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Raumaufteilung vom Bahnhof Wittenburg

Und in Epoche 6 ist ein Friseursalon drin. Einmal in der Woche ist das Stellwerk noch besetzt, wenn ein Düngemittelzug kommt. Der Bahnhof ist in Privatbesitz.
Der Wasserturm ist recht schlicht.

Gruß Uwe
 

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He Uwe
Du warst hier und hast nicht bescheid gesagt.:ballwerf:
>Aber die kleinen Sachen sind auch nicht schlecht
Gruß Frank
 

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Ich find's echt toll, was Ihr so aus den Bausätzen macht.:fasziniert:
Ein passendes EG zu bauen, steht mir noch bevor. Irgendwann muss das provisorische Pappgebäude ersetzt werden.
Wahrscheinlich lassen sich Teile des "Wittenburg"-Bausatzes (z.B. Stellwerk und Güterschuppen) verwenden. Nur das Dach passt nicht so ganz zu meinen Vorstellungen (weil eben Mecklenburg und nicht Pommern).
Aber auch die gekürzte Variante hat ihren Charme.
 
@ MephisTTo: Da liegt wohl ein Mißverständnis vor. Kohlenkulli baut "Wittenburg" alias "Ralfingen" zu Zeiten der DDR-Reichsbahn, ich dagegen habe mein Anlagenmotiv bzw. den buchstäblichen "Wittenburg"-Verschnitt "Stedeleben" bei einer privaten Kleinbahn so zwischen 1930 und 1932 angesiedelt. Darum hängt bei ihm der Büro-Erich und bei mir das Poträt eines pensionierten Bahnhofsvorstehers an der Wand :)

@ Kohlenkulli: Die neuen Bilder sind ja klasse. Schöne Details! Das Geschirr besonders. Ich überlege ja noch, woraus sich Biergläser herstellen ließen. Dein Telefon hatte ich zuerst für eine Schreibmaschine gehalten, aber kleiner kann man das wohl nicht basteln.

Bei der Beleuchtung habe ich schon bei meinen früheren Bahnhofsbauten stets drei Glühlämpchen in Reihe geschaltet und fand es teils immer noch zu hell. Der Neubau wird allerdings mit LED beleuchtet, weil verschiedene Räume andersfarbig illuminiert sein sollen. Der Gastraum im Lokal strahlt natürlich wärmer als die Küche, der Dienstraum ist auch etwas dämmriger als die Eingangshalle. Und die ein, zwei beleuchteten Zimmer im Obergeschoß sollen eher wohnlich beleuchtet sein.

Gespannt bin ich auf Deinen Wasserturm. Hier habe ich ein anderes, aber auch nicht größeres Vorbild ausgesucht, dessen Bau folgt nach Fertigstellung des Bahnhofsgebäudes, was bei dem bisher betriebenen Aufwand mit Umbau und Inneneinrichtung noch Wochen dauern dürfte ... Die kommerziell verfügbaren Modelle von Wassertürmen finde ich allesamt nicht passend für mein Motiv.
 
Hier ein paar Impressionen vom aktuellen Stand im Bahnhof Stedeleben. Die Gastwirtschaft ist vormittags bereits gut besucht; Frl. Kost wartet auf ihr Stück Schwarzwälder Kirsch und Frl. von Schneider wird von einem Berliner Verehrer umschleimt ("Jestatten, det ick 'n Foto von Se mache, schöne Frau?"), während es am Stammtisch wegen der im November 1932 anstehenden Reichstagswahlen hoch her geht. (Zwischen Egon und Willi hat sich nachträglich der Geist ihres heimgegangenen Kumpels Franz niedergelassen.)
Für die kleinen Gäste bietet man auch Süßigkeiten an und hat entsprechend Emaille-Werbeschilder für Saalfelder Mauxion-Schokolade sowie die regional recht beliebte "Vesta-Schmelz-Chocolade" der Gebrüder Spoer aus Barleben bei Magdeburg an die Lokalwände gehängt.
Zwei Außenaufnahmen zeigen nochmals das Frl. von Schneider einerseits; andererseits den beim gleichmäßigen Ticken des Regulators im Hintergrund eingenickten Stationsvorsteher, den ungeduldig auf die Bereitstellung des Zuges nach Kleinklöten wartenden Opa Hoppenstedt (in Kleinklöten spielt heute eine Militärkapelle Marschmusik!) sowie das Werbeschild für eine der beiden Bier-Hausmarken der Stedelebener Bahnhofswirtschaft: "Diamant"-Pilsner aus Magdeburg. (Die andere ist "Bergschloß-Bier" aus Salzwedel.)
 

