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Rund ums BW Sangerhausen

Hallo, ich kann mich an diesen Unfall erinnern, da ich in diesen Tagen mit dem Zug von Hettstedt nach Erfurt und zurück fuhr. (Ich hatte meine Eignungsprüfung an der HAB Weimar.) Da ich beide Male rechts im Waggon saß, konnte ich erst die eine und dann die andere Lok "im Straßengraben" betrachten.
 
Hallo,
wer erinnert sich aus dem Raum Sangerhausen nicht an den Unfall ?
Auch schon wegen der Autos die in den Gärten gelegen haben usw.
Zumindest der FdL auf dem Stellwerk feiert an diesen Tag seinen zweiten Geburtstag und dieser Tag wird aus seinem Leben nicht mehr zu streichen sein.
Gerhard H. hatte noch großes Glück, das es nicht sein Stellwerk mit weggerissen hat. Der Zusammenprall soll so deftig gewesen sein, das es mit einem Erdbeben zu vergleichen war. Das Stellwerk hat gewackelt und er lag auf dem Boden und verharrte der Dinge die da kommen.
Er hat wohl noch paar Autos fliegen gesehen, die es abgesattelt hatte, aber so richtig realisiert, was passiert ist, hat er es erst viel später.
Es ist ja alles nur sekunden Sache wo man zum überlegen Zeit hat, was man tut und zum rausrennen aus dem StW bleibt keine Zeit.......
Der Lokfüher der 132er hat sich beim Absprung das Schlüsselbein gebrochen und ist nicht mehr gefahren. Er hat eine andere Arbeit zugewiesen bekommen.
Rolf G. ist nun auch schon ein paar Jahre nicht mehr unter uns.
Was aus dem anderen Lokführer geworden ist, weiß ich nicht.
Auch zu dem FdL auf dem Stellwerk kann ich nichts sagen. Aber warscheinlich wird er in Rente sein.
Ich persönlich kenne die Unfallstelle auch vom Vorbeifahren, da ich in Erfurt zu seiner Zeit eine Weiterbildung hatte.
Anderseits mußte längere Zeit an den Stellen wo die Lok´s gelegen haben, Diesel aus dem Erdreich gepumpt werden, wo ich dann ab und an mal in Oberröblingen war um dieses zu realisieren.

HG Fredy
 
Wahnsinn,

hat man in der Damaligen einfach nüscht gehört.
Was heutzutage zu viel rausposaunt wird war früher zu wenig.
Alles sehr interessant, danke.
 
Ich konnte grad nicht anders. Musste vor lauter Freude gleich ein Foto machen. Die Sangerhäuser 132 begegnet dem leeren Erzpendel nach Niederröblingen... ;)
 

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  • 132 meets 118 Erzpendel.jpg
    132 meets 118 Erzpendel.jpg
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Huhu, meine Erinnerungen sind wirklich nicht mehr die besten. Kann sich noch jemand an die Eilzüge in Sangerhausen erinnern? Möglichst kurze...? ;) Ich kann mich lediglich noch an Y-Wagen in grün und grün/beige mit grauen und braunen Dächern erinnern. Aber Mods und Halberstädter? Sind mir wohl völlig entgangen!? Auch an eine BR 119 kann ich mich nicht wirklich erinnern. Erst ab 1990/91 in Richtung Erfurt. Wer kann meinen Erinnerungen etwas auf die Sprünge helfen?
 
also ich bin da mal mit dem Rennsteigexpress durchgefahren. Ja, über Sangerhausen! Ich habe keine Ahnung warum. Es muss wohl eine Betriebsstörung gewesen sein, aber wir fuhren von Berlin über Sangerhausen nach Erfurt. Besonders kurz war der da aber bestimmt nicht. Der hatte auch schon mal 13 Wagen hinter der Lok ...
 
Ich habe mir mal die DVD "Laufsteg der BR 44 - die Blankenheimer Rampe" ( DVD-Reihe Reichsbahnland DDR, Vol.2 ) zugelegt.
Die DVD hat eine Gesamtspielzeit von 68min und ist unter der Bestellnummer 8694 bei UAP Leipzig - Shop: www.uap-film.de - erschienen.
Sie wird aber auch von anderen Anbietern zu unterschiedlichen Preisen vertrieben - einfach als Suchbegriff den DVD-Titel eingeben.
Ich hab sie für gut 16Euro bei Thalia bestellt (hatte gleich noch ein kleines Buch für gut 7Euro mitbestellt, daher keine Versandkosten).

