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Schweißlicht (u.a. Schaltplan)

Peo

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Juhuuu!

Ich habe ein Schweißlicht gebastelt, dass mit ca. 16 Hz ca. 2 sec blitzt, dann eine Sekunde aus ist und dan wieder von vorn.

Peo


P.S.: braucht das jemand, ich kann's (noch) nicht verwenden
 
Schaltplan für Schweißlicht? PIC, NEM 555

Hallo,

ich suche einen Schaltplan für ein Schweisslicht (~16V). Hat jemand einen oder einen Link.
ich habe jetzt im Forum schon gesucht und mit Google auch. Mit Google finde ich nur einen Schaltplan für 12 Volt Gleichspannung.
Bei Conrad gibt es eine Lösung für 8€. Dies finde ich nicht teuer, aber ich will keine 5 Schweisslichter ansteuern.

thx Jan
 
16 Volt Schweisslicht

Hallo !!

Da nimmst Du 4 Dioden als Graetzbrücke und machst erst mal Gleichspannung draus, ein Ladeelko gehört natürlich auch dazu.
Ein 0-8-15 Transistor mit ner 12V Zenerdiode , damit legst Du die 12 Volt fest und nimmst dann diese Schaltung hier...
http://www.ferromel.de/tronic_145.htm

Benötigst Du Hilfe o. Anleitung wegen der Gleichrichtung/Spannungsherrabsetzung Mail o. PN an mich.

Gruss Gerhard
 
Die Schaltung hatte ich auch. Also einen Gleichrichter davor bauen. Hatte gehofft, gleich eine Schaltung für ~16V zu bekommen, dann doch der Weg. Platinenlayout werde ich hier dann reinstellen.

thx + Gruß Jan
 
Basilius schrieb:
.... Hatte gehofft, gleich eine Schaltung für ~16V zu bekommen, dann doch der Weg. ...

..tja irgendwie müssen ja diese 16V~ für Gleisspannungsbauelemente, in diesem Fall die IS 555 in Gleichspannung verwandelt werden...
Bestimmt geht es dann auch ohne Regler(12V) in dem man einige Widerstände ändert o.ä. , aber ZD, Vorwiderstand und Regeltransistor für die paar Milliwatts findet sich auch schon in jeder Bastelkiste...

Gruss Gerhard
 
Bei mir sitzt der Schweisser natürlich im PIC am Pin 6. Die restlichen 14 schalten schön langsam Lichter ein und aus.
Etwas hyperaktiv scheint er aber zu sein, schweisst gern und oft ....:brrrrr:

Holger
 
Holgi schrieb:
Bei mir sitzt der Schweisser natürlich im PIC am Pin 6. ...

Was ist PIC?


reicht die Schaltung zum Gleichrichten, Glätten und 12 Volt erzeugen aus? Die Diode soll eine 12 Volt Z-Diode sein, die Grätzbrücke wollte ich mit 4001 Dioden bauen und wie gross würdet ihr den Kondi machen?

thx Jan
 

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  • gleichrichterschaltung.JPG
    gleichrichterschaltung.JPG
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PIC's sind kleine programmierbare Computerchips die sich für viele kleine Steuerungen eignen, müssen aber eben programmiert werden.

Zu deiner Schaltung. Vor die Z-Diode muss aber noch ein Vorwiderstand, so würde es gleich rauchen.
Schau mal auf der Ferromel Seite, da findet man Beispiele und Berechnungen.
Hier z.b. Bild 1a http://www.ferromel.de/tronic_470.htm.
Ue ist Eingangsspannung, Ua Ausgang. RL ist die Last, in deinem Fall der 555.
Alternativ würde ich einen Spannungsregler 7812 empfehlen. Findest du auch dort.
Den Kondensator zwischen 330µF und 1000µF, Spannungsfestigkeit beachten. Also mindestens 25Volt, besser 35Volt.
Alles PI x Daumen jetzt, ich hab es nicht ausgerechnet.

Holger
 
Schaltplan

vielen dank für die vielen schaltungen und anregungen.
mir als neuling hilft das ganze maximal und löst auf den schlag gleich 4 probleme die ich hatte
mochmal dank
 
Wenn die Betriebsspannung des NE555 + Ub = + 4,5 bis 18 Volt ist, muss ich dann noch die Spannung/Strom begrenzen oder reicht die Grätzbrücke und der Kondi? (hatte das alles mal in meiner KE Ausbildung, ist aber sehr lange her - Sorry)
 
Holgi schrieb:
PIC's sind kleine programmierbare Computerchips die sich für viele kleine Steuerungen eignen, müssen aber eben programmiert werden.
Holger

Welchen PIC hast du genommen?
Hast du das Schweißlicht irgendwie unregelmäig programmiert oder wiederholt sich das regelmäßig (zumindest nach ner gewissen Zeit?)
Mich würde die Programmierung interessieren.

mfg

Peo
 
Mich würde auch mehr zu dem PIC interessieren!
Bei der Kondiwahl, soll ich da nur auf den Wert und die Spannung achten oder auch auf die Art des Kondi?
 
