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E44/244 DR von Tillig Art. 04421

Andi, das Fahrgestell ist ja völlig neu, nach meiner Erkenntnis liegt das Gehäuse v.a. auf der Seitenkante der Platine und den dortigen Erhebungen/Bauteilen auf. Daher auch das Kippeln. Hier Material abzutragen hat effektiv zur Tieferlegung der Lok-Mütze geführt. Im Bild links quasi ab Werk und rechts am Küchentisch verbastelt.

Bei mir waren es die Leitungsschlaufen, die nicht auf der Platine liegen müßten, sondern darunter genügend Platz haben! Ich habe sie einfach nach unter die Platine gezogen. Weitere Verbesserung könnte es ergeben, wenn die Leitung 90° verdreht angelötet wird mit einem nur sehr flachen Lötpunkt. Schon jetzt aber könnte das Gehäuse einrasten. Doch die Nasen sind sehr knapp. Man hat das Gefühl, als würde gleich das Getriebe rausfallen!
Und beachtet meinen Hinweis weiter oben hinsichtlich des längsverschieblichen Gehäuses mit der optischen Auswirkung auf den Spalt.

@R.P.: Sehr schön geworden! Wo genau hast Du da Material abgetragen? Waren auch Bauteile im Weg?
 
Diese Position hat doch schon länger Kres inne. Da kann man Modelle nach Vorbildfoto-Ankündigung bestellen und sich 1000%ig sicher sein, das da was ordentliches geliefert wird. Oder hat jemand seitenlange Treads über den Gläsernen Zug gesehen?!
Vielleicht fehlen diese Threads, weil die Vorbildkompetenz zum Gläsernen Zug in diesem Board nicht so ausgeprägt ist. Hast du mal das Dach des Modells mit dem Vorbild verglichen?

Thorsten
 
Du hast im Besitz ein Altmodell ?
Und möchtest ein Neues ergattern ?

Zu 1: Ja
Zu 2: Nein, da

a) ich die Phase überwunden habe, jede Betriebsnummer zu "brauchen",
b) die alte Lok so schlecht nicht fährt,
c) im Vergleich zur neuen keinesfalls schlechter aussieht und
d) allein der neue Antrieb bei den zu erwartenden "Fahrkilometern" bei mir eine untergeordnete Rolle spielt. ;)

MfG
 
Und das soll der selbsternannte Marktführer in TT sein? Das ist er schon lange nicht mehr. Diese Position hat doch schon länger Kres inne.

Aha. Nur mal so die Definition. Ob es dir passt oder nicht.
Der Marktführer ist ein Unternehmen, das auf einem relevanten Markt unter allen Marktteilnehmern den größten Marktanteil am Marktvolumen oder der abgesetzten Menge (Stückzahlen) besitzt.
 
Das mag richtig sein groeschi, jedoch gehört für mich zum MarktFÜHRER auch ein entsprechender Qualitätsgedanke UND dessen Umsetzung. Dies vermisse ich seit geraumer Zeit bei Tillig, daher kann ich dem Kö-Fahrer nur beipflichten.

In meinen Augen (bzw. für mein Gebiet) hat die Kombination von Kres + Hädl + Beckmann die Marktführerschaft übernommen und liefern 1a-Produkte.
Ich kaufe trotzdem noch Tillig-Produkte, gebe aber immer den o.g. den Vorzug bei ähnlichen Produkten.

@ R.P. - stell doch bitte ein paar Bilder ohne Hüte ein.
 
Wenn jeder seine eigene Definition von Marktführerschaft hat, brauchen wir uns nicht wundern, wenn jeder einen anderen Marktführer für sich ermittelt. Wobei selbst das letztendlich schnurzpiepe ist. Ich kaufe das was mir gefällt, von wem ist letztendlich zweitrangig. Bei der E44 hab ich nicht so richtig verstanden was die Überarbeitung bringt. Die zwei alten Modelle die ich besitze fahren zu meiner Zufriedenheit. Optisch ist da aus meiner Sicht an Alt und Neu einiges zu verbessern. Dafür gibt es ja Bausätze von Sporlijn120.
 
