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Digitalkupplung für TT

Zweiter Streich - diesmal 'ne Rangierlok

Nachdem mir die (Ent-) Kupplung so gefallen hat, habe ich das Gleiche mal in eine V60 reingefriemelt.
Kurioserweise funktioniert hier das Entkuppeln sogar ohne vorheriges Aufdrücken, wie hier zu sehen.

Gruß Jens
 

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Zuerst einmal Danke für das positive Feedback hier und via PN. Ich bitte, mich nicht für unhöflich zu halten, wenn ich versuche, alles hier zu beantworten einschließlich der Anfragen per PN.

Zur Sache:
Bei den zwei bisherigen Umbauten habe ich einige Fotos gemacht. Diese reichen aber bei weitem nicht für eine Bauanleitung. Bei diesem Umbau gibt es einige Fallstricke, die die ganze Angelegenheit schnell in Frust ausarten lassen können. Um eine Vorstellung zu bekommen – etwa 50 Spulen sind im Müll gelandet!
Damit will ich aber nicht die Hoffnung zerstören, sondern lediglich deutlich machen, daß die Dokumentation des Umbaus sehr detailliert sein muß, was logischerweise seine Zeit braucht.
Zu den erforderlichen Fertigkeiten soviel: wer in der Lage ist, eine Lok zu digitalisieren, die dafür nicht herstellerseitig vorbereitet ist, der bekommt auch die Kupplung hin.
Die hohe Anzahl geschrotteter Spulen liegt daran, daß ich sehr viele Varianten getestet habe bis hin zu Anordnungen von vier Spulen an einer Kupplung. Nur so lies sich herausfinden, welcher Weg der beste ist.

Als nächstes werde ich eine dritte Lok umbauen, und zwar mit der 132er ein Maschine, welche die meisten hier in irgendeiner Variante ihr eigen nennen. Außerdem scheint mir diese Lok auf Grund der Platzverhältnisse besonders geeignet. Dabei werde ich dann alles bildlich festhalten.

Auftragsumbauten mache ich derzeit nicht. (Was nicht heißt, daß dies künftig ausgeschlossen ist.) Aber im Moment will ich mich auf den dritten Umbau und dessen Dokumentation konzentrieren.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß es in absehbarer Zeit praktisch für alle die Möglichkeit geben wird, dieses Entkupplungsprinzip nutzen zu können.

Gruß Jens
 
Foto benötigt !

Die 132er ist inzwischen fertig. Habe auch jede Menge Bilder gemacht. Aber, als ich fast fertig war, stellte ich fest, daß ich eines vergessen hatte. Ich bräuchte noch eine Aufnahme von vorn im Ausgangszustand. Wenn also einer, der so eine Lok hat und eine brauchbare Knipse, mal bitte ein Bild machen könnte mit möglichst hoher Auflösung, wäre ich sehr dankbar. Email-Adresse dann via PN.

Gruß Jens
 
Die 132er ist inzwischen fertig. Habe auch jede Menge Bilder gemacht. Aber, als ich fast fertig war, stellte ich fest, daß ich eines vergessen hatte. Ich bräuchte noch eine Aufnahme von vorn im Ausgangszustand. Wenn also einer, der so eine Lok hat und eine brauchbare Knipse, mal bitte ein Bild machen könnte mit möglichst hoher Auflösung, wäre ich sehr dankbar. Email-Adresse dann via PN.

Gruß Jens

Ich kann dir ein paae Bilder per E-Mail liefern !

Mfg Thomas
 
Clip

Da die Videoclips auf reges Interesse stoßen, habe ich hier mal einen in Originalgröße (VGA) hinterlegt. Achtung - sind gut 10MB. Er wird auf Grund der Größe auch nicht ewig da bleiben können.

Gruß Jens
 
Jens!!!

So genial wie simpel ist dein Bauprojekt und wird nur getoppt durch die hervorragende Anleitung. Vielen Dank für die Arbeit, die du dir gemacht hast, um uns teilhaben zu lassen an dieser grandiosen Lösung für eine digitale Kupplung. Super! ...

... meint hobo
 
Danke für die Blumen! - Ich glaube, jetzt ist auch verständlich, warum das mit der Anleitung so lange gedauert hat. Das Bauen geht aber schneller. Im Falle der 132er war es an einem Tag erledigt.

Auf eines möchte ich aber noch aufmerksam machen: Zur Zeit kann ich nur Tests auf 1/2 m Gleis machen, also Lok und ein Wagen.
Ein kürzlicher Praxistest, den ich nicht selbst gemacht habe, hat ergeben, das die korrespondierende Kupplung zwingend leichtgängig sein muß, damit das Entkuppeln funktioniert.
Auf diesem Weg mein Dank an alle, die den Test ermöglicht haben.
Vielleicht kann ja einer der Beteiligten sich noch weitergehend dazu äußern.

Gruß Jens
 
Hallo

und auch von mir ein :fasziniert:

und auch ein :knuddel:

geile Sache, das !

am liebsten würde ich das sofort nachbauen,
mir fehlt nur leider im Moment die Zeit-
und wenn ich mir vorstelle, wie viele Entkuppler
ich damit auf der Anlage sparen würde, würde
ich auch durchaus einiges Geld ausgeben, um die
Einzelteile (oder Komplettumrüstung) für einige Loks zu
bezahlen.

