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Forderungskatalog an digitale Modelle

Dann kann Tillig bei Lenz ja wieder TE1 ordern. Zumindest die Einkaufskosten halten sich dann im Rahmen. Es hat schon einen Grund, warum ich gern Decoder wechseln können möchte, alle Anderen können gern darüber nachdenken, warum Mike Wolf DCS so mag.

gruss Andreas
 
OnBoard Decoder - das hatten wir doch schon alles. Gingen damals wohl auch gern in Rauch auf (vor der Jahrtausendwende), jeden falls am Anfang. War da bei einer Vorführung mit dabei - da stand danach fest - Digital -> NEIN.
Mittlerweile bin ich aber doch nun bei Digital gelandet, suche mir aber die Decoder lieber selber aus, zumal den Decoder, der für alle Loks passend ist, den gibt es noch nicht. Etwas abstimmen muss man meist schon um noch bessere Fahreigenschaften heraus zu holen.
Platinen in den Loks - die Kosten dafür sind eher gering. Wenn hier mal 2 -3 € Mehrkosten sind, dann ist das viel. Den Preis einer Lok bestimmt die Entwicklung und der Werkzeugbau. Platinen werden über PC-Programme erstellt und dann meist gefräst oder bei großen Stückzahlen noch kostengünstigere Technologie möglich.
Viel wichtiger bei all dem ist die Stromabnahme um gerade Soundprojekte besser in den Griff zu bekommen - und bessere Stromabnhahme schadet ja analog auch nicht - oder? Damit würden PADS auf der Lokplatine nichts im Wege stehen, wenn man Platinen ordentlich plant.
 
Mein Forderungskatalog:
- strikte Beachtung der geltenden Normen
- möglichst Plux 16/22 - mechanisch robust und mit vielen Ausgängen
- nicht belegte Ausgänge als Lötpads für Lautsprecher/Stromspeicher
- ausagekräftige Dokumentation in der Bedienungsanleitung
- Entstörung komplett auf dem analogen Blindstecker
- Gehäuse verschraubt und nicht one way geklippst
- Ausreichend Einbauraum für den Decoder (ist ja teilweise genormt...)
- gute Zugänglichkeit der Schnittstelle
- Vorbereitung für Sound bis hin zu Lautsprecher ab Werk
- Modelle moderner Epochen gerne auch ab Werk digital - vorbildentsprechende Lichtspiele - Vorbild Flex-Dec bei Kres - gerne auch mit Sound
- mechanisch sorgfältig gefertigter Antrieb und die Vmax im Analogbetrieb gemäß NEM
Dem kann ich mich nur anschließen.
Allerdings möchte ich noch ein paar Worte verlieren, betreffend die 'onboard' Elektronik bestimmter Modelle, wie am Beispiel des VT 135 der Firma KRES.
Positiv:
Die fest installierte onboard-Elektronik Flexdec kann fahrzeugspezifische Besonderheiten (wie z.B. Beleuchtung) ohne Programmierorgie weitaus besser und umfangreicher darstellen, als jeder gesteckte Decoder, den man noch programmieren muß.
Negativ:
Ein onboard-Fahrdecoder kann auf Dauer nicht der derzeit stattfindenden, rasanten technischen Entwicklung standhalten. Ob das nun Railcom, BiDi, Fahrzeugeigene ID wie z.B. bei Märklin, 'Kupplungswalzer' oder wie auch immer die Möglichkeiten heißen werden, welche die Zukunft bringt - Das kann ein onboard-Fahrdecoder auf Dauer nicht leisten. Irgendwann muß der mal ein neuer werden!
Abhilfe:
Strikte Trennung zwischen Fahren und Funktionen!
  • Ein auf das Fahrzeug zugeschnittener onboard-Funktionsdecoder auf der Platine, welcher alle über das reine Fahren hinausgehenden Funktionen verwaltet. Für zukünftig mögliche Funktionen sollten noch Reserven bestehen (Lötpads).
  • Ein kleiner, frei wähl- und tauschbarer Fahrdecoder an einer neuen, räumlich kleinen Schnittstelle mit Kommunikation zwischen den Decodern.
Die Schnittstelle könnte ich mir sechspolig vorstellen:
1 - Schiene (schwarz)
2 - Schiene (rot)
3 - Motor (grau)
4 - Motor (orange)
5 - Daten <
6 - Daten >

