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Welche Module brauchen wir?

Es wird hoffentlich nicht verboten sein, zu einem Modulistentreffen nur mit Streckenmodulen anzutreten, oder?

Ganz im Gegenteil!!! Als langjähriger Treffensplaner freue ich mich über solche Aussagen. Modultreffen werden von der freizügigen Einsatzbarkeit der gemeldeten Module geprägt, jede "Einschränkung" reduziert die planbaren Möglichkeiten.
 
Ich bin jahrelang nur mit Streckenmodulen angereist, bis mich der Teufel geritten hat einen Fiddelyard zu bauen. Also alles legal :allesgut: Unsere Norm (FKTT) besagt, dass jeder Betriebsstellenbesitzer in der Länge seiner Betriebsstelle auch Streckenmodule vorhalten soll. Mit 5,7m Fiddel und 0,9m Drehscheibenanbau hab ich da noch Luft. Aber manche eben nicht. Wenn dann die Relation Betriebsstellenlänge zu Streckenlänge eine Division durch null ergibt, ist es besonders ärgerlich...
 
Ein Hallo an alle Modulisten!

Ich hab da mal ne Frage?!

Ich hab mich seit meiner Anmeldung hier im Board intensivst mit dem Thema Module auseinandergesetzt/durchgelesen (wahrscheinlich immer noch nicht alles).
Es gibt ja Hang-Kopfstücke - wie sieht es mit Berg-Kopfstücke aus?
Sind solche Module sinnvoll oder eher unpraktisch wegen der Aufbauhöhe bei Treffen und eingeschränkte Einsehbarkeit des Gleisverlaufes, mal abgesehen davon, dass ich dem Planer eventuell noch mehr Kopfzerbrechen und graue Haare bereite!:ballwerf:
Achtung es ist erstmal nur eine Idee und wird auch nicht sofort direkt umgesetzt, sondern Zukunftsplanung!:braue:
Was halten die erfahrenen FKTT-ler von der Idee?:huld:

Gruss heloett
 
Bergmodul in dem Sinne, dass eine Seite höher ist als die vom Hang-Kopfstück!
Vgl. Das Hang-Kopfstück ist auf der einen Seite 57mm über SO.
unter Bergmodul würde ich einseitig auf 150mm oder mehr über SO gehen wollen.
Der Hintergrund meiner "Gedanken" ist es, ein Tal mit auf der einen Seite Felsen in Bogen-Modulen nachbilden zu wollen!
 
...das kannst Du bauen, jedoch ist es dann halt kein genormtes Kopfstück und Du mußt einen Übergang schaffen. Ein "steileres" Bergprofil "ala Felswand" wird es sicher nicht als Norm geben, da kann ja jeder selber für sich basteln.
 
Okay, dann wird es eher in Richtung Segmente gehen mit entsprechenden Übergängen zu Flach-Kopfstücken.
Schauen wir mal. Es wird sicher noch ein paar Jahre dauern, bis ich mit Modulbau starten kann bzw. etwas von mir zu sehen sein wird.
Bis dahin entwickeln sich bestimmt noch andere Gedanken.
 
Ich denke du meinst das Hangprofil. Das ist eigentlich das geeigneteste um eine Felswand entlang der Strecke nach zu bilden. Sowas gibts auch schon.
 
Der Hintergrund meiner "Gedanken" ist es, ein Tal mit auf der einen Seite Felsen in Bogen-Modulen nachbilden zu wollen!

Okay, dann wird es eher in Richtung Segmente gehen mit entsprechenden Übergängen zu Flach-Kopfstücken.

Du kannst die genormten Modulenden verwenden, halt als nicht trennbare Module oder mit nem Tunnel am Ende z.B. als Fiddleyard Eingang, welcher gut getarnt ist. Wenn du auf Strecke positioniert bist, kannst du halt nur mit dem Modul Anfang und Ende zusammen eingeplant werden, dabei hast du ja Module und keine Segmente.
Das Modul mit Berg beim Übergang würde einzeln nicht so gut aussehen. Es gibt aber auch Brückenmodule, wo auf 1 Seite das Gelände abfällt und die Brücke als Verbindung zum anderen Brückenmodul dient.
 
Gestern Abend kam mir noch so eine Idee, die verschiedene Betriebsstellen vielleicht noch flexibler einsetzten lassen. Es lässt sich z.b. in Verbindung mit OKW noch eine 2. eingl. Strecke in Richtung eines Fiddel oder Knotenbhf. einfädeln oder in Verbindung mit anderen Betriebsstellen mit IBahn Kopfstück könnten hier eingl. Betriebsstellen mit Industrie Charakter angeschlossen werden. das Ganze dann spiegelbildlich aufgebaut ergibt eine TE und man hat die Variante für die andere Richtung.
Die Entwürfe sind natürlich noch nicht durchkonstruiert, da gibt es sicher noch Möglichkeiten den Kurvenradius enger zu gestalten.
 

