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Bahnhof Neustadt (Sachsen) und seine Module drum herum.

Long John

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Hardheim
Hallo,

nachdem sich beim ersten Bau des Bahnhofs die Schalldämmung wieder gelöst hatte, und alles wieder demontiert wurde, folgte eine Anpassung des Planes auf Module mit 990mm x 700mm, dessen Aufbau ich hier zeigen und diskutieren möchte.

Für die Ersten Modul und Landschaftsversuche, läuft parallel ich ein gerades Streckenmodul.

Die Bausätze sind mittlerweile eingetroffen und der Zusammenbau hat begonnen.
Das gerade Modul ist von Willi Winsen mit hohem Damm. Die Montage des Bausatzes ist auf Grund der Nut und Feder Fräsung sehr einfach. Das Trassenbrett war dann schon eine kleine Herausforderung für mich. Wenn ich diesen Bausatz mit denen von RBS vergleiche, da sind die Trassenstützen ähnlich den Kopfstücken in die das Trassbrett eingelegt wird. Bei den von WW, sind die Verstrebungen gerade auf die dann eine Trassenstüzte aufgestellt wird. Da mir eine Verklebung an nur 3 Punkten etwas zu wenig erschien, habe ich an den 3 Punkten noch Löcher durch die Trassenstütze in die Querverstrebung gebohrt und diese zusätzlich zur Verleimung noch geschraubt. Das Trassbrett wurde auch wiederverleimt und verschraubt.

Die Teile der Bahnhofsmodule von RBS wurden vor dem Zusammenbau alle noch geschliffen um die Holzfasern der Fräsung zu entfernen. Alle Teile sind vorgebohrt und die Aufnahme der Querstreben ist ausgefräst. Die Kopfstücke sind meiner Meinung nach etwas schwieriger zu montieren, da diese aufgesetzt werden. Durch das vorbohren durch die Kopfstücke in die Seitenwände, lässt sich das seitliche verrutschen beim zusammenschrauben minimieren.
Das Trassenbrett für die Bahnhofseinfahrt wurde dem Streckenverlauf angepasst, und eine Aussparung für die Brücke wurde vorgesehen. Eigentlich wollte ich den Bereich für die Brücke komplett heraustrennen. Da die Kopfstücke aber leicht gebogen sind, brauche ich das durchgehende Brett um die leichte Wölbung in den Griff zu bekommen.

Gruß

Long John
 

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Hallo,

gestern wurden die Geländeformen der Einfahrt aus Richtung Bad Schandau gesägt, und zur Probe die Halter für die Modulbeine befestigt.

Gruß

Long John
 

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Hallo,

ich habe heute das erste Modul mal auf die Beine gestellt, um zu probieren wie es mit der Konstruktion funktioniert.
Da die Höhe variabel sein soll, (Schienenoberkante 130cm und 100cm) sollten es Beine werden die problemlos zu verlängern sind. Dafür habe ich ein paar Teile besorgt, um das Ganze zu probieren.
Als Beine habe ich 20x20mm Alu-Vierkantprofile vorgesehen. Am Ende ist ein Fuß mit Stellschraube eingesteckt. Mit diesem sind ca. 2cm Höhenausgleich möglich. Am Modul selber ist ein 5cm Abschnitt des Profils, in das ein Profil-Verlängerungsstück eingeschoben ist, dass durch die Seitenwand verschraubt ist. Das Teil am Modul stellt auch den Abstand zur Seitenwand her, so dass das Bein eingeschoben werden kann. Ein weiteres Verlängerungsstück und ein Profilstück von 30cm, würden die erforderlichen 130cm bringen. Der Höhenausgleich ist am Fuß möglich.
Eine andere Überlegung ist, eine weitere Bohrung im unteren Teil der Profil-Verlängerung am Modul mit einer M6 Schlossschraube. Am Bein wäre noch ein Schlitz zu fräsen, über den die Höhenverstellung mit einer Flügelschraube erfolgt.

Die Kosten pro Bein liegen mit verstellbarem Fuß bei 3,90€ inkl. Alu-Profil.
Für die Variante mit Schlossschraube und Flügelmutter sollten etwas günstiger sein, wobei anstatt des verstellbaren Fußes ein Profilendstück angebracht werden sollte, um die Böden zu schonen.

Für den Heimgebrauch lassen sich auch Querstreben (spezielles Profil mit Winkel) in beliebiger Höhe einfügen, in die Böden eingelegt werden können, um zusätzlichen Stauraum zu bekommen.

Was haltet ihr davon?

Bild1 Profilverlängerrung
Bild 2 montiertes Bein
Bild 3 Stellfuß

Gruß

Long John
 

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Für zu Hause mag das gehen, aber...

