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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Aus gesundheitlichen Gründen (Nacken- und Schulterprobleme) konnte ich letzte Zeit leider nicht weiter basteln. Gedanklich werkele ich zwar jede freie Minute an der Anlage, zustande kommt dabei aber nicht ganz so viel Greifbares.
Gute Besserung, Mirko!

Die Zeit, die Du jetzt mit Denken verbringst, ist nicht vertan. Es wird Dir nützlich sein, wenn Du wieder Machen kannst.
 
Auch das habe ich getestet – funktioniert aber nicht überzeugend ! Der Lack macht das Ganze zwar etwas fester, um es jedoch richtig stabil zu bekommen, müsstest man wohl Unmenge an Lack drauf sprühen. Ob dann noch die filigrane Wirkung vorhanden oder der Baum total verklebt ist - ???
Erst einmal gute Besserung. :allesgut:

Eine Idee wäre, den Baum mal mit Haarspray zu besprühen. Bei den Damen hält das doch auch sehr schön.

Gruß Uwe
 
Nach einer längeren Schaffenspause, möchte ich heute auch mal wieder etwas Neues zeigen. Den Hang an meinem linken Tunnelportal und die passende Baumrohlinge hatte ich ja schon vor einiger Zeit vorbereitet. Gestern Abend habe ich die Rohlinge nun endlich belaubt und auf der Anlage gepflanzt. Material der Baumgerüste ist mal wieder einfacher Cu-Draht, der durch verdrillen in die richtige Form gebracht und anschließend die bereits beschriebene Oberflächenbehandlung erhalten hat. Belaubt wurde dieses mal mit Buchenlaub und Birkenlaub (N/Z) Sommer von Mininatur / Silhouette. Als nächstes werde ich mir noch ein paar Bäume fertigen – ein paar passen noch. Wenn diese dann auch eingepflanzt sind, werden die Wurzelfüße richtig eingegraben und das Umfeld mittels Gras, Blumen, Sträuchern und Büschen angepasst. Die kleine Lichtung an dem bereits fertigen Wald wird bestehen bleiben. Dort will in den nächsten Tagen das Landesvermessungsamt einen Trigonometrischen Punkt mit Dreibock errichten.

Ich denke, dass man schon jetzt ganz gut die räumliche Trennung zwischen den unteren und oberen Streckeverlauf durch die Fortsetzung des Waldes erkenne kann.

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Sieht wirklich schön aus. Ein störender Aspekt: Die Modell-Illusion wird durch den Lichteinfall von hinten gestört. Ich würde die Tunnelröhre noch etwas verlängern. Man sollte von keinem üblichen Betrachtungswinkel das Ende der Röhre sehen, außer es ist so gewollt.
 
... Ein störender Aspekt: Die Modell-Illusion wird durch den Lichteinfall von hinten gestört ...

Keine Angst,dieses Phänomen gibt es nur in der Bauphase. Später wird der hintere Bereich noch weiter geschlossen, so dass kein Lichteinfall mehr zu sehen sein wird. Die Tunnelröhre ist jetzt ca. 13 cm lang, das sollte im Normalfall reichen.

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Nach einer längeren Schaffenspause, möchte ich heute auch mal wieder etwas Neues zeigen.

Sehr schön, jetzt weiß ich was mir gefehlt hatte........ :allesgut:


Die kleine Lichtung an dem bereits fertigen Wald wird bestehen bleiben. Dort will in den nächsten Tagen das Landesvermessungsamt einen Trigonometrischen Punkt mit Dreibock errichten.

Welche Lichtung meinst Du denn - die über dem Tunnel?
Oder die in dem kleinen neuen Wäldchen?
Ich würde den TGP auf jeden Fall so anordnen, dass der gut einsehbar ist - was ja der Sinn der früheren und größtenteils auch heutigen Vermessung ist.
 
... Welche Lichtung meinst Du denn - die über dem Tunnel oder die in dem kleinen neuen Wäldchen? ...

Zwischen dem vorhandenen und dem neuen Wäldchen - so gesehen über dem Tunnelportal. Dort wird zwar noch einiges geplanzt werden, aber freie Sicht für die Landesvermessung wird bleiben.

