• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Module von PetrOs

Nach dem Feedback in mehreren Foren (Danke an die, die mir geholfen haben!) habe ich überlegt, dass so eine große variante evtl doch zu ambitioniert ist. Weniger ist mehr... So habe ich mich heute hingesetzt, und einen 2x1m Anlagenplan gezeichnet. Da geht es etwas weniger ins Geld, was Gleise und Elektronik betrifft, und damit die Fehlerkosten tiefer gehalten werden. Auch ist so ein Teil dann besser auf dem Schrank zu lagern, und auch zu den Messen zu transportieren.

Oben ist ein Bahnhof (Passagiergleis mit Bahnsteig, Durchgangsgleis, und Gueterwagenabstellglei). Dazu eine Abzweigung zu einem Werk, wo man bissl Rangierarbeit machen kann. Die beiden Kurven nach unten sind 2.1 bzw 1.8 % Steil, ist es akzeptabel? Ich habe ca. 20 cm Höhe zwischen den Ebenen geplant, reicht es aus?

Unten ist ein Schattenbahnhof mit Wendeschleife.
Ich habe auf allen Hauptgleisen die S-Kurven versucht zu vermeiden.

Von den Abmessungen her, es soll eine Diesel/Elektrolok mit 2 Personenwagen, oder mit 3-4 Güterwagen fahren können. Hauptgleise vertragen auch etwas mehr, z.B. einen durchgehenden Schnellzug.

Was könnt ihr sagen, ich würde mich freuen, Fehler gezeigt zu bekommen!
 

Anhänge

  • small-above.jpg
    small-above.jpg
    126,8 KB · Aufrufe: 152
  • small-below.jpg
    small-below.jpg
    150,4 KB · Aufrufe: 143
Ich habe heute wieder mal lange gezeichnet. Jetzt stehen die Sterne für eine Diagonale Anlage. Da kann man etwas mehr unterbringen.
Lagenabstand - 10 cm. Material - Styrodur. Groesse ca. 220x110 cm.

Einziges "Manko" - Kühn Bogenweichen sind eingeplant. Wenn diese bis Weihnachten kommen, wie angekündigt, dann kann ich bauen...
 

Anhänge

  • ver3_oben.jpg
    ver3_oben.jpg
    213,9 KB · Aufrufe: 136
  • ver3_unten.jpg
    ver3_unten.jpg
    193,7 KB · Aufrufe: 116
Einziges "Manko" - Kühn Bogenweichen sind eingeplant. Wenn diese bis Weihnachten kommen, wie angekündigt, dann kann ich bauen...

Nichts gegen kühnes Gleismaterial, aber muss man das jetzt wirklich verstehen?
Aber wie Du bei dieser Anlagengröße mit diesem GP 10cm Höhenunterschied auf so kurzer Strecke bewältigen willst, verstehe ich wirklich nicht. Da solltest Du schonmal über ein Zahnstangensystem nachdenken.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht der letzte GP gewesen ist.
 
Hallo, Deine Ideen für den Schattenbahnhof haben etwas von Masochismus:fasziniert:. So viele Gleisverbindungen und Wechsel im verdeckten Gleisbereich werden im Fahrbetrieb zeigen wie Nervenstark Du bist. Dazu verlierst Du sehr viel nutzbare Gleislänge.
Vom Schaltaufwand selbst für Digital, eine Herausforderung. Die Gleisbestztmelder werden dann den Fahrbetrieb wohl ausbremsen.

mfg Bahn120
 
Nichts gegen kühnes Gleismaterial, aber muss man das jetzt wirklich verstehen?
Damit meine ich, dass die Bogenweichen schon seit Ewigkeit angekündigt sind. Wenn diese nicht langsam kommen, dann muss ich wohl doch zu Tillig...


Was die Steigung angeht, da sind max. 4.1 %. Ich habe die Fahrversuche angestellt, mit Kühn Gleismaterial auf einer großen Styrodurplatte, die ich entsprechend schief gestellt habe.
Roco M62, alle varianten - Klettern flott auch 10%, auch in der Kurve. Auch mit 1-2 Y Wagen. Mit 10 Frachtwagen (2 und 4 achser, mischung aus neuen Tillig und Roco, und vielen alten Zeuke/BTTB) - 7% leicht, 8-9 langsam mit durchrutschern.

BTTB E499.0 - 10% leicht langsamer als in der Ebene, ein-bis 2 Y-Wagen ging auch. Mit 10-Wagen Frachtzug sicheres hochkommen bei 6%, mit anlauf bei 8 %
BR86 BTTB - schafft 6% max. Mit Zug max 4%.

Da ich vor allem neuere Zuege (ca. 1991) fahren moechte, waere es wohl kein Problem.
 
