Stromaussetzer im Digitalbetrieb

Hi, ich kenne den Viessmann nicht, würde aber mal versuchen in CV 2 was zu ändern.

Kieskutscher schrieb:

..., aber der Motor und das Getriebe scheinen auch schon irgendwie "ausgelutscht" zu sein, bei langsamen Geschwindigkeiten Zuckt die Lok teilweise sehr unangenehm, ab mittlerer Geschwindigkeit geht es, sie Knurrt aber bald wie ein alter BTTB Motor. Liegt das am Bühler, .....

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Ja, hau ihn in die Tonne.
Ich habe das Problem auf diese Art gelöst.
Hier das Ergebnis.

Beste Grüße

Was für ein Motor bekomme ich da ohne größere Fräs- und sonstige Abänderungen rein? Mit Motorentausch hab ich mich noch nicht beschäftigt.
Aber danke nun weiß ich dass der Motor fürn Sack ist.
In den CV's hab ichh schon versucht das optimalste rauszuholen. der CV2 steht auf 1. höhere Werte lassen die Lok zu extrem anrucken und sie dann auf eine gleich Höhere Geschwindigkeit fahren, also nich wirklich gut.
Langsamfahrten gehn ja im Prinzip, bis auf das der Bock jedes mal nen Sprung macht wie ne Gemse.

Hallo Martin

Vielleicht doch vorher noch was Anderes testen. Ein solches Verhalten hatte ich bei meiner 101, die hat aber bestimmt mehr als 50 Betriebsstunden hinter sich.
Bei 30 Stunden sollten die Kohlen noch ok sein. Wenn du die Möglichkeit hast, blase die Öffnungen am Motor mal mit Druckluft aus, das beseitigt evtl. Ablagerungen. Nicht unbedingt mit den vollen 8 bar aus der Leitung.
Dann helfen zwei Tropfen Öl auf die Gleitlager am Motor auch weiter.
Schau auch mal ob die Platine irgendwo ganz leicht gegen den Gusskörper kommt, ggf. isolieren.
Als letzte Möglichkeit bietet sich der Austausch gegen eine neuen Bühler an. Wenn der dann wieder über 10 Jahre seine Dienst tut, ist die Halbwertzeit der Lok auch vorbei In dem Zuge dann auch gleich die Adern der Stromabnehmer mit tauschen, oder die kpl. Federn.
Die Mashima-Variante bleibt dir immer noch.

Gruß flic

Hmmm, das hab ich noch nich in erwägung gezogen, da der Motor auf den ersten Blick "zu" aussieht. Druckluft wird problematisch, aber nen Tropfen öl sollte machbar sein. Die Platine liegt freilich am Rahmen an, Kontaktprobleme hab ich aber aktuell im Griff. Sind "nur" die Fahreigenshaften im langsamen bereich zum brechen. Sobald der Eimer fahrt drauf hat, gehts. Muss mir das Teil noch mal zu Gemüte führen. Wobei wenn ich mir die Konstruktion so angucke, muss man ja beim alten Motor die Schwungmassen abbekommen, und beim neuen dran.
Wie viele Betriebsstunden die genau hat, keine Ahnung, aber ist reichlich. So teuer sind ja die Motoren nich, von daher kann ein neuer nicht schaden. Ob ich wieder nen Bühler reinklopp oder nen Mashima nehme, würde sich danach richten, ob es quasi Plug an play alles passt. Grund dessen ist ja dass die Motorwellen irgendwie an die Kardans dran müssen, und ich hab eben nicht die Möglichkeiten mit ner Drehbank oder sonst wie Adapter zu bauen. Wie gesagt hab davon kein Plan. Wichtig wäre halt dass die Lok mal wieder ordentlich läuft zum schmalen Preis. Im E- Falle muss es mal ne neue werden, denn nach diversen Bertiebsunfällen, ist die Lok Optisch nicht mehr die beste. Und die Aktuellen 243er von Tillig sind ja lauftechnisch doch ne etwas andre Kiste... Oder bild ich mir das ein?

Ob Du nun einen Bühler-Motor komplett mit Schwungmasse und Kardan-Aufnahmen besorgst (mit Glück für etwa 20€) oder umstellst auf Mashima - oder anderen Motor ist Deine Sache.
Bühler-Motor spart Zeit - kaufen einbauen und weiter geht es mit den Bühler-eigenen Eigenschaften.
Alternativ - hier mal ein Umbau einer 119er auf Mashima, ist ähnlich:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=51285&highlight=b%FChler+mashima
Macht etwas mehr Arbeit - fährt aber um einiges besser und hat mehr Zugkraft.
Entscheide selbst.
Gibt dann noch andere Möglichkeiten und die Treads dazu findest Du auch hier im Board.