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30cm-Module

ich denke man weiß den Aufwand bei den Modulübergängen erst wirklich zu schätzen, wenn dort nach ein paar "Umzügen" ein (paar) Schienenübergänge zerbrochen oder verbogen sind .. und dort nun ständig Züge entweder entgleisen oder doch arge Kontaktprobleme haben .. das war wohl von Anfang an die Motivation dort "vor" zu bauen ...
Das offene Schienenende an der Übergangskante lädt dazu ein, beschädigt zu werden

Wobei ich es auch schon anders gesehen habe - auf dem letzten Spur 0 Treffen in SBK-Felgeleben. Dort habe ich mich recht ausführlich mit einem älteren Herren über seine Modulkästen unterhalten .. der hatte gar keinen sonderlichen Aufwand für die Modulübergänge - aber der hat beim Transport die Modulübergänge mit größeren Sperrholztafeln verschlossen, die höher als das Modul-Endstück sind ... Hängt aber auch damit zusammen, dass in Spur 0 alles etwas robuster ist ...
 
Sperrholzplatte hilft auch bei Modulübergangsstücken im Ernstfall nicht. Bei einer Schwenkbewegung der Platte, wenn man zB eine Schraube löst und die andere als Drehpunkt fungiert, kann es auch die Schiene vom Übergangsstück reißen. Weil sich die Holzfaser prima am Gleis verhaken. Deshalb haben die meisten Module beim FKTT ein kurzes "Opferstück". Das Opfer passiert nicht häufig, kommt aber schon mal vor. Ich hab es 1x erlebt.

Die Modulübergänge sorgen für eine definierte Gleislage, damit saubere Gleisübergänge möglich sind. Gerade bei mehrgleisigen Übergängen ist das wichtig. Bei meinem Schattenbf sind die Übergänge der 10 Gleise auf einem durchgehenden Stück 2mm Pertinax verlötet. Natürlich ist die Kupferkaschierung zwischen den Schienen unterbrochen. Damit gab es noch nie Sorgen die 4 Segmente sauber auszurichten.
 
Ich beginne mit dem Bau einer "Eisenbahnplatte" (relativ großer Bahnhof vorn, Schattenbahnhof hinten). Um alles gegebenenfalls transportieren zu können, wird sie aus 2 Segmenten bestehen. Die Analge soll aber nicht dauernd demontiert werden.
=> Ist da wirklich sinnvoll an den Gleisenden den gleichen Auwand wie bei Modulen zu treiben?

Die bekannten Methoden sind grundsätzlich gerechtfertigt und sicherlich nicht schlechtzureden. Aber wenn du die Anlage nur teilst, um sie eventuell mal bei einem Umzug o.ä. zu transportieren, wäre die Variante mit dem dann angeschraubten Schutzbrett sicherlich ausreichend.

Auf meiner stationären Anlage habe ich das Trassenbrett einer Bahnhofseinfahrt durchtrennt, um leichter von unten an die Weichen (Antriebe) zu kommen. Die Schwellen sind dort nur auf die Resorbmatte aufgeklebt und die Schienenprofile nicht weiter fixiert. Hält seit über einem Jahr und macht sich auch im Fahrbetrieb nicht bemerkbar, da ruckelt nix. Das Trassenbrett habe ich mit insgesamt vier Schrauben fixiert und hatte es schon mehrmals draußen. Ohne Beschädigung.
Wäre es nicht nur eine provisorische Anlage, wäre ich bei den Schienenprofilen ordentlicher vorgegangen, aber Probleme gibt's nicht.
 

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Pardon!

Ich hatte eben erst einmal nur den letzten Beitrag gelesen.
Natürlich bedanke ich mich auch für die anderen freundlichen Tipps und Antworten!
 
Erfahrungen

@HolgerH
Zwischen normalen Modulen und der Ausführung von Frank72 gibt es aber einen Unterschied zur Beachtung!

Bei Frank72 gibt es nur ein relativ dünnes Brettchen am "Modulübergang". Bei den normalen bzw. genormten Modulen gibt es Stirnseiten von 100 mm und mehr, die miteinander verbunden werden! Dort solltest Du das beachten, was Grischan schrieb!
 
Frachtzettelkästen

Ich habe es nun endlich mal geschafft, meine Betriebsstellen mit den lange geplanten Frachtzettelkästen auszustatten und bin somit meinem Vorhaben, etwas realitätsnahen Betrieb zu machen, wieder ein Stück näher gekommen :fasziniert:
Ich habe dazu 4mm Sperrholz und 12x12mm Sperrholzleisten verwendet. Der Aufbau müsste aus dem Bild ersichtlich sein. Festgemacht sind die Kästen von unten jeweils mit einer kleinen Schraubzwinge. Dazu habe ich im Boden des jeweils ersten Fachs (also das was am nächsten zur Modulkante ist) eine kleine Aussparung gelassen.
 