Positiv:
Eindrucksvolle Schmalfilm-Szenen des Dampfbetriebes auf der Blankenheimer Rampe.
Sämtliche typischen Güterzüge wie der Gipser, die Erzpendel zur Hütte Helbra, Kaliganzzüge mit den Klappdeckelwagen, die Zementganzzüge oder "Gemischtes" sind in Bild- und Ton zu erleben.
Am Schluß des Filmes werden auch noch Szenen mit der 52.80 am Berg gezeigt. Unglaublich, was den Maschinen da zugemutet wurde.

Negativ:
Es dauert gut 9min., bis die erste 44er bildlich den Laufsteg erklimmt. Bis dahin Szenen vom Vorfeld des Leipziger Hauptbahnhofes (was für Fan's der Straßenbahn )und Einführung in die politische und wirtschaftliche Lage in die DDR jener Jahre.
Hätte ich in der Ausführlichkeit nicht gebraucht.
Die eingeblendeten Streckenkarten zeigen rot gekennzeichnet so manch wichtige Magistrale (zumeist wichtige Transitstrecken Richtung West-Berlin) der ehemaligen DR, nur nicht die Strecke, um die es in dem Film geht.
Der Querverweis zur HSB bezüglich Erschließung des Harzes durch die Bahn war in dem "Vorspann" für mich noch das Interessanteste.
Was ich als Mogelpackung empfand, waren die angegebenen 68min Spielzeit, da einige Szenen 2-3mal im Laufe des Filmes wiederholt wurden.
Meine Meinung - anstatt Leipzig, Politik und in die Länge ziehen durch Wiederholungen hätte man lieber etwas mehr Informatives über den Hauptdarsteller des Filmes - die BR 44 - mit einbauen könnnen.
Und wenn schon Wiederholungen, dann einige ausgewählte Szenen und von gleicher Stelle zeigen, wie es heute dort aussieht.
Oder Intervies mit ehemaligen Eisenbahnern aus Nord- und Sangerhausen, welche ihre Eindrücke vom Dampfbetrieb auf der Rampe schildern, hätten diesem Film sehr gut getan.
Auch der Kommentar ist teilweise nicht gut recherchiert. Beispiel: Es wurde eine Szene mit nem 118-bespannten Schnellzug aus dem Saaletal gezeigt. Kommentar "Als bei den letzten Dampfloks im Saaletal die Feuer erloschen, suchten sich die Eisenbahnfotografen ein neues Betätigungsfeld - Nordhausen". Nun, als in Saalfeld die ölgefeuerten Dampfer auf den Rand gingen, verstummte auch das Fauchen der Ölbrenner der 44er in Nordhausen und Sangerhausen.

Fazit:
Mit etwas mehr Liebe zum Detail (Bildregie, Konzept, Kommentar) hätte dieser Film mit den fantastischen Schmalfilmaufnahmen was richtig tolles werden können.
 
also ich bin da mal mit dem Rennsteigexpress durchgefahren. Ja, über Sangerhausen! Ich habe keine Ahnung warum. Es muss wohl eine Betriebsstörung gewesen sein, aber wir fuhren von Berlin über Sangerhausen nach Erfurt. Besonders kurz war der da aber bestimmt nicht. Der hatte auch schon mal 13 Wagen hinter der Lok ...

Harka, wenn der "Rennsteig" nur 13 Wagen hatte, dann war der kurz :grinwech:
Das der aber öfter wegen Störungen zwischen Erfurt und Halle über Sangerhausen fuhr, war durchaus normal.

Die Eilzüge, die in Sangerhausen verkehrten waren alle recht lang, ab Mitte der 80er Jahre durchweg mit Fernverkehrsmaterial, vorher waren die Bghw in der Mehrzahl.
Der kürzeste Eilzug war der E 850/ E 853 Halle-Nordhausen-Halle mit zweimal Bmh, ein AB und nochmal zwei Bmh.
Eine Übersicht, wie die Züge 1989 ausgesehen haben gibt es auch.

http://www.bahn1989.berlin/Downloads/Zugbildungsplan%20A%20%28Zp%20AR%20II%29%20Binnenverkehr%20DR%201989-90.pdf

Diese kann auch gedownloadet werden.

