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Addi's Werkstatt

Anbei noch die Bilder des Patienten nach der OP.
Bei der Zurüstung ist auch der Bahnräumer mit drangekommen. Dabei muß die obere Strebe wie bekannt ganz entfernt werden. Von der mittleren Strebe kann man jedoch links und rechts am Träger noch etwas stehen lassen, da nicht die ganze Kupplung, sondern nur der Kupplungsbügel dagegenschlägt.
Falls der Bügel nicht ganz nach unten fällt, kann man
- entweder in den Bügel hinten eine kleine Kerbe einfeilen
- oder die unteren Bahnräumer-Querstrebe vorn etwas abfeilen oder abschneiden. Dies ist nur bei komplett schwarzen Bahnräumern sinnvoll.

Bei Radien > 600mm ist auch das Zurüsten der Pufferbohle kein Problem. Die äußeren 4 Bremsschläuche können gesteckt werden. Die beiden inneren müssen abgeschnitten werden, so daß die Kupplung unten drunter durch schwenken kann. Leider konnte ich das bei dem Viamont Hektor nicht durchführen und hier zeigen, da meiner Lok nur ein Spritzling mit 4 Schläuchen dabei lag. Und da gehören 3 pro Seite ran - siehe z.B. hier und hier

Auf den Bildern sieht man die eingekürzten Bahnräumer (1 und 2), die lage des Kupplungsbügels zur unteren Strebe (3 und 4) sowie die beiden Gehäuseteile Führerhaus und Vorbau. Diese sind in einer Nut verrastet - zwei kleine Nasen halten beides zusammen, und das aufspreizende Vorbauteil im eingebauten Zustand sorgt für die nötige Klemmung.
 

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Habe soeben die CV-Beschreibung für den ZIMO MX623P12 noch einmal überarbeitet. In der Doku habe ich die CV für das Umbelegen der Rangiertastenfunktionen gefunden. 3 Tasten am Handregler reichen nun für alles. Beim Tran funzt das nicht, scheint ein Firmware-Bug in V82 zu sein (in anderen Firmware-Ständen ging das Umbelegen des Rangierganges problemlos).

@Jan: FKTT-Wiki ist auch ergänzt und aktualisiert.
 
Das war einer der beiden Tran-Plux12-Decoder, die seit ca. 2 Jahren hier lagen. Der eine war schon in die 720 053 eingearbeitet (freigefeilt), aber es fehlte mir noch die letzte Motivation, das Ding fertig zu machen.
Mit dem neuen ZIMO lag nun ein Vergleich nahe - da kamen fix beide auf das Programmiergleis.
Neue Trans kaufe ich schon lange keine mehr. Der zweite steckt in einer 189 - auch noch so ein Frustrationsobjekt.

Die neue MG-Platine in 186 6 Co scheint da endlich mal sinnvoll zu funktionieren. Ich teste noch, was da alles geht.
(Eine Digital-Dokumentation beizulegen käme Sebnitz gut zu stehen. Irgendwie nervt es, wem man immer selbst "Jugend forscht" spielen muß, um sich die nicht dokumentierte Logik zu erschließen.)
 
Na

da bin ich ja einmal gespannt, was die neue MG-Platine bringt.
Jedenfalls wird wieder nicht jeder Decoder reibungslos funktionieren,
wenn jeder Decoderhersteller die Normung nach eigenem Ermessen interpretiert. So sind beim Zimo-Plux 12 die Funktionsausgänge
3 und 4 unverstärkt, beim Plux 16 sind die unverstärkten 5 und 6 und liegen auf der anderen Seite der Schnittstelle.
Und weshalb man für die Nenngröße TT sowieso noch eine eigene Schnittstelle mit um ein Rastermaß von 1,27 mm versetzten
Schnittstellenstecker bei selbigen freizuhaltenen Einbauraum benötigt entzieht sich eh meinem Verständnis.
Die meisten Modelle würden auch mit Plux 16 und weniger aufwendiger "Unlogik" funktionieren.
Und bevor zu den Fotos Fragen auftauchen - es ist nur eine Machbarkeitsstudie der Hauptplatine,
Front und Heck werden modifiziert weiterverwendet.