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Ich überlege ja noch, woraus sich Biergläser herstellen ließen.

Wie wäre es mit Draht passender Stärke, die unteren 4/5 gelb, darüber weiß? Wer konische Gläser haben will, könnte vor dem Abtrennen das Stück Draht im unteren Teil per Kleinbohrmaschine noch etwas verjüngen. Falls Du leere Gläser haben willst, evtl. einfach transparentes Plaste-Rundmaterial auf passende Länge bringen? Gibts in Bastlerläden, habe ich mal als Lichtleiter in einer Lok verwendet.
 
Hallo,

wie Simon schreibt - erlaubt ist, was gefällt - , da war ein Bild zu viel, deshalb ist es im Warteraum aufgehängt worden:brrrrr::brrrrr:
@ Journalust, Dein Lokal sieht wirklich Klasse aus, da darf ich mir Mühe geben,:fasziniert:
versuche mal das Geschirr von Preiser, das sind auch Flaschen und Gläser (verschiedene) dabei, das Set ist zwar in HO, aber diese kann man einfach kürzen, meine Kaffeekanne ist auch daraus und es fällt nicht so auf, das sie zu groß ist, im Original gibt`s doch auch verschiedene Größen.
Ich habe früher immer die Microlampen von Conrad genommen, für 12V ausgelegt und mit 6V betrieben, das ist auch schummrig, eine Reihenschaltung habe ich vermieden, da man nie weiß welche Glühbirne kaputt ist.
Eine Schreibmaschine ist `ne gute Idee.
Mit den Wasserturm habe ich schon angefangen, benutzt habe ich die Bauplatten und Zubehör von Auhagen, leider passen die Ziegelgrößen nicht mit den Bahnhof, wenn es aber danach geht darf man auch keinen Ringlokschuppen mit den Bahnhof zusammenstellen, denn da sind die Ziegel noch größer.

Ralf
 

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Ach so, das Geschirr ist gekauft? Ich wußte gar nict, daß es so was zu kaufen gibt. Ich will mal hoffen, Du hast Kanne und Tassen auf der richtigen Seite gekürzt, nicht daß da der Kaffee ausläuft :)
 
Mal eine ernstgemeinte Frage:
Was ist von all den (schön gestalteten) Inneneinrichtungen noch zu sehen, wenn die Decken, das Dach drauf sind/ist?
Da bin ich mal an Tag- und Nachtaufnahmen interessiert.
 
Was ist von all den (schön gestalteten) Inneneinrichtungen noch zu sehen, wenn die Decken, das Dach drauf sind/ist?
Da bin ich mal an Tag- und Nachtaufnahmen interessiert.

Die Frage ist berechtigt. Im Anfangsstadium des Bauens habe ich experimentiert, was überhaupt zu sehen sein wird. Wenn es im Zimmer hell ist, sieht man sogar ohne Innenbeleuchtung, also nur bei Tageslicht, die Tische des Lokals. Ich habe sie ja auch entsprechend positioniert und hell eingedeckt. Für den Gesamteindruck viel wichtiger war bzw. ist aber, daß das Gebäude "hohl" und überhaupt ein Fußboden drin ist, denn dadurch ergibt sich eine ganz andere räumliche Wirkung als mit den üblichen hinterklebten Fenstern, sei es mit Gardinen oder gedruckten Einrichtungen. Die Fensterrahmen erscheinen viel filigraner, das Gebäude bekommt eine gewisse Transparenz. Um das Gebäude herum darf selbstverständlich keine helle Fläche sein, denn sie spiegelt die Inneneinrichtung in den Fensterscheiben weg.

Die bisher hier gezeigten Aufnahmen der Inneneinrichtung durch die Fenster hindurch entstanden nur mit Deckenlicht bzw. im Dunkeln mit langer Belichtungszeit. Versuche mit kleinem Lichtkegel aus einer Taschenlampe ergaben, daß die Einrichtung weitaus detaillierter erscheinen sollte, wenn später tatsächlich eine LED-Beleuchtung eingebaut ist. Allerdings wird auch dann die Betrachterperspektive entscheidend sein. Wir sitzen in der Regel vor der Anlage, rund 50cm von der Fassade entfernt, sehen also aus einem recht flachen Winkel ins Gebäude. So bin ich guter Hoffnung, was die Erkennbarkeit der Details anbelangt.
 
