicht einfach mal selbe Funktionen in der E 18 kann, da er dafür wieder umprogrammiert werden muss. Es kann doch nicht sein dass man bei selbigem Hersteller, bei angeblich selbiger digitaler Ausrüstung des Decoder nochmals programmieren muss. Sorry wenn ich da grad meinen Frust niederschreibe, aber ich bin da sicherlich nicht der einzige, denn das betrifft.
 
Ich denke, das will Tillig mit dieser Umfrage erreichen, keine willkürlichen Kontaktbelegung. Ich habe in letzter Zeit mehrere Loks mit Stützkondensatoren versehen. Deshalb ist mir in dem Piko 102 Video sofort die Leiterplatte aufgefallen, alle Funktionsausgänge, Plus und GND auf beschrifteten Lötpads. Ob das jetzt Next18 oder Plux 16 ist eher vom Platz abhängig.
 
Warum soll es bei der T3 nicht funktionieren?

Weil Tillig immer für einen Gag gut ist :fasziniert:

Aber zum Thema. Per hat eigentlich schon fast alle wichtigen Punkte genannt. Aber eins noch:

Der Decoder muss leicht und ohne Gewichtsverlust einbaubar sein. Negativbeispiel ist die V36 von T. Es kann nicht sein, dass man bei einer so leichten Lok auch noch einen Teil des Gewichts weglassen muss, um sie zu digitalisieren.
 
Für mich gehört die 6 polige Schnittstelle aufs Abstellgleis. Durch die heutigen digitalen Spielereien, währe eine echte Plux12 oder Next18 bei kleinen Loks drin. Bei großen Loks eine Plux16 oder wenns der Platzt hergibt auch eine Plux22. Weniger Bauteile auf der Platine verbauen, macht das Layout einfacher, Platz für Lötpads, senkt die Kosten. Leiterbahnen für Digitalkupplung, wenn möglich, herausführen.
Einzelne F-Ausgänge könnte man vielleicht über einen SMD-Schiebeschalter codieren.
 
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