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Rocrail und was wird benötigt?

Haze70

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Hallo liebe Gemeinde

Ich habe eine Frage.

Ich möchte meine Anlage gerne über den PC steuern lassen. Momentan bin ich analog unterwegs. Um den Kostenaufwand überschaubar halten zu können, habe ich mich ein wenig belesen. Was ich allerdings noch nicht verstehe sind folgende fragen.


Brauche ich unbedingt Gleisbesetztmelder, Rückmelder oder so was?
Kann ich mit Railcom das umgehen und über die Software die Züge automatisch dort anhalten lassen wo das Gleis oder der Bahnsteig zu Ende ist?
Ich möchte Prinzipiell meine Anlage teilweise automatisch fahren lassen. Es sollen die Züge auf der Hauptbahn, zwei Schienenkreise die im Bahnhof zusammen kommen. Nur rangieren würde ich gerne selber.

Das ich Decoder für Loks und Weiche benötige habe ich bereits verstanden. Nur ist die Frage welches System man denn am besten dafür verwenden kann. Piko Smart control oder Daisy II? oder was anderes?

Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig Licht ins dunkle bringen was man benötigt wird, um die Anlage am PC steuern zu können.


besten Dank
 
Habe jetzt auch schon einiges neues endeckt. Railcom scheint auch nicht so eine Lösung zu sein wie ich es dachte.

Ich hatte gehofft, wie bei Scarm den Gleisplan nachzubauen und dann sagt die Software den Loks wo sie halten sollen. Dies würde ja mit dem exakten Gleisplan gehen. Nun gut, wieder was gelernt.
 
Du beantwortest doch deine Fragen schon selbst. Woher soll Rocrail denn wissen wann dein Zug am Bahnsteig angekommen ist und woher weiß die Software, dass da nicht gerade eine Zugeinheit steht, die von dir rangiert wird? Da wirst schon auf echte GBM bauen müssen.
Was die Zentrale angeht, wie immer 10 Leute 10 Meinungen.
1.) welches Budget hast Du, was davon willst Du für eine Zentrale ausgeben
2.) Anbindung der zentrale an den PC-Rocrail, alleine mit Daisy II geht das mal nur über Zusatzkosten
3.) mit was willst Du steuern zum Rangieren, also welche Handregler willst Du nutzen
4.) Anbindung von weiteren Handreglern wenn Besuch kommt

Wenn Du dir diese Fragen erst einmal selbst beantwortet hast, bist Du ein ganzes Stück weiter. Vor allem in den Fragen 2 und 4 kann es schön teuer werden, wenn man am Anfang wegen Kosten sparen falsch kauft. Schaue Dir also an wie ist die Daisy II erweiterbar (kleiner Tip ist ein Uhlenbrocksystem) oder die Piko SmartControl (ESU-Ableger) ausbaubar ist, Anschlüsse, weitere Regler - Gesamtkosten dabei im Auge haben - dann vergleichen mit Kosten, wenn es gleich eine teurere Zentrale wird.
 
... Ich hatte gehofft, wie bei Scarm den Gleisplan nachzubauen und dann sagt die Software den Loks wo sie halten sollen. Dies würde ja mit dem exakten Gleisplan gehen.
Das System, das Du suchst, heißt ALAN. Es ist zwar sauteuer, soll aber genau das tun, was Du haben willst ...

K_E_B
 
Ich hatte gehofft, wie bei Scarm den Gleisplan nachzubauen und dann sagt die Software den Loks wo sie halten sollen. Dies würde ja mit dem exakten Gleisplan gehen. Nun gut, wieder was gelernt.
Gleich vorweg: Ich fahre mit Traincontroller und habe keine Ahnung von Rocrail und Alan. Aber wie soll die o.g. Aufgabenstellung funktionieren? Wenn die Software meinen Gleisplan kennt, weiß sie doch nicht, wann, wo und wie die einzelnen Triebfahrzeuge fahren und halten sollen. Das muss man dem Programm schon irgendwie mitteilen.

Und Alan soll das hinkriegen? Kann das Programm meine Gedanken lesen?
 