Licht im Bahnhof Stedeleben

Wie angekündigt, kommen hier ein paar erste Beleuchtungseindrücke meines "Wittenburgchen" alias Bf. Stedeleben. Die Aufnahmen zeigen die Innenbeleuchtung des Bahnhofslokals bei unterschiedlich hellem Umgebungslicht. Im Original sieht es etwas brillanter aus, was sicherlich normal ist; das menschliche Auge ist eben unschlagbar. Man erkennt aber alle Details von außen, selbst die Schrift auf den Plakaten im Schankraum sowie die Motive der Bilder an den Wänden. Das alles überstrahlende Fenster auf dem vierten Bild wird übrigens die Küche, dort ist eine weiße LED eingesetzt. Da die Inneneinrichtung aber noch fehlt und die Decke noch nicht abgetönt ist, reflektiert das weiße Polystyrol noch zu stark. Das wird sich in den kommenden Tagen aber ändern. Am faszinierendsten für mich ist aber der Gesamteindruck aus einem Meter Entfernung. Das Gebäude hat auch innen die dritte Dimension hinzugewonnen. Man sieht, daß in ihm etwas los ist, es ist quasi Leben eingezogen.
 

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Hallo,

sind doch schöne Einblicke geworden, und der AHA-Effekt bleibt da nicht aus:fasziniert:
Das Problem habe ich auch, man sieht mehr von der Inneneinrichtung als die Kamera rüberbringt.
Um noch mehr zu sehen habe ich noch die Tür und ein Fenster geöffnet, wie würde Journalust schreiben " Fräulein Meier hält gerade ein kleines Schwätzchen", nur das das Fräulein noch fehlt:bruell:
Der Schlitz in Bild 1 an der Mauerecke kommt daher, daß dieses Teil noch nicht verklebt ist.
im Bild 3 mal ein paar Versuche Emaille-Werbebilder zu machen, die sind zwar mehr was für Journalust, bei mir hat es sie halt auch noch gegeben.
Bein fotografieren der Bilder habe ich wieder das Problem gehabt,daß die Kamera das nicht so richtig aufnimmt, nach mehreren Versuchen ist das Bild geglückt.

Ralf
 

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Um noch mehr zu sehen habe ich noch die Tür und ein Fenster geöffnet

Ist doch sehr schön geworden, ich bin gespannt auf den späteren Gesamteindruck mit Licht! Daß einige Fenster und Türen offen stehen finde ich übrigens nicht nur bei beleuchteten oder eingerichteten Modellen wichtig. Es belebt ungemein die Szenerie und wird leider viel zu oft vernachlässigt. Darum war bei mir auch einer der ersten Schritte beim Bau die geöffnete Türe zur Gleisseite (http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=144297&d=1311067936). Ein offenes Fenster wird's bei meinem "Wittenburgchen" aber nur im Obergeschoß geben; in der Schlafstube des Stationsvorstehers muß dringend durchgelüftet werden. Man hatte ja damals noch Nachtgeschirr unterm Bett stehen, und das Mottenpulver im Kleiderschrank war auch nicht ohne ....

Ach so: Die Emailleschilder habe ich im Innenbereich nicht überzogen, um nicht unnötige Lichtreflexe durch die zahlreichen LED zu riskieren (alleine das Bahnhofslokal hat elf davon an der Decke). Die Emaillierung hebe ich mir für den Außenbereich auf.
 
Det sind Doppelfenster, wenn dann...
Beide gehen nach innen auf. Das Äußere Fenster in Postion wie heutzugage. Das Zwote war etwa auf der halben Tiefe des Simses angesiedelt mit Extra- Fensterbrettchen obenauf. Lang ist es her ...
Mit Beginn der Doppel - und Dreifachverglasung ist das Vergangenheit.
 
Einzug in Stedeleben

Am Bf. Stedeleben sind die ersten Möbel für die Dienstwohnung des frisch vermählten Stationsvorstehers bzw. die zur Gleisseite weisenden Zimmer eingetroffen. Zum einen handelt es sich um ein teures Jugendstil-Schlafzimmer (ohne Nachttopf, aber samt Bettzeug – das waren noch Zeiten!), welches hinter dem offenen Fenster im Obergeschoß seinen Platz finden wird, zum anderen um die komplette Kücheneinrichtung mit Wandschrank, Buffet, Spülschrank, Küchentisch und vier Stühlen sowie einem kombinierten Gas-Kohle-Herd.

