contra LED...
...für Analogdenker und Einfachbahner muß es nicht immer gleich eine SMD-LED sein. Wenn man sich rückbesinnt auf die gute alte Glühlampe, die es mittlerweile in den kleinsten Bauformen mit 1,4mm Durchmesser gibt, kann man auch gute Ergebnisse erzielen, die recht preiswert sind und in ihrer Wirkung der Realität viel näher als eine gelbe LED oder eine warmweiße oder goldweiße SMD.
Wenn man bei einer Betriebsspannung von bis zu 16V zwei solcher Mikrobirnchen, die man in jedem Sortiment findet, in Reihe schaltet, davor einen Widerstand von über 600 Ohm,( ausprobieren) so hat man eine realistische Reichsbahnfunzel, wie sie allenthalben in Ep.II, III und auch in Ep.IV noch zu finden war. Die Fernscheinwerfer der späteren Zeit stellt man tatsächlich besser mit modernen Mitteln nach, aber das ist auch Geschmackssache.
Zudem lassen sich Mikrobirnen auch gut in ältere Fahrzeuge ohne große Umbauten einpassen, wo sie mit der vorgeschlagenen Schaltung auch keine Hitzeschäden anrichten. Sehr gut macht sich das in den Tendern der BR 01,56,35; in den Loklaternen der BR 01,86,
35,81,56, usw.
Die Laternen werden, wenn nötig, leicht aufgebohrt, von innen weiß ausgelegt und die Birne von außen eingeschoben, von hinten so verklebt, daß die Vorderkante der Birne mit der Vorderkante des Lampenkörpers übereinstimmt. Farbgebung mit Mattschwarz von hinten verhindert ungewollten Lichtaustritt, Anschluß wie beschrieben.
Das Ganze funktioniert analog wie digital, kostet nicht viel Zeit und Geld und ist auch etwas für den elektronisch ungeübten Modellbahner.
lustige Grüße
Jürgen W.