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Kohlenstaublok BR 44.9 von MMC

An das Ventil kommt die Speiseleitung vom Vorwärmer. Die Leitung vom Ventil oberhalb geht ins Führerhaus.

Gruß Siggi
 
Ich habe mal zwei Fotos der 44 9991 in H0 auf Weinert Basis beigefügt. Hier ist die Leitungsführung schön zu erkennen. Die Leitung vom oberen Ventil geht nicht ins Führerhaus, sondern an den Dampfverteiler. Die Speiseleitung am unteren Ventil kommt, wie schon geschrieben vom Vorwärmer. Die Abdampfleitung von der Luftpumpe wird über den Vorwärmer auf die rechte Seite geführt und geht dort gemeinsam mit der Abdampfleitung der rechten Luftpumpe in den Vorwärmer.

Gruß Siggi
 

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Ja Berthie und nen zusätzlichen Luftbehälter auf dem Umlauf. Das ist zwingend erforderlich, um die bei dieser Feuerungsart "System Wendler" für die Verwirbelung des Kohlenstaubs benötigte Luft zur Verfügung zu stellen.
Der Staub wird von der Luft an den Austritten am Boden der Staubkammern am Tender (welcher trichterförmig ausgeführt ist) erfasst, aufgewirbelt und so zum Brennraum der Feuerbüchse befördert.

Bei den in Deiner Lieblingsepoche2 angesiedelten Versuchen der Kohlenstaubfeuerung von AEG und STUG wurde der Staub mittels Schnecke befördert, was konstruktiv recht kompliziert und auch sehr anfällig war und sich - aber nicht nur deswegen - nicht bewährte.
 
Flansche und Handräder gibt's da schon. Die musst du nur geschickt auffädeln und manchmal mit durchbohrtem Kunststoffprofil kombinieren...
 
Wenn es weiterhilft noch ein paar Maße der Speiseventile:

Handräder

Ø 160
Dicke 20
Ø Nabe 55

Ventilkörper

Vierkantflansche 150 x 150
Dicke 50
Rohrstück Ø 100
Länge 150
Speiseleitung Ø 70
 
Kesselfertigmeldung!!!!!

So nun bin ich mit der Leitungsverlegung auf dem Kessel fertig und mit meinem Ergebnis ganz zu frieden, nur leider habe ich die zwei neuen Ventile des Neubaukessel 1mm zu weit Richtung Führerhaus gesetzt, eigentlich müssten diese genau mittig der unteren Waschluke sitzen...da habe ich leider geschlafen. Naja beim nächsten Neubaukesselumbau werde ich diesen Fehler nicht nochmal machen :)
 

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So sieht der nach Bauanleitung verbaute Tenderaufsatz aus. Hinter der Laterne bleibt so ca. 0,5mm Luft. Dafür spart man sich den Konflikt mit den Deckeln vom Wasserkasten.

Den Laternen habe ich noch einen Hauch (verdünnte) weiße Farbe spendiert, die Leuchtkraft ist trotz der recht langen Lichtleiter immer noch ausreichend ( Hab das schon an meiner 9506 vorn fabriziert - siehe Bild 3, die massiven Bügel der Lampen sollen aber diesmal filigranerem Draht weichen).

Für eine reibungslose Montage des Tenderhuts muss vorn an der Platine, wo die Kabel zum Stecker angelötet sind, ca. 0,5mm von der Leiterplatte abgeknipst werden.
 

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Hey Sascha,
Lackierung mit anschließender Alterung?

Ich habe jetzt mal die dicken Lampenbügel vorn durch 0,3er Ms -Draht ersetzt. Völlig ungewohntes Bild, der Rocobügel war doch irgendwie der Eyecatcher an der Lokfront (vgl. #94).
 

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Hallo Oberst,

komme doch mal bei unserem Unterländer Stammtisch vorbei :traudich:.
Diese Lok wird bestimmt dort mal vorgestellt werden :fasziniert:.
 
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