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Basteleien von 18201

18201

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Am Fuß des schönen Erzgebirges
Hallo Boarder,

ich möchte hier meine Um - und Eigenbauten von Straßenfahrzeugen vorstellen. In anderen Threads hatte ich hier und da schon mal ein paar Anfänge eingestellt aber der Übersicht halber möchte ich in diesem Thema weiter machen.

Da ich Epoche 4 (DR) und Epoche 5 Bahner bin und es für die DDR-Straßen ja schon einiges an Modellen gibt habe ich mich dem Fahrzeugbau der Epoche 5 verschrieben.

Den Anfang macht die Mercedes Feuerwehr-Drehleiter von TAM. Bei dieser gefiel mir der Leiterpark nicht da dieser z.B.: nicht auszuziehen ging. Also den Leiterpark von Beka-Modell genommen und entsprechend so verlängert das dieser auf das Modell passt. Im Zuge habe ich noch die Stützen rot-weiß abgesetzt. Spiegel (von Stepnicka) und Nummernschilder werden das Modell noch komplettieren.

Als nächstes noch ein Feuerwehrmodell. Dieser T4-Doppelkabine entstand aus einem gekürzten Roco T4 (siehe hier). Die Pritsche entstand aus Teilen einer W50 Pritsche und die Plane aus Evergreen. Decals stammen von Kreye.

Grüße
Stefan
 
LKW's für "kleine" Straßen

Hallo Boarder,

weiter gehts mit 2 Umbauten von Herpa-LKW's. Da ich nur eine kleine Anlage besitze und die Straßen mit 2-3 Sattelzügen überfüllt wären habe ich mich entschlossen 2 Hängerzüge zu bauen da man diese auch mal Solo los schicken kann.

Der Wandt-Hängerzug und der Proloxx-Tandem entstanden aus dem jeweils bekannten Sattelzug sowie einem zusätzlichen Auflieger. Hier und da sind noch Fein- und Restarbeiten zu erledigen.

Das 3.Fahrzeug (diesmal Scania) zeigt den Arbeitsstand eines 3achsigen LKW mit Heckladekran für den Transport von Betonelementen (Klärgruben,Zisternen, Sammelgruben) nach Originalplänen.
Der Kran und die Abstützungen sind funktionsfähig bzw. ausziehbar. Nun muss er als nächstes in die Lackierei und mit anderen Details vervollständigt werden.

Grüße
Stefan
 
Hi Stefan,
Fahrzeugbau in Epoche V, sehr lobenswert.

Da ich jetzt auch Buntbahner bin, die meisten meiner gebastelten Straßenfahrzeuge aber in Epoche III und IV und auf DDR-Gebiet angesiedelt ist, muss ich mein Bastelgebiet erweitern.
Daher schonmal Danke für diesen Thread.

Woher ist der schöne Heckladekran?
Komplett Eigenbau?

Der "Wandt" macht mich auch richtig an, da juckt es schon wieder in den Fingern :)
 
Leiterpark Drehleiter

Hallo Horoma,

Danke für die Blumen. Sind zum Teil alles ältere Basteleien. Z.Zt. hat die Anlage vorrang.

Den Leiterpark kann man bei Beka einzeln bestellen. Ich glaube 3€ oder so. Habe noch welche rumliegen. Da fällt mir ein du wolltest doch so ein Hiab-Kran von mir? Das aber bei Bedarf weiter per PN.

Grüße
Stefan
 
Ringlokschuppen

Guten Morgen,

da mir der Ringlokschuppen von Auhagen unter anderem durch seine Ziegelgröße, Tore und Fenster nicht mehr zeitgemäß erscheint und nicht gefällt habe ich mich zum Selbstbau entschlossen. Angeregt durch einen Thread von henneduscht kam bei mir auch das Baukastensystem von Auhagen zum Einsatz. Als nächstes werden Bodenplatte und Giebel an - bzw eingepasst.

