• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Motoren in Kuehn-Loks und deren Fahreigenschaften

hehe - bei mir schon weil ick den janzen nötijen Kram bei mir rumzuliegen aber keine Zeit zum fertig machen habe. Ne Kühne Lok fehlt mir auch weil ich mehr auf Diesel aus bin.
 
Motoralternative für Kuehn DB-E-Loks

Ich habe meinen hier schon angedeuteten Umbau fertigestellt.
Wer an den Erfahrungen dazu interessiert ist, schickt mir ein PN mit seiner Email-Adresse.

Thomas
 
Ich habe gerade meine kuehne 211 getestet. Sie beginnt bei ca. 2,7V zu kriechen. Bei ca. 3,4V rollt sie dann richtig. Ich bin damit und auch mit der Höchstgeschwindigkeit zufrieden.

Thorsten
 
Am Wochenende hab ich mir mal die Mühe gemacht und auch genau gemessen, wie schnell die KÜHN-Loks eines Bekannten fahren. Bei einen ER20 kommt umgerechnet bei 12V eine Geschwindigkeit von 86,4km/h raus. Er benötigt für 1m 5sec. in die andere Richting sogar 5,5sec.

Da hier einige schon ihre Werte niedergeschrieben haben und deren KÜHN-Loks anscheinend schneller (vorbildgerechter) fahren, werden wir die Lok umtauschen. Eine E11 ist auch nicht wesentlich schneller, die schafft einen Meter in 4,2sec., das entspricht einer Geschwindigkeit von 102km/h beim Vorbild. Scheinbar hatte mein Bekannter Pech, dass er grade 2 "schleichende Exemplare" erwischt hat...:biene:
 
...ja Siebi, Dein Bekannter wird einfach nur Pech gehabt haben, so wie ich und viele andere auch...

Aber, wenn Du mal ein paar Post zurückliest, wirst Du feststellen, dass einige die auf die Werte beharren, entweder keine Anlage oder keine Kühn- Loks oder nichts von beidem haben. Das lässt die Sache mit dem Pech dann doch wieder in einem anderen Licht erscheinen...So ein Pechvogel aber auch...
 
@TTfranzl:
Ich habe zwar keine Anlage, aber einen Testkreis aus Bettungsgleisen. Von meinen vier Kühn-Loks schleicht keine so, wie hier beschrieben. Wenn Du das Vertrauen auf die weiter oben geposteten Messergebnisse als "Beharren" abtust - bitteschön.

Andi
 
Leute, wie oft denn noch. Es geht nicht um Testergebnisse auf einem Gleisoval. Wenn ihr richtig lesen würdet, wüsstet Ihr, dass es um das Zusammenspiel mit Loks anderer Hersteller geht.
Bei gleicher Spannung im Block, also alle auf einen Stromkreis gleichzeitig, da machen die Kühn-Loks Probleme. Entweder sie schleichen oder die anderen rasen. Alle anderen halten fast oder ca. gleiche Geschwindigkeit, die Kühn-Loks sind da deutlichst langsamer. Auf einer Anlage, wo immer nur ein Zug fährt/fahren kann, fällt es nicht ins Gewicht.
Es könnte am nicht linearen Regelverhalten liegen, im unteren Drehzahlbereich nicht genug Kraft, oder sonst noch was, aber es ist so.

Auf einem Testoval alleine wird es auch nicht auffallen, da regelt man die Kühn-Lok alleine. Aber lasst mal eine Lok eines anderen Herstellers mitlaufen.

Aber "die Legende von den schleichenden Kühn-Loks ist gestorben, weil die Testergebnisse in den Fachzeitschriften was anderes aussagen". Na toll. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.
Da wunderts mich nicht, dass Liwitt hier nicht mehr öffentlich seinen Umbau vorstellt.
 
Leute, wie oft denn noch. Es geht nicht um Testergebnisse auf einem Gleisoval. Wenn ihr richtig lesen würdet, wüsstet Ihr, dass es um das Zusammenspiel mit Loks anderer Hersteller geht.
TTfranzl hatte aber auf Siebis Posting geantwortet, und der sprach von der Geschwindigkeit bei 12 V. Darauf hatte ich mich mit meiner Antwort bezogen.
Auf einem Testoval alleine wird es auch nicht auffallen, da regelt man die Kühn-Lok alleine. Aber lasst mal eine Lok eines anderen Herstellers mitlaufen.
Gerne. Ich habe eben nochmal den ER20 und eine V100 auf das Testoval gestellt. Ihr werdet mich hassen, aber sowohl beim Anfahren als auch im Kriechgang als auch im unteren Spannungsbereich als auch im mittleren Spannungsbereich als auch bei Höchstgeschwindigkeit ist die V100 langsamer als der ER20. Oder anders gesagt: um die 30 cm Vorsprung der V100 aufzuholen, brauchte der ER20 im mittleren Spannungsbereich keine 1,5 m. Ich kann mit zwei anderen V100 und drei anderen Kühn-Loks vergleichen, und beide Modelle sind keine "Ausreißer". Wenn Ihr weder mit der E95 noch mit der V100 oder der V60 Probleme habt, sind Eure Kühn-Loks irgendwie anders.
Aber "die Legende von den schleichenden Kühn-Loks ist gestorben, weil die Testergebnisse in den Fachzeitschriften was anderes aussagen". Na toll. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.
Da wunderts mich nicht, dass Liwitt hier nicht mehr öffentlich seinen Umbau vorstellt.
Jetzt sind meine normal fahrenden Kühn-Loks auch noch Schuld daran, dass ein Board-Mitglied hier nicht posten will?
@Liwitt: Mich würde Dein Umbau interessieren. Nicht zwangsläufig für die Kün-Loks, aber ich finde so etwas generell spannend. Vielleicht stellst Du ja doch noch Deinen Bericht hier ein.