Brauche ich unbedingt Gleisbesetztmelder, Rückmelder oder so was?
Ja - sie sind die Augen des PC´s
Kann ich mit Railcom das umgehen und über die Software die Züge automatisch dort anhalten lassen wo das Gleis oder der Bahnsteig zu Ende ist?
RailCom ist meines Wissens nach die Sendung der Lok an den PC - es erlaubt also einen Lokwechsel mit automatischer Änderung im PC. Sofern unterstützt werden dann auch CV´s mit übertragen - aber das ist ja schon wieder etwas was man auch noch erst lernen müsste.
Ich möchte Prinzipiell meine Anlage teilweise automatisch fahren lassen. Es sollen die Züge auf der Hauptbahn, zwei Schienenkreise die im Bahnhof zusammen kommen. Nur rangieren würde ich gerne selber.
Ist nicht Systemabhängig - geht mit DCC, Motorola, ......oder halt als Firmen - Lenz, Märklin, ....
Kommt auch auf Deine Einteilung der Anlage an - ist (fast) alles machbar was man sich wünscht - viel viel mehr als analog möglich ist. Steige auch gerade um.
Das ich Decoder für Loks und Weiche benötige habe ich bereits verstanden. Nur ist die Frage welches System man denn am besten dafür verwenden kann. Piko Smart control oder Daisy II? oder was anderes?
Das müsstest Du nun nach dem Geldbeutel mit entscheiden - RockRail - da will man nicht viel ausgeben - war auch meine Idee. Mittlerweile bin ich davon abgegangen und verwende iTrain (noch in der Testversion). RockRail - zum Kennenlernen von Digital alle mal ausreichend und vielleicht reicht es ja auch Deinen Ansprüchen.

Digital-Systeme - hier hat jedes seine Vor- und Nachteile. Jeder Anhänger/Anwender seines Systems wird auch gern sagen - meines ist das Beste und Sicherste. Aber auch der S88-N Bus funktioniert nun sicher - wenn es eine Heimanlage ist. Für Club- und Großanlagen - na dann rate ich eher ab, was aber nicht an der Funktion an sich liegt, hier fehlt eben dann eine direkte Adressenvergabe was andere Rückmeldebusse haben.

Mein Rat - mache eine kleine Testanlage und probiere - im bekannten Auktionshaus und auch hier im Board findest Du gebrauchte Technik die Du bei nicht gefallen auch mit wenig Verlust wieder veräußern kannst.
 
Das System, das Du suchst, heißt ALAN. Es ist zwar sauteuer, soll aber genau das tun, was Du haben willst ...

Und Alan soll das hinkriegen? Kann das Programm meine Gedanken lesen?
Unsinn. Bei ALAN wird das alles etwas anders genannt und bezeichnet, aber letztendlich besteht das System auch aus Steuerungssoftware, Gleisbesetztmeldern und Zubehördecodern. Auch dort muss der Software gesagt werden, welcher Anschluss an welchem Block hängt. Der einzige Unterschied ist, dass das System "blinder" ist als z.B. Systeme, die mit RailCom umgehen können, und dafür deutlich teurer.

RailCom ist meines Wissens nach die Sendung der Lok an den PC - es erlaubt also einen Lokwechsel mit automatischer Änderung im PC. Sofern unterstützt werden dann auch CV´s mit übertragen - aber das ist ja schon wieder etwas was man auch noch erst lernen müsste.
Bei RailCom werden Daten vom (Lok- oder Zubehör-)Decoder an die Zentrale gesendet. Das können Adressdaten sein, sodass beim Aufstellen der Lok auf einen RailCom-fähigen Block die Lok inklusive Fahrtrichtung automatisch von der Software erkannt wird und man nicht erst von Hand dem System mitteilen muss, was dort steht. Das gilt auch z.B. auch beim Wechsel von nichtüberwachten (z.B. Rangier-) auf überwachte Abschnitte. Das können die meisten aktuellen Digitalsysteme, wenngleich die Adresserkennung unterschiedlich gelöst ist. Bei Tams, Lenz und Uhlenbrock gibt es - meines Wissens - extra Module, die die Adresse erkennen, bei ESU sind im ECoSDetector 4 der 16 Ports RailCom-fähig. Beim Fichtelbahn-BiDiB-System sind alle Ports RailCom-fähig und können bis zu 4 Loks auf einem Meldeabschnitt unterscheiden. Ebenfalls meines Wissens bisher nur über das BiDiB-System kann der Decoder auch Zustandsmeldungen (aktuelle Stromaufnahme, Gleisverschmutzung) senden.
Ebenfalls mit RailCom funktioniert wie von Lutz geschrieben die Abfrage von CVs. Bei der ECoS funktioniert das mit jeder RailCom-Lok auf jedem Abschnitt, egal, ob der RailCom-fähig ist oder nicht.