Gruß
 

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Das Potential wird auf jeden Fall bei den Werksplatinen nicht ausgeschöpft. Da ist so ein Haufen Krempel drauf und dann muß man sich doch verrenken, um die einfachsten Funktionen abzubilden.
Dabei gäbe es genug Luft für:
* einzeln schaltbares und dimmbares oberes Spitzenlicht (wird für die tschechischen Loks gebraucht - die fahren üblicherweise nur mit den beiden unteren Spitzenlichtern. Oben ist aus, oder glimmt es nur düster. Draußen auf Strecke wird dann nachts auch mal aufgeschaltet)
* Führerstandsbeleuchtung
... von Kupplung etc. ganz zu schweigen ...

Ja, eine Plux16 würde oft in die Lok hineinpassen. Selbst in die 107 ...

Zur 107 digital:
Ich habe die Maßnahmen mal zusammengefaßt in einem Wiki-Artikel im FKTT-Portal dokumentiert.
Damit spart man sich das Zusammensuchen. Hier gehts lang.
 
Decodereinstellungen

@Jan
Ah so . Ob die Einstellungen der Lastregelung für mich was bringen, kann ich aufgrund meiner Unerfahrenheit noch nicht einschätzen. Auf jeden Fall bevorzuge ich die Einstellungen von Steffen E, weil mein Compact keine F3-Taste hat :).
 
80er innen getrimmt

In der Boardspendenauktion 2012 - 12 - 02 gab es eine feine Schwungmasse für die 80er von Roco. Der Brief war ruck-zuck da. Und da ich gerade das ganze Lötzeug nicht mehr sehen konnte, kam mir diese kleine mechanische Bastelei zwischen den Feiertagen gerade recht.

Endlich konnte der Fohrmann-Abzieher mal wieder zeigen, wozu er gut ist. Die alte Microscheibe war fix runter. Mit dessen Dorn als Verlängerung der in der Plastikschnecke steckenden Welle konnte ich direkt auf die Achse drücken, ohne die Passung der Plastikschnecke mechanisch zu beanspruchen. Die neue Schwungmasse war somit recht einfach aufgedrückt. Noch etwas geschoben, damit einerseits das Motorlager frei läuft, und andererseits die Scheibe nicht vorne am Gehäuse schleift. Zur Lagefixierung habe ich etwas dünnflüssigen Sekundenkleber hineinlaufen lassen.

Dann noch das Zusatzgewicht von René Köppe einmal rundum geschwärzt und eingesetzt.
Die Lok bringt es jetzt aufg 102g.

LiwiTT hat hier respektable 107g eingepflanzt. Die 5g Unterschied werde ich bei Gelegenheit auch noch egalisieren - vorn in den Wasserkästen und unter der Schwungmasse ist noch Reserve (auf dem Bild von LiwiTT sieht man die 3 kleinen Zusatz-Gewichte). Hinten möchte ich nichts mehr nachlegen, sonst befürchte ich eine zu deutliche Hecklastigkeit.

Zugleistung: 18 vierachsige Kesselwagen von Roco und Heris waren das Maximum auf meinem Testoval mit R=310. Das passt.

Sanftes Anfahren und langsames Rangieren sind nun ebenso gegeben. Die Schwungmasse hat das grobe Rasten des recht simplen Roco-Motors (obwohl 5-Poler - aber nicht schräg genutet) recht gut entschärft.

E-Fan & René, vielen Dank für Eure Arbeit!

Bilder - siehe unten. Vorab sorry für die magere Qualität - ich hab derzeit nur die VideoCam zur Verfügung, die macht zwar gute Videos, aber nur bescheidene Fotos (v.a. indoor)
 

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Bpmz IC / ARkimz + Avmz Berlin-Warszawa-Express - Griffstangen

Philipp, Du schriebst hier, daß die 1. Klasse Wagen des BWE eigentlich nur noch die Sockelplatten der Griffstangen haben:
Der 1. Klasse-Wagen hatte mal früher Griffstangen. Heute ist dort nur noch ein Stummel an der Außenwand zu vernehmen.

Gleiches Problem ist bei den Bpmz IC der DBAG zu verzeichnen.
Vorbildbeispiele z.b. hier

Ich habe das Problem jetzt so gelöst, in dem ich die Griffstangen eingebaut - und danach mit dem watenfreien Seitenschneider wieder abgeschnitten habe. Damit bleiben die Sockelplatten stehen.
Optisch finde ich das ganz ok.

Bilder muß ich leider derzeit mangels Digicam schuldig bleiben.
 
Slmmp Lorenz/Busch Drehgestell-Umbau Niesky auf Hädl

Schon lange bei mir geplant ist, daß die Slmmp von Lorenz/Busch neue Niesky-Drehgestelle bekommen sollen.

