• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Module von Mathias

@ Birger
Leider nein, nur BTTB-Waggons mit altertümlichen Kuppelkasten, Y 25 Drehgestellen und rechteckigen Puffern.

Mathias
 
Nach einer größeren Pause gibt es wieder einige Baufortschritte zu verzeichnen.

In Finkenheerd war schon der 110 kV-Mast zu sehen, der seine Isolatoren und eine Quertraverse erhalten hat.

Ein großes Problem stellen die zahlreichen verschiedenen Isolatoren innerhalb des Umformerwerkes dar. Hier gibt es neben den sehr guten 15/25 kV Nachbildungen von Hädl und den Isolatoren von Auhagen (aus dem Stako-System) leider keine große Auswahl.

Von Hädl soll es ja auch in kürze 110 kV-Stabisolatoren geben. Ich bin schon gespannt.

Beim durchstöbern eines Bastelladens in Duisburg kam ich auf eine Idee dafür. Mir fielen die in verschiedenen Farben und Größen angebotenen Indianerperlen/Rocailles auf.
Aus einer Kombination von 2,5 mm, 2,0 mm und 1,5 mm (hochwertige MIYUKI-) Perlen, die auf eine Stecknadel aufgefädeld und entsprechend farblich behandelt werden, stellen sie auch preislich einen vertretbaren Kompromiss dar.

Weiterhin gab es erste Versuche ein Kabelabschlussgestell und ein 110 kV Meßwandler nachzubilden.

Bild 1
Übersicht über das 110 kV Schaltfeld

Bild 2 Kabelgestell (56 Einzelteile) aus Evergreen-Profilen mit Hädl-Isolatoren und 1,5 mm MIYUKI-Perlen als Isolatoren und Meßwandler. Auf dem Trafo die Isolatoren aus Perlen.
Der Meßwandler besteht aus einer M 3 Schraube auf einem 2 x 2mm Vierkantholz. Erkennt man die Gewindesteigung? Der nächste Versuch ist mit M 4 Schrauben geplant. M 3 sieht gegenüber dem Vorbild noch ein wenig "dünn" aus. Alles noch ohne endgültige Farbgebung.

Bild 3 Original dazu.

Mathias
 

Anhänge

  • Übersicht 23.jpg
    Übersicht 23.jpg
    226,8 KB · Aufrufe: 539
  • Kabelabschluß 1.jpg
    Kabelabschluß 1.jpg
    241,4 KB · Aufrufe: 498
  • Kabelabschluß 2.jpg
    Kabelabschluß 2.jpg
    212,3 KB · Aufrufe: 425
@Mathias: Das ist ein schönes Detail für die Moba. Gefällt mir.
Ich finde, als Isolatoren eignen sich diverse Schrauben hervorragend!!! Es gibt sie in verschieden Längen und Durchmesser. Wenn die Gewinde zu scharfkantig sind kann man sie etwas runterfeilen (abdrehen), Wenn die Gewinde zu tief sind kann man die mit etwas Lötzinn auffüllen. Die Steigungen der Gewinde sieht man nur, wenn man weiß, dass man danach schauen muss.
Die Perlen sind eigentlich nicht schlecht, gefallen mir wegen dem seitlichen Versatz aber nicht so sehr.
Björn
 
Ich schließe mich an, schaut sehr gut aus. Das übliche Brummen wirst' bestimmt auch noch hinbekommen.

Ich habe schon ein paar original Sounds eines dezentralen Umformerwerkes inklusive "Trafobrummen" aufnehmen können.
Dazu gehören u.a. das Anfahren eines Sy-Sy-Umformers aus dem Stillstand bis auf Nenndrehzahl sowie diverse Schalthandlungen in der 110 kV-Anlage.
Vielleicht kann ich sie mal nutzbringend bei einem Modultreffen einsetzen.

@BR 53 0001

So einfach ist das auch nicht. Vor allem eine Kostenfrage.

@ Ralf_2

Gute Idee, werde ich mal verfolgen

Bild 1 Sy-Sy-Umformer in der Umformerhalle von unten.

Mathias
 

Anhänge

  • Sy-Sy-Umformer von unten.jpg
    Sy-Sy-Umformer von unten.jpg
    242,9 KB · Aufrufe: 480
Moin,
Ätztechnik kann vieles. Rotationssymmetrische Teile nicht.

Oder?

Also ich würde drucken lassen. Oder konventionell ein Muster drehen lassen und abgießen.

Ätztechnik könnte schon gehen. "Einfach" unterschieldlich große Scheiben auf einen 0,3 mm Bronzedraht stecken und zum Schluss verlöten.

Wenn ich die Schraube als Isolator betrachte, denke ich mal das die Radien an den Isolatoren in TT nicht wirklich erkennbar sind und somit kann man als 3D Druckalternative auch 2 verschiedene Hülsen drehen und diese abwechselnd übereinander auf ne Welle stülpen, dazu braucht man sie nicht extra ätzen zu lassen.

