jörg62
Foriker
Ich habe heute etwas getischlert, mein Anlagenteil der Nebenbahn ist nun 60mm breiter und 300mm länger geworden. Der neue Endbahnhof hat soweit alle Tests bestanden, die Servos sowie Zungen- und Herzstückpolarisierungen funktionieren. Für die Dreiwegeweiche mussten aber original Hoffmänner aus dem Rückbau der alten Bahnanlagen herhalten. Unter dem neuen Bahnhof wird es ein verdecktes Kreuzung-/Überholgleis sowie einen Abzweig zu einer verdeckten Kehrschleife geben. Diese wird aber erst nach weiterer Bebauung linker Hand nutzbar sein. Das bisher vorhandene Kreuzungsgleis im sichtbaren Bereich entfällt. Vor dem Rückbau sah der Anlagenteil der Nebenbahn >so< aus.
. Wie ich allerdings schon geschrieben hatte, sind die Weichen mittlerweile ausgiebig getestet, ein nochmaliger Umbau kommt nicht in Frage. Ich habe jetzt aber schnell mal paar alte Gbs, umgebaut auf Peho, im Haupt- und Güterschuppen-/Umsetzgleis von Hand gekuppelt... keine Probleme. Nur der Radius im ganz linken Gleis ist dafür etwas zu eng, aber hier soll vorzugsweise der Triebwagen einfahren. Irgendwie erscheint durch die Perspektive des Bildes der ganze Bogen im Bahnhof etwas eckiger. 
Auch die Probefahrten auf den überwiegend erneuerten Gleisen der Nebenbahn verliefen ohne Probleme, die noch vorhandene Lücke im Schatten-/ Kreuzungsbahnhof wird in allernächster Zeit geschlossen. Die örtliche Vertriebsfirma für Bahntechnik und Zubehör arbeitet mit Hochdruck an der Beschaffung der benötigten Teile, ist dabei aber auf einen Sebnitzer Hersteller angewiesen. Zur waagerechten Ausrichtung der neuen Gleisanlagen hat sich übrigens die Verwendung spezieller, genormter Distanzstücke bewährt, zum 20er Satz wurde eine Kiste Bier
als Zugabe gereicht.


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