Zuallererst möchte ich anmerken, daß ich nur äußerst ungern über Hersteller und deren Produkte meckere. Im Grunde versuche ich immer, das Positive zu sehen, schließlich möchte ich Spaß am Hobby haben. Doch hier bei der E44 muß ich ehrlich sagen, ist es nicht mehr so richtig zum freuen.

Es fängt unten beim Achsstand an, wo die Räder nicht mit den Achsblenden fluchten und hört oben mit dieser rudimentären plästern wirkenden Dachleitung auf. Dazu dieser Offroad-Look, erinnert mich total an einen Golf Country.

Auf der Positivliste stehen die neue Beleuchtung, die wie immer sehr akkurate Lackierung und ein sehr schönes, weiches Fahrverhalten mit ordentlich Auslauf. Das alte Modell fährt deutlich ruppiger und ist eher eine Rennsemmel im Vergleich zum neuen.

Anbei die Bilder, man müßte meine abendliche Schnitztätigkeit erkennen können. (Im Grunde tuts mir in der Seele weh, so was einem nagelneuen Modell antun zu müssen, doch sonst tuts halt jedesmal dem Auge weh, da müssen Prioritäten gesetzt werden.) Da ich nicht sicher war, ob der Analogstecker an der Innenkante vom Dachaufsatz anstößt, habe ich da auch noch Material weggenommen.

Am Fahrgestell erkennt man die Evergreenstreifen, die das Gehäuse nun in der neuen, tieferen Lage stramm festhalten. An der Platine selbst habe ich nur etwas über die Seitenkanten gefräst, die Lötpunkte flachgefeilt sowie die Schrauben etwas bearbeitet.

Ach ja, Bild 3. Die Pufferbohle hat oben jetzt modische Dellen erhalten, ist mir leider erst während der Schnitzerei aufgefallen :sad: Könnte man das mit einem Riffelblech kaschieren? Ist das beim Vorbild glatt oder geriffelt?
 

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@R.P.:
Vielen Dank für die Bilder! Dann werde ich mich auch einmal an der Platine versuchen. Und mit den Plastikplättchen an der Seite hält das Gehäuse wohl dann auch richtig.
Die Leitungen und Bleche unter dem Dach hatte ich auch entfernt.
 
Wie wäre es statt umständlich den Hut mit einem Fräser zu maltretieren einfach den GussRahmenklotz oben um 1/2mm zu kürzen?

Theoretisch denkbar, aber man müßte prüfen, ob die Teile, die unten an der Platine hängen (v.a. Motor) tief im Rahmen genug Platz/Spiel haben. Unter Umständen müßte da auch gefräst werden und dann wirds ebenso umständlich, ich hatte die Platine nicht ab.

Letztlich bin ich nach dem Prinzip Try and Error vorgegangen. Ich wußte ja nicht, woran es faktisch liegt, daß der Hut so hoch sitzt. Hab mich quasi schrittweise vorangeschnitzt/-gefräst. Der Effekt war beim Ausfräsen Daches innen/seitlich am größten.
 
So mancher Bastler hier sollte von Tillig irgendwas in Richtung Aufwandsentschädigung bekommen.
Dafür zu sorgen, das die Konstruktion als solche funzt ich ist Sache des Herstellers. Dafür werden dort Leute bezahlt.

Tja R.P. - und mit der 89er hattest du leider auch kein Glück.
 
Oh, nun wirds justitiabel.
Sammelklage?

Kann man nicht ein dünnes Papier zuschneiden und zw. Fw u. Deckel legen , alles andrücken um dann die Druckstellen zu finden um zu wissen, wos überall " hakt".
 
Kann man nicht ein dünnes Papier zuschneiden und zw. Fw u. Deckel legen , alles andrücken um dann die Druckstellen zu finden um zu wissen, wos überall " hakt".
Oder mit Blau-/Kohlepapier. Wie beim Zahnarzt, die machen es so ähnlich.
 
