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Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V.

Na, von knapp 1000 auf 817 nach ein paar Stimmen, Minuten. Da finde ich einen Platz unter den ersten 250 der entsprechenden Kategorie nicht mehr so weit.
Auf gehts!
 
Dann verstehe ich die Abstimmung so, daß hier die 2. Spalte (25 - 75 Mitglieder) für Andre_simons Verein relevant ist. Da muß er unter die ersten 250.

Hundeclubs und Cheerleadervereine sind überdurchschnittlich vertreten... :gruebel: Nicht, daß ich denen den Gewinn nicht gönne, auch habe ich nichts gegen Hunde und Cheerleader, aber die Mischung sollte ausgewogen sein. Da geht noch was KLICK :happy:
 
Habe schon alle Händys gekapert. Cheeeerleader-wieder was gelernt.

Johannes der mit dem Handtuch die Gläser poliert
 
90 Jahre 39 165/22 064

Anlässlich der Abnahme von 39 165 vor 90 Jahren im EAW Cassel Vbf. am 04.06.1924 haben wir auf der Homepage der Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V. in der Rubrik sächsischen Eisenbahnrelikte einen Geburtstagsbeitrag erstellt.

http://www.der-letzte-sachse.de/saechsische-eisenbahnrelikte/22-064/

Viel Spaß beim Ansehen wünscht Euch – Euer André Simon!

PS: Leider hat es ja nicht mit den 1000 Euro von der ING-DIBA geklappt. Trotzdem möchte ich mich für Eure Unterstützung bedanken. Beim nächsten Versuch schaffen wir es bestimmt gemeinsam!
 
Aktuelles 7/2014

Liebe TT-Boarder und Freunde der ISEG e.V.

In letzter Zeit hat es wieder Berichtenswertes gegeben. Vieles ist ausführlicher unter: http://www.der-letzte-sachse.de/aktuelles/ nachzulesen.

1. Arbeitseinsatz zur Vorbereitung Abtransport der preußischen Schnellzugwagen nach Gera
Mitte Juli haben in Gotha und Ilmenau die geplanten Arbeitseinsätze stattgefunden. Ziel war es die Lauffähigkeit der 3 Preußen (Pw4, WL6ü, WR6ü) herstellen. Die Waggons wurden für die Überführung vorbereitet und in Spannbänderkorsetts verpackt. Im September gehen die Waggons auf Reisen. Unglücklicherweise sind uns zwischenzeitlich 4 geliehene Spanngurte entwendet worden…

2. Abtransport Drehgestelle Schwarzenberg/Franzose
Die zwei in Schwarzenberg vorhandenen preußischen Drehgestelle wurden am 17. Juli von der Firma Richter (Dresden) nach Ostritz transportiert.

3. Vorbereitung Teilnahme Stadtfest
Wir werden vom 15.8. bis zum 17.8. in Dresden beim Stadtfest mit einen Stand teilnehmen. Die Schichten sind vergeben und so freuen wir uns auf regen Besuch! Unser Stand wird unterhalb des Fürstenzuges auf der Augustusstraße zu finden sein. Neu im Programm haben wir einen limitierten Spendenseidel mit dem Motiv des letzten erhaltenen sächsischen Schnellzugwagens. Von unseren Leinenhandtüchern werden wir die letzten Exemplare in Dresden anbieten.
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Samstag haben wir dann auch ein Highlight des Modellbaus bei uns am Stand. Schaut einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Macht Werbung für unseren Stand und Verein!

4. Spende „FDP hilft e.V.“
Durch die FDP-Landtagsfraktion haben wir eine Spende von 500 Euro erhalten. Auch konnten wir unser Projekt ins rechte Licht rücken und unseren brandneuen Projektflyer an den Mann (Holger Zastrow – Fraktionschef der FDP in Sachsen) bringen.