@Bahn120

Gleislänge wäre kein Problem, im Schattenbahnhof ist jedes gleis über 100cm lang, was oben das Maximum ist. So viele Weichen wären dazu, damit man alles erreichen könnte.

Das mit Blocklänge ist eher das Problem... Muss wohl nachdenken, wie es doch anders zu tun ist.

Sieht aber so aus, dass ich weiter planen muss ;)
 
@ PetrOs

Plane lieber mit maximal 3 % Steigung! Mehr nicht!!!

Gruß Björn

p.s. Ich habe auf meiner Anlage auch einen Bereich wo ich bei 3 % bin (Bogenviadukt - R 353/396)! Und da fahren bei mir einige Loks schon sehr grenzwertig!
 
Auch wenn Du gerne das Kühnsche Gleissystem verwenden möchtest und ich nicht genau weiß was alles verfügbar ist. Jedenfalls habe ich in Deinem Gleisplan etwas herumradiert.

Ich würde um die von Dir gewünschte Erreichbarkeit aller Gleise vor jeder Schattenbahnhofeinfahrt eine doppelte Gleisverbindung machen. Das kann man mit einem "Hosenträger oder mit hintereinander liegenden Weichen machen.

Dadurch verschieben sich die nutzbaren Gleislängen.

mfg Bahn120
 

Anhänge

  • ver3_unten,modi.jpg
    ver3_unten,modi.jpg
    209,5 KB · Aufrufe: 122
Ich habe auf meiner Anlage auch einen Bereich wo ich bei 3 % bin (Bogenviadukt - R 353/396)! Und da fahren bei mir einige Loks schon sehr grenzwertig!

Das bringt es auf den Punkt.

Aber wahrscheinlch irren ja auch alle nur, die aus guten Gründen eine Empfehlung auf max. 3% Steigung aussprechen.
Was machst Du eigentlich, wenn Du mal andere Tfz. einsetzen willst, die dann die Steilstrecken nicht bewältigen können?
Bringst Du die dann zum Händler zurück?:wiejetzt:
In meinen Augen ist die Aufzählung von Steigfähigeiten der versch. Loks einfach nur ein ungeeigneter Versuch, die zu starken Steigungen, welche sich aus dem GP zwangsläufig ergeben, nachträglich rechtfertigen zu wollen/können.
Das kannst Du natürlich machen, denn nur Du musst damit glücklich werden. Ich glaube aber nicht daran.
Noch weniger glaube ich allerdings daran, dass sich überhaupt auf dieser Grundfläche ein derartiger GP verwirklichen lässt, und das Ganze danach auch noch optisch gut aussieht.
 
Auch wenn hier die Mehrheit für ein rein virtuelles Planen mittels Gleisplansoftware ist, möchte ich dir einen Vorschlag machen, mit dem ich gute Erfahrungen in Sachen Gleisplanplanung gemacht habe.
Hol dir vom Gleissystem deiner Wahl einen gewissen Grundstock an Gleisen und Weichen mit denen du den Gleisplan deiner Vorstellung aufbauen kannst.
Wenn dann eventuell Abstellgleise oder so nur angedeutet werden können, passt das.
Probiere dann damit real deinen Fahr-/ Spielbetrieb durchzuführen und schau dabei auch darauf, ob dir das was möglich ist langt und wo du was für Änderungen haben magst.
Ich befürchte bei deinen Gleisplänen zum Beispiel, dass du den kurzen Zuglängen schnell überdrüssig wirst und dann nur noch Züge fährst, die zumindest im sichtbaren Bereich zu lang für den Bahnhof sind um Überholungen oder so durchzuführen.

kurz und knapp: zum Eindrücke sammeln mal ein bissl Teppichbahning und wenn du dabei die Idee findest, die du umsetzen magst und kannst, hast du gewonnen.
Dadurch siehst du auch deutlich besser, was für Gleisanlagen welche Wirkung haben und was in der Planung zwar geht, aber in der Praxis nicht vorteilhaft ist.
 
Hallo, ich finde es schade, dass Du Dich von Deinem modularem Aufbau verabschiedet hast. Ich sehe in den Modulen folgende Vorteile:
- Du kannst bei begrenztem Platz Stück für Stück bauen und auch mal nur ein „Rangierspiel“ aufbauen
- Du kannst nach Umzug bereits Gebautes weiterverwenden und musst nicht die alte Anlage aufgeben und wieder von vorn anfangen
In der Anlage mal ein Probeaufbau von ein paar meiner Module für den Hausgebrauch, alle beliebig tauschbar. Die Radien entsprechen natürlich nicht dem der „echten“ Modulisten, aber das ist ja wie gesagt für das Zimmer und nicht für die Turnhalle, wobei ein weiter Bogen auch in der künftigen Planung ist. Zur Not kann das auch auf 6 Module (4 x Viertelkreis, 2 x gerade) zur einfachen Spielanlage eingedampft werden. Bereits jetzt kann man in der gezeigten Konfiguration Kinder eine ganze Weile beschäftigen.
 