Ersatz findet sich in Hädl Drehgestellen. Diese sind schick gestaltet und passen auch in die gleiche Aufnahme.
Siehe dazu hier die Ursprungsidee.

Dabei gab es noch das Problem der Raddurchmesser und Wagen/Puffer/Kupplungshöhen.
Schraubt man einfach Ersatz-Drehgestelle mit 8,3mm Radsätzen drunter, dann sind die Wagen zu hoch und die kupplungen liegen deutlich oberhalb der Normhöhe.

Kurz ein paar Vorbildmaße:

  • Puffermittenhöhe gemäß UIC über SOK: 940 mm (TT 7,83 mm) min. / 1065 mm (TT 8,88 mm) max.
  • Radsatzdurchmesser Niesky-Dgst: 1000 mm (TT 8,3 mm)
  • Radsatzdurchmesser Y25Cs-Dgst: 920 mm (TT 7,67 mm)

Am Lorenz/Buschwagen gemessen:
  • Höhe Puffermitte über SOK mit den originalen Dgst: 8,9mm.
Dabei sind dort aber schon die kleinen 7mm Radsätze verbaut.
D.h. das ist das obere Grenzmaß und Anschlag, damit der Modellwagen noch funktioniert.

Mit den Hädl Drehgestellen und vorbildgerechten 8,3mm Radsätzen kommt der Wagen viel zu hoch.
Gemessen nach Drehgestellersatz ohne Bearbeitung:
  • Puffermittenhöhe 10,5mm (+1,62mm vom oberen Grenzmaß)
  • Kupplungshöhe 2mm oberhalb des Normmaßes der Kupplungslehre.

Mögliche Abhilfen:
  • kleinere Radsätze:
    - 7,7mm (das Maß für die Y25 Dgst): bringt nur 0,5mm von notwendigen 1,6mm.
    - 7,0mm sieht bescheiden aus - die Radsätze wirken viel zu klein und verschwinden hinter den Drehgestellrahmenteilen. Optik negativ.
  • Wagen tieferlegen:
    die Quertraverse am Hädl Drehgestell kann auf der Oberseite eine ca. 4,2 mm breite Nut erhalten, damit der Wagen mit seinem Drehgestellaufnahmezapfen diefer in das Drehgestell taucht.
    Das kann man bis ca. 0,7mm Tiefe treiben. Dann liegt der Wagen mit den Seilankern auf den Drehgestellrahmenwangen auf.
    Fahrverhalten im Probeumbau trotzdem unkritisch - sofern die Anker sauber verklebt sind und dort nix hakt, dreht sich das Drehgestell ordentlich.


Und - für SD: ja, das klappt auch problemlos auf dem Bettungsgleistestoval mit R=310mm:

Hinter mir dreht noch eine Probegarnitur ihre Runden:
Lok
erster Wagen - steht komplett auf Hädl Niesky mit 8,3mm ohne Tieferlegung
zweiter Wagen - Lorenz/Busch unverändert
dritter Wagen - erstes Dgst Lorenz/Busch auf 7mm unverändert (als Vergleich), zweites Dgst. Hädl mit ca. 1mm Nut (aber die ist zu tief, so stark muß gar nicht eingefeilt werden), aufliegend auf Rahmen, und 8,3mm Radsätzen.
weitere Standardwagen als Last

Die Fuhre rollt gezogen wie geschoben unauffällig.
Die original Lorenz/Busch Wagen kippelt und schauelt, während die anderen beiden absolut ruhig laufen.
EW1 und die engen Radien sind kein Problem.
Mit den 8,3mm Radsätzen ist es jedoch sehr knapp unter dem Rahmen, da ist bei derart Tieferlegung kaum Luft zwischen Wagenuntergestell und Spurkranz.
Bei einem zweiten Testumbau schliffen dann auch die Spurkränze der Radsätze beider Drehgestelle :-(
Unterlegen einer dünnen Kartonscheibe (wie bei Lorenz original vorhanden) mildert. Die restlichen 0,05-0,1mm bringen die 8,0mm Radsätze anstelle der 8,3mm Radsätze.

Nach den Fahrversuchen und dem Testumbau spricht also nix gegen das Einfeilen der Drehgestelltraversen.
Bringt jedoch eben nur 0,5-0,7mm Höhenunterschied. und reicht als alleinige Maßnahme nicht aus.
Damit bleibt nur noch das Verbauen von 7,7mm bzw. 7,5mm Radsätzen als weitere Maßnahme.