5. Arbeiten am CCü
Auch an unserem letzten Sachsen wird Anfang/Mitte August gearbeitet werden. Dazu soll der Aufbau vom Rahmen getrennt und der verwertbare Teil des Holzaufbaus zu Tischler Hübner nach Zwönitz gehen, ein Teil des Aufbaus wird abgewrackt. Einige Teile werden noch geborgen und markiert.

6. Neue Vereinsmitglieder
Erfreulich entwickelt sich nun auch die Mitgliederzahl. In den letzten Wochen konnten wir wieder neue Mitglieder begrüßen. Auf diesem Weg nochmals – herzlich willkommen!

7. Projektlogo
Dank Frau Lisanne Marks verfügen wir seit ein paar Tagen über ein standesgemäßes Projektlogo mit der XVIII H (BR 18.0) im Zentrum des Logos. Vielen Dank für die Arbeit, auf Facebook kommt es sehr gut an. Es wird auch den Aufsteller beim Stadtfest zieren.


Einen schönen August und eine tolle Ferienzeit

Mit freundlichen Grüßen
Euer André Simon
 
Stadtfest Dresden

Bald geht’s los – das Dresdener Stadtfest. Überall in der Innenstadt ist geschäftiges Treiben und am Terrassenufer ist schon wohliger Geruch wahrzunehmen. Die WEM-Leute haben es tatsächlich geschafft die 99 3317, einen offenen Personenwagen und das nötige Gleis in die Landeshauptstadt zu bringen. :fasziniert:

Unser Stand der ISEG e.V. ist auf der Augustusstraße, nicht wie bisher genannt unterhalb des Fürstenzuges, sondern direkt an der Außenwand des Verkehrsmuseums (zwischen Johanneum und Quartier Frauenkriche).

Wir freuen uns Euch zahlreich an unserem in Grün-Weiß gehaltenen Infostand zu begrüßen. :traudich:

Mit freundlichen Grüßen – Euer André Simon
 
Güterverkehr bei der Döllnitzbahn oder die Bergung eines Pw Sa 17-Kasten

Am 23. Oktober 2014 bargen Mitglieder der Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V. auf einem Industriegelände in Großenhain den Kasten eines wertvollen sächsischen Gepäckwagens. Der in Bautzen 1917 gebaute Waggon der Gattung Pw Sa 17 trägt seit 1958 die Reichsbahnnummer 730-230 und war bei seiner Abstellung 1969 im damals zur Rbd Dresden gehörenden Gera beheimat. Anschließend diente sein Aufbau zusammen mit den Kästen von zwei preußischen und einem württembergischen Gepäckwagen sowie eines französischen Expressgutwagens in Großenhain als Lager.

Diese Wagenkastensammlung lösten am 23. Oktober der Sammler Tino Renz und die ISEG gemeinsam auf. Gegen 8.30 Uhr traf dazu ein 100-Tonnen-Kran der Firma Felbermayr Deutschland GmbH in Großenhain ein und positionierte sich in dem leicht abschüssigen Gelände. Als erstes hob er den Kasten des sächsischen Gepäckwagens auf einen Teleskoptieflader der Firma Richter Schwertransport aus Dresden. Dank der „Vorspannleistung“ durch einen Lkw der Recyclingfirma Bothur aus Großenhain verließ der Tieflader die durch die Regenfälle der vorangegangenen Tage aufgeweichte Zufahrt.

Nach einer letzten Höhenkontrolle fuhr unser Schwertransport mit Begleitfahrzeug nach Oschatz. Im Bereich der Kaolinverladestelle im Bahnhof Oschatz hob ein 70-Tonnen-Kran der Kranlogistik Sachsen GmbH den sächsischen Gepäckwagenkasten 730-230 auf das (Neubau-)Rollfahrzeug 97-02-86 der Döllnitzbahn. Für dessen Bereitstellung und den anschließenden Verschub war die Schmalspurdiesellok 199 032-6 aus Mügeln angereist. Die ISEG dankt den Mitarbeitern der Döllnitzbahn GmbH sowie des Fördervereins „Wilder Robert“ e.V. für ihre Unterstützung beim Abladen und „Aufgleisen“ des Kastens.
Während ein Teil der ISEG-Mitglieder in Großenhain bei der Verladung der anderen vier Regelspurwagenkästen half, dichte die ISEG in Oschatz die altersbedingt teils offen liegende Zugführerkanzel provisorisch ab. In den nächsten Monaten werden die Vereinsmitglieder weitere Sicherungsarbeiten ausführen (Helfer sind dabei jederzeit gern willkommen). Den französischen, den württembergischen und die beiden preußischen Wagenkästen ließ Tino Renz nach Finsterwalde abfahren.