Wichtig in Sachen RailCom: Nicht jeder Rückmeldebus kann RailCom-Informationen übertragen. Das relativ preiswerte S88(N) zum Beispiel nicht.

Aber auch der S88-N Bus funktioniert nun sicher - wenn es eine Heimanlage ist. Für Club- und Großanlagen - na dann rate ich eher ab, was aber nicht an der Funktion an sich liegt, hier fehlt eben dann eine direkte Adressenvergabe was andere Rückmeldebusse haben.
S88: siehe oben. Wen das nicht stört, der kommt damit gut klar. Der Vorteil von S88 ist, dass so gut wie alle Hersteller den Bus unterstützen, neben den eigenen. Man kann auch mischen... Meine Blockrückmeldung läuft über das schnellere ECoSLink, Rückmeldungen von Knöpfen (Fahrstraßen usw.) über S88.
Was meinst Du mit direkter Adressenvergabe?
 
Hallo,

Ich habe viel mit Rocrail gearbeitet und getestet. Dann wechselte ich auf iTrain. Die Haube Grund ist, dass Sie ein Haltepunkt in iTrain praktisch und virtuelle nachdem anpassen können. In Rocrail hatte man den Nachteil, dass durch einen trennung in das Gleis der Haltepunkt bestimmt wird. Das fand ich nicht nützlich, weil Sie zum Beispiel eine lange Lokomotive wie eine BR44 ein paar Zentimeter früher halt werde lassen als eine V15. Meine Modellbahnen wirden jetzt alle mit Dinamo und iTrain gesteuert. Dinamo kann sowohl Digitale als auch analoge Züge gleichzeitig ansteueren mit iTrain.
Sieht auch schöner aus aber das ist persönlich.

iTrain kann auch sehr schön Digital einen Drehscheibe oder Zügeaufzug zu steuern. Mit iTrain, nutze Sie, in Zusammenarbeit mit Dinamo nur drei Drähte pro Block. Ein Block braucht nur aus zwei Detektoren und Abschnitte bestehen, weil iTrain weiß, wie lange eine Zuge ist, und weil die Stoppposition virtuelle danach eingestellt werden kann. Ich denke, es ist sehr klar und ideal. Mit der Dinamo-System ist es möglich analoge Loks (also ohne Dekoder) digital zu steuern. Auch Railcom ist sehr einfach.
Mit jeder Dinamo RM-U Schnittstelle können Sie 32 Blockmodule anschliessen, das ergibt also eine Anlage mit 128 Blöcke und ist erweiterbar mit mehere RM-U. In MiniWorld Rotterdam fahren über 100 Züge und Autos der mit Dinamo gesteuert werden.
Ich möchte nicht Dekoder in jeder Lokomotive ein zu bauen. Analoge Loks bekommen in einem Block über Dinamo Strom mit Pulsweitenmodulation und eine Digitale Lok bekommt Digitalen Strom. Sogar Beleuchtung kann von Dinamo auch für analogen Züge geschaltet werden. Hier wissen sie alles über das Fahren mit DCC Züge und MCC Autos mit Dinamo, iTrain und iCar.

Viel Glück mit Ihrer Wahl und Bauspaß.