Am einfachsten ist es einen Brückengleichrichter zu holen (Reichelt 17 ct), dann zwei ELKOs 100µF/35 V (je 7 ct) einen µA78L12 (Spannungsbegrenzer 12 V, auch 17 ct) und das ganze zusammen zu löten, dann hast du eine wunderschöne 12V Spannung, die Kondis sind vielleicht zu groß, macht aber nichts. Dein NE 555 wird problemlos laufen mit dieser (Vor-)schaltung.

Da du 16 V Wechselspannung hast, hast du in der jeweiligen Amplitudenspitze ungefähr 24 V anliegen, das ist zuviel für einen 16 V Kondensator. Und da du dein Auto auch nicht im dritten Gang über die Autobahn jagst, solltest du nicht 25 V sondern 35 V Kondensatoren nehmen, dann bist du nicht so nah am Limit.


mfg

Peo
 
Basilius schrieb:
reicht die Schaltung zum Gleichrichten, Glätten und 12 Volt erzeugen aus?


Nein! Eine Z-Diode braucht (genau wie eine LED) eine Strombegrenzung.

Schau mal hier

Sorry, das hatte Holgi ja schon geschrieben
 
Hallo,
mit meinem Standard Typ 16F628. Geht aber auch jeder andere, auch die kleinen 8beinigen Käfer 12F675 z.B.
Ich steuere damit das Licht in Häusern, aller paar Minuten geht irgendwas an und aus.
Hab dann einen Eingang so ca. aller 60 Sekunden auf Flackern eingestellt. Zufallsbedingte Ein-/Auszeiten und zufällige Länge. Ob es nun wie echtes Schweißen aussieht :gruebel: , hab lange keinem zugeschaut. Durch die weiße LED sieht es aber im diffusen Glühlampenlicht recht gut aus... finde ich zumindest.
Programmiert in Basic. Der Einfachheit halber.

Kondensator, ja Wert und Spannung. Art ? Elektrolykondensator oder was gibts in der Größe noch ? :fragen:
Tantal noch, würde ich aber nicht empfehlen.

Der Strom wird durch den Vorwiderstand vor der Z-Diode begrenzt. Der muß entspechend errechnet werden.
Mit einem 7812 nimmt sich der 555 was er braucht.
Spannung begrenzen je nach Eingangsspannung. Die liegt nach der Gleichrichtung / Glättung ca. 1,4x höher (nagelt mich jetzt nicht darauf fest) als die Wechselspannung. Wenn das für den 555 zuviel ist, muß eine Begrenzung her. Man sollte auch Spannungsspitzen beachten, die bein Ein-/Ausschalten entstehen können.

Holger
 
Holgi schrieb:
Hallo,
mit meinem Standard Typ 16F628. Geht aber auch jeder andere, auch die kleinen 8beinigen Käfer 12F675 z.B.
Ich steuere damit das Licht in Häusern, aller paar Minuten geht irgendwas an und aus.
Hab dann einen Eingang so ca. aller 60 Sekunden auf Flackern eingestellt. Zufallsbedingte Ein-/Auszeiten und zufällige Länge. Ob es nun wie echtes Schweißen aussieht :gruebel: , hab lange keinem zugeschaut. Durch die weiße LED sieht es aber im diffusen Glühlampenlicht recht gut aus... finde ich zumindest.
Programmiert in Basic. Der Einfachheit halber.
Holger

Ich kann nur in Assembler programmieren (mit MPLAB) und bin noch nicht soweit, dass ich "Zufälle" erzeugen kann.

Wie macht man das bei den PICs?

mfg

Peo
 
Ob das echte "Zufälle" sind, kann ich auch nicht sagen. Weil, vorstellen kann ich es mir auch nicht, wie ich mit der ständig gleich ablaufenden Sequenz Zufälle erzeugen kann. Ich schick dir die ASM Routine mal per Mail/PN. Hab die auch nur im Web gefunden.
Basic von www.oshonsoft.com kann ich empfehlen. Kostet aber was.
Vorteil: mal eben was in Basic machen und dann im *.lst File nachsehen wie der Compiler es umsetzt, hat mir schon oft geholfen.

Holger
 
mal noch meinen Senf dazu:

Die Schaltung von"Ferromel" hatte ich auch mal gebaut und war entäuscht.Das war ein weiß-blauer Blinker ,aber kein Schweißlicht.Habs dann umgestrickt,so das die LED´s mit höherer Frequenz abwechselnd blinken.Und das sieht schon besser aus.Dazu noch ein "Zufallsgenerator" (ohne PIC) der das ganze unregelmäßig einschaltet und jetzt siehts gut aus...
Noch was für Basilius:
Wenns schon erwähnt wurde,dann hab ichs übersehen...

Also wenn man eine Wechselspannung(hier 16V) gleichrichtet,hat mann hinterher eine Gleichspannung,die um den Wert aus Wurzel 2 größer ist.Hier also rund 24V und das überlebt kein NE555 ohne die schon erwähnte Spannungsstabilisierung.
 