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Beobachtung Nahgüterzug - Teil 1

Eine erste Probefahrt mit Frachtkarten habe ich inzwischen auch gemacht.
Der Ablauf ist folgendermaßen:
Für jede Betriebsstelle habe ich mir Frachtkarten erstellt, also was dort jeweils empfangen oder versendet wird.
Dann ziehe ich aus dem Stapel ein paar Frachtkarten und deponiere die im Fiddleyard.
Nun werden zu den Frachten die entsprechenden Wagen rausgesucht und ein Zug zusammengestellt.
Anschließend geht's auf die Reise.
In jeder Betriebsstelle werden die Wagen an die Ladestellen rangiert und die Frachtkarten in die Eingangsfächer der Frachtzettelkästen gelegt. Später werden die Frachtkarten gedreht (und somit die Be-/Entladung simuliert), die Wagenkarte wandert mit der Frachtkarte in das Ausgangsfach und kann dann von einem Güterzug wieder abgeholt werden.

Bild 1: Ng steht abfahrbereit im Fiddle.
Bild 2: Stapel Lok- und Wagenkarten für den Zug.
Bild 3: Zug auf der Fahrt Richtung Leuburg.
Bild 4: Ankunft Leuburg
Bild 5: Erst mal auf's Nebengleis wegen Kreuzung mit entgegenkommenden Personenzug.
 

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Beobachtung Nahgüterzug - Teil 2

Bild 1: Einfahrt Personenzug.
Bild 2: Personenzug hält am Bahnsteig.
Bild 3: Ng rangiert im Bahnhof Leuburg.
Bild 4: Wagen an den Ladestellen zugestellt.
Bild 5: Wagenkarten entsprechend einsortiert.
 

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Beobachtung Nahgüterzug - Teil 3

Bild 1: Kohlewagen wird "zwischengeparkt". Der ist für Reichental bestimmt (virtueller Bhf., der sich auf dem Fiddle befindet) und wird später von einem anderen Ng mitgenommen.
Bild 2: Zug verlässt Leuburg Richtung Börnitz.
Bild 3: BÜ Leuburg.
Bild 4: Vorbeifahrt Schraubenfabrik.
Bild 5: Ankunft Endbhf. Börnitz.
 

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Beobachtung Nahgüterzug - Teil 4

Bild 1: Lok beim ergänzen der Vorräte.
Bild 2: Wagen wird von Ortsrangierlok abgeholt und zur Ladestraße rangiert.
Bild 3: Wagen ist am Ziel angekommen.
 

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Beobachtung Nahgüterzug - Teil 5

Bild 1: Wagenkarte im Fach Eingang Ladestraße einsortiert.
Bild 2: Frachtkarte in der Wagenkarte bei Ankunft am Ziel.
Bild 3: Frachtkarte in der Wagenkarte gedreht, für Rückfahrt vorbereitet.

Soviel von der ersten Probefahrt mit Fracht- und Wagenkarten.
 

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Guten morgen,

gibt es hier seit 2014 ein paar Neuigkeiten?
Denn hier in Hessen gibt es zwei Modellbahner.
Die möchten die aus H0 bekannte MiniMax Norm in der Spur TT umsetzen.

Aktuell besteht alles leider nur aus Plänen aber ein paar Infos kann ich noch geben.

Verkehr hauptsächlich Nebenbahn ab Epoche IV.
Module in der Breite 30 cm (Betriebsstelle 40 cm), Länge 100km.
Wird ohne Oberleitung geplant.
 
100km Modullänge :wiejetzt:-> OK, da kommt die Oberleitung auch teuer....
Aber im Ernst - kannst Du den Leuten nicht mal empfehlen, der AKTT- oder FKTT-Norm näherzutreten. Eine dritte Norm braucht kein Mensch in TT.
Bei 100cm Modullänge sind selbststehende Module von nur 30cm Breite statischer Blödsinn. So'n Kram lässt sich ohne Umkippgefahr nur auf Tischen auflegen
 
E gibt im Stummiforum eine Gruppe H0'er, die sich da nennt MiniMax.
Den Bildern zufolge legen die bei ihren Treffen die Module nicht auf Tische oder auf den Fussboden, die stehen selbstständig!
Was für H0 gut ist, sollte ja nun für TT gar kein Problem darstellen.
Was heißt überhaupt
Eine dritte Norm braucht kein Mensch in TT.
es gibt doch wohl genügend Gruppen/Vereine die nach ihren eigenen angepassten Normen bauen, Fremo, AKTT oder FKTT ist doch nicht Gesetz.
Um z.B. im Gästezimmer eine rundum-Anlage zu bauen, finde ich 30cm Breite spitze, auch wenn es nur 20 cm weniger sind (gegenüber bestehende Normen), so passt es doch besser in kleine Räume.
 
