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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Hallo,
hab meine T3 gestern in Sebnitz geholt.
Zu Hause angekommen gleich aufs Programmiergleis, leider tat sich nix bis ich die Gleise geputzt habe, dann funktionierte alles prima.
Auch wenn die Gleise sauber aussahen waren sie doch extrem verschmutzt. Fällt aber bei ner 232 von Roco zum Beispiel nicht auf.
 
Ich nehme an, es ist die Charge gemeint. Die Marge von Tillig wird schon stimmen...

Korrek. In doppelter Hinsicht.

Aber ich frage mich nach den Postings hier: mit welcher Lok will man denn ernsthaft diese 65 Gramm T3 vergleichen? Selbst mein Sören Horn Speisewagen wiegt mehr ... Vielleicht mit dem Schweineschnäutzchen von Beckmann? Wiegt in etwa das Doppelte dieser T3, 2 Achsen für Stromabnehmer und Antrieb und zuckelt problemlos über jede Weiche. Diesem wurde ich es auch zutrauen, die Wagons aus der Zugpackung zu ziehen. Nicht jedoch diesem 65 Gramm - Nichts. Das „zieht" sich nicht mal selbst. Geschweige denn 4 kurze Zweiachser. Und bleibt natürlich auf Weichen stehen. Das aber auch willkürlich auf freier Strecke, sobald die Spannung mal ein bischen abfällt......

Grüße
Luftpost
 
Oha, 65 Gramm nur?
Das ist wirklich nicht viel. Da muss wohl alles perfekt sein, damit keine Probleme auftreten.
 
Moin!

Das ist wirklich nicht viel. Die 89 7493 von Jatt wiegt 102,0 Gramm.

.
 
T 3 von Tillig

Liebe Forumsfreunde,
nach dem ich nun bei Tillig im Neuheitenkatalog von heuer
nachgeschaut habe, kann ich mitteilen,daß Tillig eine"unechte
T3" also mit 6er Nummer herausbringt.Dies läßt sich an der
Nummer vorne am Schornstein erkennen. Dort steht nämlich
die Nummer:640. Und diese Lok kommt in Ausführung der
KPEV heraus.
LG
Erwin(Nick:Schienenzepp)
 
Und bleibt natürlich auf Weichen stehen. Das aber auch willkürlich auf freier Strecke, sobald die Spannung mal ein bischen abfällt......

Grüße
Luftpost

Hallo,

mal so an unsere Elektronikexperten. Kann es sein, dass sich bei der T3 nun die Analogbahner mit dem Digitalproblem Spannung- und Spannungsspeicher herumärgern? Durch den Digitaldecoder? Das wäre ja bitter?

kalle
 
Ist in der Lok überhaupt ein Pufferspeicher verbaut ? Und wie sieht es mit dem noch verfügbaren Platz aus, immerhin soll ja wenigstens eine SUSI -Schnittstelle vorhanden sein.
 
Bei reiner Analogfahrerei sollte man den Decoder auch tunlichst entfernen, einer der Gründe hat sich ja wohl schon gezeigt.
 
Du möchtest den Rahmen der Lok entfernen, lustig?
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, der Decoder ist der Rahmen dieser Lok, der lässt sich nicht einfach entfernen.
 
Hallo zusammen,

in der Beschreibung zur Lok steht an diversten Stellen, dass die für Analog- wie Digitalbetrieb gleichermaßen mit dem Decoder geeignet sei. Weiterhin steht in der Beschreibung, dass man den Kessel und Wasserkasten nicht ohne Spezialvorrichtung demontieren kann und dafür es in eine Spezialwerkstatt verbringen soll. Decoderwechsel fällt damit wohl flach...

Die Bodenplatte scheint jedoch nicht die Decoder-Plaine zu sein. Laut Explosionszeichnung ist die ein Ersatzteil aus der Ersatzteilliste, in der die Digital-Komponenten garnicht auftauchen.

Diese mehrsprachigen Faltblätter sind auch ein Graus. Auf jeder Seite steht etwas in Deutsch, dann kommen nach keinem ersichtlichem Schema weitere Sprachen. Dabei wiederholen sich Informationen, bzw. muss man sich die Gesamt-Information aus 6 unzusammenhängenden Seiten zusammen lesen.

Im Übrigen habe ich das Modell nochmal auf eine Digital-Waage gestellt: 57 Gramm, nicht 65 Gramm! Wo hab ich nur die 65 Gramm her?

Es wird nicht besser...

Grüße
Luftpost
 
Frage:

Nach dem Lesen der vorherigen Threads stelle ich fest:
Ich, als alter Analog-Bahner mit den herkömmlichen Trafo`s , wie F 2 und Fz 1, kann mit dieser Lok im ,normalen Nebenbahn-Fahrbetrieb, nichts anfangen ? Selbst ein TFi von Tillig würde nicht zufriedenstellend arbeiten ?

Fragende Grüße
Mathias
 
@Luftpost.
65 Gramm sind nicht gerade viel - wie auch, bei der lütten Lok.
Im Verhältnis zu den bescheidenen 115 Gramm der 95er aber dann doch schon beachtlich, wenn man in Betracht zieht, für welche Aufgaben beide Vorbilder gebaut wurden.
Nur frage ich mich, wie denn dann so Modelle wie Arnolds Kö (33gr) oder Piko's V15 mit 50gr Lebendgewicht so auf den Gleisen, welche TT-Bahners Welt bedeuten, klarkommen.
Das wäre so die "Liga" zum Vergleichen.
Klar verteilen die ihr "Gewicht" im Gegensatz zur 89er nur auf 2 Achsen, sind aber wiederum leichter und haben als Stromabnahmebasis 1 Achse weniger.
Mit 78gr. käme dann noch die V36 in Frage.
 
