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ROKAL und Digital...

M.S.

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Hallo Rokal Freunde,

ich möchte hier die Baubeschreibung einer Rokal tauglichen Digital Anlage Stück für Stück vorstellen.

Ein konkretes Vorbild dafür existiert nicht, es soll einfach eine Spielbahn werden, in etwa Epoche III bis IV, so um 1970. Und DB, irgendwo in Niederbayern.

Fahren soll darauf: Rokal Modelle ohne Umbau der Fahrwerke, mit originalen Rädern im Mischbetrieb mit aktuellen und älteren BTTB, Zeuke sowie Tillig Modellen. Ich weiß, Rokal ist 1:100 und hat eigentlich mit Scale nicht viel tun, aber was soll's, Rokal ist zu schade um in der Vitrine zu verstauben, ein paar werden darauf digitalisiert fahren.

Die Anlage besteht aus 3 Modulen. Die beiden äußeren Module sollen jeweils 1.10m x 1.10m werden, das mittlere Modul 1.40m x 1.10m. Baumaterial ist 10mm Pappelsperrholz, die Ausführung in Platten verkastet. Es wird einen Schattenbahnhof geben in der 2.ten Ebene sowie 2 Gleiswendeln in den Aussenstücken.


Das Mittelteil trägt die Zentrale, ich habe mich dabei schon vor etlichen Jahren für ein LENZ System entschieden.

Der Digital Teil besteht aus der Zentrale LZ-100, zwei Leistungsverstärkern LV-101, einem Handregler LH-100.
Als Ausgänge habe ich die Ausgangsmodule LS-100 verwendet, davon derzeit 7 Stück im Mittelteil.
3 LS-100 werden mit dem Ausgangsmodul LA010 die motorischen Weichenantriebe steuern, 3 LS-100 die Formsignale, ein LS-100 die Beleuchtung.

Heute ist das Mittelteil zum ersten Mal online gegangen, die Beleuchtung funktioniert bereits, ein Bahnsteig ist bereits mit den Bremsmodulen angeschlossen und ich kann zwei der ersten Rokal Modelle testen.

Hier mal die ersten Eindrücke ...

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Mit dem Baufortschritt werde ich jeweils die aktuellen Bilder posten.

Gruss

Martin
 
Hallo Martin,
wirklich sehr sehr schön. Zeig uns doch bitte einmal Deinen Gleisplan.
Ein frohes neues Jahr
uwe011.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gleisplan ist im Prinzip eine Acht, 2-spurig.

Der allererste Entwurf sah auf 2 Platten so aus.

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Danach ergab sich der Wunsch nach längeren Zügen, einer Drehscheibe, einem Ringlokschuppen... einfach größer. So ein Zug sollte auch mal mit 1.20m möglich sein. Deswegen dann der nächste Entwurf auf 3 Platten und einer größeren mittleren Platte.

Unter dem Mittelteil ist die (noch fehlende...) Verbindung als Tunnel gedacht, später läuft diese Verbindung dann über 2 Wendeln in den Schattenbahnhof.

Links ein Frachtbereich, rechts ein Bahnwerk mit Ringlokschuppen und Drehscheibe. Daran habe ich mich jetzt mal gehalten, nur der Frachtbereich wird ganz bestimmt nicht so simpel werden.

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Mittlerweile ist das mittlere Modul schon fast Realität. Der Bahnhof hat sich verändert in 5-gleisig.

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Der heutige Baustand sieht so aus.

Die beiden Bahnsteige sind fertig ausgeformt und gealtert. Die Zugänge mit den Treppen sind fertig und beleuchtet, man meint, sie führen tatsächlich unter den Gleisen durch. Jetzt noch die Figuren und ein paar Plakate an die Wände, einen Handlauf...

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Es geht etwas weiter. Die "BW" Platte ist montiert und mal entwurfsmäßig aufgebaut. So in etwa soll mal das BW aussehen.

Aufgezeichnet, die Lage fixiert und es geht auf der Hauptplatte weiter. Die ersten Weichen sind installiert und funktionsfähig. Die Rokal und Tillig fahren durch, es funktioniert.

Das BW nimmt erste Formen an...

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Es geht etwas weiter. Die Harfe für das BW ist drauf, etwas Drumrum ist auch schon da.
 

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Einfach super! Deine Anlage hat ja nun schon sehr große Fortschritte gemacht. Ich freue mich schon, sie fertig ausgestaltet zu sehen.
Gruß
Uwe
 
Ja, ich finde auch, dass das alles sehr ordentlich aussieht.
Was mich stört: Selbst mein DSL kommt hier an Grenzen. Jedesmal die Bilder laden ist nicht schön.
Warum lädst du die nicht direkt hier hoch?
 
Geht klar!

Besser so?

Kapiert :)
 

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Jep. :)

Lieber so als nur in der Vitrine.

Dass es eher was zum Spielen ist, klar. Genau maßstäblich wird's ja nie.
 
Heute ist der Kohlebagger weitgehend fertig geworden.