Warum sich die ISEG-Mitglieder des zweiachsigen sächsischen Gepäckkastens angenommen haben, lässt sich mit dessen hohem technikgeschichtlichen Wert begründen. Diese sächsische Packwagenbauart gilt als Vorbild für die in den 1920er Jahren von der Deutschen Reichsbahn beschafften zweiachsigen Personenzug-Gepäckwagenbauarten Pwi 23 und Pwi 27. Dadurch könnten zum Aufachsen des Pw Sa 17 – im übrigen der letzte erhaltene seines Typs – fehlende Baugruppen von ausgediente „Donnerbüchsen“ übernommen werden (also beispielsweise Puffer, Radsätze, Federpakete und die Bremsanlage).

Da die Bergung des Wagenkastens im Haushaltsplan der ISEG 2014 nicht enthalten war, würde sich die Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V. über Spender freuen, welche die weitere Sicherung des letzten Pw Sa 17 unterstützen.

Unser Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf der Restaurierung des letzten erhalten sächsischen Schnellzugwagens.

Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V.
Vereinskonto Nr.: 3200080131
bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden
Bankleitzahl: 850 503 00
oder
IBAN: DE93 8505 0300 3200 0801 31

Auf: http://www.der-letzte-sachse.de/aktuelles/ gibt es weitere aktuelle Bildchen.

Weitere Bildchen und auch vielleicht bewegte Bildchen gibt es zum Dresdener Stammstisch.

mfg Euer André
 

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Auf google-earth einfach mal den Bereich um die Kupferbergstrasse absuchen... Da erkennt man fünf Waggons. Nun sind sie alle fort. Bilder von den anderen Waggon kann ich vielleicht Montag nachreichen. Die zwei Preußen sind wie die Tillig-Dreiachser. Mfg André
 
Hallo!

Was ich nicht mehr so richtig verstehe, was ist denn das Konzept bzw. die Strategie des Vereines? Eine Art Businessplan für potentielle Interessenten und Sponsoren konnte ich leider nicht finden.

Der einzige Satz zu den Zielen ist für mich sehr zweideutig:
Als Verein möchten wir technikgeschichtlich wertvolle, regionaltypische Schienenfahrzeuge und Infrastruktur der ehemaligen Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen bzw. der späteren Reichsbahndirektion Dresden erhalten.

Wenn ich zum Packwagen lese, dass man sich vorstellen kann, diesen mit moderneren Fahrwerksteilen ergänzt wieder vervollständigen will/kann/wird. Was ist daran noch historisch, vor allem, wenn auch der Aufbau zum Großteil ebenfalls ein Neubau ist?
Und was hat man am Ende mit den 6 oder 7 Wagen wirklich vor? Museum? Bahnbetrieb? Wie sieht der Weg dorthin aus, wie will man ggf. Hürden wie Zulassungen etc. überwinden? Oder liegt der eigentliche Wert Eurer Arbeit doch vielmehr in der sauberen Dokumentation des Aufbaus der Fahrzeuge während der Durchführung der Demonateg?

Bitte nicht falsch verstehen, aber ich habe vor zig Jahren bereits zum Altenberger etwas beigesteuert und finde es einfach schade, dass nach dem Neubau dieses Fahrzeuges kein schlüssiges Konzept vorhanden war bzw. umgesetzt wurde.