Vorteile:
- Der onboard-Decoder könnte über den Datenaustausch die ID des (neu eingesteckten?) Fahrdecoders und damit auch die Digitaladresse übernehmen, ohne programmiert werden zu müssen. Die Programmierung (Lcht & Sound) des Funktionsdecoders würde dabei erhalten bleiben.
- Der Fahrdecoder könnte per Railcom, BiDi oderwasauchimmer Zustände des Funktionsdecoders an eine empfangsfähige Einheit melden und dort darstellen lassen.
- Der Fahrdecoder und seine Schnittstelle könnten winzig werden.
- Das derzeitige Funktionsmapping-Chaos würde auf die Anpassung Motor - Fahrtregler beschränkt werden, denn die fahrzeugspezifischen Funktionen wären bereits im onboard-Decoder komfortabel (natürlich auch flexibel mappbar) programmiert.

KRES hat mit seinem Flexdec einen ersten Schritt in die richtige Richtung getan. Die Trennung von Fahr- und Fahrzeugdecoder wäre m.E. ein nächster Schritt in der digitalen Evolution der Modellbahn...

P.S.:
Warum muß eine Digitalschnittstelle eigentlich innerhalb des Gehäuses sein?
Beim Smartphone geht das doch auch von außén!
 
...hab' ich gerade einen Denkfehler?
Einerseits sollen die Zusatzfunktionen gefördert werden, die flexibler gemappt werden können (von Licht bis Kupplung) - und dafür ein "on-board-Funktionsdecoder" aufgebracht sein, andererseits soll der "Fahrdecoder" wechselbar werden?

Beißt sich in meinen Gedanken - ich würde sagen, eher anders herum.
Der Motor, und seine Bewegungswerte (Getriebehemmung u.s.w.), sind für den Hersteller bekannt - ändern sich also in der Regel nicht, oder kaum - können dort vorprogrammiert werden = fest auf der Platine.

Funktionen kommen hinzu/werden verändert - sollten also flexibler sein.
Was Funktionsdecoder heute noch nicht beherrschen (müssen/sollen), kann in kurzer Zeit eine Standerdforderung (im Sinne des Leistungskatalog eines Tfz) sein.
Somit wäre der "Festdecoder" nicht völlig falsch - er sollte eine Erweiterungsschnittstelle bekommen, um einen zusätzlich steckbaren Funktions-/Erweiterungsdecoder steuern zu können...
 
Dem kann ich mich nur anschließen.
Allerdings möchte ich noch ein paar Worte verlieren, betreffend die 'onboard' Elektronik bestimmter Modelle, wie am Beispiel des VT 135 der Firma KRES.
Positiv:
Die fest installierte onboard-Elektronik Flexdec kann fahrzeugspezifische Besonderheiten (wie z.B. Beleuchtung) ohne Programmierorgie weitaus besser und umfangreicher darstellen, als jeder gesteckte Decoder, den man noch programmieren muß.
Negativ:
Ein onboard-Fahrdecoder kann auf Dauer nicht der derzeit stattfindenden, rasanten technischen Entwicklung standhalten. Ob das nun Railcom, BiDi, Fahrzeugeigene ID wie z.B. bei Märklin, 'Kupplungswalzer' oder wie auch immer die Möglichkeiten heißen werden, welche die Zukunft bringt - Das kann ein onboard-Fahrdecoder auf Dauer nicht leisten. Irgendwann muß der mal ein neuer werden!
Abhilfe:
Strikte Trennung zwischen Fahren und Funktionen!
  • Ein auf das Fahrzeug zugeschnittener onboard-Funktionsdecoder auf der Platine, welcher alle über das reine Fahren hinausgehenden Funktionen verwaltet. Für zukünftig mögliche Funktionen sollten noch Reserven bestehen (Lötpads).
  • Ein kleiner, frei wähl- und tauschbarer Fahrdecoder an einer neuen, räumlich kleinen Schnittstelle mit Kommunikation zwischen den Decodern.
Die Schnittstelle könnte ich mir sechspolig vorstellen:
1 - Schiene (schwarz)
2 - Schiene (rot)
3 - Motor (grau)
4 - Motor (orange)
5 - Daten <
6 - Daten >

