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Piko-Neuheiten 2016

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Werde ich versuchen. Ein Bild gebe ich noch.
Werde morgen mal bessere Bilder schiessen. (Tageslicht)
 

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aber mal ernsthaft

Hallo Erstmal,

ich ahne was gemeint ist und im Prinzip stimme ich Dir da zu. Die Überhänge wirken riesig und es sieht ungewohnt aus. Man fragt sich nach der Fahrdynamik, aber das scheint zu klappen, das" bissel Leukoplast mit Klettband befestigt" vor dem Drehzapfen ist anscheinend nicht so schlimm. ;-)
 
Die Überhänge sind aber bei der Diesel- und der E-Variante gleich, die Unterschiede in der Länge betreffen den Teil zwischen den Drehgestellen.
Überhaupt scheint bei allen Siemens-Loks das Drehgestell recht weit zur Lokmitte zurückgesetzt zu sein, bei den 152, 182, 1216 (ES64U4) und der 189 ist es ähnlich.
Die TRAXX hat deutlich geringere Überhänge.
 
Die Überhänge sind aber bei der Diesel- und der E-Variante gleich, die Unterschiede in der Länge betreffen den Teil zwischen den Drehgestellen.
Die Maße lassen auf etwas anderes schließen:
[TD] elektrischer Vectron [/TD][TD] Vectron DE
[/TD]
LüP / mm
18.980​
19.975​
Achsstand im Drehgestell / mm
3.000​
2.700​
Drehgestellabstand / mm
9.500​
9.500​
Raddurchmesser (neu) / mm
1.250​
1.100​

Breite / mm
3.012​
3.024​
Höhe / mm
4.248​
4.223​
Quelle: eigene Notizen innotrans 2010 [/INDENT]
Drehgestellabstand falsch notiert bzw. wie bei anderen Hersteller kopiert? :confused:

Die Länge zwischen den Drehgestellen ist so ziemlich das einzige modellrelevatene Längenmaß, welches sich beide Vectrons teilen. Wirtschaftlich erfolgreich war die Doppelgleisigkeit beider Vectrons nicht wirklich.
 
Die Maße lassen auf etwas anderes schließen:
Zahlen sind aber nicht alles. Da Fotos mehr sagen sollen als 1.000 Worte (oder in dem Fall Maße), hier ein paar Bilder:
Vectron DE
Vectron E
Zu erkennen ist, dass bei beiden die Führerstände gleich sind, und die Positionen der Drehgestelle unter den Türen gleich sind. Demzufolge MUSS ja der Teil zwischen den Drehgestellen unterschiedlich sein.
Und von meinem logischen (Amateur-)Verständnis her: Was sollte bei der DE-Version so anders sein als bei der E-Version, dass man mehr Platz VOR den Drehgestellen braucht? Wenn, dann braucht man doch zwischen (oder über) den Drehgestellen mehr Platz?!
Auf dem Bild ist zu sehen, dass der Diesel-Vectron recht "luftig" zwischen Drehgestell und Puffer ist

Die Länge zwischen den Drehgestellen ist so ziemlich das einzige modellrelevatene Längenmaß, welches sich beide Vectrons teilen.
Aber auch hier hält sich Piko ans Vorbild:
Vectron DE
Vectron E
Einfach nachgezählt sind zwischen den inneren Radsätzen beim Elektro-Vectron 11 Schwellen, beim Diesel-Vectron knapp 13.

Ergo: Alles gut.
 
Wenn ich mir die von Mika angeführten Maße zu eigen mache, müßte der der Überhang erste Achse - Pufferteller beim Diesel-Vectron ca. 65cm größer sein als bei der Elektrolok.
Soweit mit Drehgestellabstand der Drehzapfenabstand gemeint ist und der Drehzapfen auch mittig sitzt, wären das auf jeder Seite ca. 50cm mehr Kastenlänge und 15cm wenigerAbstand der äußeren Achse zum Drehzapfen, in der Summe also ca. 65cm.

MfG
 
Laut Datenblatt gibt es da schon einige Unterschiede. So haben die Räder unterschiedliche Durchmesser. Die E-Lok hat Räder mit 1.250 mm Durchmesser und die Diesellok Räder mit 1.100 mm Durchmesser. Daraus müssten sich kleinere Unterschiede im Drehgestellt herleiten.

Das Drehgestell der E-Lok soll einen Radstand von 3.000 mm haben, das der Diesellok von 2.700 mm. Hierdurch würde sich eine Abweichung erklären.
 
