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Dekoder-Einbau BR89 (Jatt/Tillig)

PK

Foriker
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Ort
Erfurt
Hallo Leute,
ich habe 2 Loks der BR89 von JATT und TILLIG (mit Schlepptender)
erstanden.
Ich möchte in beide einen Decoder einbauen. Kann mir einer 'nen
Tipp geben, wie ich das Gehäuse ohne Schaden abbekomme?

Danke
Peter
 
Hallo PK,
meinst Du das Gehäuse der Lok oder das vom Tender?

Das Lokgehäuse kannst Du abnehmen, wenn Du die vordere der beiden Schrauben am Boden löst.
Beim Tender kann ich ich Dir leider auch keinen Tip geben.

Ich hoffe das bribt Dich erst einmal weiter.
 
Umbau BR89

Danke FSTT,
werd das mal versuchen.
Den Tender wollte ich nach Möglichkeit nicht demontieren.

Peter
 
Hallo PK,
das Tenderoberteil kannst du einfach aushebeln. Schau mal zwischen dem 2. Brett von oben und dem 3. Brett ist eine Fuge, da steckst du einen Schraubenzieher rein und hebelst das Oberteil einfach raus. Es ist nur gesteckt. Das rote Unterteil kannst du vorsichtig! mit einem Messer oder ähnl. von dem Tenderoberteil trennen. Es ist geklebt, aber nicht besonders fest. So kannst du den Tender auch zur Stromabnahme mit heranziehen.
Gruß Askanier
 
Auf Wunsch hab ich mal ein paar Bilder vom Einbau gemacht. Sind im Album zu finden.
Da ich nicht Fräsen oder Feilen wollte, habe ich ein Stück von einer alten EC-Karte seitlich an den Motor geklebt und daran den Decoder so angeklebt, dass er waagerecht frei über dem Motor ragt.
Die freie Durchsicht durch das Führerhaus ist zwar etwas eingeschränkt, dass stört mich aber nicht.

PK
 
nun auch digital mit Fahrspaß

Hallo,

ich hole das Thema mal aus der Versenkung um einen kleinen Umbau vorzustellen. Mit der BR89 digital zu fahren machte bisher nicht wirklich Spaß. Auf jeder zweiten Weiche blieb die Lok stehen. Auch wenn alle Radschleifer richtig anliegen ist die EW1 Weiche von Tillig in Kombination mit dem "starren" Fahrwerk der Lok ein absoluter Spaßkiller. Ich habe nun noch die beiden äußeren Achsen des Tenders mit zu Stromabnahme herangezogen. Dazu habe ich in die Querstreben des Tender beidseitig einen Schlitz eingefräst. Ein selbstgebauter Stromabnehmer wird (sehr dünnes, weiches und elastisches Kupferblech welches sich leicht mit einer Nagelschere schneiden lässt) in den Schlitz mittel Zweikomponentenklebers eingeklebt. Vorher noch Decoderlitze an den Stromabnehmer anlöten und jeweils ein Loch zum Tenderinnenraum bohren und die Litze durchführen. Als Decoder kam ein Zimodecoder mit Susischnittstelle zum Einsatz. Die Susischnittstelle hat den Vorteil, dass an dieser ein Stützkondensator angeschlossen werden kann. Hier wurde nun der komplette frei Platz im Tender für Kondensatoren und eine Ladeschaltung verwendet. In Summe hat der Energiespeicher nun 2200yF bei einer Spannung von max. 16 Volt. Ergänzend sei erwähnt, dass ich mit der LZV100 von Lenz arbeite. An dieser lässt sich die Spannung am Gleis einstellen.
Ergebnis: Extrem langsames Fahren auch über kritische Weichenstraßen. Die Lok stand bisher nur in der Vitrine, aber nun kann sie sich endlich auf meiner Anlage beweisen....................
 

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