Mal fix ausprobiert und einen Tillig-Dgst-Wagen als Spender beraubt - und funkioniert:
die Kupplungen passen jetzt zur Kupplungslehre (exakt bis +0,5mm bei meinem Muster).
  • die Puffermittenhöhe ist auch wieder auf dem vorigen (am oberen Limit liegenden) Maß: ca. 9mm.
  • die Optik ist ok.
Zugegeben, mit den 8,3mm Radsätzen sieht das noch etwas schicker aus.
Der Mittelweg sind 8,0mm Radsätze, und dies erscheint mir der brauchbarste kompromisslösung in Sachen Optik und Betriebssicherheit / Kompatibilität.


Mein Fazit:
  • Hädl-Drehgestelle mit 8,0mm Radsätzen einbauen
  • Wagen tiefer legen durch Einfeilen einer Nut an der Drehgestelltraverse sowie Kürzen der beiden einseitigen 3-Punkt-Auflieger wie von Grischan beschrieben.

Achtung: Die Original-Schrauben sind dafür zu kurz. Es werden stattdessen M2x4 Zylinderkopfschrauben benötigt.

Dies habe ich bei 2 Wagen / 4 Dgst. exemplarisch gemacht, und die Fahrversuche zeigten keine Auffälligkeiten.
Also zum Serienumbau bei mir freigegeben.
Die neuen Drehgestelle von Hädl sind die Woche gekommen (danke nach Lage für die schnelle Lieferung!!).
Da es demnächst wieder auf Dienstreise geht, kann ich mir was davon mitnehmen - mehr als 20 Spritzlinge und 2 nadelfeilen braucht's dafür nicht.

Anbei noch ein paar Bilder der umbegauten Wagen
Und - oops, da hat sich doch noch ein weiterer Versuchsumbau dazugeschmuggelt :)
Ja, das ist die nächste Baustelle: Ersatz der Y25Cs Dgst.
 

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Hi Janosch - oh stimmt, da war ich beim Bilderverkleinern durcheinander gekommen. Vielen Dank für den Hinweis !!
Hab's korrigiert und das fehlerhafte Bild nochmal ausgetauscht.

Anbei noch 2 Bilder des bearbeiteten Drehgestells.
 

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Hi Jan, richtig.
Der unfreiwillige Spender war ein Roco Knickkesselwagen.
Die Drehgestelle passen von der Aufnahme her, und optisch machen die bis auf die leicht nach unten verschobene Achshalterung (die fluchten nicht mit den Radlagerandeutungen) was her.
Also fix probiert. Die Bilddatei hätte es übrigens auch schon verraten :)
Nun müssen wir mal schauen, ob und zu welchem Saldo es die Teile in der benötigten Menge zu beschaffen gibt (und ob es möglicherweise noch gut geeignete Alternativen gibt).
 
Ich hab ja hier noch einen Sack voll Grudekokswagen mit Y25 Drehgestellen, deren Drehgestelle mir nicht wirklich gefallen.
Alternativen:
Roco
Tillig, aber da braucht es am Wagen eine komplett neue Drehgestellaufnahme. (Blech?)
Loco/CZ Kleinserie - nicht wirklich schöner
Heris - Einzeln wohl nicht/schwer zu bekommen
???
Es sei denn der Ralf macht mal was modernes, aber Y25 ist halt nicht Epoche II fähig. ;)
 
Philipp, das ist richtig.
Vom Achsmaß her passen jedoch die ModMüller / Hädl / Tillig Achsen auch in die Roco Drehgestelle. Hab gemessen:

Roco: 18,6mm Achslänge
Hädl: 18,5mm Achslänge
Tillig: 18,5mm Achslänge

probehalber eingesetzt - läuft ohne erkennbare Probleme.
Nur sieht die Roco Radscheibe durch ihre etwas stärkere Profilierung einfach noch einmal ein ganzes Stück besser aus. Da sie unten so weit raus guckt, fällt das natürlich im Vergleich besonders ins Auge. Wenn der Wagen dann aber auf dem Gleis steht, fällt das kaum noch auf. Da schaut man ja aus einer adneren Perspektive als hier bei den Makroaufnahmen.

Hier sind die Bilder dazu.
 

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Beim Lesen deiner Antwort fiel mir gerade mein Fehler auf.

Wenn ich im Ersatzteilblatt etwas von Drehgestellblenden lese, dann denke ich nur an die Blenden, nicht aber an ein komplettes Drehgestell ohne Radsätze.

Aber, es ist dann wirklich ein komplettes Drehgestell, nur ohne Radsätze. Habe gerade im Webshop nachgeschaut.

Alles gut!
 
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