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Gleisplan f. modularen Endbahnhof

Hallo Tsinger,
die Idee mit den DKW finde ich auch nicht so prikelnd. Der Plan jetzt mag zwar betrieblich ausgeklügelter sein. Aber mir ist er zu homogen und sieht irgendwie nach Gleisplanheft aus. Die ersten Pläne mit dem Triebwagengleis fand ich irgendwie "interessanter".
 
na gut, wenn Du die DKW ausschließt, dann könntest Du immer noch auf dem "Einsatzstück" zwei Rechtsweichen zu einer Gleisverbindung zwischen dem Ladestraßengleis und dem darunterliegenden Aufstellgleis setzen und hättest die beidseitige Anbindung im "vollen Ausbauzustand".

Jetzt käme es noch ans Feintuning. Für den einseitigen Schüttbahnsteig in der Mitte ist der Gleismittenabstand vermutlich etwas zu eng - dazu könnte man die beiden unteren Gleise etwas nach unten verziehen und dann nach Ende es Bahnsteiges rechts eine sanfte Verschwenkung einbauen, um wieder auf die Weiche zu kommen. Gibt's beim großen Vorbild oft und sieht etwas interessanter aus.

Ich denke, mit dem Versuch, in den verschiedenen Bahnhofsbereichen entsprechende Gleismitenabstände wie beim Vorbild zu realisieren, kommt schon etwas Pepp auf. Optisch stört mich die Weiche rechts vom EG am meisten, die wirkt auf mich wirklich wie Gleisplanheft - da bei der großen Bahn in 99% der Fälle dort eine DKW liegen würde. Aber hier kann es nur einen Kompromiß geben: Bei Verzicht auf DKW entweder damit leben oder auf das zweite Stumpfgleis vor dem EG verzichten. Oder Baeseler-DKW von Tillig ein bauen und passend zurechtschneiden. Oder 'ne Eigenbau-DKW anfertigen (lassen), die dazu passt.
 
Steffen, ich finde die beidseitige Anbindung der "Aufstellgleise" ehrlich gesagt "Käse". Damit ist der kleine Bf. m.E. überfrachtet. Es git doch zum Zusammenrangieren die drei langen Bf-Gleise. Da kann man sich in den Betriebslücken alles zusammenschieben und passend beidrücken. Siehe zB MIO, da ist das doch auch ausreichend. Ich denke beim Vorbild hätte niemand für 2 Kopframpen so viele Weichen (DKW) eingebaut. Muß doch auch alles gewartet und betrieben werden.

Ich bin in FIH ja ein paar Dienste auf der Nebenbahn gefahren. Da hat man eben mal den P-Zug aus dem Bf gedrückt, wenn er bei üppigen Rangiergeschäft im Weg stand. Aber bei den 2 Kopframpen wird das nicht mal passieren. So viele Wagen passen da ja nicht hin.
 
so mal meine Idee...

Hallo Tsinger,

anbei mal mein Vorschlag. Ich bin ja eher für die schlanke Küche mit vielen Variationen... .
Ich habe auch den Bahnhof Klasdorf. Grundübel dessen ist die viel zu kurze Rampe bzw. Schuppenstellfläche.
Wenn mann nun den Güterschuppen mit einer neuen Rampe kombiniert und ein längeres Gleis statt dieser zwei kurzen installiert sieht das vielleicht gefälliger aus.
Die Kopframpe kann ja nach rechts wandern, falls wirklich notwendig. So ist auch eine entsprechende Länge Freiladegleis für Rüben- und Kohlenumschlag vorhanden.
Bahnsteig 1 vorm EG, Bahnsteig 2 als Schüttbahnsteig zwischen den Gleisen.

Ich hoffe der Vorschlag ist nicht all zu langweilig/gleisplanhaft...

mfg André
 

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Da würde ich einfach mal das zu erwartende aufkommen abschätzen. Ich kenne Bahnhöfe, da ist es ein 3m breiter Schüttbahnsteig oder auch 10m. Wobei zB in Spremberg der Mittelbahnsteig ca 10m ist, davon ist ein 3m-Streifen mit Platten gepflastert und der Rest zum Gleis 1 hin mit Unkraut bewachsen.