Vorteile:
- Der onboard-Decoder könnte über den Datenaustausch die ID des (neu eingesteckten?) Fahrdecoders und damit auch die Digitaladresse übernehmen, ohne programmiert werden zu müssen. Die Programmierung (Lcht & Sound) des Funktionsdecoders würde dabei erhalten bleiben.
- Der Fahrdecoder könnte per Railcom, BiDi oderwasauchimmer Zustände des Funktionsdecoders an eine empfangsfähige Einheit melden und dort darstellen lassen.
- Der Fahrdecoder und seine Schnittstelle könnten winzig werden.
- Das derzeitige Funktionsmapping-Chaos würde auf die Anpassung Motor - Fahrtregler beschränkt werden, denn die fahrzeugspezifischen Funktionen wären bereits im onboard-Decoder komfortabel (natürlich auch flexibel mappbar) programmiert.

KRES hat mit seinem Flexdec einen ersten Schritt in die richtige Richtung getan. Die Trennung von Fahr- und Fahrzeugdecoder wäre m.E. ein nächster Schritt in der digitalen Evolution der Modellbahn...

P.S.:
Warum muß eine Digitalschnittstelle eigentlich innerhalb des Gehäuses sein?
Beim Smartphone geht das doch auch von außén!

Das wäre ein guter Ansatz.
Trennung von Fahrdecoder und onboard Funktionsdecoder.
Ich habe bei Kres auch schon mal angefragt, ob beim VT 18.16 die Lichtdecoder der unmotorisierten Wagen von einem Fremddecoder via Susischnittstelle angesteuert werden könnte.
Geht leider nicht, sonst hätte ich schon auf Flexdec umgebaut.
Mein Kres BR 186 Bahndienstwagen mit Flexdec ist von den Lichtfunktionen super, nur leider nicht Zimo HLU tauglich.
Nun werde ich noch einen Zimodecoder zum Fahren drüberlöten.
Ich hoffe, das der Kresdecoder ohne Motor klarkommt .

VG Andreas
 
Ich lese immer, daß man die Pararmeter eines Decoders einstellen können muß. Wieviele der Anwender machen das denn wirklich? Nur die, die hier schreiben? Ich gehöre zu denjenigen, die ihre Decoder in die Lok stecken, die Adresse anpassen und vielleicht noch Lichtfunktionen umbastelt. Das war es dann schon. Ich habe noch nie in meinem Leben bei meinen Decodern eine Motorkennlinie geändert. Bei meiner V 15 mit Sound habe ich mal die Anfahrspannung hochgesetzt, weil die nicht anfahren wollte und immer stehen geblieben ist. Aber das sind Grundfunktionen, die jeder Decoder kann. Mich würde mal interessieren, ob ich da eher die Ausnahme bin oder vielleicht doch einer der Regel-Anwender und die Umprogrammierfraktion nicht vielleicht doch eher die Ausnahme ist. Ich gehe mal davon aus, daß ein On-board-Decoder auf seinen Motor abgestimmt ist und die Lichtfunktionen des konkreten Modells schaltbar sind. Was muß jetzt noch geändert werden? Meiner Meinung reicht es aus, wenn man das Anfahren und Bremsen, Höchstgeschwindigkeit und Anfahrspannung sowie die langen und kurzen Adressen und alles was CV 29 macht schalten kann. Vielleicht habe ich noch ne Kleinigkeit vergessen. Aber das ist doch das, was die Masse der Leute einstellt, wenn überhaupt. Am Sounddecoder vielleicht noch laut und leise. Ich bin auch dafür, daß Digitalzentralen das alles in Klarschrift regeln. Soll heißen, daß sie erkennen, was da für ein Decoder werkelt und wenn ich in Klarschrift sage, daß der Sound lauter werden soll, ändern die für mich CV xy am Decoder. Dann spare ich mir noch das Anleitung-Lesen. So stelle ich mir einfache digitale Modellbahn vor.