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Hallo Mirko,
kannst Du mal eine Nahaufnahme vom Laub machen und eine Männchen dabei auf den Baum setzen (als Maßstab).
Danke Klötze
 
… kannst Du mal eine Nahaufnahme vom Laub mit Männchen als Maßstab machen …

Ich habe gestern Abend dann mal versucht, die Größenverhältnisse im Bild fest zu halten. Bild 1 und 2 zeigen die neuen Bäume mit N/Z Laub Buchen- und Birkenlaub Sommer. Bild 3 und 4 zeigen den bereits vorhandenen Wald mit H0 Buchenlaub Sommer und N/Z Buchenlaub Frühherbst. Alle Laubarten sind, wie bereits geschrieben, von Mininatur / Silhouette.

Ich denke, dass gerade bei großen Bäumen das H0 Laub optisch zu TT passt. Vorteil hierbei ist, dass man auch aus größerer Entfernung wirklich noch die Blattstruktur erkenne kann. Maßstäblicher hingegen ist in meinen Augen das N/Z Laub. Nachteil hierbei ist nur, dass man leider die feine Blattstruktur am besten bei sehr dichter Betrachtung oder Makroaufnahmen sehen kann. Ich werde weiter einen Mix aus beiden verwenden – große Bäume markantes H0 Laub, kleinere Bäume und Büsche filigranes N/Z Laub – eben alles wie im wahren Leben.


P.S.: Mir wurde in Leipzig von einem Modellbahner und erstklassigen Modellbauer gesagt, dass meine Begrünung zu ordentlich ist und mehr Struktur in meine Grünflächen rein müsse. Ich denke, gerade die Bilder 3 und 4 zeigen, dass ich mich mit meinen „fertigen“ Flächen auf dem guten Weg der Besserung befinde ;)

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Danke Mirko,
scheint wirklich so zu sein, dass das H0-Laub einfach besser wirkt, auch wenn es nicht maßstäblich ist.
Da ist es wieder mal, exakte Maße im Modell und Wirkung.
Gruß Klötze
 
Na wenn man die Blätter mit den Händen des Männekieken vergleicht, sind die H0-Blätter näher am Maßstab drann als das N/Z-Gekrümel. Ein Eichenblatt ist so groß wie eine halbe Hand, manche großblättrige Arten sogar wie eine ganze. Buchen sind etwas kleiner, Hainbuchen noch ein bissel. richtig kleine Blätter haben Birken, aber die sehen ganz anders aus. Also ich finde das H0-Laub auch passender.
 
Na wenn man die Blätter mit den Händen des Männekieken vergleicht, sind die H0-Blätter näher am Maßstab drann als das N/Z-Gekrümel.

Und dann kommt es auch noch drauf an, wo am Baum das Blatt hängt. Schattenblätter sind zum Beispiel deutlich größer...
Na das wäre doch mal ne schöne Herausforderung für Hersteller. :)

Viele Grüße
Adrian
 
Hallo Mirko,

als Neueinsteiger und Frischling in diesem Board finde ich Deine Threads bezüglich Planung und dem schrittweisen gut dokumentierten Bau einer neuen Anlage als absoluten Leitfaden wenn man selber neu anfangen will.

Zusammen mit den vielen Tipps die hier gegeben wurden kann ich ein ausgiebiges Studium nur empfehlen.

Was mir bei der letzten Bildern aufgefallen ist, und beim Studium der Galerie auch auf einigen anderen Anlagen, es liegt zu wenig Schotter vor Kopf im Bogen. Ich weiß jetzt nicht ob Du noch nachschotterst, aber die Schwellenköpfe sollten nicht so frei liegen. Im Original 30cm vor Kopf. Gerade auf Seiten der Überhöhung sollte reichlich Schotter liegen, meiner bescheidenen Meinung nach.