Mit freundlichen Grüßen,
Jake
 

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Reedkontakte lehne ich ab... Itrain und BIDIB = Dreamteam
 
@Daemon
Was meinst Du mit direkter Adressenvergabe?
Ich meine damit die Adresse einstellen vom Modul aus - ähnlich Servosteuerungen. Damit hat das Modul generell die Adresse und nicht wie bei S88-N wenn ein Modul dazwischen gesetzt die Adressverschiebung. - Bei S88-N sollte man also ein paar Rückmelder mehr vorsehen um nachrüsten zu können ohne Module dazwischen zu setzen. Anhängen geht ja auch da ohne Probleme.
Ein Vorteil ist beim S88-N der Eigenbau - der ist hier möglich für wenig Geld. GenHSI88 als Ersatz für den LDT HSI Rückmelder kostet im Eigenbau nur etwa 15-20€ (Original über 80€), S88-N Platinen mit 16 Rückmeldern nur etwa 15€. Für alle anderen Rückmeldebusse habe ich keine Eigenbau-Vorschläge gefunden (war für mich aber wichtig).
Alternativ in Holland - USB XPressNet Interface mit S88-N etwa 40€ und Rückmeldeplatine ab 25€ - Versand aber hoch. Das PC-Interface wird von allen Software-Herstellern unterstützt - als Lenz Li100 (Li101).
 
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Die Frage war ja auch - funktioniert da Piko Smart Control (denke mal das Basic Set) und Daisy II (denke mal Funk Set).
Würde von meiner Warte her sagen - ja. Haben beide PC-Interface integriert. Bedenken habe ich beim Piko System - da scheint keine Rückmeldebus integriert zu sein oder Du musst Dir einen weiteres PC-Interface zulegen für den Rückmeldebus.
Beide Gemeinsam - sehr Preisintensiv (für mich).
Damit steht ja auch Dein System - DCC - fest.
Alternative zu den Geräten oben:
Variante 1:
USB-XPressNet-Interface aus Holland (S88-N Rückmeldebus integriert) 40€ + Versand und Roco/Fleischmann Multimaus (Komplett mit Verstärker und Netzteil) gebraucht etwa 70 - 80€.
Die Multimaus ist nahezu perfekt zum Loks fahren lassen per Hand - einziger Nachteil - CV-Werte kann man nicht auslesen. Habe ich selbst probiert und ist als Einstieg wirklich eine Überlegung wert.
Übrigens: Der Verstärker kann auch mit leistungsfähigerem Netzteil betrieben werden und schafft dann bis etwa 3A Leistung. Einstellbares Netzteil dann auch günstiger für TT.
Variante 2:
LDT (Littfinski) - hat auch gute Geräte - sparst dann langsam nicht mehr in der Anschaffung.
Variante 3:
BiDiB - das aktuellste in Sachen DCC - hat dafür auch seinen Preis.
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Variante 156:
156 - das ist dann vielleicht doch etwas viel - aber Möglichkeiten der Zusammenstellung gibt es wirklich viele.

Wichtig: Gleisspannung beachten - manche Decoder wollen nicht so viel Spannung haben wie mitunter geliefert wird (empfohlen sind wohl 12 bis 16V für TT).

Hier mal 2 Links für Zentralen (Übersicht):
https://modellbahn.mahrer.net/technisches/zentralen/
http://www.1zu160.net/digital/dcc-zentralen.php

RockRail:
Hat einen Nachteil im Automatikmodus - entweder Du arbeitest nur mit den Beschleunigungswerten der Decoder (CV3 und CV4) und stellst jede Lok passend ein was nicht immer passt und dann auch nicht besser aussieht wie analog - oder Du verwendest BPT - dann muss jede Lok in jedem Block lernen passend anzuhalten. Dazu musst Du aber auch alles dort abräumen. Sehr sehr Zeitaufwendig bis heilwegs ordentliche Resultate vorhanden sind.
Aber wie schon geschrieben - zum Einstieg und lernen erst einmal ausreichend.
Wenn Du mit RockRail dann doch nicht so zufrieden bist - dann schau Dir mal iTrain an - 2 Monate Vollversion zum Testen ohne wenn und aber und ohne Unterbrechung und ab Version 4 wird auch die ZF5 unterstützt.. Gibt dann noch mehr Software - aber dann noch Preisintensiver.
 