Updatefähigkeit finde ich allerdings auch gut und eine Schnittstelle für Zusatzfunktionen für die Profis.

Viele Grüße

Birger
 
Ich lese immer, daß man die Pararmeter eines Decoders einstellen können muß. Wieviele der Anwender machen das denn wirklich? Nur die, die hier schreiben? Ich gehöre zu denjenigen, die ihre Decoder in die Lok stecken, die Adresse anpassen und vielleicht noch Lichtfunktionen umbastelt. Das war es dann schon. Ich habe noch nie in meinem Leben bei meinen Decodern eine Motorkennlinie geändert. Bei meiner V 15 mit Sound habe ich mal die Anfahrspannung hochgesetzt, weil die nicht anfahren wollte und immer stehen geblieben ist. Aber das sind Grundfunktionen, die jeder Decoder kann. Mich würde mal interessieren, ob ich da eher die Ausnahme bin oder vielleicht doch einer der Regel-Anwender und die Umprogrammierfraktion nicht vielleicht doch eher die Ausnahme ist. Ich gehe mal davon aus, daß ein On-board-Decoder auf seinen Motor abgestimmt ist und die Lichtfunktionen des konkreten Modells schaltbar sind. Was muß jetzt noch geändert werden? Meiner Meinung reicht es aus, wenn man das Anfahren und Bremsen, Höchstgeschwindigkeit und Anfahrspannung sowie die langen und kurzen Adressen und alles was CV 29 macht schalten kann. Vielleicht habe ich noch ne Kleinigkeit vergessen. Aber das ist doch das, was die Masse der Leute einstellt, wenn überhaupt. Am Sounddecoder vielleicht noch laut und leise. Ich bin auch dafür, daß Digitalzentralen das alles in Klarschrift regeln. Soll heißen, daß sie erkennen, was da für ein Decoder werkelt und wenn ich in Klarschrift sage, daß der Sound lauter werden soll, ändern die für mich CV xy am Decoder. Dann spare ich mir noch das Anleitung-Lesen. So stelle ich mir einfache digitale Modellbahn vor.

Updatefähigkeit finde ich allerdings auch gut und eine Schnittstelle für Zusatzfunktionen für die Profis.

Viele Grüße

Birger

Hallo.
Esu macht das ja schon.
Da wählst Du eine Messfahrt an und der Motor ist abgestimmt.
Bei Zimo gibt es für Sound Varianten die Motorgrundlastfahrt für den Sound.
Die Motorparameter müssen manuell eingegeben werden, nur machbar mit Programmer und Software.
Geht dann sehr komfortabel.
Die Decoder Software wird in kurzen Zeitabständen aktualisiert, wird teuer, wenn Du jedesmal zum Händler musst.
Er muss ja seinen Zeitaufwand in Lohn umsetzen.
VG Andreas
 
In die Richtung, die Stardampf beschreibt, hatte ich auch schon gedacht. Optimal wäre für mich, wenn die Motoransteuerung eines On-Board-Decoders deaktiviert werden könnte, um ihn durch einen Wunschdecoder per Steckschnittstelle zu ersetzen. Billigloks hätten diese Schnittstelle dann vielleicht nicht, und man müsste mit dem klarkommen, was da ist.
Das Update-Prozedere gehört m.E. ebenfalls standardisiert.