Ich kenne einen TT-Hersteller
der schon seit vor zwei Jahren in einem Gespräch
darauf hinwies,daß er gerne eine Digitalkupplung
anbieten würde (aber damals meinte, die neue
Tillig-Kupplung wäre vom Grundprinzip nicht dafür
nicht geeignet)
Du hast nicht nur das Gegenteil bewiesen -
sondern genaugenommen schon den Prototyp
dafür konstruiert. Das entscheidende Detail,
das bei damaligen überlegungen fehlte, war
übrigens nicht die Spulenanordnung, sonder
der so einfache wie geniale 'Mitnehmer'

Vielleicht ergibt es sich ja dass deine Konstruktion
wirklich in Serie gehen kann. (Ob nun mit oder
ohne Lizenzgebühr an Dich...(?)
Falls Du nicht selbst drauf kommst, welcher
Lok-und Decoder-Hersteller :ja: daran ernstes
Interesse haben könnte ->PN

mfg
Michael
 
Was mir nicht so gefällt ist der Mitnehmer für die ggüber liegende Kupplung. Falls das auch eine digitale ist, gibt es einen Konflikt!
 
Ich hatte am Wochenende auch das Vergnügen auf dem Modultreffen auf Waldengenberg (Sackbf.) die V100 als Rangierlok zum Abziehen der Züge zu fahren. Das ganze war richtig schön, da man nun garnicht mehr mit den Fingern in den Betrieb eingreifen musste (ausser beim Züge zerlegen). Probleme beim abkuppeln gab es lediglich wenn der Kuppelhaken gegenüber etwas hakelig ging. aber dann hatte man auch mit dem Magnetkuppler Probleme
 
Ergänzung der Bauanleitung

Mittlerweile konnte ich eine "Zusatzschaltung" ausgiebieg testen, mit der eine längere Einschaltdauer der Kupplung möglich ist, ohne daß eine nennenswerte Erwärmung der Spulen eintritt.
Die Bauanleitung habe ich entsprechend ergänzt.

Gruß Jens
 
Hi jf,

ich habe mit Freuden deine Anleitung gelesen und hätte einen kleinen Vorschlag.

Zum Befestigen der zweiten Spule auf der Kupplung könntest du doch eine "Testspannung" an beide Spulen legen.
Also, beide Spulen, mit den, noch ungekürzten, Drähten, (wie auch später dann) in Reihe schalten und die Nagelköpfe magnetisch aneinander "kleben" (evtl. mit Zwischenlage aus Seidenpapier - wegen des Spalts).
Sie halten dann exakt, so wie sie es sollen.
Nach der Ersttrocknungszeit kann man die Spannung abschalten und, wie gehabt, weiterarbeiten.
Durch deinen (sehr guten) Vorschlag, mit den Kaltleitern ist auch keine Gefahr zu erwarten...
 
Hallo!

@jf: Ich hab Deine Bauanleitung gelesen. Ist wirklich sehr schön beschrieben und ich glaube auch ich könnt so etwas nachbauen ;)

Danke Dir vielmals für den Aufwand, nicht nur fürs Schreiben.

Daniel
 
@Berthie

Die Idee ist sehr gut, werde ich ausprobieren. Nur habe ich im Moment keine Lok zum Umbauen...
Ich muß aber dazu sagen, daß das nur bei wenigen Loks möglich sein wird. Bei der 112er zum Beispiel muß die hintere Spule schräg zur Loklängsachse angeordnet werden, um an der senkrechten Verbindung zur Kulisse vorbei zu kommen. Bei der V60 ist es noch etwas kniffliger. Dort steckt die hintere Spule in einem Loch des Plastikfüllstückes vom Peho-Umbausatz. Allerdings wäre gerade dort Deine Idee sehr hilfreich.

Gruß Jens
 
inzwischen habe ich noch weiter gedacht.
Man kann auch BEIDE Spulen gleich so kleben, nicht erst Strom dran, wenn die Zweite justiert wird... ;)

P.S. bei der 112/143 kann man die Spulen auch erst im Winkel justieren und den keilförmigen Spalt mit einem Tropfen Holzleim ausfüllen (als "Paßdistanzstück" sozusagen)
Nach dessen Trocknung wäre der weitere Weg dann wie gehabt.
Zum Schuß wird eben nur noch der Leim herrausgepopelt...
 
Der erste Vorschlag war gut, der zweite ist es nicht. Wenn Du die Spulen drin hast, wirst Du definitiv keinen Leim mehr "herauspopeln", zumindest nicht, ohne wieder irgend etwas kaputt zu machen.
Wie ich weiter oben schon mal schrieb, habe ich auf dem Weg zur ersten funktionierenden Kupplung etwa 50, in Worten "Fünfzig" Spulen geschrottet. Es waren einfach jede Menge Versuche, unterschiedliche Anordnungen, verschiedene Bauweisen e.t.c., bis eine Variante heraus kam, die funktioniert und wiederholbar ist.

Gruß Jens
 
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