Hallo,
nix für ungut, aber diese Art der Höhenverstellung ist beim Aufbau des Modularrangements eine ziemliche Schinderei für's Aufbauteam.

Inzwischen hat sich die Ansicht (fast) durchgesetzt, daß die Höhenverstellung oben am Modulkasten durch eine Klemmhalterung erfolgen soll, die es in verschiedenen Ausführungen gibt.
So kann man einfach an ein in der Höhe ausgerichtetes Modul andocken, die Füße auf den Boden fallen lassen und fertig.

Bei der von Dir gezeigten Variante muss einer auf Knien rutschend schrauben, bis oben ein anderer "Halt" ruft, weil man beim Schrauben nicht die Höhenänderung im Blick hat.
Wenn dann noch das Gewinde klemmt, wird es ganz schwer.

Grüße ralf_2
 
Ich sehe das wie Ralf. Nachdem ich beim Treffen in Großmehringen bei 36°C auf den Knien durch die Halle gerutscht bin, hab ich alle meine Module auf Halterung mit oben Verstellbarkeit umgerüstet. Und ich hab nicht wenige Module.

Diese Steckmimik für die 30cm Verlängerung finde ich aber praktisch.
 
Wir hatten für Vieselbach ja auch Beinverlängerungen, es passierte immer wieder, daß beim Aufbau, Abbau oder beim Astrücken die Beine aus den Beinverlängerungen raus fielen und polternd auf dem Boden landeten, irgendwann hatten wir die Faxen dicke, befestigten die Beinverlängerungen fest an den Beinen und schafften uns einen neuen Satz 1 Meter Beine an.

gruss Andreas
 
Die Schönerlinder-Modulfraktion hat auch lieber in zwei Beinsätze inwestiert, da es beim Aufbau beim Treffen schneller geht, und beim Preis auch noch günstiger liegt.

Pro Satz sind das inzwischen über 100 Beine für alle schon fertigen Module

Gruß Uwe
 
Hallo,

an die Beine mache ich mich heute Abend noch mal ran. Mal sehen ob das funktioniert mit der Höhenverstellung über die Schlossschraube und geschlitztem Profil.

Ich habe versucht aus einem Styrodurblock eine Brücke zu schnitzen. Nicht maßstäblich, einfach nur mal schnell mit dem Cuttermesser, um zu sehen ob es funktionieren könnte, daraus die Brücke zu bauen. Das Trassbrett wurde in der Höhe um 5mm mit einem Elektrohobel abgenommen, so dass die Brücke nicht zu weit nach unten aufbaut.

Gruß

Long John
 

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Hallo,

ich habe gestern die Aufnahme der Modulbeine nochmal bearbeitet. Ich könnte mit dieser Variante ca. 3cm in der Höhe ausgleichen. Bilder folgen. Die Frage ist ob die 3 cm ausreichend sind. Wie sind denn die Erfahrungen auf den Modultreffen? Was waren da die maximalen Hohendifferenzen?

Gruß

Long John
 
Ich zitiere mal die Norm:
2.1. Aufbauhöhe

Der Betrieb in Arrangements des Freundeskreises TT-Module erfolgt mit einer Höhe der Schienenoberkante über Fußboden von 1300 mm.

Jedes Modul ab einer Länge von 500 mm muß selbständig auf eigenen Beinen stehen. Die Beine sollten um etwa +/-20 mm höhenverstellbar sein, um Fußbodenunebenheiten ausgleichen zu können.

Mit deinen 30mm wärst du bei +/-15mm und bleibst etwas unter dem Normvorschlag. Aber ich denke das ist trotzdem ausreichend.
 
Hallo,

da hätte ich auch drauf kommen können, mal in die Norm der FKTT zu schauen. Naja, den berühmten Wald vor lauter Bäumen mal wieder nicht gesehen.

Am Modulkasten habe ich eine 8mm Schlossschraube angebracht, und die 1m Beine mit einer Bohrung versehen. Die zusätzliche Befestigung mit Flügelmutter und Beilagscheibe, haben zusätzliche Stabilität gebracht. Die einfachen Kuststoffverlängerungen, sind etwas instabil ohne die zusätzliche Verschraubung. Als Alternative gibt es noch Stahlverstärkte Verlängerungen. Ein Test folgt.

Bild 1 1m Modulbein
Bild 2 Probestück

Gruß

Gregor
 

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Hallo,

sieht so aus, ist es aber nicht.
Durch die Schlossschraube wird das Bein richtig fest. Der Schlitz in dem Probestück sieht nicht sauber aus, geb ich zu. Der ist aber auch nur mit mehreren Bohrlöchern hintereinander entstanden, und wurde aufgefeilt.