Andi
 
...hab' ich gerade einen Denkfehler?
Einerseits sollen die Zusatzfunktionen gefördert werden, die flexibler gemappt werden können (von Licht bis Kupplung) - und dafür ein "on-board-Funktionsdecoder" aufgebracht sein, andererseits soll der "Fahrdecoder" wechselbar werden?

Beißt sich in meinen Gedanken - ich würde sagen, eher anders herum.
Der Motor, und seine Bewegungswerte (Getriebehemmung u.s.w.), sind für den Hersteller bekannt - ändern sich also in der Regel nicht, oder kaum - können dort vorprogrammiert werden = fest auf der Platine.

Funktionen kommen hinzu/werden verändert - sollten also flexibler sein.
Was Funktionsdecoder heute noch nicht beherrschen (müssen/sollen), kann in kurzer Zeit eine Standerdforderung (im Sinne des Leistungskatalog eines Tfz) sein.
Somit wäre der "Festdecoder" nicht völlig falsch - er sollte eine Erweiterungsschnittstelle bekommen, um einen zusätzlich steckbaren Funktions-/Erweiterungsdecoder steuern zu können...
Für hinzukommende Funktionen eine Erweiterungsschnittstelle (z.B. SUSI) vorzusehen, ist eine gute Idee, die mit aufgenommem werden sollte.
Trotzdem bin ich der Meinung, daß der Funktionsdecoder fest und der Fahrdecoder tauschbar werden sollte. Gründe dafür wären z.B.:
  • Die Räumliche Größe von Schnittstelle und Fahrdecoder.
    Es wäre nur noch eine einzige, noch zu standardisierende Schnittstelle für alle Fahrzeuge nötig mit sechs, bei bidirektionaler Datenleitung sogar nur fünf Anschlüssen. Das würde die Große der Fahrdecoder schrumpfen lassen und mit dem derzeitigen Schnittstellenchaos gründlich aufräumen.
  • Ein Fahrdecoder kann auch mal das Rauchbit setzen, wenn Motor oder Getriebe schadhaft werden sollten. Schon deswegen sollte er leicht austauschbar sein, ohne gleich die ganze, wesentlich teurere Platine auswechseln zu müssen.
  • Mit einem Onboard-Fahrdecoder ist eine Überprüfung der analogen Fahreigenschaften nicht möglich.
  • Bald werden auch wir (in anderen Modellbausparten ist das schon usus) Telemetriedaten wie z.B. Motorstrom, Motortemperatur und Fahrgeschwindigkeit in Echtzeit angezeigt bekommen. Diese Daten kann man nur an einem Fahrdecoder abgreifen, der das auch anbietet. Dazu muß er getauscht werden...
  • Zukunftssicherheit:
    Angenommen, DCC ist hoffnungslos veraltet und aus der Mode gekommen. Du möchtest auf ein neues System umsteigen, doch der Onboard-F-Decoder versteht dessen Befehle nicht. Du tauscht nur den Fahrdecoder, der dann zukünftig die neue Datenstruktur für den alten Onboard-F-Decoder übersetzt und diesen über die Datenleitung mit den für ihn verständlichen Befehlen versorgt...
Isses jezz besser? :happy:

Ich hoffe, das der Kresdecoder ohne Motor klarkommt .
Löte doch einen Widerstand über die Motorausgänge. Groß genug, um nicht zuviel Digitalstrom zu verheizen und klein genug für die ACK-Erkennung der Zentrale... :happy:
 
...hmm - wenn das so sein soll und sogar mal DCC aus der Mode kommt, wären doch zwei Steckplätze ideal - Fahrdecoder und Erweiterung - beides der jeweiligen Forderung angepaßt.
(und das, wo ja, aus Platzgründen, gerade die eingespart werden sollen)
Denn egal, wie das neue System heißt: wir wissen nicht, welcher Decoder (Lok, oder Funkt.) dann damit klar kommt, oder nicht.
Somit ist dann so etwas wie FlexDec ad Absurdum geführt.