Anhänge

  • 01.jpg
    01.jpg
    300,3 KB · Aufrufe: 180
  • 02.jpg
    02.jpg
    302,3 KB · Aufrufe: 161
@ford.prefect

Danke! Ich muss mal sagen, dass ich wieder auch in die Richtung wieder gedacht habe. Mit der ganzen Gleisplanerei habe ich festgestellt, dass um etwas echt tolles, was Spaß macht, zu platzieren, reicht mir ein Modul/Segment nicht mehr. Daher wird es wohl wieder in die kleinere Segmente gesplittert, dafür aber Gesamtfläche grösser. Ein Design von 220x110 kann ich nur sehr schwer als handlich bezeichnen, und grösser kann es nicht werden - wird gegen die Deckenleuchte bzw anderen Schrank anstoßen, wenn es oben gelagert wird.
 
Ich wollte ja schon lange eine Modulanlage anfangen, habe aber im September schwere Rückenprobleme bekommen und darf 1-2 Jahre lang nicht mehr etwas heben, was mehr als 2-3 Kilo ist. Da sind die bereits eingekauften gelaserten Sperrholzmodule zu schwer.

Da ich nach einigen Monaten aber richtig Drang habe, was zu bauen, habe ich bissl gezeichnet, wie ich ein Modul (100x50 cm) unter 2 kg hinkriege. Folgendes ist rausgekommen:

Seiten - Aluprofil T 40x40x2 mm, jeweils 1 meter lang. Ca 450 g/lfd. m - also insgesamt 1 kg
Köpfe - FKTT 50cmx10cm. 5mm Sperrholz, ca. 150 g/Ende = 300g
Basis - Styrodurplatte, 100x50x2cm. Ca. 500 g. Recht harte Platte.
Montagewinkel, Kleber, Schrauben - 200g.

Die Idee - Köpfe mit Seiten verschraubt mithilfe von Winkeln. Danach die Platte rundum einkleben. Servos, Elektronik werden an der Plattenrueckseite montiert. Gelaende wird dann oben entstehen, mit so wenig schweren Sachen wie es nur geht. Gleis dann mit Korkbettung darauf.

Sollte doch ausreichend Steif werden, oder irre ich mich da? Evtl kann ich es dann noch mit extra Aluprofilen von unten versteifen...
 
Vielleicht wäre hier Balsaholz möglich, zwei Leisten als T-Träger geklebt.

IoreDM3
 
Hallo, irgendwo hatten ich es schon mal geschrieben.
Mein erstes Modul besteht aus 5cm Styropor, darauf 2cm Styrodur. Außenrum 1cm leichtes Sperrholz. Spätere Module haben bloß 3mm Sperrholz als Schutz dran. Trassenbrett auch 3mm Sperrholz.
Diese Module haben seit 2000 viele Modultreffen von 0 Grad und Regen bis 35 Grad überstanden.
Das Stirnbrett sollte aber gute Qualität haben.
Ich habe die Module mit 1m Länge und 50cm Breite noch nicht gewogen, sind aber verdammt leicht.
Gruß Klötze
 
@kloetze

Wie befestigst du bei deinen Leichtbauten die Modulbeine? Die herkömmlichen Beinhalterungen lassen sich doch wohl nicht in den dünnen Stirn- und Seitenbrettern verankern.

Wolfgang
 
Wäre tatsächlich interessant zu sehen. Was ich soweit ausgedacht habe, war einfach je eine passende Schraubenmutter bzw. Rohrstück mit Innengewinde eingeklebt an den Ecken, und Beine aus Holzrundstab mit einem Stück Gewindestab im Loch eingeklebt.
 
Bilder wuerde ich auch sehr gerne sehen!

Nimm einfach die normalen Kopfstücke und halbier sie, den unteren Teil brauchst du nicht zwangsweise. Ich glaube die Leipziger Modulisten bauen mi 6mm Längsseiten und 9mm Stirnprofilen plus eingeklebte Styrodurplatte. Wenn da keine großen Aufbauten oder Spachtelarbeiten draufkommen, sollte das mit 2kg auch passen.

Hier mal von unten:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=849283&postcount=194


Meine Module scheiden da leider aus, ich hab ja meist schon 2kg in Form von Moltofill und 2K-Harz.
 
Zurück
Oben