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Hallo Kasi,

ich habe da mal ein wenig experimentiert und auch versucht das Ganze so zu zeichnen, dass da beidseitig eine I-Ausfädelung möglich wäre. Das Hauptproblem wird die Seite 2gleisig + I-Bahn sein, da ja die Verschraubungsbohrungen irgendwie vorhanden bzw. zugänglich sein müssen und trotzdem möglichst nur die 2-gleisige Hauptstrecke + Damm ohne das I-Bahngleis auf dem mittigen Modul sein soll. Es braucht wahrscheinlich auch noch ein dreieckiges Ansatzstück (symmetrisch für beide Seiten), damit alle benötigten Verschraubungsbohrungen vorhanden sind.
 

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Braucht ihr wirklich noch so eine Ausfädlung? Es gibt doch die von Birger gebaute. Die ist m.E. auch flexibler, da das Gleis durch geht. Und meistens hängt an dem Eingleiserkopfstück nix hinten dran. Ich denke es fehlt eher an IBahn-Strecke.
 
..... Und meistens hängt an dem Eingleiserkopfstück nix hinten dran. Ich denke es fehlt eher an IBahn-Strecke.

Moin,
na dann guck mal in den Fürstenwalder Plan - da haben wir ordentlich I-Bahn.... aber an Finkenheerd Betonwerk mit Kleinhagen als Hauptanschließer.
So was könnte ich mir an Kasis Idee auch gut vorstellen. Mir gefällt's.
Grüße Ralf
 
Hallo,
ich habe mir den Fürstenwalder Plan noch nicht angesehen, aber in Bezug auf die I-Bahn habe ich immer die Erfurter-Industrie-Bahn vor Augen. Da gibt es den Bahnhof Erfurt-Ost und von dort aus wird zu den diverslichen Anschließern verteilt. Einen Abzweig oder Anschluß eines I-Bahn-Gleises im Bereich der freien Strecke kenne ich nicht.
So gesehen erscheint mir die Kombination von Finkenheerd oder Vieselbach und einem I-Bahn-Netz am sinnvollsten. Kasi, mach doch mal einen Arrangementplan mir allen I-Bahn-Betriebsstellen und einem Fiddelyard als Ausgangspunkt. Ich denke,da merkt man am schnellsten, was für Module in diesem Bereich fehlen.
Ansonsten schließe ich mich Grischans Meinung an. Es fehlen die I-Bahn-Streckenmodule. Motive, wo die Strecke im spitzen Winkel eine Straße kreuzt, ein Gleisbogen, der an einer städtischen Kleingartenkolonie entlang führt, ein Stück Strecke auf der Rückseite einer Fabrikhalle, eine kurze Ausweiche hinter dem Anschluß Ziegelwerk (natürlich mit Feldbahn zur Tongrube), usw. Ich denk, das ist ein riesiges Betätigungsfeld und alleine in der näheren Umgebung meines Gartens findet sich da eine Unzahl an Motiven. Auch in Nürnberg gibt es da tolle Motive. Allein die Gegend um den inzwischen aufgelassenen Containerbahnhof bis hin zum Museumsanschluß finde ich höchst interessant. Über Chemnitz und Umgebung können Henry, Matthias und Addi bestimmt ganze Bücher füllen und MM und René dürften ebenso viel oder mehr über die I-Bahnen in und um Berlin berichten können.
Also, wer macht mal spaßenshalber ein I-Bahn-Arrangementplan und stellt ihn hier vor?

Gruß
Joschi
 
So einen Arrangementplan mache ich gerne mal, aber erst nach Riesa. Erstmal male ich die fiktiven Abbiegemodule 3. Gleis. Weil als reine I Bahn Module würde ich die nicht bezeichnen, denn es kann schließlich auch eine Strecke abzweigen.
 
Ich habe mal schnell eine Skizze gemacht. Oben mit R1200 und unten R1000. Ich weiß jetzt auf die schnelle nicht, was die Norm sagt bzgl der Radien. R1500 geht nicht so einfach, das wird dann schon wieder ein mehrteiliger Klops. Naja, würde schon gehen, dann muss aber die HB leicht im Bogen entgegen abrücken. Es sollte eben so einfach wie möglich sein. R1200 sieht gefällig aus, R1000 passt in das beliebte 900 Raster.
 

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Wie kann da Strecke abzweigen? Doch nur wenn es eine Ausfädlung von der Hauptstrecke dazu gibt. Dann musst Du Dich aber entscheiden ob Du das Gleis 10mm tiefer führst, wie IBahn oder auf SOK 1300 wie ein Abzweig.

Aber noch was anderes. Ich hab mich 10 Jahre lang mit so einem blöden Trapezmodul (Y zu TBC) abgeplagt. Nach Riesa wird es dem Lagerfeuer übergeben. Ich hab die Nase voll davon.
 
Das Kind braucht einen Namen!

Moin Grischan,

also, dass man da nicht abzweigen kann in dem Sinn, wie man es üblicherweise kennt, ist mir schon klar. Nur, wie will man "der Gerät" nennen?