Aber, wer will dann schon seinen ganzen Fuhrpark auf eine neue Norm umstellen? ;)
(auch, wenn komplette Platinen "nur" noch so viel kosten, wie ein einzelner Decoder.) :nixweiss:
 
Aber, wer will dann schon seinen ganzen Fuhrpark auf eine neue Norm umstellen? ;)
Das wird man nicht müssen. Ich gehe davon aus, daß mittelfristig eine Funksteuerung zu bezahlbaren Preisen erhältlich sein wird. Der gute teuer erzeugte DDC-Strom kann dann immerhin noch zum Laden der Energiespeicher genutzt werden (natürlich auch weiterhin für die vorhandenen DCC-Fahrzeuge).
 
Mensch Berthie, alles kommt mal aus der Mode. Wer weiß schon, was in 20 Jahren ist...

Mit den Flexdec-Onboard-Platinen bietet KRES eine Vielfalt an Lichtfunktionen, welche - über einen steckbaren Decoder verwaltet - eine Schnittstelle bräuchte, die wesentlich mehr Kontakte haben müßte, als alles, was derzeit auf dem Markt ist. Die wäre nicht nur groß, sondern auch teuer - beides Eigenschaften, die wir vermeiden möchten.
Zum anderen ist eine solche Vielfalt immer sehr Fahrzeugspezifisch, was eine Onboard-Lösung nahelegt.
Aber, wer will dann schon seinen ganzen Fuhrpark auf eine neue Norm umstellen?
DU zum Beispiel!
Das tut doch jetzt schon jeder, der von analog auf digital umsteigt...

Stell Dir doch mal die Möglichkeiten vor:
Winzige, preiswerte Fahrdecoder, die man wechseln kann, ohne das Fahrzeug öffnen zu müssen und das bei einer Funktionsvielfalt, von der wir jetzt nur die ersten Anfänge erahnen...

Ich wäre bejeistert!
 
...rrrischtisch, aber die "Anfänge", wo Decoder eingelötet werden mußten und recht preisintensiv waren, sind ja auch schon 'ne Weile vorbei.
Wer sich in den letzten zehn Jahren eine MoBa aufgebaut hat, kommt heute mit ca. 25,-€ je Tfz (und der Zentraltechnik) zur Digitalisierung (und die Decoder beherrschen zum größten Teil die heutigen Multiprotokolle).

Es ist auch alles richtig, was ihr anführt - aber ich denke da an eine gewisse Rückfallebene - die Abwärtskompatibilität auf die heutige Norm.
Nicht jeder wird (noch nicht) umstellen wollen - so, wie heute die "Analoger".
(bestes Beispiel: die Verarsche mit DBV-T2 HD - nix abwärts kompatibel)
Was schlußendlich kommt, weiß eh keiner...
 
Umrüsten ?!

Das wird man nicht müssen. Ich gehe davon aus, daß mittelfristig eine Funksteuerung zu bezahlbaren Preisen erhältlich sein wird. Der gute teuer erzeugte DDC-Strom kann dann immerhin noch zum Laden der Energiespeicher genutzt werden (natürlich auch weiterhin für die vorhandenen DCC-Fahrzeuge).

Aha - und da muss man in seinem Fuhrpark nix nachrüsten, weil ja da bereits Empfänger und Decoder zum Decodieren des für das Triebfahrzeug zugeordneten Signals drin sind.

Das war wohl nichts - zurück zu Los ohne die 4000,- $ einzuziehen!
 
