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Finkenheerd wächst

Ralf_2

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Brieskow-Finkenheerd
Hallo,
nachdem vom Original des Bahnhofs Finkenheerd außer dem Empfangsgebäude, dem Stellwerk Fih und dem Bahnsteig nicht mehr viel übrig ist, wird nun das Modell um ein Segment erweitert.

Zum Einsatz kommen wird das neue Segment erstmal am kommenden WE in Fürstenwalde als Übergang zum BW Breitental. Später soll dort das Betonwerk angebunden werden...

Wie so oft fängt im Osten alles mit einem Westpaket an....
Diesmal kam es von Rainer und enthielt den Bausatz für das Überganssegment.
Ein toller Bausatz. So macht das Segmente (Module) bauen richtig Spaß. Alles ist gut durchdacht, passt und hält bei der Probemontage sogar ohne Schrauben.
Deshalb habe ich diesmal auch ganz auf Solche verzichtet und die Teile nur verleimt.

Grüße ralf_2
 

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Als nächstes galt es, das schon hinlänglich betrachtete Problem mit den Schloßschrauben zu lösen.
Ich hab sie einfach versenkt, damit das Segment an dicht an seine Nachbarn heranrücken kann.
Auf dem letzten Bild ist zu sehen, wie das Gleisbett vorbereitet wird.
 

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Jetzt geht's mit dem Gleisbau weiter. Die Modulendstücken aus der Digitalzentrale werden "in Stellung" gebracht und die Schablone zum Ausrichten des Gleises an der Normalseite verwendet. Auf der Bahnhofsseite wird nach dem dort vorhandenen Gleisanschluss ausgerichtet.
 

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Nun fehlt noch die Stromversorgung. An das Gleis werden sicherheitshalber zwei Litzen von unten an die Schiene gelötet.
Zum Schluss wird das Gleis ausgerichtet und an den Übergangsstücken festgelötet.

Es fehlt noch die Sammelschiene, die Anschlussleitung zu den Nachbarsegmenten und eine Absturzsicherung.
Das habe ich heute leider nicht mehr geschafft, weil wir zu Hause auch noch das Wohnzimmer renovieren....
Aber bis Freitag ist ja noch etwas Zeit.

Grüße ralf_2

wird demnächst fortgesetzt.
 

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Das sieht doch schon sehr gut aus.
Schade das ich in Füwa nicht kann.

Mathias
 
Nun fehlt noch die Stromversorgung. An das Gleis werden sicherheitshalber zwei Litzen von unten an die Schiene gelötet.

Hallo Ralf,

ich finde das Anlöten ans Gleis immer total nervig, weil dabei die Schwellen doch wieder verrutschen. Darum mache ich es mir einfacher und löte die Kabel an die Übergangsstücken. Wenn man das an beiden Enden macht, reicht es aus.

Ansonsten: Respekt! Das alles in 12 Minuten... :) Da freu ich mich ja auf FüWa. Die Ecke wird ganz ordentlich Betrieb sehen. Immerhin 27 Zugbewegungen sind im Fahrplan vorgesehen...

Achso... Du hast ja einen zweigleisigen Bahndamm gebaut. Soll da vom Betonwerk noch ein Ausziehgleis hin?


Viele Grüße
Adrian
 
Es fehlt noch ...und eine Abstutzsicherung.

Apropo Abstützen:

Hast Du an der Ecke ein Bein vorgesehen? Ich frage nur, weil ich an der BW-Verlängerung noch keine Beine habe. Wenn nicht, würde ich schnell noch welche für das BW basteln.

Der Anschluss sieht ja radiusmäßig schön entspannt aus, da werden sich die Dampfer freuen.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Hallo,
das Bein war nur improvisiert - hab leider im Moment keinen kurzen Fußhalter mehr.
Könnte mir aber noch eine Notvariante ausdenken, falls erforderlich.
Zweigleisig ist das Teil, weil ich mich nicht recht entscheiden konnte - wollte eigentlich schon die Weiche mit draufsetzen. Passt aber nicht, weil auch die Straße noch über's Anschlussgleis muss...

