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VT 95 und die Tillig EW Weichen

bayernheli01

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Hallo zusammen.

Seit einigen Stunden bin ich stolzer Besitzer eines Rokal VT95. Dieser scheint schon etliche Jahre auf dem Buckel zu haben, denn die Verpackund der Waschzettel rochen wie bei Oma aufm Speicher der 60er Jahre oder so.

Natürlich musste er gleich getestet werden. Soweit läuft dieser einwandfrei auch aufm Modellgleissystem.

Lediglich mit den Weichen hat er so seine Probleme. Ich hab zwar schon gesucht, aber ausser die Idee die Spurkränze abdrehen zu lassen, fand ich noch keine Idee der alten Dame Manieren in Sachen Weichenüberfahrt bei zu bringen.

Was könte man noch machen, ausser evtl ein PMT oder BTTB Fahrwerk drunter zu schubbsen?



So wie es aussieht bleiben die Spurkränze an den Radlenkern in der WWeichenmitte hängen. Bei den EW1 und der DKW ist es am schlimmsten. Ansonsten schnurrt der wie ein Kätzchen.

Hatte auch die Idee evtl die Räder gegen vorhandene Ràder von BTTB Fahrzeugen auszutauschen. Nur hab ich die Rokal Räder nicht abbekommen.

Wer hat sonst noch Ideen oder evtl sogar schon nen Umbau gemacht?

Bildr stelle ich ein, wenn ich mit der Nachlackierung usw fertig bin
 
Da ist guter Rat teuer und das im wahrsten Sinn des Wortes. Du kannst das Modell entwerten und die Radsätze überarbeiten, aber jeder Rokalist würde dich dafür Teeren und Federn. Anderenseits wird ein Rokalmodell niemals auf maßstäblichen Schienen fahren, denn Rokal ist über 50 Jahre altes Spielzeug in ca. 1:100. Deine Entscheidung.
 
Hi Harka

ich hab jetzt grad mal geschaut, ob ich ein Ferkeltaxi Fahrgestell drunter bringe - da muss aber ganz schön geschnibbelt und gefräst werden das das drunter passt....

vielleicht schiess ich mir noch ein Fahrwerk und werde mal versuchen zu schnibbeln und zu fräsen. Denn so einfach will ich die bestehenden Ferkels nicht einbüsen...

Übrigens - wie oben schon geschrieben - er fährt auf den Gleisen einwandfrei - allerdings macht er nur mit den weichen - und mit meinen selbstgebauten Bahnübergängen auch teilweise - leichte bis mittlere Probleme
 
Dieser scheint schon etliche Jahre auf dem Buckel zu haben, denn die Verpackund der Waschzettel rochen wie bei Oma aufm Speicher der 60er Jahre oder so.

Wundert mich, dass Dich das wundert...

Baujahr 1959 bis 1969; ab 1963 mit anderem Motor, ansonsten ohne Varianten.

...er fährt auf den Gleisen einwandfrei - allerdings macht er nur mit den weichen - und mit meinen selbstgebauten Bahnübergängen auch teilweise - leichte bis mittlere Probleme

Das ist ein bekanntes Phänomen aller ROKAL-Fahrzeuge und wurde hier auch schon zur Genüge beschrieben - brauchst nicht mal großartig suchen; einfach das ROKAL-Forum ansteuern (in dem Du den Thread ja eröffnet hast), und schon findest Du andere Beiträge dazu.

Der ROKAL Schienenbus ist sicher nicht so wertvoll, dass man ihn unbedingt im Originalzustand erhalten müßte - wenn er fahren soll, und Du Dir das zutraust, dann weg mit den dicken Spurkränzen.
 
Hi Harka

ich hab jetzt grad mal geschaut, ob ich ein Ferkeltaxi Fahrgestell drunter bringe - ...

Au nö - verkauf das Teil besser an einen Liebhaber.
Ich bin zwar kein Rokaler, würde solchen Umbau aber trotzdem als Denkmalsschändung empfinden, schon weil das Fahrzeug ansonsten funzt, wie Du schreibst.
Das Fahrzeug kann ja auch nix dafür, wenn es außerhalb seines Reviers (ohne passende Gleise) fahren soll.
Grüße ralf_2
 
Hi Ihrs :)

also egal was ist - ich wollte den Schienenbus unbedingt (finde den so knuffig und passt in mein Anlagenthema - kurz nach der Wende in Epoche 4 beider Bahnverwaltungen) und den geb ich nun nicht mehr her :biene:

Leider hat den bisher niemand wieder aufgelegt - bleibt mir nur der Rokal VT

OK - dann muss ich mal schauen wer mir die Spurkränze runter dreht. Leider kann man die Räder nicht kleiner machen - das würde dem VT glaub ich auch noch gut stehen.
 
das is ja ne klasse Nachricht.