Mich würde mal interessieren, ob ich da eher die Ausnahme bin oder vielleicht doch einer der Regel-Anwender und die Umprogrammierfraktion nicht vielleicht doch eher die Ausnahme ist.
Ich bin da eher wie du gestrickt. Decoder in die Lok werfen, Adresse vergeben, eventuell bissl Licht oder Anfahr- oder Bremsverhalten anpassen, fertsch.
Mehr isses derzeit bei mir auch nicht.
 
Ich lese immer, daß man die Pararmeter eines Decoders einstellen können muß. Wieviele der Anwender machen das denn wirklich?
Ich drehe je nach Bedarf und persönlichem Empfinden an wenigen bis vielen CV, um den Decoder exakt auf das zu trimmen, was ich haben mag.
Dieses Setup kommt dann in eine Excel-Liste, zwecks Dokumentation und Nachvollziehbarkeit.
Zimo bietet mir hier die Möglichkeiten, die ich suche.
Nur sollte das Tfz. das auch bieten - und das ist seltenst gegeben.
Stichworte: LED der Fahrzeugbeleuchtung (im Idealfalle nach dem Schaltschema des jeweiligen Vorbildes mit allen seinen möglichen Signalbildern) einzeln ansteuern können, ohne verquere (und undokumentierte) Logik ...
Dazu dann ein Mapping im Decoder ablegen, welches DAU- und Expertenmodus ermöglicht, je nachdme wie ich möchte ...
Zum Rest wurde viel geschrieben.
- Updatefähigkeit des Decoders ist mir wichtig. mache ich regelmäßig
- Lokplatine mit allen Pads, sowie integrierte Ladeschaltung für Speicherkondensatoren zum Stützen, idealerweise Lötpads dafür (für die SMD-Bauformen) dort, wo Platz ist
- Sinnvolle Lichtfunktionstrennung

...
 
Hi,

wenn wir jetzt hier einen freien Gedankenaustausch führen, ohne Restriktion auf das vom TOner angedachte Korsett, finde ich die Gedanken von Ditmar sehr hübsch.

Wobei dabei die technische und auch wirtschaftliche Sichtweise eine Rolle spielt.

Eine technologische Weiterentwicklung, welche alles über den Haufen wirft, wird es maybe geben, irgendwann.
Allerdings läuft DCC nun ja auch schon paar Tage in seiner jetzigen Form. So wird es sicherlich nicht so schnell komplett obsolet.

Selber habe ich vor zehn Jahren auch noch an allen möglichen Einstellungen geschraubt, auch Excel Tabellen generiert und den ganzen Mist Dokumentiert.

Irgendwann war mir dass alles zu viel, ich konnte es, muss es aber nicht haben.
In der Zeit wo ich mich mit den CVs rumschlug, hätte ich mein eigentliches Steckenpferd, den Landschaftsbau, ausleben können.

Heute stelle ich nur an den nötigsten Parameter und Gut ist. Genauso sollte, in meiner Vorstellung, die Sache auch laufen.
Für die CV-Freaks ist in einer runden wysiwyg Umgebung ala bz.ECOS noch genug Spielplatz enthalten.

winke winke lalla
 
Aha - und da muss man in seinem Fuhrpark nix nachrüsten, weil ja da bereits Empfänger und Decoder zum Decodieren des für das Triebfahrzeug zugeordneten Signals drin sind.

Das war wohl nichts - zurück zu Los ohne die 4000,- $ einzuziehen!
Ach ich glaube schon, daß man meine Aussage verstehen kann.
 
Mal angenommen, der Versuch mit Uhlenbrock bei der 89 ginge in die Hose und Tillig würde für das Fahrverhalten der Lok gesteinigt. Dann müsste entweder Uhlenbrock tüchtig nachbessern oder Tillig zöge zum nächsten Anbieter weiter.
Eine weitere nicht ganz unwahrscheinliche Möglichkeit wäre, alles abzustreiten und die Schuld für die schlechten Fahreigenschaften (die ja eh subjektiv gut oder schlecht sind) erstmal dem Käufer zuzuschieben.
 
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