Ich habe zum Problem Qualität der E 44 an Tillig geschrieben und folgende Antwort erhalten:
Vielen Dank für Ihre Email und Ihre weiteren Hinweise. Wir haben diese an unsere Entwicklung und Produktion weitergegeben und auf umgehende Abstellung der Probleme hingewiesen.
Das lasse ich mal kommentarlos so stehen. Glück auf, Harri
 
E44

Hallo in die Runde,

ich will mal auf deutsch was zum Besten geben. Das Ausländische wird ja von den Oberen gewöhnlich dann gebraucht, wenn es vom gemeinen Volk nicht mehr verstanden werden soll oder will. (ich meine nicht die oberen Höhenmeter des Vaterlandes - aarzgebirgsch könnt ich ja noch verstehen.
So nun oute ich mich mal als einer der BR 44-Käufer. Ich ärgere mich erst mal, dass ich vor einigen Jahren mein aufgehübschtes Modell mit neuer LP, Schlusslicht usw. verkauft habe. – ist vorbei.
Wie man leicht sehen kann habe ich mich für die EP II entschieden. Frisch geliefert Anfang Juli habe ich gedacht, dass es die „nachgebesserte“ sei. Nichts da.
T_E44_Dach-2aR-.jpg, T_E44_v-v-Spalt-1aR-.jpg

Nachdem ich die Verkabelung aus dem Gehäuse entfernt hatte, rastete das Gehäuse auch ein und der Spalt über den Drehgestellen verkleinerte sich auf ein erträgliches Maß. Nun wippt/ kippelt das Oberteil ca. 0,7 mm über einen Tantal-Kondensator neben der Schwungscheibe auf der LP die genau unter dem Leimtropfen an der Dachinnenseite liegt. (hat schon mal jemand hier geschrieben). Ich dachte auch ich hätte irgendwo was von freiem Durchblick gelesen. War wohl auch nicht die Wucht in Tüten.
T_E44_Durchblick-1.jpg
Aber dafür fährt sie gut. Fahrverhalten volle Punktzahl.
Anfahren bei ca, 2,8V reiner Gleichstrom (Labornetzteil). Bei 8 V 74 km/h, bei 10 V ca. 104 km/h, bei 12 V ca.131 und bei 14 V 156 km/h.
Geräuschverhalten angenehm leise, hätte aber noch besser sein können- beim Rollversuch der ausgebauten Drehgestelle ist ein leichtes Zahnradrattern nur in eine Richtung deutlich wahrnehmbar – muss nicht sein – vielleicht gibt sich´s noch (eingefahren ist sie)!
Also der Dachaufbau ist wohl nicht ganz fertig geworden. sh. 1. Bild
Die Isolatoren stehen etwas sinnlos neben den Pantos auf dem Dach. Mal sehen, wie ich dort noch was basteln kann. Ein passendes Vorbildfoto würde mir etwas helfen. Ich dachte eigentlich, dass die Längsträger am Panto außen an den Isolatoren hängen und die dann weiter innen über ein Fuß auf dem Dach stehen.