Andi
 
ich finde die Diskussion müßig, warum muss man anderen vorschreiben, was richtig oder falsch ist, ich habe kein Problem mit Kühn-Loks. Das Problem, welches ich hatte, wurde vom Meister persönlich gelöst.
Den LIWI Umbau hätte ich auch gern gesehen.

btw, warum nutzt Ihr nicht eigentlich die Möglichkeiten T.K. direkt anzusprechen. ER selbst hat sich gewundert, dass beim Dresdner Stammtisch, bei fast 100 Leuten so wenig Fragen, Meinungen, Hinweise, Beschwerden, etc... kamen.
 
...daß ich ihn nicht gefragt habe, liegt vielleicht daran, daß ich weder eine Kuehn-Lok habe, noch, bei gleichem Herstellermodus, eine kaufen werde...

(und das geht einigen Forikern genau so - er bedient einfach die "falsche" Epoche)
 
@Deamon:
Ja, das stimmt schon. Mein ER20 ist nicht schneller als meine Kühn 140. Die Vorbildhöchstgeschwindigkeiten von DB 140 und DR 110 unterscheiden sich aber kaum (100 bzw. 110 km/h vs. 100 km/h). Die E95 ist (auch vorbildgerecht) noch langsamer, die V60 - meine ich - auch.
Vorbildgerechtigkeit hin oder her, die müssten auf den Anlagen doch dann die gleichen Probleme machen, oder?

@Bertihie:
Die Epoche stimmt schon ... :D

Andi
 
Och Leute, nehmt die Loks, bindet ein paar Wagen hinten dran und freut euch das es fährt.

Übrigens ist ein PKW Trabant langsamer als ein BMW. Hab ich mal verglichen.
 
Einspruch euer Ehrlichkeit!
Es gibt in Sachsen Rennpappen zu kaufen die bei 230km/h aus aerodynamischen Gründen abgeriegelt werden. Ein 120er oder 320er oder 520er kommt da nicht hinterher :zunge:
kuckstu hier!
 
Ich rede von gerade neu gekauften Autos und nicht von getunten Proloschleudern. Ja den Trabbi...ich weiss.
 
Zitat von obiger Seite: "Der Innenraum des Fahrzeugs wurde bewusst schlicht gehalten und auf das nötigste beschränkt." Als ob ein Trabant dafür verändert werden müsste ...

Andi
 
Gut, nun back zum Topic. Ich hatte am Wochenende mal ein paar Meßreihen mit einigen Loks aufgenommen und will nun mal eine Tabelle einstellen. Im ersten Bild sieht man den verwendeten Testkreis, die Länge betrug nach Wintrack 4.57 Meter. An einem Fahrpult wurde ein Digitalvoltmeter angeschlossen und die Gleisspannung solange verändert, bis das Voltmeter den jeweiligen Wert anzeigte. Jede Lok wurde 10 min bei 12 Volt eingefahren und dann mit demselben Zug (9 Talbot Schotterwagen von der Modellbahnmanufaktur) für die Testfahrten belastet. Die Test begannen jeweils mit einer Spannung von 2 Volt, dann wurde in Schritten von einem Volt erhöht. Dabei wurde die Zeit für eine Umrundung gemessen und mit der Hand gestoppt, der Meßwert wurde auf ganze Sekunden gerundet und dann in eine Exceltabelle eingetragen. Jede Lok durchlief dabei einen Zyklus, dann wurde die Nächste gemessen. Der Wert "0" in der Zeitentabelle steht hierbei für ein Nichtanfahren des Fahrzeuges, der Wert "unregelmäßig" meint ein Fahrzeug, welches zwar anfährt, dann aber stehenbleibt und nach einem kurzen Stups wieder Fahrt aufnimmt um danach wieder stehenzubleiben, diese Meßwerte wurden als nicht aufschlussreich verworfen.
Ich habe jetzt keine Lust mehr, das ganze auch noch in ein Diagramm zu überführen, wer Lust, Muße und Zeit hat, darf das gern übernehmen.

