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über sieben Brücken ... (und die baut Klötze)

Hallo Torsten,
Wie willst Du die dem Gleis zugewandten Seiten gestalten?
Muss ich aufs Foto gucken. ;)
OK, habe ich gestern schon. Die Innenseiten sind relativ gleichmäßig dunkel.
Ich denke mal, wenn die Brücke endgültig eingebaut ist, muss ich sowieso noch einige Stellen nacharbeiten.
Gruß Klötze
 
Die Brücke sieht klasse aus.
So was, 'ne Nummer kleiner, wäre auch ein schönes Thema für den März...
 
... als wenn es Dir nicht ganz gefällt ...

Oh man, da hast du meinen kleinen Satz mit Smiley aber ganz falsch gewertet.

Natürlich habe ich nichts zu bemängeln, es handelt sich bei deiner Brücke um eine hervorragene Modellumsetzung eines Originals. Das Einzige, was nicht ganz passt, ist die Grundfarbe. Ich denke jedoch, dass dieser Fehler eher beim unkorrekten Weißabgleich der DigiCam zu suchen ist.

Also, alles prima, alles schön - freue mich schon, diese Dinge live zu sehen.

.
 
Garagenbaustelle

Hallo,
da an anderer Stelle die Frage nach dem Wellasbest kam, habe ich an der Garage weiter gemacht.
1. Ausgangsmaterial ist die Verpackung von Tiefkühlfisch. Ausgeschnitten und mit dem Fingernagel glatt gestrichen.
2. Eine kleine Hilfseinrichtung zusammen gelötet. Ein Streifen Leiterplatte als Anschlag und Drähte im richtigen Abstand und Durchmesser (hab' vergessen, nachzugucken :(, oder selbst mal vor Ort messen)
3. Alufolie in Streifen schneiden (bei mir sind es 2cm)
4. und 5. Von der Mitte aus die Folie zwischen die Drähte drücken. Ich vergewaltige dafür immer mein Allroundwerkzeug, meine Präzisionspinzette. Wichtig ist, immer mit dem Stahlmaßstab auf die bereits geformten Wellen zu drücken, damit die Alufolie von der noch glatten Seite herangezogen wird.
 

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6. und 7. So sollte es dann aussehen.
7. und 8. Den Streifen in einzelne Platten trennen. Zum Schnieden immer wieder in die Form legen, sonst drückt man ja die Wellen wieder glatt.
(Man kann später mit Hilfe der Form auch die sichtbaren Enden vor dem Einbau noch einmal nacharbeiten.)
8. und 9. Die Streifen überlappend aufkleben. Der Rest ist eine Sache der Farbe. Das mache ich aber frühestens am Wochenende bei Tageslicht.
Gruß Klötze
 

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Deine Brücke gefällt mir sehr gut.


Thema Wellasbest - so ähnlich hatte mir das Gerald (Tholmer) mal gezeigt, er hatte jedoch zusätzlich ein Gegenstück ebenso mit Drähten gefertigt und dieses dann als "Stempel" benutzt um die Folie dazwischen zu formen.
 
Ist ja auch Quatsch, alles neu erfinden zu wollen.
Die alten Klassiker sind für mich immer eine Inspiration und Quelle.
 
Hallo,

ich hab vor als Wellblech die Wellpappe einer Weinkartongeschenkverpackung zu nehmen. Die ist sehr fein gerillt (5Erhebungen pro cm). Sicher nicht ganz maßstäblich aber nicht so sehr aufwendig herzustellen und leicht farblich zu behandeln.

Kai
 
er hatte jedoch zusätzlich ein Gegenstück ebenso mit Drähten gefertigt und dieses dann als "Stempel" benutzt um die Folie dazwischen zu formen.
Habe ich mir auch so überlegt. Und als "Platte" ein geätztes Blech, damit die Abstände schön stimmen. Ausserdem liesen sich im "zusammengedrückten Zustand" die Ränder ohne wieder was flach zu drücken verschneiden.
Wenn Bedarf für sowas besteht, würde ich mich glatt mal an eine Zeichnung machen...
 
Per - wenn man das Maß der Platte erst einmal raus hat, kann man diese auch vorher zuschneiden, dann quetschen und geht dann nicht mehr Gefahr die Ränder an den Schnittkanten wieder platt zu "schneiden".

Da bekomme ich gleich richtig Lust auf eines meiner nächsten Fotomodule eine Schuppen mit Wellblech zu basteln.......
 
Wellblech???

@kloetze,
Deine Anleitung ist Super, vielen Dank dafür!

Es muss aber nicht unbedingt Fisch sein ;o)
Ja nee, diese Asietten gibt es bei uns in der Kantine jede Menge :fasziniert:

War aber hier nicht die Rede von Wellasbest? :wiejetzt:

Wellblech wäre ja doch eine Klasse feiner, oder?

...das findet
bahnmailman
 
Hallo,
War aber hier nicht die Rede von Wellasbest? :wiejetzt:
Na warte mal ab, wenn Farbe drauf ist. ;)

Gestern ging es am Brückenmodul weiter.