Und dann der zeitlos schöne Kuppelkasten – na schlimmer hätt‘ s nicht kommen können. Rückwärts-fahren mit Drehgestellwagen ging bei mir nicht, so dass ich erst mal gebastelt habe. Bertie hat ja schon den Umbau der alten Lok auf Symoba gezeigt. Dabei fiel mir auf, dass die Drehgestellblenden geändert wurden.
Weiter vorn stand hier auch was vom 267er Radius. Das wäre noch zu testen, denn auf dem 286er Radius berühren sich die Drehgestellblenden schon.
T_E44_v-Seite-3R286-.jpg
Nun zur LP:
Die Gestaltung ist insgesamt so, dass ein Sounddekoder auf die Next 18 wohl nicht passt (dann geht der Deckel nicht mehr drauf).
Das Gehäuse wurde eben früher nicht so konstruiert, dass da oben eine LP reinpasst.
Leider ist immer noch dieser Logik-Unsinn vorhanden. Ich meine das – schalten sie das Licht aus, indem sie einen Schalter (=Funktion) einschalten. (Fehlt nur noch: nehmen sie eine Lampe um nachzugucken, ob das Licht auch aus ist.)
Lobenswerter weise sind die nichtbenutzten Next18-Anschlüsse auf die LP herausgeführt, aber leider nirgendwo dokumentiert. Leider ist der Kundendienst der Fa. Tillig nicht in der Lage, hierfür eine befriedigende Antwort zu geben. (die Auskunft beschränkte sich auf den Hinweis, ich solle doch in die NEM schauen). Das wusste ich doch vorher schon, nur leider steht dort nicht, welcher Anschluss wohin herausgeführt ist und ob nun verstärkt (sind ja genug Transistoren auf der LP) oder unverstärkt? Obendrein ist der Abdecklack der LP noch sehr dunkel – es gibt ja grünen, blauen, roten, gelben oder weißen – neee schwarz muss her – (wohl wegen der Geheimhaltung).
Link zur Beschreibung:
http://http://www.moba-licht.de/Rubriken/03_Informationen/T07_Tipp%20Next18-Pins%20LP%20E44%20Tillig/NEXT18-Pins%20LP%20E44%20Tillig.htm
Die Montagefreundlichkeit der LP war früher auch besser. Ich meine – die Kabel der Gleisanschlüsse durch die Löcher in der LP fädeln. Wobei der Motoranschluss über Kabel ein Fortschritt ist (wird wohl die Reklamationen senken).
Ich werde mich demnächst noch mit dem Umbau der LP (Einbau von SD-Kupplungen) und den Lichtspielen befassen.
 
Die Pufferbohle hat oben jetzt modische Dellen erhalten, ist mir leider erst während der Schnitzerei aufgefallen :sad: Könnte man das mit einem Riffelblech kaschieren? Ist das beim Vorbild glatt oder geriffelt?
Im Prinzip glatt mit ein paar Muttern am Rand und zwei Nietreihen in Längsrichtung. Es gab rechts* vom Zughaken einen zweistufigen Aufstieg. Gute Ansicht der Vorbildschwester 144 032 (wobei deren Drehgestelle schon überarbeitet sind: fehlende Verschraubung am Rand, seitliches Blech ganz außen - sieht anders aus als bei der DR.) Auf dem Drehgestellrahmen quasi aufgeklebtes Riffelblech.
Bei der DB entfiel dieser Aufstieg bei Umrüstung auf verstärkte (?) Zughaken (Vorbereitung UIC-Zentralkupplung - ?): 144 011, 144 117, 144 164, ...

* Einige Exemplare hatten den Aufstieg beim anderen rechts, von Fachleuten als links bezeichnet, z.B. E244 31 - bereits im Lieferzustand

"Interessant" ist TILLIGs doppelte Nietreihe am senkrechten Streifen oben an der Pufferbohle. Das Vorbild hatte im senkrechten Teil Verschraubungen (IMHO sind die Muttern außen). Eine versetzte Nietreihe befand sich im waagerechten Teil; bei der E244 gut zu erahnen.

Frisch geliefert Anfang Juli habe ich gedacht, dass es die „nachgebesserte“ sei. Nichts da.
Gibt's überhaupt nachgebessert? :wiejetzt: R.P.s E44 kann schlecht aus der ersten Lieferung sein, hat aber deren Optik. Nach R.P.s Beschreibung ist mehr nötig, als nur ein paar Kabel anders legen, um den Kasten sicher runter und schlabberfrei fest zu bekommen. Der komplette Rahmen müsste überarbeitet werden. Wo war die Qualitätskontrolle? Die ist nicht erst beim Endprodukt ausgestiegen!

Die Gestaltung ist insgesamt so, dass ein Sounddekoder auf die Next 18 wohl nicht passt
Genau das ist bei Next18 zu erwarten. Mit Sound heißt das Dingen aus gutem Grund Next18-S.
 
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