Ferner hat die örtliche Tischlerei eine Tür auf der Rampe des Güterschuppens abgestellt, die für die Gute Stube auf der Straßenseite vorgesehen ist. Alle Zimmer sind bereits tapeziert, und auch die Fußbodenleger waren schon da. Das weitere Mobiliar wird in den nächsten Tagen erwartet.
 

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...ein teures Jugendstil-Schlafzimmer
...
komplette Kücheneinrichtung mit Wandschrank, Buffet, Spülschrank, Küchentisch und vier Stühlen sowie einem kombinierten Gas-Kohle-Herd.
Da hat der Bahnhofsvorsteher wohl die gute Tante Hilde beerbt und es wird recht enge werden in der kleinen Dienstwohnung mit "Stube/Kammer/Küche", wie man damals sagte. Für eine Stiege muß ja auch noch Platz sein.
Meine Oma besaß ca. anno 1975 noch einen Küchentisch, aus welchem ein Einschub über die gesamte Breite (mit eigenen Beinen auf Rollen) herausgezogen werden konnte. Dieser enthielt zwei emaillierte Abwaschschüsseln.

Doppelfenster waren damals längst nicht Pflicht, obwohl in diesem Falle durch die repräsentative Architektur durchaus naheliegend. Nach außen öffnende (sogenannte dänische) Fenster dürften eher regional verbreitet sein.
 
Jugendstil-Schlafzimmer (ohne Nachttopf, aber samt Bettzeug komplette Kücheneinrichtung mit Wandschrank, Buffet, Spülschrank, Küchentisch und vier Stühlen sowie einem kombinierten Gas-Kohle-Herd.
Tischlerei eine Tür auf der Rampe des Güterschuppens .

Hallo,

da ist man Sprachlos was hier wunderbares zu sehen gibt.

:fasziniert::fasziniert::fasziniert:

Aus was machst Du die Inneneinrichtung Papier ? Mache doch mal ein paar Fotos wärend des Baus als Bsp.

Gruß Thomas
 
... es wird recht enge werden in der kleinen Dienstwohnung mit "Stube/Kammer/Küche", wie man damals sagte.

Das sieht enger aus, Ditmar, als es ist. In der Schlafstube wäre sogar noch Platz für ein Kinderbettchen und einen Wäschepuff. Aber der Storch ist ja noch unterwegs nach Stedeleben ... Eventuell wird das vierte vorhandene Zimmer auch die Kinderstube. Die Stiege führt im übrigen in den mittig quer zur Fassade liegenden Flur, an dessen Ende auch die kleine Türe mit dem Herzchen ist. Beides darzustellen wäre aber unsinnig, weil später unsichtbar.

Meine Oma besaß ca. anno 1975 noch einen Küchentisch, aus welchem ein Einschub über die gesamte Breite (mit eigenen Beinen auf Rollen) herausgezogen werden konnte. Dieser enthielt zwei emaillierte Abwaschschüsseln.

Genau das war das Vorbild dieses Tisches; ich bin mit so einer Küche aufgewachsen. Unsere Satten waren allerdings aus Aluminium, und beim Schlachten wurde darin zum Beispiel auch das Schweineblut gerührt; zum Abwaschen nutzten wir sie schon nicht mehr, dafür gab es das Keramikbecken im Spülschrank. Der Schub ist auf der Rückseite, darum hier nicht zu sehen. Die Arbeits- und Sitzflächen bestanden übrigens aus einer dünnen, gummiartigen Kunststoffbeschichtung, die mich auch wegen ihres braunen Farbtons an Linoleum erinnerte. Nicht dargestellt habe ich von unserer Küche das Putzschränkchen und die Fußbank; man würde beides nicht sehen durch das enge Fenster, obwohl auch die Küche nicht zu eng möbliert ist.

Aus was machst Du die Inneneinrichtung Papier ?

Hallo Thomas,

es ist alles aus 0,5mm starkem Polystyrol zusammengeklebt, wie schon bei der Einrichtung des Bahnhofslokals (http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=144032&d=1310513472). Das läßt sich gut verarbeiten und ist stabil. Nur die Arbeitsfläche des Herdes ist aus Papier; die habe ich rasch am Rechner gestaltet, auf dem Laserprinter ausgedruckt und auf den Korpus gepappt.
 
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