Daniel
 
@Daniel, bei ner Restauration kann man nunmal nicht alles zu 100% erhalten und reparieren, da muss schonmal was neu gemacht werden und so wie es weiter oben stand, sind die Donnerbüchsenteile auch nicht neu, sondern von alten Wagen und das verstehe ich so, das die Bauteile verwendet werden können, weil sie beim Packwagen auch passen bzw. identisch sind ?
 
Generalplan...

Hallo Daniel,
wir als Verein haben schon einen Plan. Den werde ich auch auf dem Dresdener Stammtisch aufzeigen. Unsere Hauptidee ist der Aufbau eines Schnellzuges mit Vorkriegsfahrzeugen. Beim Altenberger und auch beim Pw Sa 17 ist der Verein eingesprungen um den "Abgang" der Fahrzeuge zu verhindern.
Momentan sind wir auch mit anderen Vereinen im Gespräch. Ziel ist es gemeinsam etwas zu erreichen. Das Gelände in Großenhain musste geräumt werden und so griffen wir zu. Was die Ergänzung des Packwagens angeht, so könnten Bauteile übernommen werden. Der langfristige Erhalt in einem kleinen Verein ist nur durch Einnahmen zu sichern. Ergo muss der Wagen sich die Existenz auch "verdienen". Die Pw Sa 17 sind die konstruktive Basis gewesen für die folgenden Bauarten. Warum also nicht passende Teile übernehmen? Bei historischen Objekten gibt es immer den schmalen Grat zwischen Orginalität und Funktionalität. Allein die alte Westingh.-Bremse wiederherzustellen oder ein KE-Bremsventil einzubauen für das es im Ernstfall Ersatzteile gibt...

Wir sind derzeitig hinter den Kulissen am wirbeln, das kannst Du mir glauben. Aber als junger und auch kleiner Verein hat man viel Lobbyarbeit zu leisten und Vertrauen aufzubauen. Aber es geht Stück für Stück voran.

Mfg André
 
Der nächste Schritt

Hallo TT-Boarder und Freunde der ISEG e.V.,
die letzten Tage waren wir nicht untätig... . Mehr Bilder wie immer auf: http://der-letzte-sachse.de/aktuelles/

Unter Dach und Fach

Nach Monaten der intensiven Dokumentation, Teilebergung und Demontage am letzten erhaltenen sächsischen Schnellzugwagen (CCü 1661; Bautzen 1909) konnten wir den verbliebenen Hauptrahmen noch vor dem Winter in einen Dresdener Betrieb zur Instandsetzung transportieren.

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Foto: J. Auerswald

Am 27.11.2014 war es soweit: Zwei Kräne der Firma Felbermayr hoben den Rahmen auf einen selbstlenkenden Teleskopauflieger der Firma Richter. Die beiden Kräne waren notwendig, um den eisenverstärkten Holzrahmen nach dem Transport in die recht enge Halle zu stellen. Die beiden Kranführer Jens und Hans-Jürgen sowie der Tiefladerfahrer Tobias von der Firma Richter leisteten ganze Arbeit, kurz nach Mittag stand der Rahmen auf seinem Montageplatz und wird die nächste Zeit nun im Trockenen verbringen.
Damit ist der letzte wichtige Punkt im Arbeitsplan 2014 der ISEG e.V. erfolgreich abgearbeitet. Für das Jahr 2015 steht nun die genaue Befundung des Rahmens mit Abschätzung der erforderlichen Arbeiten und finanziellen Aufwendungen an. Mit der nötigen Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger können wir dieses Technikdenkmal wieder ins Rollen bringen. Für weitere Unterstützer dieses Projektes sind wir als ISEG e.V. sehr dankbar.

Nicht zuletzt wollen wir auch der DVB AG danken, auf deren Gelände unser Waggon bisher stehen durfte, und der Radebeuler Dachdecker GmbH, die dem Verein ein Jahr lang ein Gerüst zur Verfügung gestellt hatte, so dass Teile des historischen Schnellzugwagens vor Eis und Schnee geschützt blieben und was Arbeiten am Waggon erleichtert hatte.