Sag mal schaffst du es zum Modultreffen in Ingolstadt im August? Da könnte man doch mal schwatzen...
 
wir definieren:
* Gast: guckt mal kurz vorbei und geht wieder, oder wird zum kurzentschlossenen Teilnehmer :) ("Schatz, wenn Du nachher vorbeikommst: brauchst mich nicht abzuholen, ich bleibe noch. Aber bringe bitte meinen Schlafsack mit ... !").
Gast ist zu 95% ein "Teilnehmeraspirant in Inkubationsphase"
* Teilnehmer mit Module (baut Module auf und ab und läßt einen fahren)
* Teilnehmer ohne Module (baut Module auf und ab - nur eben nicht die eigenen) und läßt einen fahren.

Sprich: Teilnehmer macht bei uns aktiv mit.
Wenn Deine Module noch nicht ferdsch sind: pack den Plan ein und werde ein Telnehmer ohne eigene Module :)

Wir sehen uns in Großmehringen ...

@Jan: Als Vollzeitteilnehmer v.a. mit Modulen: ja. Wenn der tsinger jedoch vorbeikommen und 'ne Weile mitmachen will, ruft oder mailt er den Veranstalter-Heiko an und ich kann mir nicht vorstellen, daß es da Probleme gibt.

und auf die Frage:
Wie breit würdet Ihr eigentlich den Zwischenbahnsteig machen?
fällt mir ein: egal wie jetzt genau, aber mach ihn so, daß Du das Gleis dazu etwas verschwenken mußt, um auf den richtigen Abstand zu kommen. Das mit Schwung und Päpp :)
 
* Gast: guckt mal kurz vorbei und geht wieder, oder wird zum kurzentschlossenen Teilnehmer :) ("Schatz, wenn Du nachher vorbeikommst: brauchst mich nicht abzuholen, ich bleibe noch. Aber bringe bitte meinen Schlafsack mit ... !").
Das würde es wohl fürs erste am ehesten treffen.
egal wie jetzt genau, aber mach ihn so, daß Du das Gleis dazu etwas verschwenken mußt, um auf den richtigen Abstand zu kommen. Das mit Schwung und Päpp :)
Nun, ich müsste die beiden unteren Gleise im linken Entwurf (Posting) auf dem mittleren Segment nach unten verschwenken. Das Schlingschlang im rechten Teil könnte dann aber schon belämmert aussehen, da ich an den Segmentgrenzen doch gern rechtwinklig bleiben würde wollen.
 
Wie breit würdet Ihr eigentlich den Zwischenbahnsteig machen?

Das geht ab umgerechnet 8mm los.
Rochlitz besitzt 2 Zwischenbahnsteige mit etwa einem Meter breite und 300mm über SOK. Danach kannste eigentlich machen was Dir gefällt wenn Du Dich nicht an ein Vorbild halten brauchst/willst. In Ceska Lipa (Tschechien) - wohl so ne Art Kreisstadt - sind die Bahnsteige auch nur einen Meter breit.

...* Teilnehmer mit Module (baut Module auf und ab und läßt einen fahren)...
Reichts nicht schon wenn man des nachtens lautstarkt vollgeschnarcht wird? :boeller:
Meinereiner wird wahrscheinlich auch gastieren - hab just zu dem Zeitpunkt Urlaub.
 
Anbei zwei Entwürfe für einen breiteren Zwischenraum, wo der Bahnsteig hinkommen sollte. Der Hauptnachteil des ersten liegt in der Verkürzung des rechten Lokumsetzgleises.
tsinger schrieb:
Nun, ich müsste die beiden unteren Gleise im linken Entwurf (Posting) auf dem mittleren Segment nach unten verschwenken. Das Schlingschlang im rechten Teil könnte dann aber schon belämmert aussehen, da ich an den Segmentgrenzen doch gern rechtwinklig bleiben würde wollen.
Der Hauptnachteil des zweiten Entwurfes liegt im "Schling-schlang". Seht selbst.

Übrigends, der Modulrohbau ist quasi fertig, lediglich die beiden Teile, aus welchem das linke Modulsegment besteht, müssen noch vernünftig verbunden werden.
 