@All: Ja, die Entwicklung der 2gl IBahn verlief in den letzten Jahren sehr schleppend, wenn nicht sogar enttäuschend. Warum, weiss ich nicht. Vielleicht ist das Thema nicht ansprechend genug, oder zu aufwändig oder gibt es doch nicht genug Motive?! Joschi hat da einiges sehr gut beschrieben. Da möchte ich auch noch die Gegend um Fürth in südlicher Richtung einbringen.
Der Gerät soll eben nur eine Ergänzung sein, um evtl. neue Möglickeiten zu schaffen, die Industrie zu verknüpfen.
Was ist gemeint mit, es fehlt an I Bahn Strecke? Einfach ein Modul mit den drei Gleisen oder Module mit den Anschliessern?
 
Joschi meint sicher die eingleisige I-Bahnstrecke, die z.B an der Werkstraße abgehen könnte oder eben an deiner Ausfädelung vom klassischen I-Bahnmodul. Anschließer gibt es ja schon in Berlin ein Paar. Leonhardshafen war da auch schon dran...
 
Nö ich meine echte Strecke, natürlich können auch Anschließer drauf sein. Wichtig ist aber eine gewisse Kleinteiligkeit. Sonst kann man nicht vernünftig planen. Drei mal Pölau wird schwierig. Eingleisige IBahn sehe ich nicht ganz so kritisch. Da kannst Du ja jede Anst oder Awanst anbauen. Bei mir ist gerade das Übergangsmodul für KZZ im Bau. Also die Einfahrtweichen die ja noch fehlten. Da ist auch IBahn und ein kleiner Anschließer drauf. Dann kann KZZ auch direkt die IBahn versorgen.
 
Moin!
Selten, daß ich hier rein schaue, noch seltener, daß ich hier schreibe... :fasziniert:

Ich sehe die I-Bahn-Geschichte ähnlich dem Dreischienengleis von unseren TTm-Freunden Detlef und Jörg: Es sind für mich Sondermodule mit eingeschränkter, nicht universeller Einsetzbarkeit.

Ich bin auf das von Joschi angeregte I-Bahn-Arrangement gespannt, um das Vorhandene erstmal zu visualisieren. Bitte gebt mal auf Yahoo einen Tip, wenn veröffentlicht. In Folge unterstütze ich Grischan: mehr Kurven- und gerade Streckenmodule, um planerisch flexibler zu werden.

Was ich aber einfacher zu realisieren finde und deshalb bevorzuge, sind Industrie- und Anschlußbahnbereiche ähnlich Dahmstadt oder Werkstraße, welche mit Uni-Streckenmodulen gestaltet werden können und an Betriebsstellen mit Anschluß (VIE, DST, EIC, FIH...) direkt dran können.

Deswegen: Kasi, ja, bitte, Ausfädelung. Martins Rezept finde ich als Uni-Lösung nicht schlecht. (Damit würde OKW zu einem rangierfreien Knotitz... :boeller:)
Was könnte an die Ausfädelung denn dran? Mal eine leistungsfähige Kohleverladung, finde ich! :dj:
Grüße aus der Tunnelwelt!
Matthias
 
Wir sehen also wieder, dass wir alles mögliche an Modulen gebrauchen könnten und noch viele, ja unendlich viele Vorbilder auf eine Umsetzung warten.

Ich habe den Kasi so verstanden, dass wir jetzt nicht auf Biegen und Brechen eine solche Ausfädelung benötigen. Aber er sieht gerade in Verbindung mit OKW eine weitere Möglichkeit für Planer das I-Bahn-Gleis als normalen Abgang einer 1-gleisigen Strecke oder zu einem Fiddel zu nutzen. Ralf sieht hingegen die Möglichkeit eine I-Bahn direkt nach Finkenheerd abgehen zu lassen und somit die 2-gleisige Strecke ohne I-Bahn-Gleis und normalen 2-gleisigen Streckenmodulen weitergehen zu lassen. Natürlich ist der Abzweig Werkstraße schon eine vorhandene Möglichkeit der Ausfädelung einer I-Bahn und auch die Geschichte mit KZZ ist eine gute Möglichkeit. Am Ende vergrößern wir unsere Möglichkeiten und Variationen, auch wenn es in Zukunft wohl häufiger vorkommen wird, dass nicht immer alle Module zum Einsatz kommen oder auch gemeldet sein werden.
 
Wenn du dann am CAD sitzt und planst fehlen eh immer die falschen Module :wiejetzt:
Wenn Kasí das mal baut um die Flexiblität von OKW zu erweitern ist das sicher ok. Wobei man auch hier bedenken muß, dass dann 2 zusätzliche Strecken in OKW in die Hauptbahn münden. Und das aus der gleichen Richtung. Damit wird die Kapazität der Strecke dahinter stark verringert. Andererseits gibt es ja auch die IBahnausfädlungen von TThomas die da ran passen würden. Oder man bindet eben die ausfädlung gleich an KZZ ran. Die Flexiblität wächst also auf jeden Fall.
Blöd ist nur wenn einer das Modul baut und dann immer auf die Teilnahme anderer angewiesen ist. also sollte es da gebaut werden, wo auch die Ausfädlung vorhanden ist.
 
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