Zuerst einmal was zum Styrodur. Da kaufe ich ja immer die 2cm dicken Platten, die dann als Modulgrundlage dienen. Beim Geländeaufbau sind ab und zu auch Platten mit geringeren Stärken nötig. Kann man sicherlich auch in allen Stärken bestellen, ich stelle sie aber selber her und bin somit flexibel. Dazu nehme ich den Heißdrahtschneider und stelle die Höhe des Drahtes beim Einspannen ein. So kann man auf das Gerät auf der Unterlage führen, bei dickeren einfach noch ewas drunter packen.

Für die Straße habe ich eine 1mm Hartschaumplatte verwendet. Um die Wölbung der Straße zu erhalten, wurde vorher in der Mitte in 0,5mm Streifen Pappe aufgeklebt.
 

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Die Straßenschäden wurden vor der farbigen Behandlung in die Straße eingearbeitet. Danach kam der Auftrag der Faller Straßenfarbe. Hab' ich mir mal irgendwann gekauft und wird einfach nicht alle.
Anschließend erfolgte noch ein farbliches Nachbearbeiten.
Die im Moment noch sehr tiefen Ritzen werden dann mit Sand gefüllt, wenn die Seitenbereiche bearbeitet werden.
Die Brücke mit Trassenbrett ist nun auch fest mit dem Modul vereint. Bevor ich mit Gips die ganze Struktur etwas glätte, habe ich noch die Kabel für die Verdrahtung so zu sagen unter Putz verlegt.
Gruß Klötze
 

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Hallo Klötze,

hab ja hier lange nix mehr geschrieben, aber mir gefällt das sehr, was Du wieder baust. Die Geschichte mit dem Wellblech finde ich interessant. Ich habe nur mit ähnlichem Material das Problem, dass ich es dann auf dem Dach nicht gerade ausgerichtet bekomme. Die einzelnen Stücke haben sich leider zu sehr verzogen. :-(
Jetzt wollte ich mal ausprobieren, eine wellige Unterlage zu nehmen und dort Papierstreifen aufzukleben. Dann sollte man die einzelnen Platten immernoch erkennen. Das sollte dann wie bei Deinen Ziegeldächern klappen - eben nur mit größeren Papierstücken.

Kann man sicherlich auch in allen Stärken bestellen, ich stelle sie aber selber her und bin somit flexibel. Dazu nehme ich den Heißdrahtschneider und stelle die Höhe des Drahtes beim Einspannen ein.

Hm... Ich bin mit jenem Heißdrahtschneider nicht so zufrieden. Am liebsten nehme ich das Tischgerät von Proxxon, damit schneide ich mir auch die Einlagen für meine Wagenkisten oder auch Ladeguteinsätze.


Viele Grüße
Adrian
 
Hallo Adrian,
Wellasbest nicht Wellblech. ;)
Bei mir verziehen sich die Platten auch. Ein wenig mit den Fingern korrigieren und zur Not nochmal auf die Form legen und Stellen neu profilieren. Aufkleben am besten mit Sekundenklebergel. Wichtig, auch an den Kanten. Dann liegt es am Ende relativ glatt.
Ich finde den Handheißschneider so genial, weil man durch den stabilen Draht z.B. einen Graben formen und dann in eine Platte schneiden kann.
Für rechtwinklige Schnitte nehme ich immer noch den Cutter.
Gruß Klötze
 
Wellasbest nicht Wellblech. ;)

Jaja. Aber Welle ist Welle. :)

Ich finde den Handheißschneider so genial, weil man durch den stabilen Draht z.B. einen Graben formen und dann in eine Platte schneiden kann.
Für rechtwinklige Schnitte nehme ich immer noch den Cutter.
Gruß Klötze

Bei mir verbiegt sich der Draht immer zu schnell. Aber vielleicht muss ich langsamer machen.
Cutter werden von dem Zeug immer so schnell stumpf!


Viele Grüße
Adrian
 
Welle ist Welle

@adrianr,
an sich mag das ja stimmen, aber hier macht Wellasbest die etwas größeren Wellen ;o)

Gruß
BMM
 
Dort wo Welleternit eine Welle macht, macht Wellblech mindestens 2 [immer zweimal mehr wie du ;D] Sollte sich aus haushaltsüblicher Alufolie gut darstellen lassen, in passende Größe schneiden und auf einem alten Flachbandkabel vom PC in Form drücken. Wenn ich Lust habe, mach ich nachher noch ein Bild. Ungesunde Mengen von Sekundenkleber sorgen dafür, dass es formstabil bleibt.

mfg Poldij
 
Hallo, vor einer kleinen Bastelpause in dieser Woche habe ich am WE noch an der Brücke weiter gemacht.
Als erstes erhielt das Gelände einen dünnen Überzug aus Gips. Damit ist es dann glatt. Anschließend wird alles mit brauner Abtönfarbe gestrichen.
Vor dem Begrünen werden die Sandbereiche hergestellt. Eine Pampe aus ASOA-Sand und Noch-Geländekleber wird mit den Fingern auf das Modul modelliert. Ein paar Spuren rein.
Schließlich befindet sich auf der einen Seite der Brücke ein Feuchtgebiet. Dass erklärt auch die starken Schäden in der Straße. Dazu kommt, dass das Wasser wegen des kleinen Hügels auch nicht abfließen kann und damit den Untergrund schön aufweicht.
 

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