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Nimm Variante 2 und kürze einfach das Zweiggleis der Weiche im Radius etwas. Dann brauchst du keinen "Schlingschlang" sondern kannst den Bogen sanft ziehen.
 
Ich wollte mal einen kleinen Zwischenstand zeigen.

Linkes Bild: Das Bahnhofsausfahrtsmodul dient erstmal - wie jede andere horizontale Fläche - zum Lagern diverser Kleinteile. Der Bahnhof soll dort mal zum Stehen kommen, die Testwagen werden ab und an über die verlegten Gleise geschubbst - an der Herzstücken (EW3) holpert es prinzipbedingt immer etwas.

Mittleres und rechtes Bild: Das mittlere und rechte Bahnhofsmodul sind, u.a. durch seitliche Bretter, temporär verschraubt, um die Gleise am Modulübergang passend verlegen zu können. Jetzt warte ich nur noch auf Weichenbausatznachschub, nachdem ich eine versemmelt hab, bevor es weitergehen kann. Die beiden (auf oben gezeigten Gleisplänen unteren) durchgehenden Gleise auf dem mittleren Modul kommen noch, wenn das rechte Modul fertig ist.

Ich nutze doppelseitiges Klebeband zum Festkleben der Gleise, Yves' gefräste Modulübergänge - ja wofür wohl - für Modulübergänge. Jede Weiche erhält 10 Kabel angelötet (je 2 pro Außenschienen, Zungen und Herzstück), die Gleise entsprechend - das Kabelwirrwarr unter der Modulplatte ist schon gewaltig. Kleinere Schienenreste sind sehr hilfreich zum Kürzen und Anstecken von Schienenverbindern. Leitende Schienenverbinder hab ich fast immer halbiert und teilweise an einem Gleis angelötet, die isolierenden Exemplare lassen sich auch gut kürzen, was sicher der Optik und dem besseren Einschieben zu Gute kommen.

Ja, die kleine 5mm-Verschwenkung im mittleren, hinteren Gleis ist Absicht.
 

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So, die ersten beiden Module sind gleisbautechnisch erstmal geschafft.

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, an offenen Gleisenden gleich die leitenden Verbinder anzulöten, weil es im Nachhinein immer recht schwierig war, diese draufzustecken. Jedes einzelne Gleisstück erhielt seine eigenen Kabel, die durchgehenden Gleise auf dem mittleren Modul wurden gedrittelt und haben nun ca. 2x0,5mm Längenspielraum. Die Gleise hab ich alle Stück für Stück verlegt, nix nachträglich getrennt. Das hat den Vorteil, dass selbst die billigsten "Dremel"-Trennscheiben problemlos zum groben Kürzen (nicht Trennen) verwendet werden können (Schutzbrille muss zur Selbstverständlichkeit werden!). Das Längenfeintuning erfolgt mit der Feile.

PS: vielleicht kann ja ein Moderator mal das Thema zu den Modulen schieben. Danke.
 

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@hammy
Wenn man seine Bahnhofsdaten in die FKTT-Datenbank einträgt, dann wissen die Treffensplaner ruck-zuck damit was anzufangen. So ein Nebenbahnast mit Zugleitbetrieb wird immer gern genommen :)
Also, mach' hin!
Gruß vom Heizer
 
Naja, der Meldeschluß für KöMo 09 ist ja schon ne Weile durch und der Aufbaupaln steht: hier gucken
Wie man sehen kann ist da im Kleinbahnast hinter Rennsteig auch "Kleinkram" verplant. Aber vielleicht meldest du dich einfach als Besucher an um mal reinzuschnuppern.
 
...man könnte dem Bahnhof ja auch in Roßwein im Oktober sein Debüt gönnen und ihn irgendwo hinter Rennsteig einplanen bzw. den Kleinbahnabzweig Neu-Seehagen in Richtung eines solchen Endes verwenden.

:traudich:
 
Hallo Mod`s

das ist sicher nur als Zwischenbahnhof gedacht ?

Gruß Steffen

Bitte nach Module verschieben und meinen Beitrag löschen. Danke.
 
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