Für Sangerhausen in Betracht kommen die Züge:
E 620 bis 627
D 652 bis 655
E 850 bis 859
D 817
D 1653
D 2058 und 2059

Dieselloks der BR 119 kamen von 1983 bis 1990 auf der Halle-Kasseler-Strecke zum Einsatz, ansonsten die Ludmillas
Sangerhausen - Erfurt mit Ludmilla, BR 118 sowie V100,
Richtung Güsten auch die Taigatrommel.
U-Boote zwischen Erfurt und Magdeburg gab es bis 1995 keine, von 1995 bis 96 gab es die BR 229 im Eilzugeinsatz, 1996 wurde die Strecke gesperrt für die Elektrifizierung
 
Danke für die Infos!

Der kürzeste Eilzug war der E 850/ E 853 Halle-Nordhausen-Halle mit zweimal Bmh, ein AB und nochmal zwei Bmh.

Welcher AB wäre denn möglich? Y oder Mod oder Halberstädter Seitengang oder ...?

Dieselloks der BR 119 kamen von 1983 bis 1990 auf der Halle-Kasseler-Strecke zum Einsatz

Da fällt mir spontan die "alte" BTTB 119 120-4 mit Rbd/BW Halle ein.
 
Welcher AB wäre denn möglich? Y oder Mod oder Halberstädter Seitengang oder ...?

Im Normalfall ein AB Bauart Y des Baujahres 69.
Im Zugbildungsplan ist genau zu erkennen, ob es sich um Halberstädter Wagen, Y-Wagen oder Mod-Wagen handelt.
ABg wäre Mod-Wagen, AB ist Bauart Y oder Y/B und ABm wäre Bauart Halberstadt.

Gib mal bei Google in der Bildersuche Blankenheimer Rampe ein, da findest du wahrscheinlich ein Bild des E 853, der sogar noch zwei Bghw im Verband hat und Bespannung mit 119 084, die seinerzeit in Nordhausen beheimatet war.

In den 70er Jahren gab es in den Sommermonaten bis Herbst anstelle des E 850/ 853 den D 1651/ 1654, der war aus PKP-Wagen gebildet.


Da fällt mir spontan die "alte" BTTB 119 120-4 mit Rbd/BW Halle ein.

Zum Beispiel. In Nordhausen waren es immer nur 119er mit obenliegenden Spitzenlicht, in Halle waren es beide Varianten.
 
Ich will mal noch ein wenig auf den Zugverkehr auf der Strecke eingehen.

In den 70er Jahren war es noch etwas anders als in den 80er Jahren und zu Beginn der 90er Jahre kamen nochmals große Veränderungen.

Ich fange mit der Zeit ab 1973 an, als die Reichsbahn mit einem festen Zugnummernsystem begann, welches auch sinnvoll aufgebaut war.

1973 und 1974 sah es so aus:

E 850 bis 859
D 1651 Berlin-Halle-Sangerhausen-Erfurt-Meiningen (bis 1975)
E 620 bis 627
In den Sommermonaten fuhr anstelle des E 624/ 625 der E 1451/ 1450 Kassel-Eisenach-Erfurt-Sangerhausen-Magdeburg
D 654 und 655

1974 kam in den Sommermonaten der D 1653/ 1654 dazu, der anstelle von E 850/ 853 fuhr, ab 1976 wurde der 1653 zu 1651

1975 entfielen wieder die E 1450/ 1451, neu kam der D 815 Stralsund-Pasewalk-Berlin-Halle-Nordhausen anstelle des E 858 dazu, der E 858 war aber eine Kurswagengruppe aus Stralsund, die in Bitterfeld vom D 715 abgingen.

Ab 1976 erhielten die Züge D 654/ 655 die Zugnummern 554 und 555, die bis 1986 galten, dann bekamen sie die Nummern 654 und 653 (Winterabschnitt)
E 621 und E 624 wurden bis etwa 1985 bis Bad Salzungen und zurück verlängert.

1979 entfielen die D 1651 und 1654 wieder, der E 850/ 853 verkehrte wieder normal, bis 1985 sogar nur mit 2.Kl.

Ab Winterfahrplan 1979 entwickelte sich nach und nach der D 652/ 657 (später dann 655) Nordhausen-Berlin, anfangs an einzelnen Tagen, später dann Mo-Fr, ab 1988 Mo-Sa.