Gruß
Stefan
 

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Gruß Stefan,

sieht doch schon prima aus. Lass immermal was sehen hier:)

Mfg Stephan
 
BR 58.30

Ich wollte mal meinen ersten Lokumbau/Lokselbstbau vorstellen. Es ist eine BR 58 3047-6. Als erstes gleich vorneweg. Es ist ein Modell mit etlichen Kompromissen. Der ursprüngliche Plan mit massstäblichen Fahrwerk schlug fehl als es um die Steuerungsteile ging.
Nun zum zweiten Versuch. Als Basis diente eine BR 50.35. Der Kessel wurde samt Leitungen unverändert übernommen da mir der Aufwand zu groß war die ganzen Leitungen zu ändern und ich mir das auch nicht zugetraut hätte. Steuerungsträger und Zylinder stammen von der aktuellen Tillig BR 56 und wurden umgearbeitet. Der Umlauf und Schürze entstanden im Eigenbau. Der Vorläufer ist von der E18. Führerhaus stammt von der aktuellen BR35. Die Luftbehälter sind aus den 50er Luftbehälter umgearbeitet.

Grüße
Stefan
 

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Moin Stefan,

sieht dem Bild der 58 3047-6 - welches hier an meiner Wand hängt doch recht ähnlich.
Respekt - auch oder trotz aller Kompromisse!!!
Muss man erst mal hin bekommen!!!

Gruß
Thomas
 
Hallo Stefan,
das sieht doch ganz gut aus. Jetzt würde mich aber interessieren, wie die andere Seite der Lok aussieht, denn da ist ja bekanntlich etwas besonderes dran (die Steuerung für den Mittelzylinder). Auch kannst du möglicherweise noch die Radstellung der Achsen bezüglich der Position der Gegengewichte ändern. Schau mal
hier​
proxy.php

und hier​
proxy.php
 
Aber leider muss ich sagen, dass ich die Idee, die Sache so umzusetzen, nich sonderlich gut finde. Ich vermisse einfach das gedrungene Fahrwerk, das Modell is (natürlich aus den uns allen bekannten Gründen) eindeutig zu schlank. Wenn da nich die dominanten Luftbehälter wären, käme man gar nich so spontan auf 58.30.
Jaja, das Fahrwerk mit seinen nicht vorbildgerechten Achsabständen. Na und, ...
Und genau das sehe ich überhaupt nich so. Wenn das Modell so neben einer 50/52 steht, verliert sich die Eigenständigkeit.
Du hast das Zeug für die Altbau-58er ...
Ja, das kann schon sein. Dann aber ganz bestimmt nich mit dem Einheitsfahrwerk. Das würde der G12 ganz sicher noch weniger gerecht werden. Und den Kessel müsste er dann auch selber machen.

@ 18201
Nich falsch versteh'n, es is sicher ein schönes Modell, nur trifft es an den entscheidenden Stellen nich wirklich die ihm (besonderen) eigenen Merkmale.
Klar, bist du mit deinem Modell zufrieden, is das absolut in Ordnung. Schlecht gemacht is'es auf keinen Fall. Und wenn du schonmal soweit bist, solltest du vor ein paar Kesselleitungen nich zurückschrecken. Das kriegst du auch noch hin.
 
Harka schrieb:
...die Steuerung für den Mittelzylinder...
...Radstellung der Achsen bezüglich der Position der Gegengewichte ändern...

Gegenkurbel bzw. Steuerung für Mittelzylinder ist nicht vorhanden. Der Versuch scheiterte am Material (Stärke etc.) der Steuerungsteile. Mit der falschen Position der Gegengewichte kann ich leben und werde auch daran nichts weiter ändern trotzdem Danke für die Hinweise.

Dampfossi schrieb:
...die Idee, die Sache so umzusetzen, nich sonderlich gut finde...
Ich vermisse einfach das gedrungene Fahrwerk, das Modell is (natürlich aus den uns allen bekannten Gründen) eindeutig zu schlank. Wenn da nich die dominanten Luftbehälter wären, käme man gar nich so spontan auf 58.30...

...trifft es an den entscheidenden Stellen nich wirklich die ihm (besonderen) eigenen Merkmale...

Für mich sind folgende besondere Merkmale zur Wiedererkennung bei der 58.30 ausschlaggebend:

- hoher Umlauf mit steiler Schürze
- abgeschnittene Windleitbleche
- dominante Luftbehälter im vorderen Bereich des Umlaufs
- Steuerungsträger mit Leiter

Das längere Fahrwerk habe ich als Kompromiss in Kauf genommen genau wie die falschen Gegengewichte, keine Gegenkurbel und unveränderte Kesselleitungen. Für mich jedenfalls ist sie sofort als Reko-58 zu erkennen und ich kann gut damit leben und es bringt Abwechselung in den Fuhrpark.

