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Baeseler DKW

Bleibt die Frage der Gleisgeometrie bei Tillig, denn Die B-DKW passt da leider nicht.
Also schnell mal tauschen is nich, da muss man schon etwas umplanen.
Gabs die Dinger eigentlich auch als EKW? ne EKW fehlt ja noch im Tillig-Sortiment.... und nein ich kann keine DKW umbauen:bruell:
 
Wenn es doppelte Gleisverbindungen und DKW im Bogen gibt/gab wird es mit Sicherheit auch EKW nach Baeseler-Bauart geben und gegeben haben.
 
Hallo,
Hab mich von eurer Diskusion anstecken lassen und alle DKW's in meiner Anlagenplanung entweder durch Weichenstraßen oder durch B-DKW's zu ersetzt. Hab ne Woche gebraucht das für und wieder gegeneinander abzuwägen.
Die B-DKW's sehen einfach Realistischer aus und ein stück weiter eine DKW würde einfach nicht ins Bild passen.
Ich danke euch allen!!
Max
ps. werde demnächst mal anfangen Bilder vom Bauvortschritt ins Netz zu stellen.
 
Eine normale DKW würde auch gut passen und sicherlich sehr gut aussehen wenn sie über kleinere Abzweigwinkel und daraus resultierende größere Radien besäße. Dazu brauchts dann aber auch entsprechende Weichen damit man keine Huddeleien wegen der Winkel bekommt.
 
Hallo,

auf die elektrische Beschaltung für den Fahrstrom der DKW bin ich ja mal gespannt!
Bei Meiner musste ich 4 monostabile kammgeführte (4polig-um) Relais und 4 bistabile Relais verwenden, um alle Schienen entsprechend dem eingestellten Fahrweg mit Fahrstrom und die beiden motorischen Antriebe mit Wechselstrom zu versorgen!

Alle Versuche die Herzstücke, Zungen und mittleren Schienen mittels der Herzstückpolarisierung der Antriebe zu versorgen schlugen fehl.
Vor allem wegen der zu polarisiereden inneren Schienen.
 
Hallo,

auf die elektrische Beschaltung für den Fahrstrom der DKW bin ich ja mal gespannt!
Bei Meiner musste ich 4 monostabile kammgeführte (4polig-um) Relais und 4 bistabile Relais verwenden, um alle Schienen entsprechend dem eingestellten Fahrweg mit Fahrstrom und die beiden motorischen Antriebe mit Wechselstrom zu versorgen!

Alle Versuche die Herzstücke, Zungen und mittleren Schienen mittels der Herzstückpolarisierung der Antriebe zu versorgen schlugen fehl.
Vor allem wegen der zu polarisiereden inneren Schienen.

Ein bischen einfacher geht es schon. Allerdings benötigt man pro Antrieb zwei Umschalter.

Gruß Jens
 

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Gibt es nicht Kurzschluß wenn Bereich "8"und "4" mit Bereich "2" verbunden wird? Oder interpretiere ich Deine Zeichnung falsch?
 

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Hallo Dixie!

1 und 2 sind die Bereiche, die fest angeschlossen sind. Die Lage der Kontakte in der Zeichnung entspricht der Lage der Zungen.
Die DKW habe ich selber noch nicht in der Hand gehabt. Auf Grund Deines Posts und diverser Fotos bin ich davon ausgegangen, daß die elektrische Trennung so ist, wie von mir eingezeichnet. In dem Fall sollte es so funktionieren (falls ich keinen Denkfehler drin habe).
Falls die elektrische Trennung der Teile anders ist, ist meine Skizze natürlich Makulatur.

Gruß Jens
 
Hallo,

ich habe heute meine bestellten Baesler-DKWs erhalten. Sehen sehr schick aus im Vergleich zu den altbekannten DKW. Gibt es schon Erfahrungen beim Einbau der neuen DKWs, was man unbedingt beachten sollte.? Den Servoantrieb für die Zungen würde ich unter dem mittleren Loch der Stellschwelle platzieren. Oder gibt es da bereits andere Erfahrungen? Vielleicht hat auch schon jemand mal ein Foto von einer Weichenstraße mit einer verbauten Baesler.
Besten Dank für Eure Tipps im voraus.
 