Er kann mittlerweile linear verfahren, sich drehen und auch die Baggerschaufel heben und senken ... in jeweils 4 programmierbaren Positionen, schaltbar wie eine Weiche. Gaaaanz langsam, ohne Rappeln oder Zittern. Video folgt :)

Jetzt brauche ich aber Hilfe. Die Metallteile sind grundiert, alles ist lackierfertig für den letzten Akt, die Farbgebung.

Ich bin mir aber völlig unschlüssig, wie dieser Kohlebagger aussehen müßte. Es gibt kaum brauchbare Bilder von der Epoche III der DB. Ich würde ihn gerne so machen, wie er in etwa 1970 in Bayern ausgesehen haben müßte.

Habt ihr Lackiervorschläge oder Bilder dafür?
 

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Langsam füllt sich der Bahnsteig.

Die kleinen Messing Bausätze der Bänke, Körbe von Yves sind einsame Spitze. So schön filigran.

Die Dächer, oder viel mehr der Farbton der Bahnsteigdächer, stellen mich vor ein Problem. Alle Plastikbausätze benutzen dieses schmutzige Grün. Das kann aber nicht stimmen, das war doch Wellblech, also ehemals irgendwann metallisch silbrig, Feuerzink. Oder Eternit?
Wenn's Feuerzink war, dann müßte es später somit dunkelgrau schimmernd mit viel Schmutz, Ruß und Bewuchs gewesen sein.

Ich habe zwar von diesen Bahnsteigen Bilder der Säulen und des ganzen Untendrunter, aber keine einzige Farbaufnahme des Daches von oben... und wenn, dann nur in Schwarz-weiss.

Hat ein Kollege einen Tip für den Farbton der Dächer?
 

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Der Kran ist lackiert und muss nur noch gealtert werden. Die Grube ist halbwegs fertig, die Beschilderung fehlt noch, Treppen, Leitern... mal sehen. Welche Farbe hatten Geländer oder Treppen bei der DB? Gab es da eine Norm? Eisengrau RAL7011 als Grundfarbe für den Kran dürfte gut hinkommen, das habe ich öfters auf ein paar Fotos identifizieren können.

Ein Verwaltungsgebäude für das BW ist im Rohbau fertig, das könnte dort gut hinpassen. Die Trennmauer für das BW steht noch nicht richtig, ich bin mir noch unschlüssig, ob die Masten der Oberleitung zum BW rüber müssen oder im Bahnhofsbereich bleiben sollten...wo wären die gestanden, hmmm? Eine Abtrennung des BW vom normalen Bahnhofsbereich habe ich auf ein paar Luftaufnahmen gefunden, das müßte so halbwegs hinkommen. Werbung dran, Bewuchs, Gerümpel ...

Wie sahen die Zufahrten für ein BW aus...? Gab es einen Zugang vom Bahnsteig unterirdisch? Oder überhaupt eine Zufahrt für Fahrzeuge?
 

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Also in Wustermark gab es diese Brücke, die vom Ort über das BW zum Bahnsteig ging, da gab es einen Abgang zum RBF / BW.
Straßenseitig gab es da einen Weg, der an den Lokschuppen vorbei in den RBF führte, und sicherlich gibt es den heute auch noch.
Da Du aber einen Tunnel hast, wäre eine Brücke wohl unwahrscheinlich. Andererseits jedoch auch nicht unmöglich...
 
Klasse, das löst schon mal ein großes logistisches Problem. :huld:

Dann muss ich neben dem Fahradständer einen Treppenaufgang anlegen. Über den wäre dann das BW Personal gekommen. Super!

Hätte es sowas wie eine Zutrittskontrolle gegeben? Also sowas wie eine Absperrung, Gitter, Türen? Sonst könnten ja auch Fahrgäste da unbemerkt reinlaufen und das soll bestimmt nicht passieren...
 
Das war ein super Tip mit Wustermark. Wikipedia ist klasse, hab ein paar schöne Bilder davon gefunden.

Jetzt weiß ich, dass die Farbgebung Ziegel mit Sandbeige an Gebäuden wirklich real existent war... mein Bahnhof fühlt sich gleich viel besser und der Ringlokschuppen erst :bussi:
 
So, mittlerweile bin ich unter die Häuslebauer gegangen. Mal ein paar Eindrücke, wie's heute aussieht...
 

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wunderschön gemacht, auch die Mauer, wenn man das "Original" in #17 sieht...
Gruß Bernd
 
Hi, die Mauer ist ein Bausatz von Auhagen, eigentlich für den Maßstab HO. Das Mauerwerk finde ich aber bestens passend für TT, es ist exakt dieselbe Größe wie sie für die Bahnhöfe in TT verwendet wird.

Nur die Höhe ist etwas unpassend für TT... das war aber kein Problem, ich habe einfach gute 5mm als Fundament in der Landschaft versenkt, damit hält sie recht gut und stabil.

Die Bezeichnung ist : 41622 AUHAGEN Einfriedung / Mauer H0
 
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