Daisy II hat im Grunde erst mal nichts mit Funk Set zu tun, hier ging es um das bei Tillig beliegende Startset von Uhlenbrock aber mit Tillig Aufschrift.
Die Aussage mit dem PC-Anschluss ist in diesem Zusammenhang ebenfalls sehr gewagt.
Hier sollte von Anfang an mit PC gefahren werden, da ist der Tip mit einer Roco Multimaus Zentrale in keiner Weise zielführend, da geht ja nun mal kein pc dran. Zur Zeit gibt es bei ebay abgespeckte z21 (weiß), die werden OHNE WLAN-Router für 99,00 Euro verkauft. Da wlan eh schon in vielen Haushalten vorrätig bekommt man das Ding ganz fix in heimische Netzwerk.
Vorteil:
fahren mit Multimaus, PC, soweit WLAN zu Hause verfügbar Handy oder Tablet
Der Adapter RS-Bus - S88N von Digikejs, der angesprochene Holländer, passt ebenfalls
 
Die Rückmelder sollen angeblich an eine Loconet-t Buchse an die Piko Smart box angeschlossen werden, gehen da die Ecos Railcom Detektoren oder nicht. Ansonsten blieben dann nur noch die große Z21 oder eben Uhlenbrock Daisy II. Obwohl mir da gesagt wurde, das wohl Uhlenbrock Probleme hat, einige Decoder anzusteuern bzw auszulesen. Ob das stimmt kann ich ja nicht sagen.

Halte ich für mich fest. Am besten wäre Railcom fähige Decoder, ich hoffe hier spielt der Hersteller keine Rolle. Die Railcomdetektoren und eine Zentrale die das versteht und die an einem PC angeschlossen werden kann. Des weiteren die Schaltdecoder für meinen Weichenmotoren.
Dann werde ich wohl noch warten und sparen.
 
Für Loconet gibt es von Digikeijs auch einen Adapter in der vorher genannten Preisklasse, das Teil macht Loconet und S88N.
Bei dem Preis von 399 würde ich aber die, von Dir angesprochene, schwarze Z21 vorziehen, die hat mehr Anschlussmöglichkeiten bei gleichem Preis.
 
Das denke ich auch, entweder Roco Z21 oder Uhlenbrock Daisy II und schauen wie man damit zurecht kommt. Als Freund von Handreglern ist mir natürlich die Uhlenbrock Geschichte lieber, des wegen hatte ich auf PIKO gesetzt, das sie aber so wenig Anschluss Möglichkeit bietet ist echt an der Zeit vorbei gedacht. Na ja
 
Zilli war ja gerade bei "digikeijs".
Da kannst Du Dir auch folgendes Teil ansehen:
http://www.digikeijs.de/dr5000-dcc-multi-bus-centrale.html
da hast Du alle Möglichkeiten offen.
Wird unter anderem auch vom Hersteller von iTrain empfohlen - Gleisspannung musst Du dann über kleineres Netzteil in der Spannung herab setzen.
Original gibt es mit dazugehörigem Netzteil 17,5 V Gleisspannung - liegt etwas über der empfohlenen Gleisspannung - bis auf den DCX77 sollten aber alle Decoder funktionieren.
 
Hallo TT-Bahner,

Mit iTrain, nutze Sie, in Zusammenarbeit mit Dinamo nur drei Drähte pro Block.

bei mir läuft auch iTRain und ich habe pro Block nur eine RM das reicht vollkommen aus. Die Anlage sollte natürlich sauber eingemessen sein.
Hier könnt ihr auch mal das Viedeo schauen, das ist der letzte stand: https://www.youtube.com/watch?v=EBmqgz0jQAQ
Momentan laufen habe ich 4 Züge laufen.

LG basteldehs
 
RockRail - zum Kennenlernen von Digital alle mal ausreichend und vielleicht reicht es ja auch Deinen Ansprüchen.
Welchen Ansprüchen? An einfache Einrichtung oder vielfältige Möglichkeiten? Ich glaube nicht, dass du bei Letzteren an die Grenzen kommst.