ISEG besucht Stahlbauwerkstatt Dresden-Neustadt

Mitglieder der ISEG haben am 28. November gemeinsam mit Vertretern weiterer sächsischer und gesamtdeutscher Eisenbahnvereine die Stahlbauwerkstatt der DB AG in Dresden-Neustadt besichtigt. Das zur DB Bahnbau Gruppe GmbH gehörende Unternehmen stellte dabei ihre Arbeitsschwerpunkte im Brückenbau und in der Brückenunterhaltung vor. Dieses Arbeitsfeld beinhaltet das Nieten, was die Mitglieder ISEG und anderer Vereine besonders interessierte. Andere Vereine erkundigten sich nach Unterstützung beim Neubau und der Unterhaltung ihrer Brückenbauwerke.

Nachtrag zur Bergung des Pw Sa 17

Bisher wurde von uns immer als Herstellungsort Bautzen; 1917 genannt. Unser Packwagen ist aber offensichtlich 1918 in Werdau entstanden.


Mit freundlichen Grüßen – Euer André Simon



PS: Und weil bald Weihnachten ist, möchte ich Eisenbahninteressierte noch einmal auf unser Leinenhandtuch mit den Insignien der Sächsischen Staatseisenbahnen hinweisen. Ab einer Spende von 20 Euro zzgl. Portokosten von 4,10 Euro bekommt Ihr ein in Sachsen gefertigtes Handtuch und einen Spendenseidel mit Aufdruck des letzten sächsischen Schnellzugwagens.

Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V.
Vereinskonto Nr.: 3200080131
bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden
Bankleitzahl: 850 503 00
oder
IBAN: DE93 8505 0300 3200 0801 31
 
Waage abzugeben

Hallo Eisenbahnfreunde,

hat jemand Interesse an einer schönen alten Waage? Bei Interesse könnt Ihr Euch bei mir melden und kann auch noch ein größeres Bild zusenden. Wir als ISEG e.V. würden uns sehr freuen, wenn das gute Stück gegen einen kleinen Obulus zeitnah als Ausstellungsstück in einen Gepäckboden oder in eine andere museale Einrichtung vermitteln werden könnte. Eine Ladehilfe steht, wie im Bild ersichtlich, zur Verfügung. Um den Transport muss sich der neue Eigentümer selbst kümmern. Sie ist zu schade für den Schrott!

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Mit freundlichen Grüßen – Euer André Simon
 
Weihnachtsgrüße 2014

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der ISEG,

wir nähern uns mit Riesenschritten dem Weihnachtsfest – und damit auch dem Jahresende. Wieder einmal an der Zeit, ein kurzes Resümee für das vergangene Jahr zu ziehen.

Insgesamt konnten 2014 einige wichtige Schritte nach vorn getätigt werden, auch wenn sie für den Außenstehenden oftmals nicht ersichtlich waren. Am augenscheinlichsten waren sicherlich die erstmalige Teilnahme unseres Vereins am 6. Dresdner Dampfloktreffen im April mit unserem „Altenberger Wagen“, der eine große Aufmerksamkeit auf sich zog. Bei selbiger Gelegenheit konnten wir auch unsere Spendenaktion „Leinen los – wir geben Stoff“ mit der Nachfertigung eines originalen Handtuches der Sächsischen Staatseisenbahnen von 1919/20 zugunsten des Wiederaufbaus unseres historischen Schnellzugwagens „CCü 1661“ starten, die bislang recht erfolgreich verlief. Ohne unsere Internetpräsenz unter www.der-letzte-sachse.de, die seit Mai von einem Facebook-Auftritt flankiert wird, wäre sich deutlich weniger Außenwirkung zu verzeichnen gewesen.