Und das ist es ja ganz offensichtlich nicht.
Deswegen(!):
Drehgestellabstand falsch notiert bzw. wie bei anderen Hersteller kopiert? :confused:

Was in keinem Fall stimmt, ist die Aussage, dass sich die maßlichen Unterschiede zwischen Elektro- und Diesel-Vectron allein auf den Bereich zwischen den Drehgestellen beschränken. Das sind weitgehend getrennte Konstruktionen mit eigenen Maßen. Im Modell sind die paar mm sicher zu vernachlässigen (außer es wären Dampfloks); im Original eher nicht. Das weiß SIEMENS spätestens seit dem missglückten Versuch, den Führerstand der ES64U4 in die RailJet-Steuerwagen zu bekommen. :wiejetzt:
Gemeinsam ist das Kopfmodul (geometrisch oder nur Design - :icon_ques) und der Markenname. Ein anderer Ansatz als ihn Bombardier und Alstom verfolgen, bei denen beide Antriebsarten im weitgehend identischen Lokkasten Platz finden. Ob noch immer die (theoretische) Option des späteren Antriebswechsels besteht - ? ADtranz hatte das im Angebot, die OSE bisher noch nicht umgesetzt.

hier ein paar Bilder:
Vectron DE
Vectron E
Zu erkennen ist, dass bei beiden die Führerstände gleich sind,
Die Bilder zeigen sehr schön, dass die Führerstände nicht identisch sind. :fasziniert: Der "Rahmenabsatz", an dem das Kopfteil ansetzt, ist im Fall Vectron E deutlich größer als beim Vectron DE. Die Rahmen unterscheiden sich deutlich; zwischen den Drehgestellen und im Bereich der Überhänge. Eben weil es zwei unterschiedliche Konstruktionen sind. Beim Vorbild wie wohl auch im Modell.

Aber auch hier hält sich Piko ans Vorbild:
Vectron DE
Vectron E
Hähh - ??? Der Aussage kann ich nur bedingt folgen. Denn noch fehlt das Vorbild eines Vectron DE mit Stromabnehmern. Vielleicht sollte sowas SIEMENS vorgeschlagen werden. Kann sich nicht schlechter verkaufen als die Vectron DE ohne Stromabnehmer.
 
Tillig Ucs 908 Pultrans - Artikelnummer 17704
Piko Ucs-v NACCO - Artikelnummer 47752 (dessen Einstellung bei der DR wirft bei mir Fragen auf)
Piko Ucs-v GATX - Artikelnummer 47753

allesamt ausgeliefert.

Hab das mal aus dem Neuheiten 2016-Fred ohne Diskussion heraus gezogen.

Warum wirft die Einstellung der NACCO-Ucs bei der DR bei Dir Fragen auf? Bei der DR waren im Gegensatz zum Westen die meisten Behälterwagen (Kessel- und Staubbehälterwagen) Bahneigene Wagen. Sie wurden entweder frei genutzt oder vermietet. Im Westen waren das dagegen schon immer Privatwagen. Die DB hatte nur wenige eigene Behälterwagen. Anfang der Neunziger hat die DR sich dann von ihren Behälterwagen getrennt. Es waren weit über 10.000 Wagen. Diese Wagen wurden in 10 Lose eingeteilt. Man hat dafür offensichtlich einfach durchgezält. 7 Lose gingen an die KVG und je ein Los an VTG, NACCO und ERMEWA. Viele Wagen wurden sofort verschrottet und gingen nicht wieder in Betrieb. Die wagen, die wieder in Betrieb gingen, wie z. B. diese Zementwagen wurden unter 23 50 ... weiter betrieben. Die Umzeichnung in 23 80 DB erfolgte sehr langsam und wurde erst 2000 abgeschlossen.

Viele Grüße

Birger
 
Die Wagen wurden unbesehen gekauft. Wie ich schon sagte, hat man die Wagennummern durchgezählt. sieben Wagen gingen an die KVG, dann je einer an VTG..., dann wieder sieben an KVG und so weiter. Das kann man nachvollziehen, wenn man sich mal ganze Nummernblöcke ansieht. Zwischen den ganzen KVG-Wagen fehlen immer genau drei Wagen nämlich VTG, NACCO und ERMEWA. Damit hat man also brauchbare und nicht mehr brauchbare Wagen erworben. Darunter waren auch sehr alte Wagen die sofort verschrottet wurden und gar nicht mehr in Betrieb gingen. Bei der KVG waren das um die 6000 Wagen, die gekauft und abgestellt wurden. Diese Zementwagen wurden noch eine Zeit genutzt und dann offensichtlich auch nicht mehr gebraucht. Das Foto entstand in der Tat in Brandenburg im Wald hinter der dortigen Justizvollzugsanstalt. Kann sein, daß das einer der Wagen war, die dann auf ominöse Weise dort verschwunden sind. Da standen auch noch viele andere interessante Wagen im Wald bis hin zu TEN-Schlafwagen.

Viele Grüße

Birger
 
PIKO Vectron RegioJet

Dann melde ich an dieser Stelle, das PIKO's RegioJet-Vectron (#47382) ins heimische Bw gerollt ist. Schickes Maschinchen!!
Nicht meine Bahnverwaltung und Epoche, aber da schon mit eigenen Augen vor 2 Jahren "erlebt", irgendwie ein Muss in der Sammlung. :wiejetzt:
 
Neuheit PIK0 2017

ich werfe schonmal einen Blick in die Glaskugel für eine Neuheit 2017.
Kann aber nur das Original anbieten.
 

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...du dürftest 2 Chancen haben - Tillig wollte doch auch "Vectronen" in 2017 raushauen... vielleicht, jaaa vielleicht erhört dich einer der beiden Anbieter.
Der Bahnräumer in 2 Farben... könnte zu "Kompromissen" seitens der Hersteller führen ?!:braue:

Gruss OLAF
 
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