Grüßos
eddi
 
… es liegt zu wenig Schotter vor Kopf im Bogen … im Original 30cm vor Kopf. Gerade auf Seiten der Überhöhung sollte reichlich Schotter liegen …

Danke für den Hinweis ! Das im Grunde zu wenig geschottert ist, ist keiner Absicht sondern lediglich der reinen Unwissenheit meinerseits geschuldet. Eine Nachbearbeitung ist jedoch jederzeit möglich, Schotter (individuelle Mischung) ist noch genug vorhanden. Das Nachschottern ist zum Glück wesentlich einfacher, als gekonnt Schotter im Millimeterbereich abzutragen.

… H0-Blätter sind näher am Maßstab drann als das N/Z-Gekrümel ...

Ganz so krass sehe ich das aber nicht. Ich denke, die Mischung macht's ! Für kleinere Bäume und Büsche ist das N/Z Material optimal, für große Bäume das in H0 besser. Wenn beides dann auch noch geschickt miteinander kombiniert wird, entsteht eine sehr natürlich Optik.

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Zuletzt bearbeitet:
Da ich gestern Abend zum Board-Stammtisch in Rostock war, konnte ich "leider" nicht basteln. Heute ist mir dann aber aufgefallen, dass das Landesvermessungsamt bereits den Trigonometrischen Punkt mit Kleinsignal und Säule errichtet hat. Der Fotograph und spätere Betrachter hat Glück, und kann die Mitarbeiten bei der Kontrolle der Sichten beobachten.

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Hallo Mirko

Irgendwie wirds ja langsam langweilig. Warum? Alles was du machst sieht immer super geil aus.:ichauch::biggthump:respekt:
Aber eine kleine Frage stellt sich mir.
Was grauchen denn die beiden "Vermessungs Techniker" unter dem TP rumm. Eigendlich wird doch mit der Spitze dieser "Pyramiede gearbeitet bzw. gemessen oder? Oder haben die beide den gerade erst auf gestellt?

Gruß KraTT
 
… Was grauchen denn die beiden "Vermessungs Techniker" unter dem TP rumm. Eigendlich wird doch mit der Spitze dieser "Pyramiede gearbeitet bzw. gemessen oder? …

Es wurden von Zeit zu Zeit immer die Sichten zwischen den einzelnen TP’s kontrolliert und frei geschnitten. Keine Sicht zum nächsten TP konnte bedeuten, keine Vermessung mit Koordinaten vor Ort möglich. Das Wichtigste an diesen Bauwerken ist jedoch der Stein unterhalb des Dreibocks, diesen nutze man nur als Richtungspunkt. Heutzutage im GPS-Zeitalter natürlich nicht mehr notwendig und deshalb auch nicht mehr gemacht.

Das Bauwerk ist zu niedrig und die verwendeten Stämme sind zu dick.

Das Bauwerk hat ein maßstäblich Höhe von ca. 4 m was dem Vorbild entspricht. Die verwendeten Hölzer hätten filigraner oder das Bild unschärfer sein können – sch… Makro ;)

Was bitte ist ein trigonometrischer Punkt?

Ein Trigonometrische Punkt ist ein Lagefestpunkt, der Koordinaten- und Höhenmäßig erfasst und in einem Netz ausgeglichen ist, um für die Vermessung vor Ort als koordinierte Bezugspunkte genutzt zu werden. Gerade in der ehemaligen DDR gab es ein sehr ausgeprägtes Lagefestpunktnetz und dazu gehörten auch diese Dreiböcke. Noch ausführlicher und bestimmt auch besser erklärt – hier lang !

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Ok, alles klar.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.:narrwech:
Gruß KraTT
 
Aufgrund dieser konstruktiven Kritik im Thread…
Das Bauwerk ist zu niedrig und die verwendeten Stämme sind zu dick.
und dieser incl. Bildhinweis per PN …
TTorsten schrieb:
… hier per PN mal ein Bild vom trigonometrischen Punkt auf meinem Modul. Die Filigranität des Holzgestelles macht in diesem Falle die Wirkung …


habe ich mich dann heute noch einmal hingesetzt, und einen neuen Trigonometrischen Punkt oder besser den Dreibock für diesen gebastelt. Ich danke für die kritischen Worte - manchen steigt dadurch die Zornesröte ins Gesicht, ich nutze sie um meine Basteleien zu verbessern ;)

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