gruss Andreas
 

Anhänge

  • Testkreis für Messung.jpg
    Testkreis für Messung.jpg
    48,7 KB · Aufrufe: 97
  • Modellgeschwindigkeit.zip
    3,9 KB · Aufrufe: 183
@Herz:
Was hast'n Du für eine Gleichspannungsquelle genommen? Eine geregelte oder eine die "nur" pulsierende Gleichspannung abgibt. Ich kann mir vorstellen das diese auch einen Einfluß auf die Geschwindigkeiten haben kann und letztgenannte bei Meßgeräten Fehler verursacht deren Größe ich aber nicht abschätzen kann.
 
@E-fan
Wenn ein normaler Bahntrafo bzw. gesiebte Gleichspannung, mit der z. B. einige bekannte Modellbahnzeitschriften ihre Tests durchführen, benutzt wird, zeigt ein DMM korrekt an, da es dafür kalibriert worden ist. Die ungesiebte Gleichspannung hat einzig und allein einen geringen Effekt beim Losbrechmoment aus dem Stand, d.h. die Motoren fangen bei einer etwas niedrigeren Ueff zu drehen an. Auf die Drehzahl/Spannungskurve hat das keinen Einfluß.
Ich habe mir mal schnell die Werte angeschaut:
Meiner Meinung nach haben alle Kühn-Loks, sowie die Tillig 119, 118 und E43 eine unakzeptable Motor/Getriebeauslegung.
Gruß vom Heizer
 
... Meiner Meinung nach haben alle Kühn-Loks, sowie die Tillig 119, 118 und E43 eine unakzeptable Motor/Getriebeauslegung. Gruß vom Heizer

Das ist schon deshalb kein Vergleich, weil die genannten Tillig-Loks nur ein einfaches Schnecken-Stirnradgetriebe haben, wogegen die Kuehn-Loks mit einen zusätzlichen Stufenzahnrad eine weitere Untersetzungsstufe haben, die gut zu modernen 5-Pol-Motoren passt. Gleiches gilt für Tilligs 110.3, 211/242 sowie V 100/110.
Wenn solche Fahrwerke noch dazu leichtgängig sind, dann kann man nicht "meckern".

Thomas
 
Hallo
ich lese bis jetzt nur mit,aber langsam wird mir das zu Idiotisch.Einige versuchen mit aller Macht die Kuehn-Loks zu defamieren.Denen die Loks zu langsam sind mein Rat.Besorgt euch einen Tachowagen,hängt ihn an die Loks und seht dann wie sie Laufen.Ihr werdet staunen wie schnell sie wirklich sind.Und wer dann noch Grund zum meckern hat,der sollte sich an Herrn Kuehn wenden,mit einer Reklamation.Alles andere ist nur rumgesülze.Wer digital fährt und eine gute Software zum einmessen hat,wird sicher schon festgestellt haben,wie weit die Endgeschwindigkeit runtergeregelt werden muß,damit die Lok mit richtiger Geschwindigkeit läuft.
Einen schönen Sonnentag noch Klaus
 
@liwitt
Wenn bei Anlegen einer Gleichspannung die Lok eines Fabrikates unter etwas Last bei einer so niedrigen Spannung losläuft, daß dies umgerechnet ~10..15km/h entspricht, dann ist das im Großen und Ganzen dem heutigen Durchschnitt der Modellbahntechnik ( mit Ausnahme von N und Z ) entsprechend.
Mit welchen mechanischen Mitteln ein Hersteller das erreicht, welches Getriebe er einbaut, ist erst einmal für den Vergleich vollkommen irrelevant. Ich weiß auch, daß Langsamfahrt wesentlich leichter in den größeren Baugrößen zu erreichen ist.
Jedoch macht es Roco ja vor, daß man auch in TT in vergleichbaren Gehäusen mit dem entsprechenden Platz für die Mechanik sehr gute Langsamfahreigenschaften erreichen kann.
Wenn ich erst zu Impulsbreitensteuerung und Gegen-EMK-Regelung greifen muß, um einer Lok ordentliches Fahrverhalten beizubringen, dann ist das für mich nicht akzeptabel.
Wenn einige Leute hier dies als Herabsetzung des jeweiligen Herstellers begreifen, dann sollen sie sich erst die Meßreihen von Grünes Herz ansehen.
Dort sind es nicht durchweg alle Modelle von Kühn und Tillig, die schlechtes Fahrverhalten zeigen, jedoch fallen einige auf.
Ein Modell, das umgerechnet bei 50km/h losbricht und fährt, ist entweder ein Ausreißer in der Fertigung und damit ein Fall für die Gewährleistung, oder, wenn dies bei allen auftritt, schlecht ausgelegt und verbesserungswürdig.
Gruß vom Heizer
 
Zurück
Oben