In Rocrail hatte man den Nachteil, dass durch einen trennung in das Gleis der Haltepunkt bestimmt wird.
Ja, den Nachteil hatten früher alle Steuerungen. Aber in Rocrail konnte man ihn schon sehr früh umgehen (Aktionen -> virtuelle Melder). Deshalb kam die integrierte Lösung halt etwas später.

Das durfte nicht fehlen!

Ein Vorteil ist beim S88-N der Eigenbau - der ist hier möglich für wenig Geld.
Kannst du bei vielen anderen Systemen auch: Bidib, Rocrail, X-Net...

oder Du verwendest BPT - dann muss jede Lok in jedem Block lernen passend anzuhalten. Dazu musst Du aber auch alles dort abräumen.
BBT funktioniert (nach außen) nicht anders als das automatische Einlernen auf anderen Systemen: das System tastet sich durch Versuche an die richtigen Parameter an. Oder du misst die Loks vorher ein und setzt die Parameter von Hand.
Ich habe eher den Eindruck, DU bist mit Rocrail (oder mit Rob) nicht klargekommen. Anders kann ich mir dieses :biene: nicht erklären.

Ich möchte meine Anlage gerne über den PC steuern lassen.
Nochwas anderes: nen Raspi für den Server. Kostet nicht die Welt und du bist viiiiel flexibler.

Piko Smart control oder Daisy II?
Wenn der Piko-Regler (ohne Anlage, nur zum Testen) nicht so teuer wäre, würde ich den bevorzugen. Zumal er als Android-System sogar von Androc (Andoid-App von Rocrail) unterstützt wird und damit die ideale Ergänzung darstellt. Gäste können einfach ihr Handy nehmen (geht bei Ecos und Z21 aber auch).
Mit EcosLink (überaschend, bei dem Hersteller :D), Loconet (vorbereitet?) und Ethernet/WLAN kann die Zentrale mehr als die Daisy II (Funk). Daisy II + Funk + PC-Schnittstelle ist auch nicht wirklich billiger als PSc.



Wobei 50€ Differenz für die Piko-Zentrale? Wo gibt es die einzeln für den Preis?!
 
Hallo Haze70,
da sich deine Frage auf Rocrail bezieht, hier mal meine Erfahrungen dazu. Ich habe meine Anlage mit Komponenten von Peter Gilling aufgebaut. Es handelt sich um Selbstbau bzw Bausätze, allerdings von hoher Qualität. Link siehe hier:

Im Wesentlichen brauche ich neben einem Rechner 6 Komponenten:

- Zentrale (bei mir Selbstbau CAN-GC3)
- Booster (ORD-3)
- CAN-Ethernet-Bridge (CAN-GC1e)
- 4-fach Servodekoder (CAN-GC6)
- 16-fach I/O-Port (CAN-GC2)
- 8-fach Rückmelder (Stromwaage, GCA93)

Der Vorteil dieser Bausätze besteht im günstigen Preis. Besonders bei Rückmeldern und Servodekodern ist dies wichtig.

Ich nutze einen CAN-Bus, die Bausätze gibt es aber auch für Loconet. Als Zentrale kannst du dann gerne auch Uhlenbroock oder Digikijs verwenden. Im RR-Forum findest du dazu auch viele Hinweise.
Wenn du mehr wissen willst, gerne mal telefonisch, sonst schreib ich mir noch die Finger wund.

Ach ja, was immer du machst, lass die Finger von S88, das ist historisch, aber nichts für Neuinstallationen.

mfG
Günter
 
Hallo Danke für deine Infos.

Ich werde aber wahrscheinlich auf die DR5000 DCC Multi-Bus Zentrale
von Digikeijs zurückgreifen und die Schaltdecoder sowie die Rückmelder nehmen. Damit sollte das ja zu realisieren sein. Decoder bin ich noch am überlegen ob ich Kühn nehme oder Lenz.

Kann man mit der Digikeijs Zentrale eigentlich fahren?
Ich denke schon oder brauch man eine Steuer Gerät so richtig habe ich das aus den englischen nicht verstanden.

Lg
Haze70
 
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