Ich habe die DKW schon verbaut. Habe aber 4 Servos verwendet, weil die Zungen nicht so wollten, wie ich. Die Verbindung habe ich am mittleren Loch getrennt, und die Antriebe jeweils außen verbaut. Der Krauftaufwand war zu hoch um beide Zungen gleichzeitig anliegen zu lassen.
Die Polarisation ist einfach gelöst. Man braucht wirklich nur die Herzstücken polarisieren, den Rest "macht die Weiche.
Tests bisher nur im Einbaustadium, aber 50, 52, 56, 86, 132, 101, Ferkeltaxe, 115, 119 haben den Test ohne Kontaktprobleme und Entgleisungen überstanden.
 
Ja, das kann ich im Großen und Ganzen bestätigen - die neue DKW macht einen ausgezeichneten Eindruck. Die Polarisierung gestaltet sich durch die getrennte Mittelschiene sehr einfach - alle Fahrzeuge kommen ohne Kontaktprobleme und extrem sicher über die Weiche. Der große Kurvenradius tut sein übriges.

Ich habe allerdings "nur" 2 Servo's pro DKW und das mittlere Loch der beiden Stellschwellen verwendet. Dabei muss man dann allerdings die Servos ziemlich genau programmieren (MBTronic) - mir scheint, dass an dem Verbindungsstück noch ein Mü Optimierungsoptential besteht. Die beiden Weichenzungen liegen dadurch nicht mit dem gleichen Anpressdruck an - jeweils eine Weichenzunge liegt praktisch starr an, während die andere dann noch ganz leicht federt. Allerdings schaffen die eingesetzten Servoantriebe das zumindest bei mir noch problemlos - ohne nachzusteuern.

Ich würde einfach mal sagen, es funktioniert grundsätzlich und das einfach mal sehr gut.
 
Meine neue Baeseler kann ich in keinster Weise loben.
Für den Preis ist die gebotene Qualität miserabel:

Die durch eine Stelleschwelle bewegten Zungen haben derart große Toleranzen, dass es nur unter äußerst starken Anpressdruck gelingt, dass alle durch eine Stellschwelle angelenkten Zungen anliegen. Dies führt dann aber dazu, dass die Zunge, die eigentlich schon mit leichterem Druck vernüftig anliegt am Befestigungspunkt regelrecht zur Seite gebogen wird, damit die andere Zunge richtig anliegt.

Einziger Ausweg, wenn man die Weiche nicht nach Sebnitz zurückschicken möchte ist die Lösung von tskullm. Auftrennen der Stellschwellen und Einbau eines zusätzlichen Antriebs auf jeder Seite. Das bedeuten 4 Servos pro DKW.

Katastrophal.

Warum kann Tillig seine Weichen nicht mit genau gefrästen Schienenprofilen und Zungen sowie mit präzisen Mechaniken austatten?
Die gegossenen Schienenteile der neuen DKW sehen mit Verlaub auch aus wie gewollt und nicht gekonnt. Das können Hersteller in anderen Spuren leider viel besser.

Ich habe gerade auf der Homepage von Tillig gelesen, das die DKW-Baeseler nicht lieferbar ist. Hoffentlich überarbeitet Tillig diese Konstruktion noch mal ein wenig.
 
Warum denn 4 Servos? Reicht es nicht 4 Stelldrähte mit entsprechender Federwirkung zu nutzen? Wenn man in den Draht das übliche Z als Federpuffer einbaut kann jeder draht seine Zunge mit entsprechender Kraft anpressen.
 
@Arcon:
Die Toleranzen werden sich schon im engen Maße befinden. Meines Erachtens nach könnte das "Problem" nicht nur an den Gleisprofilen sondern auch an der mechanischen Verbindung zwischen dem Profil und der Stellschwelle liegen. Da kommt es zwangsläufig zu mehr oder weniger Spiel weil die Wiederholgenauigkeit der Handarbeit bei der Montage nicht so hoch sein kann wie bei der von Maschinen. Letzgenannte gibt es aber soweit ich weiß nicht für diesen Zweck.
Das Vorbild wird sicherlich auch Toleranzen haben die ausgeglichen werden müssen.
 