Da die beiden Beton-Brücken mit nachgebildet werden sollen, bin ich noch auf der Suche nach dem richtigen Material. Die Grundform wollte ich aus Styrodur machen. Da die Brücke nur aus Rechteckigen Betonträgern besteht sollte das auch gut funktionieren. Mir geht es um die Nachbildung des Beton. Ich hätte zwei in der engeren Auswahl:

1. Auhagen Sichtbetonplatten
2. Langmesser Silikonform



Welche Materialien wären von Maßstab, Verarbeitung und Aussehen besser geeignet?

Noch ein paar Bilder der Brücke.
 

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Wenn ich die Bilder und den Text zum Modulbein richtig deute, heißt das, daß die Verbindung komplett gelöst werden muß.
Wenn ja, dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Schrauben!

Stecken und Klemmen heißt die Marschrichtung.


Zur Brücke: nimm Forex oder Karton und scheide alles selbst zurecht. Verwende zur Farbgebung die Faller Betonfarbe, welche mit schmutzgrauem Wasser nach dem Trocknen nachcoloriert wird. Für die seitlichen Mauern findet sich genug handelsübliches Material. Die Langmesserformen sind natürlich super.
 
Weder noch. Nimm Forex. Das ist preiswert, leicht, lässt sich sehr gut bearbeiten und an deine individuellen Gegebenheiten anpassen.
Wenn es dir allerdings auf die Fugenstruktur der Schalbretter ankommt, ist etwas größerer Aufwand mit Forex erforderlich, da sich die "Negativfugen" nicht einfach einritzen lassen.
 
...Wenn ja, dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Schrauben!

Stecken und Klemmen heißt die Marschrichtung.


Zur Brücke: nimm Forex oder Karton und ... die Faller Betonfarbe, ....

Genau so!

Aber die Module auf die Füsse stellen ist ja Sache des Eigentümers. Da merkt er sicher, daß dies hier nicht das Optimum ist.
Die Aufbaucrew "verarbeitet" die dann blos, und das könnte klappen.

Wobei ich bei Schlossschrauben nicht so sicher bin, ob die nicht doch irgendwann durchdrehen, wenn ich dort mal ein Bein festziehen sollte. Immerhin habe ich sogar schon zwei von meinen Fußhaltern geschafft - sogar mit Ami-Flügelmuttern.
Ich bitte daher schon vorher um Entschuldigung.:allesgut:

Grüße ralf_2
 
Hallo,

um nicht gegen die Marschrichtung zu laufen, hier noch eine kleine Änderung am Probestück. Die Bohrung jetzt noch im unteren Bereich der Verlängerung platziert, so dass die volle Tiefe des Beins erreicht werden kann, dann wäre ein schneller Aufbau möglich. Die Schlossschraube, kann somit im Modul bleiben und könnte um einem durchdrehen vorzubeugen fest verklebt werden.

Gruß

Gregor

Danke fürs Link einfügen.
 

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Hallo,

die Stahlverstärkten Profilverlängerungen sind mittlerweile eingetroffen und sind natürlich wesentlich stabiler als die normalen. Da die Vierkantprofile durch die Verschraubung mit der Flügelmutter richtig gut fest werden, dadurch das sie an die press an die Seitenwand gezogen werden, sollten meiner Meinung nach auch die normalen Verbinder ausreichen.
Bei der Variante mit dem durchgehenden Schlitz, hatte ich bedenken das sich das Profil durch die Verschraubung verbiegt und evtl. ausleiert.
Wenn es bei den normalen Verbindern bleibt und die Höhenverstellung oben am Kasten vorgenommen werden kann, liegt der Preis pro Bein mit 1m Länge bei 3,20€ plus Schlosssschraube, Beilagscheibe und Flügelmutter. Sollten die Stahlverstärkten Verbinder zum Einsatz kommen, liegt er bei 5€ pro Bein.

Zum Brückenbau: Forex sagt mir als Modellbaumaterial erstmal gar nichts. Im Shop vom Modulor, hab ich mich mal umgesehen, weiß aber nicht ob es DAS richtige ist, und wie ich es bearbeiten kann?

Gruß

Gregor
 
Hallo Gregor,

wenn ich dran denke, bringe ich Dir morgen mal eine Forexplatte zum Stammi mit.
 
Um dir vielleicht ein wenig Lust auf Forex-"Beton" zu machen, stelle ich mal 3 Bilder ein.

Die ersten beiden zeigen an einem Bastelrest den schnellen Versuch, eine Schalungsstruktur nachzubilden. Die Schalbretter wären hier noch nicht maßstäblich und die Fugen sind teilweise zu breit, aber ich wollte erst mal sehen, ob das grundsätzlich funktioniert.

Das dritte Bild zeigt eine Bahnsteigkante aus Forex.
 

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