Den Bildern zufolge legen die bei ihren Treffen die Module nicht auf Tische oder auf den Fussboden, die stehen selbstständig! Was für H0 gut ist, sollte ja nun für TT gar kein Problem darstellen.
Es wäre mir neu das bei TT Modultreffen die Module auf Tischen, oder gar dem Fußboden liegen müssen. Die stehen doch auch selbstständig.
Ich denke das Art, oder Größe der Module, dabei keine Rolle spielen sollten. :ja:
 
Kippen von Modulen

Es wäre mir neu das bei TT Modultreffen die Module auf Tischen, oder gar dem Fußboden liegen müssen. Die stehen doch auch selbstständig.
Ich denke das Art, oder Größe der Module, dabei keine Rolle spielen sollten. :ja:

Nö - da bist Du wohl grad falsch abgebogen. Der Einwand kam von ateshci in #316.
Wenn Du ein 30cm breites und 100cm langes Modul in den Raum für sich allein auf lange Beine stellst, um eine SOK von 1,3m zu erreichen, dann brauchst du nur zu pusten, und das Teil kippt um. Das heißt, solche Teile zu einem Gesamtarrangement aufzustellen wird recht mühsam, ohne was kaputt zu machen.

Anders wird es sicher aussehen, wenn alle 30cm breiten Module miteinander verschraubt sind und Ecken- und Kurvenmodule vorhanden sind und sich alle Module gegenseitig abstützen. Aber die Gesamtkonstruktion könnte wackliger sein, als bei breiteren Modulen.
 
Moin,
wobei wir durchaus auch schmale Module (z.B. Hindenburgdamm) vom Thomas T. im Einsatz haben. Umgekippt ist da auch noch nix, obwohl die sogar nur 280 mm breit sind.
Der baut das auch so, weil es zu Hause besser ins Büro passt. Mancher findet das auch nicht so toll, aber letztlich spielen wir doch gern mit den Teilen.

Helmut ärgert sich (meiner Ansicht nach zurecht), daß jeder eine neue Norm erfinden möchte.
Ist wie bei den Imkern: Jeder möchte eine eigene Beute und Wabenmaß erfinden. Bringt zwar nix, ist aber nicht zu verhindern.

Grüße Ralf
 
Interessant, welche Diskussion sich hier entwickelt. Dann will ich als "Verursacher" und Tread-Ersteller mich auch mal zu Wort melden.
Die Gründe, warum ich auf die 30cm Breite gekommen bin, habe ich ja schon im Post #1 erwähnt. Da ich nun aber überhaupt nicht eine komplett neue Norm entwickeln wollte, habe ich mich an der FKTT-Norm orientiert. Soll heißen, meine Module passen mechanisch und elektrisch schon jetzt an Module nach FKTT-Norm mit 50cm Breite. Nur um ein harmonischeres Gesamtbild zu erhalten, würde ich für eine Teilnahme an Modultreffen Übergangsmodule in Trapezform bauen. Da ich aber aus persönlichen Gründen momentan und auf längere Zeit nicht mehr an solchen Treffen teilnehme, habe ich bisher keine Übergangsmodule gebaut.
Im Übrigen verfolge ich aber die H0- MiniMax-Geschichte im Stummiforum mit großem Interesse. Es fasziniert mich einfach, wie man auf relativ wenig Fläche doch ein stimmiges Gesamtbild schaffen kann.
 
Der letzte Eintrag ist schon fast wieder ein Jahr her :braue:
Leider hatte ich krankheitsbedingt keine Zeit und Lust für mein Hobby. Nachdem ich die letzten Wochen wieder mal in einer Klinik verbracht habe, geht es nun wieder bergauf und auch der Spaß an der Moba kommt langsam wieder :)
 

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hallo,
schön dass es von dir etwas Neues in Hinsicht deiner MoBa gibt.
hatte mich schon gewundert, warum hier solange Ruhe war, aber jetzt weiß ich es und wünsche dir noch gute Besserung!
 
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