1983 wurde der Jahresfahrplan eingeführt, daher entstand dann noch ein D 1555, der im Sommer anstelle des D 555 fuhr, ab 1986 dann als D 1653 und immer von Barth kam.

1981 wurde aus dem D 815 der D 717 Stralsund-Nordhausen, und etwa 2 Stunden später fuhr, 1983 von Binz kam und ab 1985 auch von Barth. 1989 erhielt er die Nummer 817 und verkehrte im Norden statt über Pasewalk über Neubrandenburg.

1987 gab es im Sommer den D 1551 Berlin-Halle-Sangerhausen-Erfurt-Eisenach-Meiningen.

1990 gab es dann die ersten großen Veränderungen.
Es gab neu:

D 1058/ 1059 Cottbus-Halle-Kassel-Frankfurt/ M.
D 1054/ 1055 Leipzig-Halle-Kassel-Düsseldorf
D 1052/ 1053 Leipzig-Halle-Kassel, dieser ersetzte den E 852 und E 853.
E 850 wurde dafür ab Nordhausen bis Arenshausen verlängert und fuhr als E 857 zurück
E 2054/ 2055 Halle-Nordhausen-Northeim-Altenbeken-Köln

Die Sommerferienzüge D 2058/ 2059 waren Opfer der Wende geworden.

1991 wurde wieder neu gemischt:

D 654 und 653 entfielen über Sangerhausen.
D 1058/ 1059 entfielen auch wieder
E 2054/ 2055 entfielen zwischen Halle-Nordhausen
D 655 entfiel und wurde ersetzt durch D 1056 Berlin-Halle-Nordhausen-Kassel
E 859 entfiel

Neu war der D 440/ 441 Zwickau-Leipzig-Halle-Nordhausen-Kassel-Düsseldorf
D 1052/ 1053 wurden von Kassel bis Köln verlängert, und hatten einen Speisewagen im Zug
D 652 jetzt täglich im Verbund mit D 817 und auch mit Speiswagen.
E 851 wurde ersetzt durch D 1051 Kassel-Nordhausen-Halle.

1992 wurde komplett alles umgestellt.
Eilzüge fuhren am Tage zwischen Dessau-Halle-Nordhausen-Leinefelde, teilweise weiter bis Kassel.
Der Nordhäuser Zug nach Berlin wurde geändert in D 2050/ 2051 Nordhausen-Halle-Dessau-Berlin

Neu fuhr der D 358/ 359 über unsere Strecke nach Basel, dieser bis 1995

1993 entfiel der Zug von Nordhausen nach Berlin, neu kamen dafür zwei IR-Paare von Halle nach Konstanz und zurück, diese bis 1995

1993 entfiel auch der Nachtzug von Zwickau nach Düsseldorf.

Seit 1995 ist die Strecke nur noch im Regionalverkehr bedient.
Zwischen Erfurt und Magdeburg wird die Strecke seit 1991 nur noch im Eilzugverkehr bedient

Ich hoffe mal, das der lange Text ein wenig Spannung erhält.
 
E 62x

Hallo erstmal,
die Eilzüge fuhren doch in einem Umlauf mit DB Wagen, in welchem Zeitraum wurden die Silberlinge eingesetzt?
 
Das war in den Jahren 1973-75, da gab es die D 1450/ 1451 anstelle der E 624/ 625, diese fuhren mit Silberlingen.
Im Sommerabschnitt 73 und 74 täglich, im Winterabschnitt an ausgewählten Tagen.
1975 wurde der Zug wieder aus dem Fahrplan gestrichen.

Im Grenzverkehr verkehrte der Zug als D, im Binnenverkehr als E.
Der Zug wurde in Bebra geteilt, nach Kassel und nach Frankfurt.
 
Dankeschön

Hallo erstmal
man ist öfters mit gefahren aber wann genau ist einem 40Jahre später gar nicht mehr bewußt. Geschweige das man Bilder gemacht hat.
 
Bilder sind natürlich äußerst rar, das stimmt wohl.

Man darf jetzt aber auch nicht vergessen, das die Transitzüge zwischen Berlin und Gerstungen in der DDR oftmals abenteuerliche Wege zurücklegten, darunter befuhren sie eben auch den Abschnitt zwischen Erfurt und Sangerhausen mit Dampf und Diesel, und da die Grenzübergangsstellen nicht elektrifiziert waren, spielte das auch keine Rolle weiter.
Die Transitzüge fuhren ab Sangerhausen auch weiter über Güsten und die Kanonenbahn Richtung Berlin (West) oder über Halle und Dessau.
Die Fahrwege wurden vorher festgelegt und entsprechend durch Trapo gesichert, damit diese Züge normal nicht zum Halten kamen.