Doch, ich würde sagen: einfach auf die Platte stellen und das Schauspiel geniessen. Mann wird aktiv zum Eingreifen verpflichtet: auf fast jeder Weiche anschieben, und wenn der Einspeisepunkt des Trafos mehr als 1,5 Meter entfernt ist, darf mann dan dort auch noch (an)schieben. Wie gesagt: ein tolles Standmodell. Filigran anzusehen, davon bin ich begeistert.

Wie das mit den Wagen wird, darüber will ich garnicht nachdenken. Ich habe die Lok bisher immer nur ohne Wagen laufen lassen. Vielleicht hätte ich die ankuppeln sollen? Vielleicht haben die ja eine Stromleitende-Kupplung eingebaut und umgehen so die Kontaktschwierigkeiten dank 57 Gramm? Oder aber das Gewicht der 4 Wagons ist hoch genug, dass die die fehlende Schwungmasse des Motors darstellen. Und schieben die Lok dank höherem Eigengewicht, als das der Lok, über die Problemstellen. Kann ja alles sein...

Die 57 Gramm sind ein Witz. Die 4 2-Achser mögen in der Ebene damit ja vielleicht grade noch gehen. Aber die 3-Achser mit Verschubseitenreibung der mittleren Achse bestimmt nicht mehr. Ist halt vorbildgerechte Zuggestaltung... Obwohl ich meine mich zu erinnern, Fotos gesehen zu haben, bei denen eine T3 deutlich mehr als 4 Wagons zog...

Grüße
Luftpost
 
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, der Decoder ist der Rahmen dieser Lok, der lässt sich nicht einfach entfernen.
Falls du es nicht mitbekommen hast (um mal das alte Wald-rein-Wald-raus-Spiel zu spielen), nicht der Decoder ist der Rahmen der Lok, sondern die Leiterplatte, auf welcher der Decoder sitzt. Und damit, selbst wenn er verschweisst wäre, entfernbar ist (wenn vllt. auch nicht zerstörungsfrei). Von außen siehst du dann keinen Unterschied.

Die Bodenplatte scheint jedoch nicht die Decoder-Plaine zu sein. Laut Explosionszeichnung ist die ein Ersatzteil aus der Ersatzteilliste, in der die Digital-Komponenten garnicht auftauchen.
Bodenplatte und Umlauf sind ja auch zweierlei.

Nach dem Lesen der vorherigen Threads stelle ich fest:
Komisch, ich stelle fest, dass beide Meinungen vertreten sind. Die negative aber (bisher?!) in der Unterzahl. Wobei ohnehin jeder Statistiker mehr als nur die Augenbraue heben würde :braue:, sollte er aufgrund einer so geringen Anzahl von Daten ein Ergebnis liefern.
OK, ein Politiker vielleicht. Oder ein BWLer, aber kein Statistiker!
 
Lt. Beschreibung ist die Lok in großen Teilen aus Metall gefertigt. Da wundert mich das Gewicht schon.

Ansonsten kann man Per nur beipflichten. Es gibt mehrere gute und eine schlechte Beurteilung. Deshalb die Lok gleich zum Standmodell zu erklären, ist etwas voreilig. Vielleicht hat Luftpost einfach nur ein "Montagsexemplar" bekommen. Qualitätsschwankungen sind ja bei Tillig nicht außergewöhnlich...
 
@ Luftpost:

Hast Du denn einmal geprüft, ob alle sechs Räder an der Stromabnahme beteiligt sind?
Eine relativ leichte dreiachsige Lok wird nie ein Stromabnahmewunder werden, aber wenn sie bereits auf gerader Strecke ohne Weichenherzstücke usw. stockt, scheint mir ein Problem an den Schleifern möglich.

P.S.: Wenn auf dem Rahmendeckblech so viele elektronische Bauteile sind, ist das Metallgehäuse bestimmt "hohler" als das der Jatt-Lok.

MfG
 
hey,


habe "meine" T3 genüsslich eingefahren, den Decoder getrimmt und erfreue mich an den makellosen Fahreigenschaften...

@Luftpost, also entweder Du hast Pech mit der Locke oder Du hast einen grenzwertigen Anlagenbau / Gleiszustand..

Rummeckern ist einfach, Fehlersuche strengt schon eher etwas an....bei dem Wetter sowieso..

Wenn Du dazu in der Lage bist, mach doch mal ein Filmchen, so zur allgemeinen Aufklärung Deiner persönlichen Miesere :allesgut:
 
Fotos und Filmchen geht nicht mehr, da das Glanzstück bereits auf dem Weg nach Sebnitz ist.
 
Was für Radschleifer hat die Lok? Nach meiner Beobachtung sind Radschleifer, die von oben auf die Räder drücken, günstiger, weil sie eine leichte Federung bewirken. Radinnenschleifer sollten zumindest an jedem Rad an zwei Punkten anliegen, so wie Schirmer das erfolgreich bei der 64 praktiziert hat.

Andi
 
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