Aber zu Breitental passt es jetzt wenigstens.

Grüße ralf_2
 
Ich warte auch noch ganz ungeduldig auf meine ersten Modulbausätze (sind schon in der Post). Ich hatte auch beim Rainer bestellt und bin immer wieder von den Modulen der Boarder beeindruckt.
Ich fange aber erst einmal klein an.

mfg André
 
Hallo Ralf,

lass mal, ich bin ja in der Pflicht, mein Modul entsprechend auszustatten.
Dann hab ich jetzt einen Anlaß, das nachzuholen.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
proxy.php
sieht sehr vielversprechend aus


Zum Einsatz kommen wird das neue Segment erstmal am kommenden WE in Fürstenwalde als Übergang zum BW Breitental.
Grüße ralf_2
da freue ich mich schon, das Modul in voller Größe zusehen
proxy.php
 
Fortsetzung

Hallo,
auch wenn Fürstenwalde nun schon vorbei ist, möchte ich noch kurz zeigen, wie es mit der "Käseecke" weiterging.
Als nächstes kamen werden die Sammelschienen verlötet und die Büschelstecker und Buchsen montiert.
Dazu verwende ich auch mal einen etwas größeren Lötkolben.
Grüße ralf_2
 

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Jetzt bist du am Kopfstück aber über Geländehöhe?! Ich teckere die Gaze immer innen ans Kopfstück...

Gestern und vorgestern hab ich meine beiden ersten Modulbaukästen von Rainer zusammengebaut. Beim ersten hat es noch 45 Minuten gedauert, der zweite dann 1/2h. Die Dinger sind echt super. Heut wird lackiert, dann gehts weiter. Für die nächsten Treffen sind wieder 2m Strecke und ein 90° Winkel mehr zu haben ;D
 
Segmentübergänge, Dehnungsfuge

Hallo Ralf_2,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

Jetzt habe ich aber doch eine Frage zum Übergang der Segmente:

Ich las hier im Forum, dass man auf jedem Segment/ Modul eine Dehnungsfuge ca. 2,5 cm vom Modul- oder Segmentübergang entfernt vorsehen sollte. Dass kann ich hier aber nicht entdecken - verzichtest Du darauf oder nutzt Du als Dehnungsausgleich nur die kleine Gleislücke an den Gleisen am Modulübergang?
 
eine Dehnungsfuge ca. 2,5 cm vom Modul- oder Segmentübergang

Diese Fuge stammt im Normalfall vom Opferstück. Sollte beim Transport oder Aufbau etwas an einem Gleisprofil hängen bleibt reißt es die Gleise nur auf diesen 2,5 cm heraus. Diese sind in wenigen Minuten zu reparieren. Ohne dieser Trennung könnte es die ganzen 90 cm betreffen.

Zusätzlich sollte man eine Dehnungsfuge asymmetrisch im Gleis vorsehen. Da so ein Modul von -15 - 60 Grad aushalten muss sollte das Profil schön arbeiten können. Es hört sich blöd an wenn so eine Lötstelle "bricht".

Stofffuchs

PS: Ralf, tolle Arbeit! Freue mich schon darauf Finkenherd zu sehen.
 
Hallo,
da dieses Teil nur sehr kurz ist und einen Bogen enthält, hab ich diesmal auf die Dehnungsfuge verzichtet. In der Regel sollte man die Dehnungsfuge berücksichtigen. Wir haben dieses Jahr im Frühjahr in Fürstenwalde bei -17 °C ausgeladen - in Königsmoos Mitte Juli gibt's dann den Hitzetest bei 35 °C (und vielleicht mehr) auf der Autobahn...

Zum Streichen würde ich farblose Lasur oder Grundieröl verwenden. Der Kasten erhält außen die genormten Farben lehmbraun RAL8003 längs und laubgrün RAL6002 stirnseitig.

Grüße ralf_2
 
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