Ist alles Ansichtsache, dem einen gefällt es, dem anderen nicht. Jeder hat unterschiedliche Ansprüche an der Ausführung eines Modells.
 
@Harka
wobei die Positionen der Gegengewichte auf der linken Lokseite mindestens genau so falsch sind, wie bei einem originalen 50er Fahrwerk. Obwohl, nee, Deines ist falscher.:brrrrr:
Link zur Vorbildzeichnung
 
Das hatte ich mir auch schon gedacht. Die Kittlerlok kann man nicht wirklich als Referenz hernehmen. Da orientiert man sich immer besser am Vorbild.

@18201 Ich erkenne auch die 58.30. Sauber gearbeitet!
Dass jeder andere Ansprüche an sein Modell hat, ist normal.
 
Obwohl, nee, Deines ist falscher.:brrrrr:
Was gäbe ich drum, wenn all die Modelle, von denen ich Bilder habe, auch mir gehören würden ...
Von den über tausend Bildern von mir in der Datenbank, trifft das nicht mal auf 20% zu und dann habe ich hier bestimmt noch mal so viele, die es allerdings nicht mehr in die Datenbank geschafft haben (wie die 38.30) und von denen kein Modell mir gehört.
 
Für mich sind folgende besondere Merkmale zur Wiedererkennung bei der 58.30 ausschlaggebend: …
Leider is’es so, dass das Besondere an einer 58.30 die Tatsache is, dass es mal eine G12 war. Alles andere waren Einheits- (oder daran angelehnte Neubau-) Loks, und die hatten nunmal nahezu das gleiche Fahrwerk. Der Unterschied nach dem Umbau liegt (neben den Maßen) auch nich ganz zufällig im Vorhandensein einer "Gegenkurbel bzw. Steuerung für Mittelzylinder".
Nur am Rande erwähnt, "hoher Umlauf mit steiler Schürze" war in diesem Zeitraum gar nich so selten und "abgeschnittene Windleitbleche" hatten nichmal alle 58.30.
… wobei die Positionen der Gegengewichte auf der linken Lokseite mindestens genau so falsch sind, wie bei einem originalen 50er Fahrwerk.
Was bedauerlicherweise an der Tatsache liegt, dass die Lok aus dem Hause KITTLER eine zweiteilige und entsprechend variable Kuppelstange hat. Ich nehme mal an, der Fahrsicherheit geschuldet. Aufgrund dieser Toleranz is es aber auch durchaus möglich, ein dem Original entsprechendes Foto zu arrangieren.
Ich glaube allerdings nichmal, dass das Fahrwerk diesen Kompromiss wirklich nötig hat.
Die Kittlerlok kann man nicht wirklich als Referenz hernehmen. Da orientiert man sich immer besser am Vorbild.
Ich nehme mal an, diese Erkenntnis basiert nich nur auf hier geseh’ner Bilder. Denn eigentlich is das KITTLER-Modell in unserem Maßstab die einzige Referenz für diese Lok …
(Natürlich nich die anderen Selbstbau-Modelle vergessen!)
Ich gebe dir aber sicher Recht, im Idealfall orientiere ich mich auch lieber an Originalen.

@18201
Kleiner Tipp noch: unter der gut einsehbaren Frontschürze ließe sich recht einfach Teile des eigentlich vorhandenen dritten Zylinders andeuten und die Armatur samt Zuleitung vor dem ersten Sandkasten (rechte Seite) hatte die 3047 nich. Diese wiederum ließe sich recht einfach entfernen.
Selbstverständlich is’es letztendlich so:
Jeder hat unterschiedliche Ansprüche an der Ausführung eines Modells.
… und wie ich schon schrieb:
… bist du mit deinem Modell zufrieden, is das absolut in Ordnung.
 
BR 58.30, 2.0

Ich habe mich nochmal meiner 58.30 angenommen. Diese hat dank meines Vaters doch die Gegenkurbel auf der linken Lokseite erhalten. Zudem habe ich den Kessel so umgearbeitet dass er der 58er näher kommt und nicht mehr so nach "50.35 Hosenträger" aussieht. Auch habe ich den 3. Zylinder unter der Frontschürze und Kessel leicht angedeutet und hier und da Details hinzugefügt.
 

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