Im August konnten wir unseren Verein und seine Ziele auf dem Dresdner Stadtfest präsentieren, und auch hier eine weitere Spendenaktion an den Start schicken: Eine Sonderauflage von Glühweinseideln mit dem Abbild unseres CCü. Der Verkauf kommt zwar in der Vorweihnachtszeit erst so langsam in die Gänge, aber dennoch hat auch dieses Angebot bereits etliche Liebhaber gefunden und die Popularität unserer Anliegen weiter gesteigert. Und: Wir konnten in Zusammenarbeit mit weiteren sächsischen Eisenbahnfreunden und diversen Unternehmen den letzten erhaltenen Wagenkasten eines Packwagens der späteren Gattung Pw Sa 17 erwerben, bergen und gesichert unterbringen. Diese Bauart ist als direkter Vorfahre der bereits ab Beginn der 1920er Jahre gebauten, deutschen Einheitsbauarten (der berühmten „Donnerbüchsen“) anzusprechen und daher technikgeschichtlich unersetzlich.

Neben diesen Aktivitäten galt es jede Menge Organisationsarbeit, Logistik und harte Handwerksarbeit zu bewältigen. Der Wagenkasten unseres CCü wurde zurück gebaut, um den Hauptrahmen nach Dresden-Laubegast zur Instandsetzung zu überführen (was Ende November dann auch geschah). Die zur weiteren Verwendung vorgesehenen Baugruppen mussten fachgerecht ausgebaut und geschützt eingelagert werden. Die Reservedrehgestelle wurde von Schwarzenberg nach Ostritz zu dem instandsetzenden Unternehmen überführt. Der „Altenberger“ bedurfte gleich mehrerer Überführungen (nach Dresden zum Dampfloktreffen, danach zum Unterbringungsort nahe Dresden), und auch die drei in Thüringen befindlichen Schnellzugwagen wurden auf ihre Überführung vorbereitet. Allein die genannten Transporte verursachten einen enormen organisatorischen und finanziellen Aufwand.

Wir dürfen gespannt sein, was uns das Jahr 2015 bringen wird: Die Rahmeninstandsetzung des Schnellzugwagens wird weiter vorangetrieben, an den anderen Fahrzeugen wird gearbeitet werden, und die Teilnahme am Dampfloktreffen im April sollte für uns Ehrensache sein. Zugleich werden neue, bereits jahrelang vorbereitete Projekte endlich in die Umsetzungsphase gelangen. .

Als letzte und angenehmste Aufgabe im Jahre 2014 bleibt mir somit nur, Ihnen/Euch allen zu danken.

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Unser diesjähriges Weihnachtsbild zeigt wahrscheinlich unseren „Alten Sachsen“ ex CCü 1661 im Jahre 1964 in Aue/Sa. als Klubwagen im „Kulturzug der Freunschaft“. Das Dach hing schon damals durch – wahrscheinlich eine Folge der ausgebauten Abteiltrennwände.

Ich wünsche Euch ein frohes, besinnliches und vor allem friedliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Jahr 2015!

Mit freundlichen Grüßen - Euer André Simon
 
Trauriger Anblick

Eigentlich wollten wir in den nächsten Wochen unsere 3 preußischen Schnellzugwagen nach Sachsen bringen... . Doch nun haben Brandstifter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mal sehen, was nun an Kosten auf unseren kleinen Verein zukommt.

http://www.thueringer-allgemeine.de...d-Gotha-wegen-Wagonbrands-gesperrt-1976157919

Erwischt hat es den Speisewagen... .

mfg Euer trauriger André Simon

PS: nun brauchen wir mehr denn je Hilfe bei unserer ING-DIBA Aktion... .
 
Hallo Daniel,

da hast Du recht... . Den Schlafwagen haben sie auch versucht anzuzünden. Der hat aber zum Glück "nur" geringen Schaden genommen.
Eigentlich wollte ich die Tage lieber auf unsere Aktion bei der Bergung des letzten erhaltenen ZOJE-Güterwagenkasten aufmerksam machen.

Geknickt - Euer André
 
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