@ Kurzschluss

kannst du bitte deine Schaltung mit geänderten Kondiwerten vorstellen + den Zufallsgenerator.

Mit den Wurzel2 hätte ich wissen müssen, wusste auch das da etwas war, nur die Wurzel2 wusste ich nicht mehr.
 
@basilius
Mist,jetzt hast mich mit der PN fast auf dem falschen Fuß erwischt.(hätt ich nur die Klappe gehalten:baseball: )Das hab ich mal vor vielen Monden auf ein Papier gekrakelt und dann zusammengelötet.Wenn ichs noch find,mach ich nen richtigen Plan und stells rein.Kann aber paar Tage dauern.Da ich nämlich auch nicht programmieren kann,fiel ein PIC bei mir auch aus,und ich mußt mir was anderes ausdenken,was zumindestens zufällig aussieht...Also Prinzip war folgendes:
Ein NE555 als astabilen Multivibrator mit einstellbarer Frequenz,so lange probiert bis eine weiße und eine blaue LED so schnell abwechselnd blinken,das es wie ein "Schweißlicht" aussieht.(den Teil hab ich noch irgendwo,kannst bekommen.)
Und den "Zufallsgenerator" hab ich etwa so gelöst.
Ein Takgenerator,der eine art elektronischen Würfel ansteuert,und an einem Ausgang hängt das Schweißlicht.Je nach dem,auf welchem Ausgang der "würfel" stehenbleibt ,blitzt´s nun oder nicht.Aber ob ich dazu auf die schnelle nen Plan hinkrieg, meine Basteleien basieren nämlich auch manchmal auf "Versuch und Irrtum":hihi:
So hoffe erstmal geholfen zu haben:allesgut:
und wie gesagt,die Schaltung für das Schweißlicht nach meiner interpretation kannst gern haben,muß nur mal nen "verständlichen"Schaltplan schnell machen,aber dafür gibts ja Software...
P.S.
hab grad gesehen,der Holgi is mir ja weit voraus...
PIC´s programmieren können macht vieles einfacher ,meine Ampelsteuerung is ein richtiges "IC-Grab" (Taktgenerator,Ringzähler,eim paar UND+ODER Bausteine).Aber gehn tut´s auch....
Irgendwann muß ich mich mit der Programmiererei mal ernstlich beschäftigen...
 
Ich nehme bei steuerungsproblemen RISC-Prossesoren von Atmel. Funktionieren ähnlich wie PIC, enthalten fast einen kompletten 8-Bit-PC. Aber die Bausteinbeschreibung ist bei atmel.com unter Datasheet (meiner Meinung nach) besser und einfacher zu verstehen. Das Programiertool kann man da auch runter laden, und die Programierung erfolgt über ein einfaches selbstgebautes Kabel aus dem PC-Parallelport.
Wer übrigens mit Logikschaltkreisen schon arbeitet, der hat doch die besten voraussetzungen zum Programieren. Hier werden nur anstelle der Drähte befehle genutzt, und die stehen im Datasheet (Datenblatt).
Prosesoren ab 1,50€ mit 5 Ein-/Ausgängen bis hin zu großen mit 128 Ports (um 15€).
Zufallsgenerator:
Eigendlich kann man keinen echten zufall programieren, da dieser nregelmäßig ist, und jeder Programierte "zufall" einer regel folgen mußSelbst beim elektronischen würfel ist ja der zufällige Startzeitpunkt des Würfels der entscheidene zufall. Mann kann also nur eine scheinbahre unregelmäßigkeit programieren, oder einen einstellen, der den Zufall macht.
 
Also im Prozessor kann man pseudozufällige Zahlenwerte errechnen. Natürlich sind die nicht wirklich zufällig: wenn man die genauen Eingangswerte kennt, weiß man das Ergebnis. Aber die Reihenfolge des Ergebnisses liefert (scheinbar) wirre Zahlenfolgen. Hier gibts beispielsweise mehr zu diesem Thema - wenn ich mich nicht vergoogelt hab.
 
@ Kurzschluss

wenn du mir deinen Kondiwert und die 2 Widerstandswerte sagst ist mir schon geholfen, den Rest bekomme ich dann auch selbst hin und für den Würfel gibt es genug Beispiele über Goggle.
Anstelle des Würfels kann man wohl auch gleich einen weiteren 555 nehmen und die Ausgänge verknüpfen, dies reicht auch schon als Zufall aus. Dafür gibt es auch beispiele im Web.
Wenn man mehrere 555 benötigt, sollte man gleich auf den 558 zurückgreifen, er enthält 4x den 555.

Sehr gut fnde ich auch den Link hier zur Berechnung der Widerstände: http://www.informatik.uni-kiel.de/~sho/Elektronik/ne555.html
So langsam tauen meine grauen Zellen wieder auf und erinnern sich an alles, was ich vor 13 Jahren in der DTAG Ausbildung gelernt habe.

thx Jan
 
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