Hallo Arcon,

ich habe in der vorigen Woche bei mir zwei Baeseler-DKW eingebaut. Zum Stellen verwende ich die Verbindung zwischen den beiden Stellschwellen (mitte). Hier gab es diese Probleme (noch) nicht, muss es mal im Stressbetrieb beobachten. Wird die DKW aber von einer der beiden Stellschwellen angetrieben, dann kann es passieren, dass die gegenüberliegende Weichenzunge nicht richtig anliegt.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
Hallo,
erstmal besten Dank für Eure Erfahrungen. Die Variante mit 4 Servos hatte ich auch schon im Auge, aber aus Kostengründen und Schaltungsmehraufwand verworfen. Grischan seine Idee ist einen Versuch Wert, den Servo mittig und beide Enden der Stellschwelle "ansteuern". Mal am WE ausprobieren.
Ein realer, "gerader" Gleisabstand von 43mm ist laut Beipackzettel nicht machbar, der kleinste ist mit 54mm angegeben. Hab mal ein paar Gleise trockenverlegt, der 54mm-Abstand ist nicht nur passend, sondern sieht auch realistischer und geschmeidiger aus.
 
Eine Weiche, bei der die eine Zunge nur anliegt, wenn man die andere mit "Gewalt" und leichtem Verbiegen ans Gleis drückt, ist Schrott und keine knapp 40 Euro Wert.
Warum bei Tillig die Toleranzen so groß sind, ist mir eigentlich Schnuppe. Ich habe es auch satt, immer neidisch zu anderen Spurweiten schauen zu müssen, weil es da komischerweise klappt, was bei Tillig nicht gehen soll.

Und die großen, gegossenen und nachher fast unbearbeiteten Herzstücke der Baeseler sehen aus wie :kotz:.

@ Grischan, ich finde es halt schade, dass man bei einer Neuentwicklung schon wieder, wie bei den Kupplungen mit Deinem kleinen Ätzteil, eine Bastellösung finden muß, damit eine einwandfreie Funktion ermöglicht wird.

Ich hatte eigentlich auch keine Lust, mich beim Bau meiner Anlage mit solchen Sachen zu beschäftigen. Das hält auf und deckt sich nicht mit meinen Modellbahnhobbyvorstellungen.
 
Hallo, habe meine neue DKW auch wieder zurück gegeben. Die Zungen sind zu schwergängig! Ich meine, da quält sich auf dauer so mancher Stelldraht. Dieses müßte noch verbessert werden, Danke.
 
Auftrennen der Stellschwellen und Einbau eines zusätzlichen Antriebs auf jeder Seite.
Statt der beiden Servos könntest du auch einen "Wägebalken" nehmen. Der gleicht die Toleranzen automatisch aus und du hast auch bei beiden Zungen den gleichen Anpressdruck (im GGsatz zur Federlösung).
Über die exakte Ausführung kann ich nix sagen, habe die Kreuzung nicht vor mir.
 
@Arcon:
Sind die EW2 und EW3 für diejenigen auch "Schrott" weil sie diese mit den popeligen Rocoantrieben versehen wollen und merken dass das nicht klappt?
Versuch doch erstmal Grischans Vorschlag umzusetzen - das lindert vielleicht den Druck in Deinen Halsschlagadern wenn es funktioniert. ;)
 
erhöhte Weichenzunge

Hi Leute,

ich habe mir gestern auch ne Baeseler DKW zugelegt um einfach mal zu schauen wie das alles so umgesetzt ist. Mit der Verwendung von 2 Antrieben sollte die Weiche (also die die ich hier leigen habe) eigentlich zu betreiben sien. Notfalls, wie beschriebnen mit nem kleinen Ausgleich der Stellwege, bzw. Korrektur der Stellschwelle (in der Mitte zwischen den Abzweigen verlängern oder verkürzen)
Was mich mehr ärgert ist wie die Weichenzungen an der Stellschwelle befestigt sind. Die kann man nämlich vertikal nicht fixieren bzw. unten halten. Naja und somit steht eine Weichenzunge ca. 0,5 mm über der Schienenoberkante. Ich weiss das sollte für die Modelle beim Überrollen zu überwinden sein. Aber es sieht nicht toll aus und die Zunge legt sich dadurch schlechter an Backenschiene.

Wenn jemand ne Idee hat wie ich die kleine Nase zum Einhägen in die Stellschwelle verlängern kann um sie dann unten wieder umzubiegen kann ja mal posten.

Danke.

MFG. T.
 
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