Man braucht nur die Bleche mit passgenauer Bohrung zu versehen und dann zwischen 2 dickeren Scheiben auf ne Welle (Schraube) spannen und mit der Drehmaschine auf den gewünschten Durchmesser abdrehen. Wenn man die Bohrung nicht zu groß macht, eiern die Bleche auch nicht und man kann etwas dickeres Blech für den kleineren Durchmesser verwenden und für den großen Durchmesser halt das dünnere. Auf diese Art und Weise kann man dünne Metallfolien drehen, z.B. 0,1mm usw..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich war auf der Suche nach einer Methode Signale (Sh-2, Lf1, Lf2, Lf3, Lf 4, Ra 11b, Pf1 usw.) für das nächste Modultreffen zu bauen. Da wir mit mehreren Lamgsamfahrstellen planen, sollen die auch Vorbildgetreu (Tagessignale) signalisiert werden.
Sie müssen stabil genug sein um einen mehrfachen Auf- und Abbau zu überstehen. Sie sollen griffest sein und möglichst preiswert.

Als Vorlage standen mir mit einem Farblaserdrucker (600 dpi) auf Normalpapier ausgedruckte Signaltafeln von einem Gleimo Bastelbogen zur Verfügung. Sie sind maßstäblich gehalten und waren kostenlos zum Download angeboten.

Wie aber das recht dünne Papier so stabilisieren das es den oben angeführten Bedingungen entsprach? Aufdoppeln und mit farblosem Mattlack überziehen? Auf eine Plastefolie 0,25 mm aufkleben? Mit Tesafilm verstärken? Mit Sekundenkleber tränken und dann aushärten lassen?
Alles nicht so recht praktikabel. Warum nicht einfach einlaminieren? Macht das Papier stabil, griffest und gut klebbar. Aber geht die Laminierfolie auch eine feste Bindung mit dem Papier ein, oder fällt mir beim Ausschneiden alles wieder auseinander?

Mit Laminierfolie für Visitenkarten habe ich es ausprobiert. Die Vorlage in kleine Stücken geschnitten, das Laminiergerät ordentlich warmlaufen lassen und dann die Folien mehrfach durchgeschoben.
Abkühlen lassen und dann eine Probe gemacht. Die Folie geht eine feste Verbindung mit dem Papier ein, so das auch kleine Ausschnitte möglich sind. Die Laminierfolie verleiht den Signaltafeln einen neuwertigen Emailleglanz, wer das nicht möchte zieht sie einmal kurz unter der Fingerkuppe über 1000-er Schleifpapier.
Als Halterungen verwende ich einfache Stecknadeln mit abgezwacktem Kopf. Sie lassen sich vorsichtig in die meisten Module am Bahndamm einstecken ohne Schäden zu verursachen. Die Stecknadeln werden ebenso wie die Rückseiten der Signaltafeln noch farblich behandelt. Von Grau über Rostbraun bis Schwarz ist alles möglich.

Mit Cuttermesser, Stahllineal und Geduld werden die kleinen Teile ausgeschnitten. Lieber mehrere sachte Ritzvorgänge bis zur Trennung der Teile, als mit einem Rutsch. Geklebt wurde mit dem Kunststoffkleber RUDERER L 530 aber auch mit Sekundenkleber geht es. Nach gefühlten 3 Minuten verband auch der Sekundenkleber die Laminierfolie fest mit der Stecknadel. Wie beim Papiermodellbau üblich, das einfärben der Schnittkanten nicht vergessen. Mit einem einfachen schwarzen Filzstift wurden die Kanten nachgezogen.

So ist die erste Serie der mehrfach wiederverwendbaren Signale für die kommenden Modultreffen entstanden.

Mathias
 

Anhänge

  • Eigenbau 1.jpg
    Eigenbau 1.jpg
    236,2 KB · Aufrufe: 440
  • Eigenbau 2.jpg
    Eigenbau 2.jpg
    229,2 KB · Aufrufe: 500
Hallo Mathias,
wie fest ist die Verbindung zur Nadel? Das ist immer der Schwachpunkt bei mir. Mit der Zeit waren alle Schilder ab.
Gruß Klötze
 
nach dann steht ja einer akkuraten Signalisierung nichts mehr im Wege.

Du solltest aber noch den Rand vom Lf 1 und Lf 2 schwarz einfärben.

viele Grüße
Matthias
 
Dann geht es jetzt aber noch weiter. Ich denke, eine La muss her.
Wer soll sich denn sonst die ganzen Langsamfahrstellen merken? ;)

Das Ganze dann in mehrfacher Ausführung, denn jeder Lokführer braucht ja eine.
 
Oli, Du warst wohl noch nicht auf einem Modultreffen, bei dem sich Mathias um die betrieblichen Absonderlichkeiten gekümmert hat? Ich kann mich an Dienste erinnern, bei denen ich zusätzlich zum Buchfahrplan noch 4 Zettel mitschleppen musste! Und wehe Du bist irgend wo zu schnell gefahren ;D
 
@Mathias: sieht gut aus, Dein Schilderwald!

wenn Du für die dort auch mit einlaminierten Rangierhalt-Tafeln keine Verwendung hast, würde ich Dir gerne einen Streifen mit 2 oder 3 solchen Halbkreisen zum Selbstausschneiden und Weiterverarbeiten abnehmen - mit möglichst viel Rand drumrum, damit man das beim Ausschnibbeln noch anfassen kann.
 

Anhänge

  • Bild 2012_020.jpg
    Bild 2012_020.jpg
    273,3 KB · Aufrufe: 313
  • Lf 4 80 (bearbeitet).JPG
    Lf 4 80 (bearbeitet).JPG
    53 KB · Aufrufe: 191
Zurück
Oben