Hat er gesagt wann das ungefähr sein wird?

ne weile könnt ich ja noch warten:allesgut:
 
Also ich habe meinem ROKAL-Bus ein BTTB-Ferkeltaxenfahrwerk, mit 8,3mm-Rädern umgebaut, druntergehängt und ihn zum VT98 umgefrokelt - sprich die Imitationen der Oberlichter zugespachtelt und verschliffen, Spitzenlicht eingebaut, die erhabene 'Bedruckung' sowie die Nietimitationen eingeebnet und last not least richtige Puffer verpaßt. Weil nämlich der Kasten dem VT98 eher als dem VT95 entspricht und dann praktisch alle Maße stimmen. Man braucht jetzt den VB nicht zu ändern :) Da jetzt natürlich die Magnetschienenbremse maßstäblich über SOK sitzt, ist Vorsicht bei den Weichen angesagt, deren Teile nicht in der Höhe fluchten. So erzieht man sich auch zum sauberen Gleisbau.
 
Hallo!
@Bayerheli
Ich habe auch mehrere Vt95er,
Einen Originalen fast neuen, und 2 alte ledierte.
Die beiden alten VT´s habe ich zum 98er umgebaut, lediglich die Lackierung felht.
Als Fahrwerk habe ich ein Fahrwerk von einem Ferkeltaxe genommen.
Nur noch eine andere Welle hinnein, und ein bisschen abgefräst.
Nun habe ich ein fertiges Fahrwerk das wie eine 81er (alte Version) von Tillig fährt.
Ist zwar etwas lauter wie die neuen Modelle, aber die Lauffeigenschaften auf Modellgleis sind super!
 
denn Rokal ist über 50 Jahre altes Spielzeug in ca. 1:100.
Zumindest der Maßstab trifft auf den VT nicht zu, der passt (bis auf die Niete) ganz gut.

Schade, dass das Projekt bei Modist eingeschlafen ist, hoffentlich macht KRES (die haben ja das 6m-Fahrwerk schon fertig) da mal weiter.
Die VT98 (+ 95) inkl. der Bahndienst-Varianten sollten (nicht nur) dem "West-Zweig" der TT-Familie einen Aufschwung verpassen.
 
Hier mal ein paar Bildchen von einem Basteltreffen im Oktober, um Appetit zu machen. Inzwischen hat Rainer kräftig an Verbesserungen gearbeitet und z.B. den gesamten modularen Aufbau verstärkt, damit sich die Platinen nicht mehr durchbiegen. Weitere Einzelheiten möchte ich nicht verraten, aber soviel sei gesagt, der VT 98 wird sich im Inneren nicht von aktuellen Konstruktionen eines anderen Triebwagenherstellers unterscheiden. Für den nächsten NRW-Stammtisch in Kempen am 25.11. ist der Rollout einer kompletten Garnitur (VT, VB und VS) geplant. Die Gehäuse werden sind dann zwar vollständig neu verglast, werden aber noch nicht den endgültigen Stand aufweisen.

Wolfgang
 

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Hi zusammen

dann werde ich mal schauen das ich meinen erstmal optisch bearbeiten kann und warte auf das entsprechende Fahrwerk.

Dann brauch ich das Bttb Fahrwerk nicht zu kürzen.
 
Und noch ein Gedicht

Bild 1 = Dachfenster zugespachtelt und verschliffen, Behelfspuffer bis auf einen Sockel abgeschliffen und Bohrung für Roco-Puffer des Schiebewandwagens vorbereitet, erhabene Beschriftung neben der Eingangstür abgeschliffen.
Rainer hat auch die erhabene Längsträgerbeschriftung samt Nieten entfernt. Fotos folgen nach dem Stammtisch.

Bild 2 = Men in black-Lackierung mit eingesetzten neuen Fensterscheiben. Frontscheiben fehlten seinerzeit noch. Das Fensterband mit gefrästen Rastnasen ist das Verbindungselement zum Fahrgestell.

Bild 3 = dito, mit Blick auf den abgewinkelten Decoder (Kühn).

Wolfgang
 

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das sieht alles gigantisch aus :)

meiner soll ein gescheites Fahrwerk, gescheite Fenster und eine ordentliche Beschriftung erhalten - und wenn es mich richtig rappelt auch ne neue Lackierung. Aber nur wenn...
 
Das ist ja das Schöne an der Modellbahn, man kann aus einer einfachen Frage ein Projekt für ein Vierteljahr machen.
Muß man aber nicht.
Grüße ralf_2
Völlig richtig, muss man wirklich nicht.
Man kann ein vorhandenes VT95-Gehäuse auch weitgehend so lassen, wie es ist. Lediglich einige Stege im Inneren sollten in jedem Fall weggedremelt werden. Ob man Beschriftungen abschleift, die Oberlichter zuspachtelt oder das Gehäuse neu lackiert - das kann jeder schließlich so machen, wie er will.
Übrigens sind mit Kleinsteuerung ausgerüstete VT95 auch in Doppeltraktion gefahren. Der VB ist somit entbehrlich ...
 
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