Weiterhin gab es noch den Gardinenzug von Erfurt nach Brest.

In den wilden Jahren nach der Wende wurde auch der Abschnitt Blannkenheim Trennung bis Güsten zur Elektrifizierung vorgesehen, von dort aus über die Kanonenbahn bis nach Güterglück, der andere Abschnitt von Güterglück bis Berlin wurde ja auch elektrifiziert.
Heute rollt zwischen Güsten und Wiesenburg nix mehr, der Fahrdraht wurde wieder entfernt, mittlerweile werden auch die Gleise entfernt.
Einzig der Bahnhof Calbe (Saale) West und Barby sehen noch Züge, allerdings gibt es auch keine Verbindung mehr zwischen diesen Bahnhöfen. Barby wird von Schönebeck aus bedient.
Güsten hat nur noch zwei durchgehende Gleise und ein Stumpfgleis, alles andere ist weg und ein Solarfeld, Sandersleben leer und beräumt. Nur in Hettstedt und Klostermansfeld ist noch das alte Flair vorhanden, ebenfalls in Staßfurt.
 
Danke für das Kompliment.

Aber das ist nur jahrelange Sammlung von Literatur, Kursbüchern sowie Gespräche mit Personal vom Fach.
Auch gehören selbst Reisen mit der Eisenbahn, Fotografie dazu, eigenes Interesse und auch Bildersuche im Internet, so das man sich ein eigenes historisches Archiv erstellen kann.

Meine Bilder kann man übrigens hier sehen:

https://www.flickr.com/photos/142867622@N07/

Viel Spaß beim stöbern.
Wenn du übrigens dort noch weiter stöberst, findest du noch ne Menge interessanter Sachen.
 
Na Falk , da sage ich auch mal Danke für den Link , ist sehr informativ .Bloß schade , damit nicht mehr Bilder aus der Konsumzeit dabei sind .
Gruß aus der Shorfheide - Frank
 
24.03.2016

Hallo Erstmal,
nicht zeitgleich aber zumindest der gleiche Zug ;-)
Ich mußte noch etwas arbeiten und konnte nicht nach Barby fahren.
@ Pacifik 16244, wiesso sind doch alles Bilder aus Konsumzeiten ;-) ( Konsum gibt es immer noch, aber wir wissen was gemeint ist)
 

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Ja Stteffen da hast Du schon Recht , daß es den Konsum immer noch gibt , meinte aber damit die Zeit vor 1989, na Du weißt schon .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
@Steffen

Die Ludmilla-Bilder vom 24.3.2016 in Schönebeck und Barby sind auch nur dank eines guten Freundes entstanden, denn ohne ihn wäre ich nicht dort gewesen.
War übrigens eine große Rundreise gewesen an diesem Tage. Staßfurt, Barleben, Schönebeck, Barby, Bernburg. Am darauf folgenden Wochenende war ich noch mit einem anderen Fotokollegen zum Fest in Staßfurt.

Stimmt natürlich, Bilder aus der Zeit vor 1989 sind immer rar gesät, auch weil viele Fotografen ihre Archive nicht öffnen.
Man muß die Perlen aus dieser Zeit für unsere Region schon richtig suchen, gerade was die Diesellokzeit angeht.
Bei den Dampfloks sieht das da noch etwas besser aus.
 
Ist zwar schon 1991, aber naja, Hauptsache schöne Bilder.:allesgut:
Na aber hallo!
Ich hab den Fehler gemacht, die dortigen Querverweise zu den anderen Touren anzuklicken. Schwupps war ne Stunde wech. :fasziniert:
Klasse Rückblick. Ich möchte gar nicht wissen, wie einige dort zu sehende Bahnhöfe heute aussehen...
 
Sagt mal, wenn ich mir die wenigen Fotos Ende der 80er mit Reisezugwagen (z.B. hier) ansehe, haben die grün/beigen Wagen doch öfter graue und nicht wie bei den Tillig Modellen gleich mal alle rehbraune Dächer. Oder irre ich mich?
 
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